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Minderleistungen S-Bahn 2018-01
geschrieben von Tradibahner 
Der Artikel enthält aber einen Screenshot vom S-Bahn-Twitterteam, das dies als (Mit-)Ursache für die Betriebslage schreibt.

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Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
28.04.2018 23:29
In der Betriebslage war die Rede von Signalstörung, Fahrzeugstörung und Fehlverhalten von Reisenden und das zeitgleich in einer Übersicht. Somit hat man mehrere tatsächliche Ursachen, auch die, die vom Unternehmen DB verursacht wurden, genannt. Wie man aus diesem Text schlussfolgern kann, dass die S-Bahn nur den Reisenden die Schuld gibt, bleibt mir schleierhaft. Da ich aber heute Nachmittag schon davon ausging, dass ein Vorwurf in diese Richtung kommen wird, habe ich vorab schon 'nen Screenshot gemacht.

Immer wieder die Wahrheit zu fordern, sich aber dann daran zu echauffieren, dass die Wahrheit eben auch, neben DB verursachten Gründen, ein Fehlverhalten von Fahrgästen als Verspätungsgrund mit einschließt, halte ich für paradox. Gehe ich in einen Supermarkt und schmeiße aus Ärger darüber, 5 Minuten an der Kasse stehen zu müssen, das Regal mit den Schokokeksen um und trete auf die Ware, ist wohl nicht der Supermarkt dafür verantwortlich, dass die Kundschaft nach mir erstmal keine Kekse mehr bekommt und den Gang erstmal nicht betreten darf.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.04.2018 05:07 von Railroader.


Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
29.04.2018 05:20
Zitat
micha774
Aha. Dann sind die anderen Störungen also "Fehlverhalten von Bürohengsten am Nordbahnhof" ???

:-)

Die anderen Störungen sind "Fehlverhalten der Regierung", "Fehlverhalten im Ausschreibungswahn", "Fahlverhalten Verantwortlicher bei der DB", "Fehlverhalten von Mitarbeitern" und "Fehlverhalten Dritter".

Man muss nun wahrlich keinen Machtkampf führen, wer nun im Einzelnen schuld hat, da sich wirklich eine Minderheit aller hier von mir genannter angesprochen fühlen darf. Man kann aber nicht nach Ehrlichkeit der S-Bahn rufen und den Relex, als Mitarbeiter alle falschen Entscheidungen der DB zu verteitigen, kritisieren, selbst aber als Fahrgast reflexartig alle anderen Fahrgäste in Schutz nehmen und sich darüber aufregen, wenn das Unternehmen diese dann auch im Einzelfall als Verspätungsgrund benennt. Aus meiner Sicht als Tf ist der Grund "Fehlverhalten Fahrgast" genau so pauschal wie für den Fahrgast "Verzögerungen im Betriebsablauf". Ich bin durchaus der Meinung, dass man auch mal ehrlich und direkt sagen sollte, was eine Minderheit der Fahrgäste da teilweise veranstaltet. Ich glaube, dass viele sehr erstaunt wären und das vorab gar nicht für möglich gehalten hätten. Neuer Trend: Flaschen in die Türvouten stellen, damit diese nicht mehr schließen. Also erstmal nach hinten, Hindernis da irgendwie raus kriegen. Macht sich auf dem Ring im dichten Takt super.

