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Umbau Ostkreuz (ab Dezember 2015) - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von manuelberlin 
Das alte Foto ist sicher nicht der ursprüngliche Zustand, sondern bereits durch Zeiten verändert, oder? Werden denn die Treppen überhaupt wieder als Gewächshäuser nachgebildet? Wäre schade drum, wenn nicht. Ich denke die Treppen waren gemauert und nicht aus Beton gegossen.
Zitat
Heidekraut
Das alte Foto ist sicher nicht der ursprüngliche Zustand, sondern bereits durch Zeiten verändert, oder?

Das Foto ist vom 26. August 2008 (laut EXIF-Daten). Die Aufgängen sieht als durch Max-Maulwurf-Schilder gesperrt...

Zitat
Heidekraut
Werden denn die Treppen überhaupt wieder als Gewächshäuser nachgebildet? Wäre schade drum, wenn nicht. Ich denke die Treppen waren gemauert und nicht aus Beton gegossen.

Das wurde zumindest immer versprochen. "Ganz zum Schluss wird die Fußgängerbrücke nach historischen Vorbild neu errichtet" (Einblick Ostkreuz 2015), "auch hierfür wurden Teile zur Wiederverwendung eingelagert" (Einblick Ostkreuz 2013).


immer noch keine richtige sig
Hallo zusammen!

Zitat
L.Willms
Zitat
Heidekraut
Werden denn die Treppen überhaupt wieder als Gewächshäuser nachgebildet? Wäre schade drum, wenn nicht. Ich denke die Treppen waren gemauert und nicht aus Beton gegossen.

Das wurde zumindest immer versprochen. "Ganz zum Schluss wird die Fußgängerbrücke nach historischen Vorbild neu errichtet" (Einblick Ostkreuz 2015), "auch hierfür wurden Teile zur Wiederverwendung eingelagert" (Einblick Ostkreuz 2013).

Dass die Treppen wieder eine Einhausung bekommen, war doch bereits auf den Fotos von Bahnstern und von mir klar zu sehen.

Ansonsten bedeutet "nach historischem Vorbild" schlicht eine Brücke, die das generelle Erscheinungsbild des alten Baus aufnimmt und keinen 1:1-Nachbau oder -Wiederaufbau. Das wäre ja auch gar nicht möglich, einmal aufgrund der heutigen Bauvorschriften, zum anderen aufgrund der neuen Lage der Gleise und Bahnsteige. Es gibt ja beispielsweise zwei Bahnsteige und damit auch zwei Aufgänge mehr, während der Steg auf der Westseite zum früheren Bahnsteig A natürlich entfällt (aber in der neuen Brücke angedeutet werden wird).

Abgesehen davon muss man natürlich fragen, nach welchem historischen Vorbild man überhaupt bauen will:

a) Nach dem ursprünglichen Brademann-Bau (offene Aufgänge und Brücke ohne Einhausungen),

b) dem späteren Zustand mit nachträglicher kompletter Einhausung (ebenfalls Brademann),

c) oder dem Nachkriegszustand mit provisorisch wieder hergerichteter Südhälfte (dort ohne Einhausung)?


Gebaut wird die Variante b), also komplette Einhausung aller Aufgänge und der gesamten Länge der Brücke.

Schade finde ich - das hatte ich aber auch schon geschrieben - dass man die Zwischenräume zwischen den Betonstützen nicht ausmauern will und dadurch unterhalb der Treppen nicht mehr das ursprüngliche Erscheinungsbild wiederhergestellt wird. Lediglich der Bereich zwischen Treppenantritt und den ersten Stützen soll jeweils verschlossen werden. Der Beton soll aber abschließend verputzt werden, sodass man keine Betonoberflächen mehr sehen wird.

Die Pläne und die ersten Teile für die Einhausung sehen allerdings sehr vielversprechend aus - ich denke, in diesem Punkt wird das Ergebnis in Hinblick auf das historische Vorbild überzeugen.

Morgen könnte übrigens der Aufgang von Bahnsteig Ru betoniert werden.

