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Bauarbeiten 2016
geschrieben von Ostkreuzi 
Re: Bauarbeiten 2016
20.01.2016 19:10
Also die Ampel am S Landsberger Allee nutze ich ständig.
Jay
Re: Bauarbeiten 2016
20.01.2016 19:11
Zitat
Ostkreuzi
Also die Ampel am S Landsberger Allee nutze ich ständig.

Wohl kaum. Die ist noch gar nicht installiert.

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Re: Bauarbeiten 2016
20.01.2016 19:58
Zitat
Jay
Zitat
Ostkreuzi
Also die Ampel am S Landsberger Allee nutze ich ständig.

Wohl kaum. Die ist noch gar nicht installiert.

Schach und Matt
Zitat
Jay
Zitat
willi79
[...] Absolut unverständlich finde ich jedoch, dass am S-Bhf. Warschauer Straße so eine Gurken-Lösung kommt, obwohl der Abstand zwischen S- und U-Bahn-Eingang geradezu ideal für eine Straßenbahnhaltestelle in Seitenlage wäre und dort doch eh alles neu gebaut wird.

Richtig, Warschauer Straße ginge so viel mehr, wenn man es denn wollte. [...]

Hallo zusammen,

was kommt denn nun hinsichtlich der Staßenbahn an den S- und U-Bahnhöfen Warschauer Straße, und wann? Gibt es denn inzwischen etwas Konkretes zum Thema längere Bahnsteige für die M10 und Durchbindung der M13 bis S+U Warschauer Straße? Vielleicht habe ich etwas übersehen?

Danke und viele Grüße
Manuel
M13 sehe ich schwierig da Aktuell nur 1 Gleis zum Kehren existiert, und der Takt der M10 da schon sehr eng ist, müsste die BVG aktuell die Linie Tauschen damit das Reibungslos geht.
Re: Bauarbeiten 2016
20.01.2016 23:10
Zitat
Sasukefan86
M13 sehe ich schwierig da Aktuell nur 1 Gleis zum Kehren existiert, ...

Und ich denke, darauf zielte Manuels Frage ab: es hieß in den letzten Jahren immer wieder mal, dass die Endstelle um ein zweites Gleis erweitert wird, um eben auch die M13 dort wenden lassen zu können.
Hallo TMBerlin,

ja, genau. Danke! Es heißt doch seit Jahren, dass die Endstelle für längere Züge ausgebaut und um ein zweites Kehrgleis erweitert werden soll. Angeblich sollte das zeitgleich mit der Hauptbahnhof-Verlängerung in Betrieb gehen.

Nicht ist passiert - im Gegenteil, die Zahl der Fahrten auf der M10 wurde tagsüber um rund 17 Prozent verringert (von 5- auf 6-Minuten-Takt) und die kurzen Bähnchen sind überfüllter denn je.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
TMBerlin
Zitat
Sasukefan86
M13 sehe ich schwierig da Aktuell nur 1 Gleis zum Kehren existiert, ...

Und ich denke, darauf zielte Manuels Frage ab: es hieß in den letzten Jahren immer wieder mal, dass die Endstelle um ein zweites Gleis erweitert wird, um eben auch die M13 dort wenden lassen zu können.
Ok wusste ich nicht, und wieder was gelernt.
Re: Bauarbeiten 2016
20.01.2016 23:53
Zitat
manuelberlin
Es heißt doch seit Jahren, dass die Endstelle für längere Züge ausgebaut und um ein zweites Kehrgleis erweitert werden soll.

Das bestehende Kehrgleis ist schon lang genug. Oder meinst du die Endhaltestelle?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Jay
Re: Bauarbeiten 2016
21.01.2016 00:37
Zitat
B-V 3313
Zitat
manuelberlin
Es heißt doch seit Jahren, dass die Endstelle für längere Züge ausgebaut und um ein zweites Kehrgleis erweitert werden soll.

Das bestehende Kehrgleis ist schon lang genug. Oder meinst du die Endhaltestelle?

Ja, er meint die beiden Bahnsteige dort und den einen auf der anderen Seite der Brücke. Letzterer dürfte das größere Problem sein, da direkt am Ende der 30 Meter ein Mast steht und ein Außenbogen liegt. Um die Haltestelle S Warschauer Straße auf 40 oder 60 Meter zu bringen, müsste wohl die Gleislage geändert werden. Um auch die M13 über die Brücke fahren zu lassen, muss aber definitiv die Kehranlage umgebaut werden.