Ich hatte mal einen Fall, bei dem ich aufgrund "Fehlverhalten S-Bahn" 30 Minuten bei 36 Grad Außentemperatur auf freier Strecke stand. Ich habe regelmäßig Durchsagen gemacht und den Fahrdienstleiter genervt, aufgrund "Fehlverhalten Instandsetzung" kamen aber diese Durchsagen nur in 2 von 3 Vierteln an. Die Leute dann beim Halt am Bahnsteig natürlich wutentbrannt zu mir nach vorn. Mit etwas Erklärung konnte ich die meisten dann beruhigen, ein Herr fragte nur, warum ich denn die Türen nicht freigegeben habe, dann wäre zumindest etwas Luft reingekommen. Ich erwiderte, dass ich das nicht darf, weil sonst die Leute aussteigen. Seine Antwort: "Ach, das macht doch keiner!". Ich hätte es in dem Fall sogar menschlich verstanden, wenn die Fahrgäste ausgestiegen wären, aber die Antwort dieses Fahrgastes hat mir schon etwas gezeigt, dass viele Fahrgäste offenbar gar nicht wissen, dass es jenseits ihrer Vorstellungen Probleme gibt, die zu berücksichtigen sind. Dieses Schmema F: "S-Bahn immer böse, Fahrgast immer artig" ist einfach nicht zutreffend.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.04.2018 06:53 von Railroader.
Zitat
Morgenpost
Buchner und der für die S-Bahn-Infrastruktur zuständige DB-Netz-Regionalleiter Helge Schreinert kündigten zudem ein Qualitätsprogramm und Investitionen in die teils veraltete Signal- und Sicherungstechnik an. Allerdings: Die aktuellen Störungen wurden durch bereits modernisierte Technik verursacht. [www.morgenpost.de]

Es scheint also ein Problem insgesamt zu sein, mit dem Alter der Technik hat das ganze wohl höchstens zweitrangig zu tun.
Zitat
Arec
Zitat
Morgenpost
Buchner und der für die S-Bahn-Infrastruktur zuständige DB-Netz-Regionalleiter Helge Schreinert kündigten zudem ein Qualitätsprogramm und Investitionen in die teils veraltete Signal- und Sicherungstechnik an. Allerdings: Die aktuellen Störungen wurden durch bereits modernisierte Technik verursacht. [www.morgenpost.de]

Es scheint also ein Problem insgesamt zu sein, mit dem Alter der Technik hat das ganze wohl höchstens zweitrangig zu tun.

Wie ich schon mal vor längerer Zeit schrieb, die Technik ist noch nicht ausgereift, ob das vor 15/20 Jahren mit der Erste-Technik war, oder ob dies aktuell mit dem ZBS ist. ZBS ist auch noch nicht ausgereift, weil auch die Berliner S-Bahn immer wieder ihr eigenes Süppchen kochen muss, wie z.B. damals mit dem sogenannten B-RIS(?) und nun wieder mit dem ZBS, warum hat man nicht das System der Münchener Stammstrecke übernommen? Warum muss das Rad bei der Berliner S-Bahn immer neu erfunden werden?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
warum hat man nicht das System der Münchener Stammstrecke übernommen? Warum muss das Rad bei der Berliner S-Bahn immer neu erfunden werden?

LZB darf (leider) nicht mehr neu verbaut werden und wird auch nicht mehr weiterentwickelt und neu produziert. Ende der 20er/Anfang der 30er soll sie dann komplett gegen ETCS ausgetauscht werden.

Mit ZBS kenne ich mich leider nicht so aus, aber so wie ich es verstanden habe, ähnelt sie der PZB mit ihren restriktiven Geschwindigkeiten nach dem Wechsel eines Signals von Halt auf Fahrt. Besser wäre hier wohl eine Art "linienförmiges" ETCS à la VDE8 gewesen.

-------------------
MfG, S5M
Zitat
S5 Mahlsdorf

LZB darf (leider) nicht mehr neu verbaut werden und wird auch nicht mehr weiterentwickelt und neu produziert. Ende der 20er/Anfang der 30er soll sie dann komplett gegen ETCS ausgetauscht werden.

Mit ZBS kenne ich mich leider nicht so aus, aber so wie ich es verstanden habe, ähnelt sie der PZB mit ihren restriktiven Geschwindigkeiten nach dem Wechsel eines Signals von Halt auf Fahrt. Besser wäre hier wohl eine Art "linienförmiges" ETCS à la VDE8 gewesen.

Die LZB ist in der Tat abgekündigt. Ersatzteile gibt es bis maximal 2030. Danach ist Schluß.

ZBS ist so eine Art vereinfachtes ETCS Level 1 LS. Es erfüllt aber die Bedingungen des Gesetzgebers weil die Funktionalität dem PZB 90 entspricht.