Viele Grüße
Manuel


(1) Heute Nachmittag wurde das dritte, unterste Walmdachteil am Aufgang von Bahnsteig D montiert. Hier einige Eindrücke:


(2) Inzwischen lässt sich die spätere Form sehr gut nachvollziehen.


(3) (dito)


(4) (dito)


(5) Bereits am Montag, den 5. Juli sind dieses und das folgende Bild entstanden: Die ersten beiden Brückenstützen wurden eingebaut.


(6) Hinsichtlich der Brückenstützen sind beide Bilder nach wie vor aktuell. Lediglich die Schalung am Abgang zum Bahnsteig E wurde weiter entfernt.

Zitat
manuelberlin
Ansonsten bedeutet "nach historischem Vorbild" schlicht eine Brücke, die das generelle Erscheinungsbild des alten Baus aufnimmt und keinen 1:1-Nachbau oder -Wiederaufbau. Das wäre ja auch gar nicht möglich, einmal aufgrund der heutigen Bauvorschriften, zum anderen aufgrund der neuen Lage der Gleise und Bahnsteige. Es gibt ja beispielsweise zwei Bahnsteige und damit auch zwei Aufgänge mehr, während der Steg auf der Westseite zum früheren Bahnsteig A natürlich entfällt (aber in der neuen Brücke angedeutet werden wird).

Nach meiner Zählung ergibt das aber nur einen Aufgang mehr: es gibt weiterhin drei Inselbahnsteige, und je einen Aufgang auf der Nord- und der Südseite. Daß der nördliche Zugang gleichzeitig eine Bahnsteigkante hat, zählt nicht, wohl aber der Bahnsteig für das 2. Gleis der Ostbahn.

Zitat
manuelberlin
Abgesehen davon muss man natürlich fragen, nach welchem historischen Vorbild man überhaupt bauen will:

Diese Frage stellt sich bei allen historischen Gebäuden. Hier in Frankfurt hatte man auch lange diskutiert, nach welchem Vorbild die Häuser auf dem sog. Samstagsberg, der Ostzeile des Platzes Römerberg neu gebaut werden sollten, und heute wird eine sogenannte Altstadt aus Beton gebaut, mit auf alt gemachten vorgehängten Fassaden. Diese womöglich sogar in Fachwerk-Optik...

Zitat
manuelberlin
b) dem späteren Zustand mit nachträglicher kompletter Einhausung (ebenfalls Brademann),
[...]
Gebaut wird die Variante b), also komplette Einhausung aller Aufgänge und der gesamten Länge der Brücke.

Das find ich vernünftig und schön.

Zitat
manuelberlin
Schade finde ich - das hatte ich aber auch schon geschrieben - dass man die Zwischenräume zwischen den Betonstützen nicht ausmauern will und dadurch unterhalb der Treppen nicht mehr das ursprüngliche Erscheinungsbild wiederhergestellt wird. Lediglich der Bereich zwischen Treppenantritt und den ersten Stützen soll jeweils verschlossen werden.

Damit ist ein schwierig zu reinigender Schmutzbereich verschlossen. Die Aufgänge als massiven Klotz hinzustellen, würde m.E. nicht gut aussehen.

Bild 4 zeigt sehr schön die Überdachung der Treppen in drei Stufen, je ein Dach für jeden Treppenabsatz. Das war mir bei den originalen so nicht aufgefallen.
Zitat
manuelberlin
(4) (dito)


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Nach meiner Zählung ergibt das aber nur einen Aufgang mehr: es gibt weiterhin drei Inselbahnsteige, und je einen Aufgang auf der Nord- und der Südseite. Daß der nördliche Zugang gleichzeitig eine Bahnsteigkante hat, zählt nicht, wohl aber der Bahnsteig für das 2. Gleis der Ostbahn.

Dann zähl nochmal nach, es sind 4 Inselbahnsteige: Ru, E, D und Rn2.