@Manuel: Ich warte da genauso auf neue Informationen. Bisher hab ich nichts gehört.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2016 00:37 von Jay.
Zitat
Jay
Ja, er meint die beiden Bahnsteige dort und den einen auf der anderen Seite der Brücke. Letzterer dürfte das größere Problem sein, da direkt am Ende der 30 Meter ein Mast steht und ein Außenbogen liegt. Um die Haltestelle S Warschauer Straße auf 40 oder 60 Meter zu bringen, müsste wohl die Gleislage geändert werden. Um auch die M13 über die Brücke fahren zu lassen, muss aber definitiv die Kehranlage umgebaut werden.

@Manuel: Ich warte da genauso auf neue Informationen. Bisher hab ich nichts gehört.

Richtig, für die Führung der M13 zum U-Bahnhof Warschauer Straße ist meines Erachtens ein Neubau mit 60m Bahnsteiglängen erforderlich, wie er im gesamten restlichen Verlauf der M13 bereits realisiert wurde und noch wird. Wieder ein Provisorium mit betrieblichen Einschränkungen aufzubauen ist nicht zielführend.
Dazu eine neue Wendeschleife, am sinnvollsten gleich am Ostbahnhof, um auf der M13 auch weiterhin Einrichtungszüge F8E oder GT6(U)-Traktionen verwenden zu können.
Die provisorische Kehre auf der Warschauer Straße ist selbst für nur eine Linie wie die M10 unterdimensioniert. Selbst mit zwei Kehrgleisen dauerhaft eine zweite Linie dort enden zu lassen, würde die Situation nur wenig verbessern. Eine Verlängerung der M10 zunächst bis Falckensteinstraße (Übergang zum Bus 165/265/N65) mit doppeltem Gleiswechsel wie in der Dircksenstraße wäre optimal.
Also auf zur Planfeststellung. Ob für den zweigleisigen Neubau der Bestands-Kehranlage eine Plangenehmigung reicht, müsste die Aufsichtsbehörde festlegen.
Nach 16jähriger Nutzung müssen Weiche und Gleise ohnehin ausgetauscht werden. Die Gleisbögen zwischen Warschauer Brücke und Haltestelle wurden nach Erreichen der Verschleißgrenzmaße bereits im vorigen Jahr erneuert.

Für 2016 sind bisher keine Baumaßnahmen an der M10 geplant. Natürlich wird es hin und wieder Ersatzverkehr wegen Wartung, Instandsetzung, Baumschnitt und ähnliches sowie Einschränkungen durch Veranstaltungen geben.

so long

Mario
Re: Bauarbeiten 2016
22.01.2016 10:41
Zitat
der weiße bim

Vorgesehen für die Grundinstandsetzung ist die Suermondtstraße/Buschallee über drei Monate komplett von Haupt- bis Hansastraße, wahrscheinlich im 2. Quartal. Ersatzverkehr für die 27 von Pasedagplatz bis Gärtnerstraße.
Ebenfalls in Hohenschönhausen ist der Prerower Platz dran mit sämtlichen Weichen, Kreuzungen und Bögen. Das soll im Sommer in drei Etappen erfolgen. Jeweils zwei bis drei Wochen für den Nord-West-Bogen mit Sperrung Zingster und Hansastr., etwa zwei Wochen für den Mittelteil und Umleitung der Linien auf die Bogenverbindungen, zwei bis drei Wochen für den Süd-Ost-Bogen mit Sperrung Falkenberg und Richtung Gehrenseestr.

Dann kann man davon ausgehen, dass der Umbau der Haltestelle Gehrenseestr. inkl. Wendeschleife frühestens ab 2017 ansteht. Oder stehen da vorbereitende Maßnahmen dieses Jahr auch noch an?
Plant denn die BVG überhaupt mittel- bis langfristig mit einem dichteren Takt in der Suermondtstr.? Und könnten dort überhaupt Flexity fahren bzw. wird die Strecke im Zuge der Instandsetzung umgerüstet?

-----------
Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern
Zitat
frolueb
Dann kann man davon ausgehen, dass der Umbau der Haltestelle Gehrenseestr. inkl. Wendeschleife frühestens ab 2017 ansteht. Oder stehen da vorbereitende Maßnahmen dieses Jahr auch noch an?

Nach der Planfeststellung kommen Ausführungsplanung, Finanzierungsanträge, Ausschreibungen usw.
Wenn überhaupt bauvorbereitende Maßnahmen, dann ohne wesentliche Beeinträchtigung des Betriebes.

