Zitat
micha774
Wieso? Tradibahner hat gefragt, ich geantwortet.
Muß man alles gleich verlinken?

so langsam verkommt auch dieses Forum, falsche Fahrzeiten, nicht anklickbare Links, (muss man alles verlinken?) und vieles mehr. Da kann man auch gleich das Forum dicht machen, vieles läuft sowieso nur noch über Facebook, Twitter & Co

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Na dann tschüss. Man kann sich auch künstlich über alles aufregen!
Zitat
micha774
Na dann tschüss. Man kann sich auch künstlich über alles aufregen!

bei deinen provozierenden Beiträgen kann man sich auch nur aufregen

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Das kommt vom Richtigen. Allen Leuten nach Belieben mit 'nem Anwalt o.Ä. drohen ist natürlich viel konstruktiver und bereichert das Forum ungemein.

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Schade, daß heute nicht der 1. April ist, sonst würde ich doch glatt kurzmelden, man hätte nun endlich das Problem mit dem Kehren von Doppeltraktionen aus Zweirichtern in den Griff bekommen und setzt diese Züge nun auf der Linie 63 ein.



Aber es war nur eine schnöde Signalstörung, die je eine Bahn der Linien 62 und 63 an der Haltestelle Rahnsdorfer Straße in Richtung Köpenick verweilen ließ.
Endlich mal adäquater SEV.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.


Zitat
Alter Köpenicker
Schade, daß heute nicht der 1. April ist, sonst würde ich doch glatt kurzmelden, man hätte nun endlich das Problem mit dem Kehren von Doppeltraktionen aus Zweirichtern in den Griff bekommen und setzt diese Züge nun auf der Linie 63 ein.



Aber es war nur eine schnöde Signalstörung, die je eine Bahn der Linien 62 und 63 an der Haltestelle Rahnsdorfer Straße in Richtung Köpenick verweilen ließ.

Diese Signalstörungen sind inzwischen täglich Brot auf dieser Linie.
Erstaunlicherweise stehen ja nur zwei Wagen da..
es wurden schon bis zu drei in jeder Richtung gesichtet, mit entsprechend Mühe den Knoten zu lösen.
Inzwischen finden es die Fahrgäste gar nicht mehr lustig, ständig Wanderlieder singend weiterzulaufen,
weil die Technik nicht willens ist zuverlässig zu funtionieren, was sie bis zum Umbau auf Baken eigentlich tat.
Die Fahrer berichten, das Fahrgastaufkommen auf der Trasse hat seit Verlängerung der 63 der vielen Störungen wegen nachgelassen,
dafür sei es um benachbarte S bzw Ubahnhöfe kaum mehr möglich Parkplätze zu finden...
Leider begreifen die Fahrgäste nicht, das die Fahrer mit den Signalstörungen nichts zu tun haben,
was gehäufte Verbalausfälle gegen das Fahrpersonal nach sich zieht.


T6JP
Ah, ich habe mich schon gewundert, warum da gestern eine 63 mit +33 durch Adlershof gurkte.
Zitat
Logital
Endlich mal adäquater SEV.

Weiß jemand, um welchen Wagen es sich handelt und wohin der Transport ging?
In der Hoffnung, dass dies nicht wieder in seitenlange Diskussionen ausarten möge, ob innergartenschaulicher Bahnbetrieb jetzt wirklich Nahverkehr im engeren Sinne ist - hier nur die kurze Meldung für die Liebhaber unter Euch, die das interessiert:

Am kommenden Wochenende 23./24.4. wird erstmals in der Geschichte des Parks eine Dampflok auf der Parkbahn im Britzer Garten fahren. Zum Einsatz kommt eine kleine O&K Feldbahnlok made in Berlin, Baujahr 1920, aus der privaten Sammlung des neuen Pächters, der vor zwei Jahren den Betrieb dort übernommen hat.
Mal wieder Chaos auf dem Südring!

\m/
Ich hoffe, die folgende Pressemitteilung bedeutet, dass es so bald keinen Streik geben wird?

Zitat
Gemeinsame Pressemitteilung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Berlin (KAV) und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
Berlin, 19. April 2016

Tarifabschluss für 14.000 Beschäftigte des BVG-Konzerns: 2,5 Prozent mehr

Gute Nachrichten für die 14.000 Beschäftigten des BVG-Konzerns: Rückwirkend zum 1. Januar 2016 steigen die Einkommen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter linear um 2,5 Prozent. Zusätzlich zu der prozentualen Steigerung erhalten alle Beschäftigten des BVG-Konzerns in Vollzeit zum Juli 2016 eine Einmalzahlung von 150 Euro brutto. Teilzeitkräfte profitieren anteilig von dieser Regelung. Auszubildende bekommen einmalig 50 Euro brutto.

Darauf einigten sich jetzt der im Auftrag des BVG-Konzerns verhandelnde Kommunale Arbeitgeberverband Berlin (KAV) und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Nach konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen wurde ein neuer Tarifvertrag für den Öffentlichen Nahverkehr endausgehandelt. Die bisher geltende Vereinbarung war zum Jahreswechsel ausgelaufen.

Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von zwölf Monaten bis zum 31. Dezember 2016. Bei einem weiterhin positiven Geschäftsergebnis der BVG ist zum 1. Januar 2017 eine weitere Entgelterhöhung um ebenfalls 2,5 Prozent vorgesehen.

