Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin
geschrieben von TomB 
Kein Regional- und Fernverkehr in Südkreuz vom 24. Oktober bis 13. Dezember 2025 um die Dresdner Bahn stellwerkstechnisch einzubinden.

Zudem wird die Anhalter Bahn zwischen Südkreuz und Jüterbog wegen Sanierungsarbeiten bereits ab 24.09.25 gesperrt.

Artikel von Peter Neumann:
[www.berliner-zeitung.de] €
[archive.ph]
Zitat
X-Town Traffic
Kein Regional- und Fernverkehr in Südkreuz vom 24. Oktober bis 13. Dezember 2025 um die Dresdner Bahn stellwerkstechnisch einzubinden.

Zudem wird die Anhalter Bahn zwischen Südkreuz und Jüterbog wegen Sanierungsarbeiten bereits ab 24.09.25 gesperrt.

Artikel von Peter Neumann:
[www.berliner-zeitung.de] €
[archive.ph]

Ist das nicht etwas spät? Ich hätte gedacht, dass die LST schon vorher eingebaut und in Betrieb genommen würde, um die Strecke vor der Eröffnung zu testen. Oder macht man das nur bei 250-er Strecken?
Zitat
DerMichael
Zitat
X-Town Traffic
Kein Regional- und Fernverkehr in Südkreuz vom 24. Oktober bis 13. Dezember 2025 um die Dresdner Bahn stellwerkstechnisch einzubinden.

Zudem wird die Anhalter Bahn zwischen Südkreuz und Jüterbog wegen Sanierungsarbeiten bereits ab 24.09.25 gesperrt.

Artikel von Peter Neumann:
[www.berliner-zeitung.de] €
[archive.ph]

Ist das nicht etwas spät? Ich hätte gedacht, dass die LST schon vorher eingebaut und in Betrieb genommen würde, um die Strecke vor der Eröffnung zu testen. Oder macht man das nur bei 250-er Strecken?

Glaube 3 Monate sollten ausreichen für den Anschluss und der Inbetriebnahme einer stinknormalen 160er Strecke.

Die eigentliche Abnahme eines S-Bahn ESTW geht auch nur wenige Tage und so richtig sehen ob alles funktioniert wird man wenn der erste Fahrgastzug rollt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.2024 14:43 von Leyla.
Aus dem Artikel: „Zudem soll die Strecke südwestlich von Berlin für Umleitungsverkehr ertüchtigt werden.“
Was genau bedeutet das?
Zitat
X-Town Traffic
Kein Regional- und Fernverkehr in Südkreuz vom 24. Oktober bis 13. Dezember 2025 um die Dresdner Bahn stellwerkstechnisch einzubinden.

Artikel von Peter Neumann:
[www.berliner-zeitung.de] €
[archive.ph]

Ist das Bestands-ESTW nicht darauf ausgelegt, die "Neubaustrecke" nach Mahlow-Blankenfelde hardwareseitig schon unter laufendem Betrieb einzubinden und nur für Softwareupdate, Scharfschalten sowie Testen ca. acht Tage sperren zu müssen? Anderswo läuft das doch auch so und bei der Behördenbahn wurde selbst ein so komplexes Stellwerk wie Würzburg Hbf in 1982-84 unter Betrieb der Bestandsanlagen aufgebaut, getestet und dann an nur einem Wochenende Sperrpause in Betrieb genommen - die LST-mäßige Einbindung der SFS nebst umfangreicher Spurplanänderungen im Westkopf war technisch vorbereitet und erfolgte bis 1988 ohne weitere Sperrpausen des Knotens.

Sorry, aber sieben Wochen sind dafür zu lang? Hat man da etwa unter Aser und Mehdorn bei der Projektierung der Bestandsanlage geschlafen bzw. zu sehr gespart...? :-(

Viele Grüße
Arnd
Zitat
DerMichael
Zitat
X-Town Traffic
Kein Regional- und Fernverkehr in Südkreuz vom 24. Oktober bis 13. Dezember 2025 um die Dresdner Bahn stellwerkstechnisch einzubinden.

Zudem wird die Anhalter Bahn zwischen Südkreuz und Jüterbog wegen Sanierungsarbeiten bereits ab 24.09.25 gesperrt.

Artikel von Peter Neumann:
[www.berliner-zeitung.de] €
[archive.ph]


Okay, also Hamburger Bahn und gleichzeitig Anhalter Bahn gesperrt. Die Kremmener Bahn wird auch noch gebaut ab 01.08.2025...