Zitat
frolueb
Plant denn die BVG überhaupt mittel- bis langfristig mit einem dichteren Takt in der Suermondtstr.? Und könnten dort überhaupt Flexity fahren bzw. wird die Strecke im Zuge der Instandsetzung umgerüstet?

Bei der gegenwärtigen Auslastung kann ich mir einen dichteren Takt nicht vorstellen. Persönlich habe ich dort in den letzten Jahren auch in der Hauptverkehrszeit nie mehr als 10 bis 20 Fahrgäste gesehen. Früher wurde es dort nur bei Badewetter (Orankesee) richtig voll.
Für Flexity ist der Abschnitt bisher nicht freigegeben, schlecht für operative Umleitungen bei Störungen auf den Linien M4 und M5.
Nach der Grundinstandsetzung wird es dort selbstverständlich keine Einschränkungen mehr geben. Und keine Bäume mehr auf dem Mittelstreifen, die ihre Äste gern auf die Fahrleitung werfen.

so long

Mario
Zitat
frolueb
Plant denn die BVG überhaupt mittel- bis langfristig mit einem dichteren Takt in der Suermondtstr.? Und könnten dort überhaupt Flexity fahren bzw. wird die Strecke im Zuge der Instandsetzung umgerüstet?
Zitat
der weiße bim
Bei der gegenwärtigen Auslastung kann ich mir einen dichteren Takt nicht vorstellen. Persönlich habe ich dort in den letzten Jahren auch in der Hauptverkehrszeit nie mehr als 10 bis 20 Fahrgäste gesehen. Früher wurde es dort nur bei Badewetter (Orankesee) richtig voll.
[...]

Die eher dünne Nachfrage wird wohl damit zusammenhängen, dass das Angebot dort ebenfalls dünn ist und zudem die dort verkehrende Linie 27 fast kein relevantes Ziel anbindet. Eine Weiterführung auf Weißenseer Seite bis zur Ringbahn (Greifswalder Straße) wäre nicht nur für die Anlieger der Suermondtstraße interessant, sondern auch im Hinblick auf die Tangentialverbindung Weißensee - Rhinstraße - Friedrichsfelde - Karlshorst - Schöneweide/Köpenick eine deutliche Aufwertung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 18:12 von les_jeux.
Zitat
les_jeux
Die eher dünne Nachfrage wird wohl damit zusammenhängen, dass das Angebot dort ebenfalls dünn ist und zudem die dort verkehrende Linie 27 fast kein relevantes Ziel anbindet. Eine Weiterführung auf Weißenseer Seite bis zur Ringbahn (Greifswalder Straße) wäre nicht nur für die Anlieger der Suermondtstraße interessant, sondern auch im Hinblick auf die Tangentialverbindung Weißensee - Rhinstraße - Friedrichsfelde - Karlshorst - Schöneweide/Köpenick eine deutliche Aufwertung.

Jein. Ich schrieb ja schon mehrmals, dass ich finde, dass die alte 13 sicher besser den lokalen Verkehrsbedürfnissen entsprach (wobei die Umlenkung der 27 zur Greifswalder Straße auch ein Kompromiss wäre). Und sicher könnte ein dichterer Takt noch so einige Fahrgäste anlocken, die die 27 (oder was immer dann dort führe) in ihre Wegeplanung mit aufnähmen. Andererseits: wirklich dicht besiedelt ist die Gegend nicht. Und die 27 verbindet in ihrem Nordteil eben auch wenig bis keine wichtige(n) Ziele miteinander. Mal schauen, wie sich die nördliche Rhinstraße und die Gegend um die Gehrenseestraße in den nächsten Jahren entwickelt. Vielleicht hat es ja positive Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen.
Re: Bauarbeiten 2016
22.01.2016 20:43
Zitat
Jay
Zitat
Ostkreuzi
Also die Ampel am S Landsberger Allee nutze ich ständig.

Wohl kaum. Die ist noch gar nicht installiert.

Und ob da eine installiert ist. LOL
Jay
Re: Bauarbeiten 2016
23.01.2016 00:28
Zitat
Ostkreuzi
Zitat
Jay
Zitat
Ostkreuzi
Also die Ampel am S Landsberger Allee nutze ich ständig.

Wohl kaum. Die ist noch gar nicht installiert.