Für die S-Bahn Berlin braucht man nicht unbedingt ein linienförmiges ETCS Level 2. Für die dichte Zugfolge müssen entsprechend ausreichend Aufwertebalisen verbaut werden. Für die Anzahl und Standorte der Balisen gibt es bisher für S-Bahnsysteme nur wenige Vorgaben und auch Erfahrungen.

Hier wird bestimmt in Zukunft an der einen oder anderen Stelle noch einmal nachgesteuert werden.
Vor allem auf der Stadtbahn fehlen meiner Ansicht nach viele Aufwerter. Nach meinem subjektiven Empfinden geschah das Aufrücken früher nicht ständig im Schleichtempo.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Bd2001
Zitat
S5 Mahlsdorf

LZB darf (leider) nicht mehr neu verbaut werden und wird auch nicht mehr weiterentwickelt und neu produziert. Ende der 20er/Anfang der 30er soll sie dann komplett gegen ETCS ausgetauscht werden.

Mit ZBS kenne ich mich leider nicht so aus, aber so wie ich es verstanden habe, ähnelt sie der PZB mit ihren restriktiven Geschwindigkeiten nach dem Wechsel eines Signals von Halt auf Fahrt. Besser wäre hier wohl eine Art "linienförmiges" ETCS à la VDE8 gewesen.

Die LZB ist in der Tat abgekündigt. Ersatzteile gibt es bis maximal 2030. Danach ist Schluß.

ZBS ist so eine Art vereinfachtes ETCS Level 1 LS. Es erfüllt aber die Bedingungen des Gesetzgebers weil die Funktionalität dem PZB 90 entspricht.

Für die S-Bahn Berlin braucht man nicht unbedingt ein linienförmiges ETCS Level 2. Für die dichte Zugfolge müssen entsprechend ausreichend Aufwertebalisen verbaut werden. Für die Anzahl und Standorte der Balisen gibt es bisher für S-Bahnsysteme nur wenige Vorgaben und auch Erfahrungen.

Hier wird bestimmt in Zukunft an der einen oder anderen Stelle noch einmal nachgesteuert werden.

Ob wir aber damit, den zur Olympiade 1936 fabrizierten und mit den ESTWs versprochenen 90 Sekundentakt jemals wieder erreichen, mag ich sehr zu bezweifeln. Und damals (1936) wurde noch nicht vollautomatisiert gesteuert!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Da man sich den Personalaufwand und den Aufwand zur Wartung der Sicherungstechnik der 30iger Jahre an Strecke und Zügen heute nicht mehr leisten will,
die Sicherungsrechnik der letzten Jahre und der Zukunft weder Belastungsresistent, noch schnell vor Ort entstörbar sind, wenn ein PC Reset keinen Erfolg bringt...
bleiben die 90 sec weiter Wunschdenken auf beiden Seiten, bei DB/VBB und Fahrgästen, die glauben was man ihnen verspricht..

T6JP
Zitat
Bd2001
Zitat
S5 Mahlsdorf

LZB darf (leider) nicht mehr neu verbaut werden und wird auch nicht mehr weiterentwickelt und neu produziert. Ende der 20er/Anfang der 30er soll sie dann komplett gegen ETCS ausgetauscht werden.

Mit ZBS kenne ich mich leider nicht so aus, aber so wie ich es verstanden habe, ähnelt sie der PZB mit ihren restriktiven Geschwindigkeiten nach dem Wechsel eines Signals von Halt auf Fahrt. Besser wäre hier wohl eine Art "linienförmiges" ETCS à la VDE8 gewesen.

Die LZB ist in der Tat abgekündigt. Ersatzteile gibt es bis maximal 2030. Danach ist Schluß.

ZBS ist so eine Art vereinfachtes ETCS Level 1 LS. Es erfüllt aber die Bedingungen des Gesetzgebers weil die Funktionalität dem PZB 90 entspricht.