-------------------
MfG, S5M



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2016 13:29 von S5 Mahlsdorf.
Bin ich froh, dass wir das noch angesprochen haben. Aber das mit den offenen Treppen wird man bereuen. Zumal es doch gar keinen Aufwand bedeutet mit Gipswänden dergleichen, die Lücken zu schließen. Optisch ist damit eigentlich die Brademann Idee zerstört. Die Betonsockel für die Stahlstützen-Konstruktion muten auch eigenwillig an, aber das täuscht vielleicht jetzt.

@L.Willms, was da in Frankfurt passiert, das haben wir ja schon mit dem Nikolai-Viertel hinter uns. ;-)

Was die Grafik betrifft, wird es ein Gleis Null geben?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2016 15:49 von Heidekraut.
Wenn Rummelsburg ein Jahr geschlossen ist, dann ist doch eigentlich Zeit den Bahnhof komplett zu sanieren?
Zitat
S5 Mahlsdorf
Zitat
L.Willms
Nach meiner Zählung ergibt das aber nur einen Aufgang mehr: es gibt weiterhin drei Inselbahnsteige, und je einen Aufgang auf der Nord- und der Südseite. Daß der nördliche Zugang gleichzeitig eine Bahnsteigkante hat, zählt nicht, wohl aber der Bahnsteig für das 2. Gleis der Ostbahn.

Dann zähl nochmal nach, es sind 4 Inselbahnsteige: Ru, E, D und Rn2.
Rn2 = "der Bahnsteig für das 2. Gleis der Ostbahn", wie oben vermerkt.

Den kann man nur sehr bedingt als Inselbahnsteig bezeichnen, weil der nur eine Bahnsteinkante haben wir, für Gleis 7. Gegenüber Gleis 6 soll der ein Absperrgitter haben, Gleis 6 wird vom Bahnsteig für stadteinwärts fahrende S-Bahnen (Stromschiene) bedient.

Meiner Zählung nach bleibt es bei einem zusätzlichen Aufgang zur Fußgängerbrücke im Vergleich zum Zustand vor Beginn des Umbaus.

-------- Nachtrag zur Nummerierung der Gleise --------------
Während in englischen Bahnhöfen die Bahnsteigkanten nummeriert werden, und woanders die Bahnsteige, werden in deutschen Bahnhöfen die Nummer für Gleise vergeben. Beispiel Bahnhof Limburg-Süd an der Schnellfahrstrecke Köln - Rhein-Main, wo Außenbahnsteige an Gleisen 1 und 4 sind, und die beiden Durchfahrtgleise ohne Bahnsteig die Nummer 3 und 4 haben. Wenn in Berlin-Ostkreuz unten ein Gleis für die ICE-Fahrten zum Betriebswerk Rummelsburg liegt, dann müßte das eigentlich Gleis 1 sein, und alle anderen Gleise eine Nummer höher haben.


immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2016 17:01 von L.Willms.
Zitat
L.Willms
Rn2 = "der Bahnsteig für das 2. Gleis der Ostbahn", wie oben vermerkt.

Den kann man nur sehr bedingt als Inselbahnsteig bezeichnen, weil der nur eine Bahnsteinkante haben wir, für Gleis 7. Gegenüber Gleis 6 soll der ein Absperrgitter haben, Gleis 6 wird vom Bahnsteig für stadteinwärts fahrende S-Bahnen (Stromschiene) bedient.
Tut doch aber nichts zur Sache, er braucht trotzdem einen neuen, früher nicht vorhandenen Aufgang zur Fußgängerbrücke.

Zitat
L.Willms
Meiner Zählung nach bleibt es bei einem zusätzlichen Aufgang zur Fußgängerbrücke im Vergleich zum Zustand vor Beginn des Umbaus.
Es sind aber zwei neue - einer für Rn2 und einer für Ru.
Ru ist nämlich auch neu, früher gab es meines Wissensn nach unten nur die Bahnsteige D und E.


~ Mariosch
Zitat
Mariosch
Es sind aber zwei neue - einer für Rn2 und einer für Ru.

