Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 21:51 |
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 21:52 |
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485er-Liebhaber
Das stimmt aber nicht. Man hat 5 Züge abgegeben, es sind ja allein 3 H-Züge rübergegangen.
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 21:57 |
Zitat
berliner
2020/2021 wurden heute abgefahren.
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 22:03 |
Zitat
der weiße bim
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berliner
2020/2021 wurden heute abgefahren.
Oha, dann wurden heute gleich vier Wagen gekrant? Nach Haralds Nachricht schon gestern 2000-2001, heute 2246-2247 und 2020-2021?
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 22:04 |
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der weiße bim
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berliner
2020/2021 wurden heute abgefahren.
Oha, dann wurden heute gleich vier Wagen gekrant? Nach Haralds Nachricht schon gestern 2000-2001, heute 2246-2247 und 2020-2021?
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 22:06 |
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 22:18 |
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berliner
Also von gestern gibt es ja anscheinend nur vom Hören-Sagen...
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 22:28 |
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 24.05.2018 23:11 |
Zitat
Bd2001
Zitat
Henning
Zitat
Bd2001
Nicht alle Großprofilfahrer haben auch die Berechtigung für die U5.
Liegt es an den IK-Zügen oder hat dies andere Gründe?
Die Sicherungstechnik auf dieser Strecke ist etwas anders. Dafür bedarf es einer gesonderten Schulung.
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 25.05.2018 00:20 |
Zitat
Henning
Zitat
Bd2001
Zitat
Henning
Zitat
Bd2001
Nicht alle Großprofilfahrer haben auch die Berechtigung für die U5.
Liegt es an den IK-Zügen oder hat dies andere Gründe?
Die Sicherungstechnik auf dieser Strecke ist etwas anders. Dafür bedarf es einer gesonderten Schulung.
Alle U-Bahnstrecken haben magnetische Fahrsperren. Was ist auf der U5 denn anders?
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 25.05.2018 00:59 |
Zitat
Bd2001
Die Signalisierung ist anders. Da sieht das Ersatzsignal anders aus als auf den anderen Strecken und z.B. wird das Notsignal anders zurückgenommen als auf dem Restnetz.
Anonymer Benutzer
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 25.05.2018 01:35 |
Zitat
der weiße bim
Die Eigenheiten liegen in der Verwendung des Zugsicherungssystems des DDR-Herstellers WSSB (Spurplanstellwerk GS II Sp 64 c) der Baujahre 1985 bis 1989, mit dem noch einige Jahre Betrieb gemacht werden muss. Zwischen dem Signalbuch der BVG und dem der BVB bestanden deshalb viele Unterschiede, von denen sich viele bis in unsere Tage erhalten haben. Das kann schon der Laie an den auf den Bahnsteigen stehenden Signalen und deren Mastschildern erkennen.
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 25.05.2018 10:24 |
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Railroader
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der weiße bim
Die Eigenheiten liegen in der Verwendung des Zugsicherungssystems des DDR-Herstellers WSSB (Spurplanstellwerk GS II Sp 64 c) der Baujahre 1985 bis 1989, mit dem noch einige Jahre Betrieb gemacht werden muss. Zwischen dem Signalbuch der BVG und dem der BVB bestanden deshalb viele Unterschiede, von denen sich viele bis in unsere Tage erhalten haben. Das kann schon der Laie an den auf den Bahnsteigen stehenden Signalen und deren Mastschildern erkennen.
Ich hoffe, man verzeiht mir dahingehend eine OT-Zwischenfrage, passt aber gerade.
War es nicht ursprünglich mit der großen Sanierung auf der U5 im Jahr 2004 (?) geplant, die Technik komplett auszutauschen und die Höchstgeschwindigkeit auf 70 Km/h raufzusetzen? Ich kann mich dran erinnern, dass man dieses Projekt sogar bewarb. Warum ist man davon weg?
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 25.05.2018 18:26 |
Zitat
Bd2001
Das ist ja der Grund für die Sonderlösung auf der U5. Während man auf der U2 die Technik umgebaut hat hat man das auf der U5 unterlassen in der Erwartung der baldigen Umstellung auf ESTW.
Zitat
Bd2001
Zwischenzeitlich verzögerte sich das mit der Umstellung weil die BVG wegen der schwarzen Null die Investitionen in neue Sicherungstechnik etwas zurückgefahren hat und dann kam wieder die Idee mit dem Automatischen Fahren auf. Dazu gab die BVG an ein Institut den Auftrag Untersuchungen anzustellen, ob es sich lohnt und welche Bedingungen erfüllt sein müssen. Das hat das Ganze etwas verzögert.
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 25.05.2018 22:44 |
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 25.05.2018 22:44 |
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 26.05.2018 01:26 |
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der weiße bim
Zitat
Bd2001
Das ist ja der Grund für die Sonderlösung auf der U5. Während man auf der U2 die Technik umgebaut hat hat man das auf der U5 unterlassen in der Erwartung der baldigen Umstellung auf ESTW.
Jein, auch auf der U5 wurden im Abschnitt Alexanderplatz - Tierpark im Zuge der Grundinstandsetzung (mit GVFG-Förderung) die Signale ab- und wieder aufgebaut und dabei die Signalstandorte soweit geändert, dass man hier die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 70 km/h anheben könnte.
Zitat
der weiße bim
Auf einer Linie kann es nur eine Streckengeschwindigkeit geben und einheitliche Signalbezeichnungen.
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 26.05.2018 02:27 |
Zitat
der weiße bim
Auf einer Linie kann es nur eine Streckengeschwindigkeit geben und einheitliche Signalbezeichnungen. Deshalb wird nun doch noch was geändert, aber nur Äußerlichkeiten (die wenig kosten und für die Reisezeit nichts bringen).
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 27.05.2018 00:06 |
Zitat
Bd2001
Die Streckengeschwindigkeit auf der U1 und U3 ist auch auf Teilabschnitten niedriger und auf der U5 hat man mit Inbetriebnahme des ESTW Alexanderplatz dort die Signalbezeichnungen an den Rest des Netzes angeglichen.
Re: Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück 27.05.2018 12:07 |
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der weiße bim
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Bd2001
Die Streckengeschwindigkeit auf der U1 und U3 ist auch auf Teilabschnitten niedriger und auf der U5 hat man mit Inbetriebnahme des ESTW Alexanderplatz dort die Signalbezeichnungen an den Rest des Netzes angeglichen.
Zwischen Alex und Schillingstraße wurden neue Signale errichtet und mit den BVG-üblichen Bezeichnungen beschildert. In der Folge müssen auf Anweisung der TAB auch die Signalbezeichnungen zwischen Schillingstraße und Hönow auf den BVG-üblichen Stand verändert werden.
Die vor zwei Jahren noch bestehende Forderung seitens des Betriebes nach Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit im Abschnitt Tierpark - Hönow auf 70 km/h wurde inzwischen fallen gelassen. Man traut sich an den Umbau nicht mehr ran. Der Rechtsnachfolger für WSSB ist die Fa. Siemens, die mit Großaufträgen (vor allem international) gut ausgelastet ist. Es läuft wohl auf eine vorzeitige Erneuerung der Zugsicherungstechnik mindestens im Abschnitt Tierpark - Hönow auf diesem Abschnitt hinaus.
Bisher wurde die Zugsicherung der U-Bahn in 30 Jahren buchmäßig abgeschrieben und nach ca. 50 Jahren erneuert. Es zeichnet sich ab, dass der zweite Wert verringert wird. Die vollständige Abschreibung ist bereits im nächsten Jahr erreicht.
Dass bestehende Linien Teilabschnitte mit geringerer Höchstgeschwindigkeit aufweisen, ist bekannt. Neue Ausnahmeregelungen werden jedoch sicher nicht mehr genehmigt.
Die Geschwindigkeitsüberwachung erfolgt fahrzeugseitig mit dem auf 62 oder 72 km/h eingestellten Deuta-Gerät. Streckenseitig werden Geschwindigkeiten nur an sicherheitsrelvanten Punkten geprüft. Für längere Abschnitte gibt es derzeit keine Überwachungsmöglichkeit. Ein netzweiter Umbau aller Zugsicherungsanlagen und Fahrzeuge wäre unrealistisch.