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Bauarbeiten 2016
geschrieben von Ostkreuzi 
Nee, meines Wissens ist die Kehre Friedrichsfelde Ost dazu gedacht, die 67E wieder abzuschaffen und als Universtärker zwischen FEZ und FFO zu fahren.
Die 21 fährt ja dann von Friedrichsfelde Ost nach Lichtenberg mit einem riesigen Umweg. Da ist Schöneweide besser.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 08:10
Zitat
485er-Liebhaber
Nee, meines Wissens ist die Kehre Friedrichsfelde Ost dazu gedacht, die 67E wieder abzuschaffen und als Universtärker zwischen FEZ und FFO zu fahren.
Die 21 fährt ja dann von Friedrichsfelde Ost nach Lichtenberg mit einem riesigen Umweg. Da ist Schöneweide besser.

Da liegst du falsch. Die Kehre soll der 21 dienen. Die 21 bindet dann die Ehrlichstraße an das Karlshorster Zentrum rund um den Bahnhof an.

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Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 16:34
Zitat
B-V 3313
Zitat
485er-Liebhaber
Nee, meines Wissens ist die Kehre Friedrichsfelde Ost dazu gedacht, die 67E wieder abzuschaffen und als Universtärker zwischen FEZ und FFO zu fahren.
Die 21 fährt ja dann von Friedrichsfelde Ost nach Lichtenberg mit einem riesigen Umweg. Da ist Schöneweide besser.

Da liegst du falsch. Die Kehre soll der 21 dienen. Die 21 bindet dann die Ehrlichstraße an das Karlshorster Zentrum rund um den Bahnhof an.

Warum nicht gleich eine Ringlinie mit Stichfahrt nach Lichtenberg? Dann könnte die BVG auch noch die 37 in Schöneweide loswerden... *duck*
def
Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 17:17
Zitat
B-V 3313
Die Kehre [in Friedrichsfelde Ost] soll der 21 dienen. Die 21 bindet dann die Ehrlichstraße an das Karlshorster Zentrum rund um den Bahnhof an.

Deshalb finde ich es auch sehr sinnvoll. Spätestens seit in der Ehrlichstraße der letzte Supermarkt im Prinzenviertel geschlossen hat, halte ich diesen Kurzstreckenverkehr für sehr sinnvoll. Und nebenbei verstärkt die 21 den m.E. nachfragestärksten Abschnitt der Osttangente.

Zitat
485er-Liebhaber
Die 21 fährt ja dann von Friedrichsfelde Ost nach Lichtenberg mit einem riesigen Umweg. Da ist Schöneweide besser.

Sie fährt auch von Lichtenberg nach Schöneweide einen riesigen Umweg. Sogar von Rummelsburg nach Schöneweide. Oder von der Wühlisch- zur Möllendorffstraße.
Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 17:26
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Die Kehre [in Friedrichsfelde Ost] soll der 21 dienen. Die 21 bindet dann die Ehrlichstraße an das Karlshorster Zentrum rund um den Bahnhof an.

Deshalb finde ich es auch sehr sinnvoll. Spätestens seit in der Ehrlichstraße der letzte Supermarkt im Prinzenviertel geschlossen hat, halte ich diesen Kurzstreckenverkehr für sehr sinnvoll. Und nebenbei verstärkt die 21 den m.E. nachfragestärksten Abschnitt der Osttangente.

Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Und dank der Linkshaltestelle am Frankfurter Tor müssen eh ZR-Wagen auf die 21..

x--x--x--x

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lkf
Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 19:11
Bleibt dann die 37 weiterhin erhalten?
Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 21:01
Wir brauchen in FFO vorrangig keine Kehre, sondern erstmal eine Haltestellensituation, die ein direktes Umsteigen zur S-Bahn erlaubt. Mit Aufzug und Treppenanlagen.
Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 21:25
Zitat
485er-Liebhaber
[…]
Die 21 fährt ja dann von Friedrichsfelde Ost nach Lichtenberg mit einem riesigen Umweg. Da ist Schöneweide besser.

Die 21 dient aber, wie beispielsweise viele langlaufende Buslinien, nicht der großräumigen Verbindung, sondern der Anbindung des Nord- und Südastes an den U-Bf Frankfurter Tor. Am U-Bf Frankfurter Tor ist das eher als Linienverknüpfung zu verstehen, weniger als Direktverbindung Lichtenberg - Schöneweide.