Hallo Mariosch, hallo zusammen,

natürlich sind es zwei zusätzliche Abgänge. 6 (neu) minus 4 (alt) ergibt nun einmal 2. Aber ich habe auch nichts gegen Minderheitenvoten ;)

Gleisnummerierung: Es ist bei Umbauten und Erweiterungen üblich, die vorherige Nummerierung so weit wie möglich beizubehalten, um Reisenden und Personal die Orientierung zu erleichtern. Ein Gleis mit der Nummer 0 habe ich noch in keinem Gleisplan gesehen. Man könnte das Zufahrtsgleis zum Werk als Gleis 9 bezeichnen, oder zur deutlicheren Unterscheidung beispielsweise als Gleis 101 (soweit noch nicht vergeben) oder natürlich auch ganz anders. Letztlich ist das aber egal, weil das Gleis für Reisende ja keinerlei Bedeutung hat.

Treppenstützen und Fundamente: Durch die freistehenden Treppenstützen ergibt sich auf jeden Fall eine andere optische Wirkung als beim Brademann-Bau. Ich denke, man muss den Gesamteindruck abwarten, wenn die Brücke fertig ist. Immerhin wird hier ja nichts verbaut - die Zwischenräume kann man ja später immer noch problemlos ausmauern, wenn man sich dazu entschließen sollte. Etwas komisch wirken in der Tat auch die hochstehenden Fundamente für die Brückenstützen. Warum diese so gebaut wurden, ist unbekannt.

Viele Grüße
Manuel
OT Gleis 0:
In ganz Europa gibt es wohl nur einen Bahnhof mit einem Gleis 0: Aarau in der Schweiz

[de.wikipedia.org]

[www.chriguseisenbahnseiten.ch]

Bäderbahn
Offenbar gibt es zwei Zaehlweisen: Fuer die Fahrgaeste und intern. Die (benutzbaren unteren) Bahnsteige werden von 1-8 gezaehlt. Fuer bahninterne Zwecke gibt es dann die von Ostkreuzi verlinkte Broschuere mit 4xx Nummern, die eben auch Betriebsgleise wie das Zufahrtgleis nach Rummelsburg erfassen.
Henner
Zitat
L.Willms

Nach meiner Zählung ergibt das aber nur einen Aufgang mehr: es gibt weiterhin drei Inselbahnsteige, und je einen Aufgang auf der Nord- und der Südseite. Daß der nördliche Zugang gleichzeitig eine Bahnsteigkante hat, zählt nicht, wohl aber der Bahnsteig für das 2. Gleis der Ostbahn.

Deine Zählung ist falsch..hier eine Grafik vom vor dem Umbau:

[upload.wikimedia.org]

und hier nach dem Umbau:

[upload.wikimedia.org]

vorher 4Abgänge....später 6Abgänge; ergo: 6-4=2 nach Adam Riese...und das kannst du auch nicht wegdiskutieren(!)

Zitat
L.Willms
Den kann man nur sehr bedingt als Inselbahnsteig bezeichnen, weil der nur eine Bahnsteinkante haben wir, für Gleis 7. Gegenüber Gleis 6 soll der ein Absperrgitter haben, Gleis 6 wird vom Bahnsteig für stadteinwärts fahrende S-Bahnen (Stromschiene) bedient.

...ist das dann ein "Halbinselbahnsteig" oder was?

Zitat
L.Willms
Meiner Zählung nach bleibt es bei einem zusätzlichen Aufgang zur Fußgängerbrücke im Vergleich zum Zustand vor Beginn des Umbaus.

...hier du dich irrst
vorher 4Abgänge....später 6Abgänge; ergo: 6-4=2 nach Adam Riese...und das kannst du auch nicht wegdiskutieren(!)

Zitat
L.Willms
-------- Nachtrag zur Nummerierung der Gleise --------------
Während in englischen Bahnhöfen die Bahnsteigkanten nummeriert werden, und woanders die Bahnsteige, werden in deutschen Bahnhöfen die Nummer für Gleise vergeben. Beispiel Bahnhof Limburg-Süd an der Schnellfahrstrecke Köln - Rhein-Main, wo Außenbahnsteige an Gleisen 1 und 4 sind, und die beiden Durchfahrtgleise ohne Bahnsteig die Nummer 3 und 4 haben.