Für die S-Bahn Berlin braucht man nicht unbedingt ein linienförmiges ETCS Level 2. Für die dichte Zugfolge müssen entsprechend ausreichend Aufwertebalisen verbaut werden. Für die Anzahl und Standorte der Balisen gibt es bisher für S-Bahnsysteme nur wenige Vorgaben und auch Erfahrungen.

Hier wird bestimmt in Zukunft an der einen oder anderen Stelle noch einmal nachgesteuert werden.
Für mich ist es ohnehin ein Unding, dass so lange ZBS entwickelt wurde, statt auf ETCS Level 2 (meinetwegen auch CBTC) mit ATO zu gehen und gleich das automatische Fahren einzuführen...
Zitat
Chep87

Für mich ist es ohnehin ein Unding, dass so lange ZBS entwickelt wurde, statt auf ETCS Level 2 (meinetwegen auch CBTC) mit ATO zu gehen und gleich das automatische Fahren einzuführen...

Gegen die Einführung des ETCS Level 2 sprach einiges: In erster Linie sind es die höheren Kosten, die nur einen kleineren Mehrwert generieren. Dann setzt Level 2 auch ein funktionierendes GSM-R voraus. Da hatte die S-Bahn ja auch den Sonderweg Bündelfunk gewählt, was gerade erst geändert wird. Drittens war auch lange nicht Level 2 richtig spezifiziert. Mittlerweile ist man bei Version 3.3.0 angekommen, wenn auch die Version wieder zurückgezogen wurde.

ATO gibt es doch schon jetzt - in der Stufe 1a. ATO ab Stufe 2 sind derzeit in D nicht zugelassen.
Zitat
Bd2001
Zitat
Chep87

Für mich ist es ohnehin ein Unding, dass so lange ZBS entwickelt wurde, statt auf ETCS Level 2 (meinetwegen auch CBTC) mit ATO zu gehen und gleich das automatische Fahren einzuführen...

Gegen die Einführung des ETCS Level 2 sprach einiges: In erster Linie sind es die höheren Kosten, die nur einen kleineren Mehrwert generieren. Dann setzt Level 2 auch ein funktionierendes GSM-R voraus. Da hatte die S-Bahn ja auch den Sonderweg Bündelfunk gewählt, was gerade erst geändert wird. Drittens war auch lange nicht Level 2 richtig spezifiziert. Mittlerweile ist man bei Version 3.3.0 angekommen, wenn auch die Version wieder zurückgezogen wurde.

ATO gibt es doch schon jetzt - in der Stufe 1a. ATO ab Stufe 2 sind derzeit in D nicht zugelassen.
Es gäbe durchaus mehrere Mehrwerte: Die S45, S85 und S26 würden wieder zuverlässiger fahren, das ewige Geschleiche bis zur Aufwertebalise würde entfallen, die Zugfolge wäre sogar auf Ostkreuz - Ostbahnhof im derzeitigen Bauzustand - theoretisch - deutlich höher und man würde nicht ein extrem schlechtes low-budget-system für die nächsten 20-40 Jahre in Berlin manifestieren, obwohl es schön neuere, bessere Systeme gibt.
Zitat
Railroader
Ich hatte mal einen Fall, bei dem ich aufgrund "Fehlverhalten S-Bahn" 30 Minuten bei 36 Grad Außentemperatur auf freier Strecke stand. Ich habe regelmäßig Durchsagen gemacht und den Fahrdienstleiter genervt, aufgrund "Fehlverhalten Instandsetzung" kamen aber diese Durchsagen nur in 2 von 3 Vierteln an. Die Leute dann beim Halt am Bahnsteig natürlich wutentbrannt zu mir nach vorn. Mit etwas Erklärung konnte ich die meisten dann beruhigen, ein Herr fragte nur, warum ich denn die Türen nicht freigegeben habe, dann wäre zumindest etwas Luft reingekommen. Ich erwiderte, dass ich das nicht darf, weil sonst die Leute aussteigen. Seine Antwort: "Ach, das macht doch keiner!". Ich hätte es in dem Fall sogar menschlich verstanden, wenn die Fahrgäste ausgestiegen wären, aber die Antwort dieses Fahrgastes hat mir schon etwas gezeigt, dass viele Fahrgäste offenbar gar nicht wissen, dass es jenseits ihrer Vorstellungen Probleme gibt, die zu berücksichtigen sind. Dieses Schmema F: "S-Bahn immer böse, Fahrgast immer artig" ist einfach nicht zutreffend.