Mit Anbindung an das Ostkreuz und einer Umlegung nach Friedrichsfelde Ost wird die Linie auf dem südlichen Abschnitt noch einmal deutlich aufgewertet.

Ich kann nicht ganz einschätzen, wie sich das auf den Abschnitt zwischen Treskowallee/Ehrlichstr. und S-Bf Schöneweide auswirkt. Allerdings besteht tagsüber bis Edisonstr./wilhelminenhofstr. weiterhin ein 5-Minuten-Takt von der Treskowallee aus, bis Schöneweide immerhin noch ein 5/10-Takt.

Wenn der stärkere Fahrgaststrom Richtung Karlshorst geht, ist das sicher gut, der Linie am Ende eine bessere Auslastung zu ermöglichen, so wäre die Belastung auf dem Gesamtverlauf gleichmäßiger.

Richtung Südring werden die Reisezeiten wohl später über Ostkreuz vergleichbar oder sogar kürzer sein, Richtung Köpenick kommt man dann weiterhin mit der Straßenbahn oder alternativ auch mit besserem Umstieg mit der S3.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2016 21:26 von Arec.
Jay
Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 22:06
Die 21 soll in den aktuellen Planungen zunächst mal zum FEZ umgelegt werden, um eine Direktverbindung zwischen Friedrichshain und der HTW anzubieten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
def
Re: Bauarbeiten 2016
14.01.2016 23:41
Zitat
Jay
Die 21 soll in den aktuellen Planungen zunächst mal zum FEZ umgelegt werden, um eine Direktverbindung zwischen Friedrichshain und der HTW anzubieten.

Echt? Also der Gedanke ist ja schon irgendwie naheliegend - aber kommen denn da annähernd attraktive Fahrzeiten raus? Wenn sich das etabliert und sich die Gegend ums Rundfunkgelände entwickelt, wäre früher oder später vielleicht auch eine direkte Strecke über die Rummelsburger Landstraße interessant.

Einen gewissen Bedarf vom Prinzenviertel Richtung Stadtteilzentrum sehe ich dennoch. So die 21 also langfristig Richtung Süden abbiegt, wäre vielleicht eine Buslinie die richtige Wahl, zumindest von Montag bis Samstag.

Zitat
Ostkreuzi
Wir brauchen in FFO vorrangig keine Kehre, sondern erstmal eine Haltestellensituation, die ein direktes Umsteigen zur S-Bahn erlaubt. Mit Aufzug und Treppenanlagen.

Das wird aber kaum ohne Totalumbau gehen.

Variante 1a:
Das derzeitige Gitter zwischen beiden Straßenbahngleisen wird durch eine Treppe ersetzt. Es entstünde die unschöne Situation, dass haltende Bahnen den Zugang von der S-Bahn zu ihrem Bahnsteig versperrten. Ein Ausweg könnte ein Mittelbahnsteig sein - ich würde mich aber hüten, hier zum derzeitigen Zeitpunkt einen weiteren Zwangspunkt zu schaffen, an dem Zweirichtungszüge eingesetzt werden müssen.

Variante 1b:
Wie Variante 1a, mit Schließung der Einmündung Rosenfelder Ring, um die Bahnsteige nach Süden verlängern und einen Fußgängerüberweg zur S-Bahn schaffen zu können. Aus meiner Sicht unwahrscheinlich (auch wenn man südlich der Haltestelle ja eine Wendemöglichkeit für Pkw schaffen könnte).

Variante 2:
Die Straßenbahngleise wandern in die Mitte, zwei Treppen (die sich eventuell auf "halber Höhe" zu einer vereinigen) stellen den Zugang zur S-Bahn her. Keine Ahnung, ob das passt.

Ein weiterer Aufzug dürfte in keiner der Varianten noch rein passen.

Ganz ehrlich: es wäre schon viel erreicht, wenn man einfach die Fußgängergitter am Nordende der Haltestelle Richtung Karlshorst entfernte. Wenn man dann noch ein paar Euro fuffzich übrig hätte, könnte man den Bordstein noch absenken, und schon wären ein Teil der Umsteigewege kürzer.