...mit Zahlen hast du es nicht...oder? 2mal die "4" du vergeben hast...hoffentlich ist das nicht in "echt" so...sonst gibt es irgendwann ein Unglück

Zitat
L.Willms
Wenn in Berlin-Ostkreuz unten ein Gleis für die ICE-Fahrten zum Betriebswerk Rummelsburg liegt, dann müßte das eigentlich Gleis 1 sein, und alle anderen Gleise eine Nummer höher haben.

Warum?...es könnte genausogut die 9, 10, oder 101 oder was weiss ich nicht haben...Hauptsache es gibt kein Gleis doppelt wie in Limburg-Süd
Wir hatten ja schon mal über Gleisnummerierungen diskutiert. In Deutschland gibt es wohl kein einheitliches Verfahren für Bahnhöfe. Im allgemeinen werden ja auch die Außengleise mit 1 und 4 die Durchfahrts- oder Innengleise mit 2 und 3 bezeichnet. Bei großen Gleisanlagen (Bahnhöfen), z.B. Rangierbahnhöfen zählte man halt früher durch und da es heute kaum noch Bahnhöfe mit der ursprünglich sehr hohen Zahl von Gleisen gibt, fehlen offenbar überall auch Nummern. Meines Wissens wird aber nirgends zwischen Fahrgästen und betriebsintern unterschieden bei der Zählung der Gleise. Viel weiß ich natürlich nicht darüber. Vielleicht beim Haupfbahnhof und Südkreuz? Aber in dem Schema oben sind die Gleise 9 und 10 offenbar für die Südkurve vergeben, denn oben gehts mit 11 weiter.

Bei den Fundamenten für die Stahlträger ist mir nicht ganz klar, wieviel davon später zu sehen sein wird, wenn die Bahnsteige vollständig sind. Das ist auf den Fotos nur schwer auszumachen. Daher halte ich mich bis zur Ortsbesichtigung zurück, aber dann stehe ich beim Verkehrsminister auf der Matte, wenn's mir nicht gefällt. ;-))
Zitat
Mariosch
Zitat
L.Willms
Meiner Zählung nach bleibt es bei einem zusätzlichen Aufgang zur Fußgängerbrücke im Vergleich zum Zustand vor Beginn des Umbaus.
Es sind aber zwei neue - einer für Rn2 und einer für Ru.
Ru ist nämlich auch neu, früher gab es meines Wissensn nach unten nur die Bahnsteige D und E.

Ein Bahnsteig der S-Bahn entfällt, dafür gibt es neu den Regionalbahnsteig für die Stadtbahn, d.h. "unten".

Wenn tatsächlich einer früheren der S-Bahn-Bahnsteige keinen Zugang von/zu der Fußgängerbrücke gehabt hatte, dann sind es tatsächlich 2 mehr im Neubau.


immer noch keine richtige sig
Zitat
angus_67
hier eine Grafik vom vor dem Umbau:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/56/Ostkreuz1996.png

und hier nach dem Umbau:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Ostkreuz2016.png

Bei Bildern aus commons.wikimedia.org sollte man immer Quelle und Autor angeben:
Zitat
Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported
You must attribute the work in the manner specified by the author or licensor (but not in any way that suggests that they endorse you or your use of the work).

Autor beider Grafiken ist ein Robert Aehnelt aus Berlin www.robertaehnelt.de, stammt also nicht aus offiziellen Quellen der Deutsche Bahn AG.

Ich hab den direkten ("tiefen") Links auf die Bilder selber die Links zu den vollständigen Seiten hinzugefügt.

Da die Gleise der Ringbahnebene von 11 bis 14 nummeriert sind, sollte man für die Stadtbahnebene Gleisnummer von 1 bis 10 erwarten. Das würde hinhauen, wenn es neben den zwei Bahnsteiggleisen für 15-kv-Züge noch zwei Durchfahrtsgleise für Fernzüge geben würde, die dann die Nummern 1 und 2 hätte. Oder würde man nicht die Gleise eher von Nord nach Süd durchnummerieren, also dem Hausbahnsteig für die Ostbahn die Nummer 1 geben?