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben großen Anteil daran, dass die BVG nachhaltig schwarze Zahlen schreibt“, sagt Dirk Schulte, BVG-Vorstand Personal und Soziales. „Der jetzt ausgehandelte Tarifvertrag würdigt das große Engagement und die hervorragende Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVG-Konzerns und beteiligt sie fair am wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens.“

„Gute Arbeit verdient gute Bezahlung“, sagt ver.di-Verhandlungsführer Jens Gröger. „Wir freuen uns, dass wir für alle Kolleginnen und Kollegen, auch für die Beschäftigten der BVG-Tochterunternehmen einen soliden Tarifvertrag aushandeln konnten."

KAV-Geschäftsführerin und Verhandlungsführerin Claudia Pfeiffer, lobt die Zusammenarbeit: "Dank des guten und äußerst konstruktiven Verhandlungsverlaufes konnte ein für alle Beteiligten akzeptables Ergebnis erzielt werden."

Beste Grüße
Harald Tschirner
Also dieses Jahr wohl kein Streik mehr bei der BVG, gut :)
Zitat
TomB
Also dieses Jahr wohl kein Streik mehr bei der BVG, gut :)

Bei BVG/BT drohen bis 2020 keine Streiks, solange der vor drei Jahren abgeschlossene "Ergänzungstarifvertrag Zukunftssicherung (ErgänzungsTV) vom 22. Mai 2013 zum Tarifvertrag zur Regelung der Arbeitsbedingungen bei den Nahverkehrsbetrieben im Land Berlin (TV-N Berlin) vom 31.08.2005" nicht von einem der Vertragspartner gekündigt wird. Die Vereinbarung sieht einen jährlichen Erhöhungssatz von 2,5% bei Erreichen der Unternehmensziele vor. Im Falle der Kündigung durch die Gewerkschaft erlischt der gleichzeitig vereinbarte Fortbestand des Verzichts auf betriebsbedingte Kündigungen durch den Arbeitgeber bis 2025.

Damit werden mit einiger Wahrscheinlichkeit in diesem Jahrzehnt keine Lohnkämpfe auf dem Rücken der BVG-Fahrgäste ausgetragen, solange der Kommunale Arbeitgeberverband und die Gewerkschaft ver.di keinen dramatischen Kurswechsel vornehmen.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Damit werden mit einiger Wahrscheinlichkeit in diesem Jahrzehnt keine Lohnkämpfe auf dem Rücken der BVG-Fahrgäste ausgetragen, solange der Kommunale Arbeitgeberverband und die Gewerkschaft ver.di keinen dramatischen Kurswechsel vornehmen.

Arbeitskämpfe werden grundsätzlich nicht auf dem Rücken des Kunden, sondern auf dem Rücken des Arbeitgebers ausgetragen. Dass der Arbeitgeber dann seinen Kunden keine Leistung anbieten kann, ist völlig normal und mehr oder weniger einziger Sinn und Zweck eines Arbeitskampfes. Nur, dass es in Stahlwalzwerken und Bergbau selten den Endkunden unmittelbar betrifft.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2016 14:37 von Arec.
Zitat
Arec
Arbeitskämpfe werden grundsätzlich nicht auf dem Rücken des Kunden, sondern auf dem Rücken des Arbeitgebers ausgetragen. Dass der Arbeitgeber dann seinen Kunden keine Leistung anbieten kann, ist völlig normal und mehr oder weniger einziger Sinn und Zweck eines Arbeitskampfes.

Leider stellt ein Streik im Nahverkehr nur für den Arbeitgeber eine Verbesserung der finanziellen Situation dar, da er Lohnkosten spart und zwar mehr als die fällige Reduzierung der Zuwendungen des Aufgabenträgers. Daher ist ein regulärer Streik immer nur das allerletzte Mittel der Gewerkschaften, da er einseitig die Kundschaft trifft und nur über deren Unmutsäußerungen politische Wirkung entfaltet.
Die vor drei Jahren vereinbarte Vereinbarung ist sowohl in Arbeitgeberverbands- als auch in Gewerkschaftskreisen nicht unumstritten. Gewinner ist aber eindeutig der Verkehrskunde, der dank Friedenspflicht jahrelang keinen Streik wegen Lohnforderungen zu befürchten hat.

Und die 2,5% sind für die Beschäftigten eine reale Einkommensverbesserung bei einer Inflationsrate von zuletzt deutlich unter 0,5% im Jahr (Link).
Im öffentlichen Dienst des Bundes/der Länder wurden jüngst 3% angeboten, verteilt auf zwei Jahre (Link). Verbunden mit einer Erhöhung der Arbeitnehmerbeiträge zur betrieblichen Altersversorgung bleibt da real nichts übrig. Die organisierten Kollegen werden ihren Widerspruch noch deutlich machen.

so long

Mario
Anwohnerinfo der BVG für die Bauarbeiten Müggelseedamm mit zwei Ersatzverkehren.
[unternehmen.bvg.de]
Hm, kommt auf die Berechnung der Inflation an. Miete (!!), Energie, Lebensmittel verteuern sich jedes Jahr sehr stark.

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2016 19:29 von Lehrter Bahnhof.
Heute nachmittag fuhr der Scania-Doppeldecker auf dem X49. Meines Wissens war dies der erste Einsatz des Prototyps mit Astabweiser auf einer Linie die sonst nicht üblicherweise mit DL befahren wird.
Zitat
Regio Team
Heute nachmittag fuhr der Scania-Doppeldecker auf dem X49. Meines Wissens war dies der erste Einsatz des Prototyps mit Astabweiser auf einer Linie die sonst nicht üblicherweise mit DL befahren wird.

Ich habe bereits im letzten Jahr Bilder gezeigt (hier im Forum auch) von 3094 (Scania DN) auf dem 136 und X49. Stimmt also nicht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2016 20:59 von 485er-Liebhaber.
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