Und auch die anderen Wege finde ich nicht wirklich lang. Der Fußweg vom der Straßenbahnhaltestelle auf den S-Bahnsteig dürfte auch nicht länger sein als in Schöneweide oder Adlershof.

Zitat
lkf
Bleibt dann die 37 weiterhin erhalten?

Wieso sollte sie nicht? Sie wurde ja einst nach Einstellung der alten 27 ins Leben gerufen, um eine direkte Verbindung vom Krankenhaus Herzberge in den Süden des Bezirks Lichtenberg sicherzustellen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2016 23:44 von def.
Die künftigen Linienführungen werden sich aus der Entwicklung der Verkehrsströme ergeben. Wichtig ist, keine neuen Zwangspunkte zuzulassen.
Leider sind mir Details der Planungen am Bahnhof Friedrichsfelde Ost noch nicht bekannt. Zunächst muss wohl die Fernheiztrasse aus der Brückenmitte verlegt werden, da sie nicht längs unter Straßenbahngleisen liegen darf.

so long

Mario
Re: Bauarbeiten 2016
15.01.2016 18:41
Totalumbau - Variante 2 und alles neu. Die derzeitige Situation ist doch nicht mehr zeitgemäß.
Die Verbesserung der wichtigen Umsteigehaltestelle der M17-Tangente zur S-Bahn soll voraussichtlich im Herbst diesen Jahres mit der Errichtung eines soliden Haltestellenprovisoriums für beide Fahrtrichtungen südlich der Kreuzung Rhinstraße - Seddiner Straße beginnen. Der Senat plant Ersatzneubauten für die gesamte Straßenbrücke anstelle einer Grundinstandsetzung. Die bestehenden Straßenachsen einschließlich des westlich der Brücke bereits vorhandenen Treppenturms mit Aufzug zum S-Bahnsteig werden weitgehend beibehalten. Zuerst wird der westliche Brückenüberbau abgebrochen. Die Verkehrsführung erfolgt über die östliche Brückenhälfte, auch für die Straßenbahn auf einem Gleis ohne Bedienung der gegenwärtigen Haltestelle. Danach kommt die andere Hälfte dran.
Die Gleisachse der Straßenbahn auf den neuen Brücken wird in die Mitte verlegt, so dass ausreichend breite Haltestellen entstehen. Die neuen Bahnsteige werden etwa 60m lang, über 5m breit und ähnlich wie am U-Bahnhof Tierpark auf ganzer Länge überdacht. Wegen der Länge wird sich die Haltestelle bis auf die Brücke erstrecken und auch am nördlichen Ende einen signalgesicherten Übergang aufweisen. Jeder Straßenbahn-Bahnsteig erhält eine direkte Treppe zum S-Bahnsteig.
Nördlich der Brücke werden die Richtungsgleise der Straßenbahn aufgeweitet, so dass mittels drei Weichen ein mittleres Kehrgleis angelegt werden kann. Statt an einem Prellbock zu enden soll es mit einer vierten Weiche an das Gleis in Richtung Norden angeschlossen werden.
Durch den Brückenneubau wird mit einer längeren Bauzeit gerechnet, im günstigsten Fall bis Ende 2018. Details können sich noch ändern.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Die Verbesserung der wichtigen Umsteigehaltestelle der M17-Tangente zur S-Bahn soll voraussichtlich im Herbst diese[s ] Jahres mit der Errichtung eines soliden Haltestellenprovisoriums für beide Fahrtrichtungen südlich der Kreuzung Rhinstraße[/]Seddiner Straße beginnen. [...]

Ernsthaft? Ne Haltestellen in diesem drastischen Gefälle? Gewagte These.


Zitat
der weiße bim
[...]Der Senat plant Ersatzneubauten für die gesamte Straßenbrücke anstelle einer Grundinstandsetzung. [...]

Seltsam, wo man die Straßenbrücke doch bereits grundinstandgesetzt hat. Nur die mittlere StraßenBAHNbrücken noch nicht, die meines Wissens nach ersetzt werden sollen - nicht die Straßenbrücken.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2016 19:22 von DonChaos.
Zitat
DonChaos
Ernsthaft? Ne Haltestellen in diesem drastischen Gefälle? Gewagte These.

Die Haltestelle Brunnenstr./Invalidenstr. der Linie 12 in Richtung am Kupfergraben weist ein höheres Gefälle auf.