Zusammen mit den zahlreichen kleineren Baumaßnahmen die da noch on top kommen - so langsam komme ich zu dem Schluss, dass man dazu übergehen sollte, nicht mehr jene Züge aufzulisten, die nicht fahren, sondern die Züge, die noch fahren. 😉
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
X-Town Traffic
Kein Regional- und Fernverkehr in Südkreuz vom 24. Oktober bis 13. Dezember 2025 um die Dresdner Bahn stellwerkstechnisch einzubinden.

Artikel von Peter Neumann:
[www.berliner-zeitung.de] €
[archive.ph]

Ist das Bestands-ESTW nicht darauf ausgelegt, die "Neubaustrecke" nach Mahlow-Blankenfelde hardwareseitig schon unter laufendem Betrieb einzubinden und nur für Softwareupdate, Scharfschalten sowie Testen ca. acht Tage sperren zu müssen? Anderswo läuft das doch auch so und bei der Behördenbahn wurde selbst ein so komplexes Stellwerk wie Würzburg Hbf in 1982-84 unter Betrieb der Bestandsanlagen aufgebaut, getestet und dann an nur einem Wochenende Sperrpause in Betrieb genommen - die LST-mäßige Einbindung der SFS nebst umfangreicher Spurplanänderungen im Westkopf war technisch vorbereitet und erfolgte bis 1988 ohne weitere Sperrpausen des Knotens.

Sorry, aber sieben Wochen sind dafür zu lang? Hat man da etwa unter Aser und Mehdorn bei der Projektierung der Bestandsanlage geschlafen bzw. zu sehr gespart...? :-(

Vermutlich ist das Bestands-Stellwerk ein SIMIS-C, für die Dresdner Bahn braucht man aber SIMIS-D eben wegen ETCS.
Vielleicht wird man daher eher das neue so auslegen, dass man langfristig das alte ersetzen kann.
Ebenfalls aus dem Artikel: "Die Fahrzeit von der Innenstadt zum Flughafen BER sinkt auf 20 Minuten".
Nein Herr Neumann, ich zähle jetzt mal den Alexanderplatz als Innenstadt und hier steigt die Fahrzeit von jetzt 20 Minuten mit der RB23 auf dann 44 Minuten mit nur noch der S9.
Lediglich die Fahrzeit vom Hauptbahnhof zum BER sinkt auf 20 Minuten.

Die Dresdener Bahn ist für die Innenstadt <> Flughafen Verbindung (City Ost und West) entlang der Stadtbahn kein großer Zugewinn, zumal der VBB bis heute nicht dementiert hat, dass für den FEX ein Preisaufschlag fällig wird. Einzig der Potsdamer Platz und einige Hotels rund um den Hauptbahnhof so wie ein paar Anrainer des Südkreuzes werden stärker profitieren.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Aber schon von der Fischerinsel ist der Weg über Potsdamer Platz schneller als über Alex (ab wo die Regios Fahrplanmäßig 25 Minuten brauchen und zusätzlich ständig an eingleisigen Stellen Verspätungen übertragen und rumstehen. Und mit dem Ostkreuz Umstieg (wenn gerade kein RE8/RB23 kommen, kommen auch noch mal 5 Minuten hinzu).

Also für die meisten U2-Stationen (außer jetzt der Alexanderplatz selbst) sollte es schneller und vor allem regelmäßiger gehen. (5 Züge pro Stunde ab Potsdamer Platz statt 2 Züge ab Alex)

(Da ich auf Grund eines familiären Großereignisses meine kolumbianische Schwiegerfamilienmitglieder vom und zum Flughafen bringen musste in den letzten zwei Wochen von und zu verschiedenen Hotels (Wittenbergplatz, Fischerinsel, Spittelmarkt etc.) hätte ich mich schon sehr über die Verbindung über Potsdamer Platz gefreut.)