Und ob da eine installiert ist. LOL

Wenn du mal richtig gelesen hättest, statt dumm rumzutrollen, dann wäre dir vielleicht aufgefallen, dass ZWEITE Ampeln gemeint sind. Und da, wo die an der Landsberger Allee hin kommen soll, ist derzeit keine legale Straßenüberquerung möglich, weil die Baustellenampel an dieser Stelle wieder abgebaut wurde!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
der weiße bim

Richtig, für die Führung der M13 zum U-Bahnhof Warschauer Straße ist meines Erachtens ein Neubau mit 60m Bahnsteiglängen erforderlich, wie er im gesamten restlichen Verlauf der M13 bereits realisiert wurde und noch wird. Wieder ein Provisorium mit betrieblichen Einschränkungen aufzubauen ist nicht zielführend.

Dazu eine neue Wendeschleife, am sinnvollsten gleich am Ostbahnhof, um auf der M13 auch weiterhin Einrichtungszüge F8E oder GT6(U)-Traktionen verwenden zu können.

Die provisorische Kehre auf der Warschauer Straße ist selbst für nur eine Linie wie die M10 unterdimensioniert. Selbst mit zwei Kehrgleisen dauerhaft eine zweite Linie dort enden zu lassen, würde die Situation nur wenig verbessern.

Eine Verlängerung der M10 zunächst bis Falckensteinstraße (Übergang zum Bus 165/265/N65) mit doppeltem Gleiswechsel wie in der Dircksenstraße wäre optimal. Also auf zur Planfeststellung.

Ob für den zweigleisigen Neubau der Bestands-Kehranlage eine Plangenehmigung reicht, müsste die Aufsichtsbehörde festlegen.
Nach 16jähriger Nutzung müssen Weiche und Gleise ohnehin ausgetauscht werden. Die Gleisbögen zwischen Warschauer Brücke und Haltestelle wurden nach Erreichen der Verschleißgrenzmaße bereits im vorigen Jahr erneuert.

Für 2016 sind bisher keine Baumaßnahmen an der M10 geplant. Natürlich wird es hin und wieder Ersatzverkehr wegen Wartung, Instandsetzung, Baumschnitt und ähnliches sowie Einschränkungen durch Veranstaltungen geben.

Mir gefallen diese Ideen natürlich sehr gut - aber gibt es dafür denn auch nur den Hauch einer Chance?
Re: Bauarbeiten 2016
23.01.2016 09:56
M10 Hermannplatz
M13 Ostbahnhof
Re: Bauarbeiten 2016
24.01.2016 22:58
Wegen Bauarbeiten u.a. am Bahndamm wird die U-Bahnstrecke Olympia Stadion - Ruhleben wieder vollgesperrt, diesmal vom 7. März bis 24. November - fast neun Monaten lang.

Wie beim letzten und beim vorletzten Mal, wird kein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Stattdessen wird die Buslinie 131 wieder verlängert und verdichtet. Zum Vergleich: SEV besteht aus Ersatzwagen, die abhängig von der zu ersetzender Schienenverkehr verkehrt, d.h. am Bahnfahrplan angepasst, auf Fahrgäste warten usw.; eine verlängerte Buslinie hat dagegen sein eigenen Fahrplan, nach dem die Fahrer losfahren, völlig unabhängig von Einfahrt der Zügen und völlig egal, ob Fahrgäste da sind oder nicht, und, und ich spreche hier aus Erfahrung, am liebsten gerade dann, wenn Fahrgäste zur Bushaltestelle hinauflaufen.

Die Busse fahren im 10-Minutentakt (außer zwischen 6:17 und 6:36, wo ein 19-Minutige Lücke klafft, und laut Fahrplan dann der nächte Zug erst 10 Minuten nach Ankunft der 6:36 ab Ruhleben abfährt); die Züge fahren im HVZ im 8-Minutentakt, sonst alle 10 Minuten (mit 5 Minuten Umsteigezeit in beide Richtungen). So enstehen in der HVZ öfters Wartezeiten von bis zu 10 Minuten fahrplanmässig, und wie gesagt, die Busfahrer fahren auch gerne Leerfahrten nach Ruhleben durch anstatt auf den Zug zu warten.

Fahrgastfreundlichere Lösungen seitens der BVG wären eine richtge SEV, oder eine Taktverdichtung der 131 auf 8 Minuten passend zur HVZ-Taktverdichtung der U-Bahn - weil sie uns bekanntlich ja lieben.
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