Übrigens gehe ich auch davon aus, daß die alten Bahnsteig-Buchstaben im neuen Ostkreuz nichts zu suchen haben. Siehe Diskussionsseite für Aehnelts Vorstellung von dem Zielzustand


immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2016 23:23 von L.Willms.
owt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2016 00:01 von Global Fisch.
Zitat
L.Willms

Bei Bildern aus commons.wikimedia.org sollte man immer Quelle und Autor angeben:
Zitat
Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported
You must attribute the work in the manner specified by the author or licensor (but not in any way that suggests that they endorse you or your use of the work).

Wenn man die Bilder irgendwo weiternutzt, ja. Ist hier aber nicht geschehen, hier wurde nur ein Link auf Commons, da wo die Originalbilder liegen, gesetzt.
Hallo zusammen,

mir ist gerade klar geworden, wie es zu unterschiedlichen "Rechenergebnissen" kommen kann (wäre ja auch zu erstaunlich, wenn man hier nicht bis sechs zählen kann):

In früheren Planungen war kein Abgang von der Fußgängerbrücke zum Bahnsteig Rn2 vorgesehen, dementsprechend ist dieser Abgang auch in früheren Publikationen (etwa "Das neue Ostkreuz") nicht visualisiert.

Die aktuellen Planungen sehen aber auch einen Abgang zum Bahnsteig Rn2 vor. Damit sind es in der Tat sechs.

Sorry, ich war hier gedanklich wohl einen Schritt zu weit. Mir war nicht klar, dass diese Änderung anscheinend noch nicht ausreichend kommuniziert wurde.

Die auch hier gezeigte Skizze auf Wikipedia zeigt bereits den aktuellen Planungsstand. Umgekehrt ist das natürlich keine Garantie dafür, dass das, was heute geplant ist, auch 2018 noch Bestand hat. Bis ins Detail durchgeplant und (bis Stand heute unverändert) abgesegnet ist dieser Abgang jedenfalls.


Abgesehen davon habe ich vorhin noch ein interessantes Bild gefunden: Blick entlang der alten Brücke nach Süden

Links innerhalb der Einhausung sieht man den Abgang zum Bahnsteig D. Man findet im Netz mehrere solche Ansichten, aber dies ist für mich das erste Bild, das den verschlossenen Durchgang etwas weiter vorne auf der rechten Seite deutlich erkennen lässt: Dort ging ursprünglich ein Steg ab, der auf dem Niveau des früheren Bahnsteigs A auf dem Damm das eigentliche, im Krieg zerstörte Bahnhofsgebäude erreichte. Dieses Detail mit dem kleinen verglasten Giebel im Dach wird man auch in der nachgebildeten Einhausung finden.

Viele Grüße
Manuel



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2016 18:45 von manuelberlin.
Zitat
manuelberlin
...
Abgesehen davon habe ich vorhin noch ein interessantes Bild gefunden: Blick entlang der alten Brücke nach Süden

Links innerhalb der Einhausung sieht man den Abgang zum Bahnsteig D. Man findet im Netz mehrere solche Ansichten, aber dies ist für mich das erste Bild, das den verschlossenen Durchgang etwas weiter vorne auf der rechten Seite deutlich erkennen lässt: Dort ging ursprünglich ein Steg ab, der auf dem Niveau des früheren Bahnsteigs A auf dem Damm das eigentliche, im Krieg zerstörte Bahnhofsgebäude erreichte. Dieses Detail mit dem kleinen verglasten Giebel im Dach wird man auch in der nachgebildeten Einhausung finden.

Viele Grüße
Manuel
Ich hab bis heute nicht gewusst, dass der Bahnsteig sein eigenes Empfangsgebäude bzw diesen Steg hatte.
Hab das mal auf dem Berliner Kartendienst "nachgeschlagen". Tatsächlich sieht man auf den Luftaufnahmen von 1928 den ursprünglichen Bahnhof mit allem drum und dran.
Ich hab hier mal den Kartenausschnitt hochgeladen. Sorry, wegen des weißen balkens, die Originalaufnahmen sind leicht versetzt.


Dieses Thema wurde beendet.