Unabhängig davon wäre natürlich ab Dez 2025 ein zusätzliches Regionalbahn-Angebot Stadtbahn <> BER wünschenswert. Ich sehe es nur nicht ganz so dramatisch.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2024 08:19 von PassusDuriusculus.
Hallo,

ein Baustellen-Update zum Bereich Buckower Chaussee findet sich unter:

https://www.baustellen-doku.info/berlin_dresdener-bahn/PFA1_Marienfelde_Attilastrasse-Schichauweg/20240928/

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Hallo,

ein Baustellen-Update zum Bereich Buckower Chaussee findet sich unter:

https://www.baustellen-doku.info/berlin_dresdener-bahn/PFA1_Marienfelde_Attilastrasse-Schichauweg/20240928/

Viele Grüße
André

Vielen herzlichen Dank, André!
Dann fehlen jetzt nur noch die kurze Lücke bei der Attilastraße und das Stück zwischen nördlich Lichtenrade und Glasower Damm.
Zitat
andre_de
Hallo,

ein Baustellen-Update zum Bereich Buckower Chaussee findet sich unter:

https://www.baustellen-doku.info/berlin_dresdener-bahn/PFA1_Marienfelde_Attilastrasse-Schichauweg/20240928/

Viele Grüße
André

Vielen Dank. Man muss ja wirklich dankbar sein, dass die spätere Errichtung der Regionalbahnsteige "nicht verbaut" wurde. Eine gesamthafte Lösung (inklusive Straßenbahnvorsorge) wäre natürlich deutlich sinnvoller gewesen. Der Regionalbahnsteig stadteinwärts, so er jemals kommt, dürfte keine direkte Zuwegung von der Brücke erhalten, da in dem Bereich die Erschließungsstraße liegt. Ich bin gespannt, wie die Bastellösung aussehen wird.

Ähnlich dämlich steht es um den S-Bahn Kamenzer Damm. Hätte jetzt wunderbar mit errichtet werden können, zumindest aber wäre eine entsprechende Anpassung der Gleislage sinnvoll gewesen. Stattdessen darf man dann die gerade neu profilierte Böschung wieder abtragen. Wenig nachhaltig oder vorausschauend.

Und da haben die Vorgängersenate genauso ihren Anteil dran.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay

Und da haben die Vorgängersenate genauso ihren Anteil dran.

Ich würde sogar so weit gehen, dass Aufwandsmaximierung bei Eisenbahnbauten in Berlin Konsens ist.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Das konkrete Problem ist, dass in den 90ern, als die Planfeststellung der Dresdner Bahn (neben dem der Anhalter Bahn und den anderen Strecken des Pilzkonzepts) lief, der Senat den/die Halte nicht bestellt hat. Also waren sie nicht Teil der Planung.
Normalerweise wäre die Strecke auch 2006 fertig geworden, wären der RegBM und Bürger nicht dagegen in Opposition gegangen und es verzögerte sich fast 30 Jahre. Da niemand die dann endlich juristisch genehmigte Planung nochmal aufmachen wollte durch Änderungen, bleibt es beim Stand wie es 199x geplant wurde.
Zitat
TomB
Das konkrete Problem ist, dass in den 90ern, als die Planfeststellung der Dresdner Bahn (neben dem der Anhalter Bahn und den anderen Strecken des Pilzkonzepts) lief, der Senat den/die Halte nicht bestellt hat. Also waren sie nicht Teil der Planung.
Normalerweise wäre die Strecke auch 2006 fertig geworden, wären der RegBM und Bürger nicht dagegen in Opposition gegangen und es verzögerte sich fast 30 Jahre. Da niemand die dann endlich juristisch genehmigte Planung nochmal aufmachen wollte durch Änderungen, bleibt es beim Stand wie es 199x geplant wurde.
Die alte Planung wird erst dann ungültig, wenn die neue durch ist, man hätte also in jedem Fall bauen können, falls man sich hier um eine Planänderung bemüht hätte und man wäre nicht rechtzeitig mit ihr fertig geworden, daher verstehe ich diese Argumentatin nicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
TomB
Normalerweise wäre die Strecke auch 2006 fertig geworden, wären der RegBM und Bürger nicht dagegen in Opposition gegangen und es verzögerte sich fast 30 Jahre. Da niemand die dann endlich juristisch genehmigte Planung nochmal aufmachen wollte durch Änderungen, bleibt es beim Stand wie es 199x geplant wurde.

Zeigt halt auch ganz gut, dass ein rein destruktives Dagegen-Sein ziemlich nach hinten losgehen kann: die Anwohner:innen entlang des Berliner Abschnitts dürfen nun - wenn auch um fast 20 Jahre zu spät - alle Nachteile genießen, Vorteile haben sie praktisch nicht - keinen S-Bahnhof Kamenzer Damm, keinen Regio-Halt an der Buckower Chaussee, noch nicht mal einen barrierefreien Ausbau des S-Bahnhofs Marienfelde.