Unsere Schweizer Kollegen schmunzeln über die hiesigen Steigungen eher.
Hallo Bim,

Zitat
der weiße bim
Die Gleisachse der Straßenbahn auf den neuen Brücken wird in die Mitte verlegt, so dass ausreichend breite Haltestellen entstehen. Die neuen Bahnsteige werden etwa 60m lang, über 5m breit und ähnlich wie am U-Bahnhof Tierpark auf ganzer Länge überdacht. Wegen der Länge wird sich die Haltestelle bis auf die Brücke erstrecken und auch am nördlichen Ende einen signalgesicherten Übergang aufweisen. Jeder Straßenbahn-Bahnsteig erhält eine direkte Treppe zum S-Bahnsteig.

Danke für die interessanten Infos! Schön, dass hier so eine fahrgastfreundliche Lösung geplant wird. Absolut unverständlich finde ich jedoch, dass am S-Bhf. Warschauer Straße so eine Gurken-Lösung kommt, obwohl der Abstand zwischen S- und U-Bahn-Eingang geradezu ideal für eine Straßenbahnhaltestelle in Seitenlage wäre und dort doch eh alles neu gebaut wird.

Gruß w.
Zitat
willi79
Hallo Bim,

Zitat
der weiße bim
Die Gleisachse der Straßenbahn auf den neuen Brücken wird in die Mitte verlegt, so dass ausreichend breite Haltestellen entstehen. Die neuen Bahnsteige werden etwa 60m lang, über 5m breit und ähnlich wie am U-Bahnhof Tierpark auf ganzer Länge überdacht. Wegen der Länge wird sich die Haltestelle bis auf die Brücke erstrecken und auch am nördlichen Ende einen signalgesicherten Übergang aufweisen. Jeder Straßenbahn-Bahnsteig erhält eine direkte Treppe zum S-Bahnsteig.

Danke für die interessanten Infos! Schön, dass hier so eine fahrgastfreundliche Lösung geplant wird. Absolut unverständlich finde ich jedoch, dass am S-Bhf. Warschauer Straße so eine Gurken-Lösung kommt, obwohl der Abstand zwischen S- und U-Bahn-Eingang geradezu ideal für eine Straßenbahnhaltestelle in Seitenlage wäre und dort doch eh alles neu gebaut wird.

Gruß w.

Richtig, Warschauer Straße ginge so viel mehr, wenn man es denn wollte. Die Lösung in Friedrichsfelde Ost klingt wirklich gut, wobei ich allerdings keinerlei Notwendigkeit für das Kehrgleis sehe. Das Konzept mit der 4. Weiche ist natürlich top, sofern dann auch Zweirichtungswagen eingesetzt werden, die diese "Notkehre" sinnvoll nutzen können.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
der weiße bim
... und auch am nördlichen Ende einen signalgesicherten Übergang aufweisen..... Details können sich noch ändern.

Super, wieder eine Ampel die die Straßenbahn ausbremst. Habe diese Maßnahme schon bei den Hst U Tierpark und S Landsberger Allee nicht verstanden.
Zitat
Linie 21
Zitat
der weiße bim
... und auch am nördlichen Ende einen signalgesicherten Übergang aufweisen..... Details können sich noch ändern.

Super, wieder eine Ampel die die Straßenbahn ausbremst. Habe diese Maßnahme schon bei den Hst U Tierpark und S Landsberger Allee nicht verstanden.

Sinn dieser Zusatzampeln ist es den Umsteigeweg für mobilitätseingeschränkte Personen zu verkürzen - also von der Straßenbahnhaltestelle zum Aufzug. Am Tierpark hat sich dadurch auch der Umsteigeweg zwischen Straßenbahn und Bussen verkürzt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Linie 21
Zitat
der weiße bim
... und auch am nördlichen Ende einen signalgesicherten Übergang aufweisen..... Details können sich noch ändern.

Super, wieder eine Ampel die die Straßenbahn ausbremst. Habe diese Maßnahme schon bei den Hst U Tierpark und S Landsberger Allee nicht verstanden.

... oder Bürgerpark Pankow stadteinwärts, welche dann auch immer "Halt" zeigt wenn eine Bahn oder ein Bus kommt.
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