Das ist auch ein Grund, warum die S-Bahnen Klimaanlagen brauchen. Bei der Berliner S-Bahn gibt es sie erst bei der künftigen Baureihe 483/484, aber die S-Bahnen in anderen Städten Deutschlands haben sie schon seit etwa 15 Jahren.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
29.04.2018 23:27
Zitat
Henning

Das ist auch ein Grund, warum die S-Bahnen Klimaanlagen brauchen. Bei der Berliner S-Bahn gibt es sie erst bei der künftigen Baureihe 483/484, aber die S-Bahnen in anderen Städten Deutschlands haben sie schon seit etwa 15 Jahren.

Leider kühlt die dann aber auch nur einige wenige Grad Celsius gegenüber der Außentemperatur runter.
Zitat
Tradibahner
Probleme bei der Berliner S-Bahn auch am Sonnabend

[www.morgenpost.de]

"Fehlverhalten von Reisenden in Westkreuz" eine eigene Mitschuld schliesst man natürlich aus.

Das ist so wie bei dir. Deine Entschuldigung an Railroader (Beusselstraße...) lässt auch noch auf sich warten.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Railroader
Zitat
Henning

Das ist auch ein Grund, warum die S-Bahnen Klimaanlagen brauchen. Bei der Berliner S-Bahn gibt es sie erst bei der künftigen Baureihe 483/484, aber die S-Bahnen in anderen Städten Deutschlands haben sie schon seit etwa 15 Jahren.

Leider kühlt die dann aber auch nur einige wenige Grad Celsius gegenüber der Außentemperatur runter.

Wenn es draußen sehr warm ist, wird die Klimaanlage nicht im Wageninneren eine Temperatur von 25° C sorgen?
So sollte es sein. Zu heftige Temperaturunterschiede sind für den Körper ungesund und jedes Grad Temperaturdifferenz kostet richtig viel Energie. Daher sollten Klimaanlagen sich der Außentemperatur anpassen und nicht starr einen vorgegebenen Wert durchsetzen.

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Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
30.04.2018 00:09
Zitat
Philipp Borchert
So sollte es sein. Zu heftige Temperaturunterschiede sind für den Körper ungesund und jedes Grad Temperaturdifferenz kostet richtig viel Energie. Daher sollten Klimaanlagen sich der Außentemperatur anpassen und nicht starr einen vorgegebenen Wert durchsetzen.

Da hast du an sich völlig recht, aber ich muss gestehen, ich liebe Klimaanlagen. Kann mir gar nicht kalt genug sein. Ich habe es in Barcelona geliebt, wenn ich von der Hitze draußen in die kalte U-Bahn "flüchten" konnte. Mir selbst hat es noch nicht geschadet, aber ich weiß, dass viele darauf reagieren und krank werden. Von daher ist diese Regelung schon okay.

Ich finde aber dennoch, dass Kimaanlagen in Deutschland recht verpöhnt sind. In anderen Ländern ist eine Klimaanlage in jedem Haushalt üblich und dennoch sind nicht alle krank. Viel schlimmer finde ich es, wenn manche Leute in den Zügen ohne Klimaanlage bei 30 Grad Außentemperatur das Fenster schließen, weil sie denken, dass etwas Zugluft sie sofort tötet. Ich werde da eher krank, weil ich in einem 35 Grad heißen, vermufften Wagen ohne Luftzirkulation sitze.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
30.04.2018 00:11
Zitat
Henning

Wenn es draußen sehr warm ist, wird die Klimaanlage nicht im Wageninneren eine Temperatur von 25° C sorgen?

Ich habe gehört, immer 3 Grad unter Außentemperatur. Ist bei der S-Bahn FFM auch so.
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