Man stelle sich vor, man hätte von Landesseite konstruktiv mitgearbeitet: ja, wir verzichten auf einen Tunnel, dafür bekommen wir aber die beiden Halte. Irgendwie waren die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen da bei der Schnellfahrstrecke Frankfurt/M - Köln um einiges geschickter...
Zitat
Nemo
Zitat
TomB
Das konkrete Problem ist, dass in den 90ern, als die Planfeststellung der Dresdner Bahn (neben dem der Anhalter Bahn und den anderen Strecken des Pilzkonzepts) lief, der Senat den/die Halte nicht bestellt hat. Also waren sie nicht Teil der Planung.
Normalerweise wäre die Strecke auch 2006 fertig geworden, wären der RegBM und Bürger nicht dagegen in Opposition gegangen und es verzögerte sich fast 30 Jahre. Da niemand die dann endlich juristisch genehmigte Planung nochmal aufmachen wollte durch Änderungen, bleibt es beim Stand wie es 199x geplant wurde.
Die alte Planung wird erst dann ungültig, wenn die neue durch ist, man hätte also in jedem Fall bauen können, falls man sich hier um eine Planänderung bemüht hätte und man wäre nicht rechtzeitig mit ihr fertig geworden, daher verstehe ich diese Argumentatin nicht.

Es gab im Anschluss an die Genehmigung sowohl Planänderungsverfahren, als auch ein zusätzliches Planfeststellungsverfahren (EÜ Mauerweg). Bei wirklichem Interesse hätte es also durchaus Möglichkeiten gegeben, die über "Jetzt lasst uns erstmal bauen" hinaus gehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Nemo
Zitat
TomB
Das konkrete Problem ist, dass in den 90ern, als die Planfeststellung der Dresdner Bahn (neben dem der Anhalter Bahn und den anderen Strecken des Pilzkonzepts) lief, der Senat den/die Halte nicht bestellt hat. Also waren sie nicht Teil der Planung.
Normalerweise wäre die Strecke auch 2006 fertig geworden, wären der RegBM und Bürger nicht dagegen in Opposition gegangen und es verzögerte sich fast 30 Jahre. Da niemand die dann endlich juristisch genehmigte Planung nochmal aufmachen wollte durch Änderungen, bleibt es beim Stand wie es 199x geplant wurde.
Die alte Planung wird erst dann ungültig, wenn die neue durch ist, man hätte also in jedem Fall bauen können, falls man sich hier um eine Planänderung bemüht hätte und man wäre nicht rechtzeitig mit ihr fertig geworden, daher verstehe ich diese Argumentatin nicht.

Es gab im Anschluss an die Genehmigung sowohl Planänderungsverfahren, als auch ein zusätzliches Planfeststellungsverfahren (EÜ Mauerweg). Bei wirklichem Interesse hätte es also durchaus Möglichkeiten gegeben, die über "Jetzt lasst uns erstmal bauen" hinaus gehen.

So ist das! Es ist eine reine Frage des Wollens (und des Vorhandenseins funktionierender Verwaltungsstrukturen).

Und @TomB: Die genehmigte Planung ist keineswegs aus den 1990ern, sondern von 2017. Und die Pläne hatten zum Schluss derart viele Farbänderungen, dass sie kaum noch lesbar waren. Man hätte jederzeit auf der genehmigten Planung ein Planänderungsverfahren aufsetzen können, was im dysfunktionalen Berlin aber leider nicht standfindet.

Ich verweise in solchen Fällen gerne hierauf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Merklingen_%E2%80%93_Schw%C3%A4bische_Alb

Viele Grüße
André Casper
Dann liegt es am fehlenden Willen Berlins, den Halt wirklich haben zu wollen.
Aber es passt ja zum "Miteinander" des aktuellen Senats. Von einem Regiohalt haben ja nicht alle Verkehrsträger etwas.
Zitat
TomB
Dann liegt es am fehlenden Willen Berlins, den Halt wirklich haben zu wollen.
Aber es passt ja zum "Miteinander" des aktuellen Senats. Von einem Regiohalt haben ja nicht alle Verkehrsträger etwas.

Genau, weil der amtierende Senat auch dafür die größte Verantwortung hat...


Wahrscheinlich sind die Super-Grünen mal wieder komplett unschuldig?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen