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Kurzmeldungen Dezember 2020
geschrieben von B-V 3313 
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485er-Liebhaber
Vielleicht ein Trostpunkt: Jetzt sollen wir alle Zuhause bleiben (...)

Das tröstet mich immens.

~~~~~~
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krickstadt
Zitat

"Stichbahn" am 16.12.2020 um 17.49 Uhr:

Nur nebenbei, Hausnummer 15 liegt die 16 gegenüber - damals wie heute [...] :)

Oha, da habe ich doch tatsächlich nicht so genau auf den Plan geguckt und die "16" für eine "18" gehalten (weil die "18" fehlt).

Mir ist's auch zunächst in OSM aufgefallen - aber im Grunde genommen ja Wurscht.

Nicht "Wurscht", sondern nicht so doll ist in mehrerlei Hinsicht die Antwortqualität im parlamentarischen Ausgangsdokument.
Zitat
DaniOnline
Die neue BVG-Ansagestimme finde ich sehr gewöhnungsbedürftig, um das mal vorsichtig auszudrücken.

Das finde ich auch. Zum einen, weil sie neu ist und zum anderen, weil sie viele Haltestellenbezeichnungen anders, jedoch nicht unbedingt falsch betont. Es ist einfach eine andere Art der Ansage. Während Frau Bayertz bisweilen recht wütend oder drohend klang, scheint Frau Jarke die Haltestellen richtig präsentieren zu wollen, so mein Eindruck.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
DaniOnline
Die neue BVG-Ansagestimme finde ich sehr gewöhnungsbedürftig, um das mal vorsichtig auszudrücken. Da waren alle bisherigen Stimmen der BVG wesentlich attraktiver. Schade, dass hier die Kundschaft keine Wahl hat und sich das nun jahrelang anhören muss.

Besser wäre es gewesen, 5 - 10 Stimmen online zur Wahl zu stellen und jeden BVG-Jahreskarteninhaber mit Angabe seiner Kundennummer (zur Verhinderung von mehrfacher Stimmabgabe) abstimmen zu lassen.
Es ist letztendlich eine Information zur digitalen Anzeige (wenn sie funktioniert) Sie ist jetzt halt etwas monotoner / sachlicher ohne Blümchen. Muß man nicht emotional bewerten. Vor wenigen Jahrzehnten als die Fahrer noch selbst angesagt haben ärgerte man sich eher über mundfaule Fahrer, also keine Ansagen. Oder, zu laute Ansagen eines Kommandeurs oder zu leise Nuschelstimmen. Ansagen sind Ansagen. Müssen nicht unbedingt schön sein. ;-)
Zitat
DaniOnline
Die neue BVG-Ansagestimme finde ich sehr gewöhnungsbedürftig, um das mal vorsichtig auszudrücken. Da waren alle bisherigen Stimmen der BVG wesentlich attraktiver. Schade, dass hier die Kundschaft keine Wahl hat und sich das nun jahrelang anhören muss.

Besser wäre es gewesen, 5 - 10 Stimmen online zur Wahl zu stellen und jeden BVG-Jahreskarteninhaber mit Angabe seiner Kundennummer (zur Verhinderung von mehrfacher Stimmabgabe) abstimmen zu lassen.

die Stimme habe ich selber noch nicht Live im Fahrzeug gehört, aber zum Thema Beteiligung schreibt die BVG: "Unter anderem wurden dabei die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen sowie Vertreter*innen vom Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V. und des Hörbehinderten-Beratungs- und -Informations-Zentrums Berlin (HörBIZ Berlin) einbezogen." (https://unternehmen.bvg.de/pressemitteilung/neu-gestimmt/)

Ich finde gut, dass die BVG in Hinblick auf Verständlichkeit durchaus die meines Erachtens relevanten Verbände befragt hat. Das es auch noch persönliche Befindlichkeiten gibt, sei mal dahingestellt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2020 23:06 von planbahn.
Eine Stimme mag ja für den eine angenehmer klingen als für den anderen, Geschmackssache.

Was mir bei ersten Hörproben aber aufgefallen ist: Während die Ansagen von Helga Bayertz sehr deutlich waren (und damit für manch einen vielleicht etwas "überbetont" wirkten), ist die Aussprache bei den neuen Ansagen zum Teil sehr schlecht. Beispiel: "Sie könn'n noch bis zur Betriebhaltestelle mitfahr'n."

Offenbar ist die Sprachausbildung heute nicht mehr so gut - für Ansagen in einem Fahrzeug mit vielen Nebengeräuschen ein Unding! Passt aber irgendwie zur "neuen BVG"... (Vrrrroooooommmm!)

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Was mir bei der neuen Stimme auffällt, die Ansagen sind gefühlt länger und bei Kreuzungsnamen scheinbar zusammengeschnitten weil die Betonung anders klingt.

Bspw.bei Buckower Damm/ Gutschmidtstr.klingt es durch die Pause dazwischen, als wären beide Namen separat gesprochen worden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2020 07:12 von micha774.
Zitat
Salzfisch
Passt aber irgendwie zur "neuen BVG"... (Vrrrroooooommmm!)

Möchtest Du Dir mal verdammt alt vorkommen? Das "Vrrrroooooommmm!" ist schon 16 Jahre her... :p
So lange es nicht ausartet wie in London, wo die Stimme "Next station: Picadilly Circus" ausruft, als wäre es die größte Erfindung seit geschnittenem Brot...^^
Zitat
Klausi2015
Mit weißen Markierungen.
Von Schorfheidestr. bis Senftenberger Ring

Auch die Karolinenstr. in Tegel hat jetzt in südlicher Richtung eine weiß markierte Busspur - zumindest für mich war die neu - wurde aber wohl bereits im November markiert... Beginnt ab "An der Mühle" zunächst auf der rechten Spur, wo bisher geparkt werden durfte, und wechselt dann ab der Brücke über den Nordgraben auf die mittlere Spur, so dass für die, die nicht busspurberechtigt sind, von dort bis Alt-Tegel nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung steht.

Ein Bild gibt es bei der Morgenpost.

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Nun gibt es harte Fahrgastzahlen zumindest für die BVG in den ersten drei Quartalen 2020. Der SPD-Abgeordnete Tino Schopf hat mir die Antwort auf seine Anfrage vorab zur Verfügung gestellt. Ein paar weitere harte Zahlen zur Lage in meinem Artikel.

Zitat
Artikel nd.Der Tag
In den ersten drei Quartalen nutzten rund 557 Millionen Menschen Bahnen und Busse des Landesunternehmens, im Vorjahreszeitraum waren es noch 832 Millionen.
Raubüberfall in Treptow: [www.tagesspiegel.de]

Alle BVG-Buslinien in diesem Bereich wurden eingestellt, geteilt oder umgeleitet. Das klingt nach komplettem Verkehrschaos auf der stark belasteten B96A.

so long

Mario
Wenn der 104er zw. Heidelberger Str und Tunnelstr nicht fährt, wo wendet der dann in Treptow? Fährt der zum Lohmühlenplatz?
Selbst den westlichen Teil vom 194er hat man komplett eingestellt.

Gesperrt sind die Elsenstr.und die Str.am Treptower Park, also die Eingänge des Park-Centers.
Was war denn heute wieder für ne Rudelbildung bei der M4 am Nachmittag? Die Leute stiegen teilweise vor der Ostseestraße auf dem Rasenstreifen aus den gestapelten Bahnen.
Zitat
Salzfisch
Eine Stimme mag ja für den eine angenehmer klingen als für den anderen, Geschmackssache.

Was mir bei ersten Hörproben aber aufgefallen ist: Während die Ansagen von Helga Bayertz sehr deutlich waren (und damit für manch einen vielleicht etwas "überbetont" wirkten), ist die Aussprache bei den neuen Ansagen zum Teil sehr schlecht. Beispiel: "Sie könn'n noch bis zur Betriebhaltestelle mitfahr'n."

Offenbar ist die Sprachausbildung heute nicht mehr so gut - für Ansagen in einem Fahrzeug mit vielen Nebengeräuschen ein Unding! Passt aber irgendwie zur "neuen BVG"... (Vrrrroooooommmm!)

Gruß
Salzfisch
Naja, irgendwie übertrieben Deine Aussage. Der Ansager ist u.a. Schauspieler. Er wird schon eine Ausbildung genossen haben. Deine Probleme der Verständlichkeit zwischen "können" und "könn´n" oder "mitfahren" und mitfahr´n" ist Dein eigenes Problem was Du dann aber auch im Alltag im Sprachgebrauch und am Telefon haben dürftest. Und selbst mit Deinen wahnsinnig lauten Nebengeräuschen im Bus dürftest Du ein "mitfahren" nicht besser verstehen als "mitfahr´n".
Somit ist es kein "Unding" sondern nur Deine ganz persönliches Problem welches Du von einer Mücke zu einem Elefanten machst.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2020 22:12 von GraphXBerlin.
Zitat
GraphXBerlin
[wüste Beschimpfungen]

Entschuldige bitte: Ich wusste leider nicht, dass Du bedingungsloser Fan der neuen Ansagen bist und in diesem Punkt nicht kritikfähig bist.

Falls Du in einem ruhigen Moment nochmal die Güte hättest, meine obigen Zeilen zu lesen, würdest Du erkennen, dass ich sehr wohl in der Lage war, zu verstehen, was gemeint war, da ich ansonsten ja nicht inhaltlich darauf hätte eingehen können. Da ich jedoch ncht egoistisch veranlagt bin, ist mir bewusst, dass nicht alle Menschen so gut hören können wie ich oder keine Muttersprachler sind.

Es macht auch einen Unterschied ob die BVG sagt: "Tja, leider sind unsere alten Ansagerinnen zu alt, deshalb mussten wir uns leider etwas neues suchen." oder man sich für ein so genanntes "Soundbranding" mal wieder selbst in den Himmel lobt. Und ich bleibe dabei: Bei der Fahrgastinformation undeutliche automatische Ansagen zu implementieren ist ein Unding, auch wenn es vielleicht in der heutigen Zeit etwas cooler 'rüber kommt, die eine oder andere Silbe zu verschlucken... Bei einer live gesprochenen Ansage des Fahrpersonals oder der Leitstelle würde ich natürlich nicht so hohe Maßstäbe anlegen!

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2020 23:00 von Salzfisch.
Zitat
VvJ-Ente
So lange es nicht ausartet wie in London, wo die Stimme "Next station: Picadilly Circus" ausruft, als wäre es die größte Erfindung seit geschnittenem Brot...^^

Welche Ansage meinst Du? IBus? Ich finde die in London eigentlich sehr unaufgeregt. Außerdem gibt es auch viel mehr Service-Ansagen.
Zitat
Salzfisch
Auch die Karolinenstr. in Tegel hat jetzt in südlicher Richtung eine weiß markierte Busspur - zumindest für mich war die neu - wurde aber wohl bereits im November markiert... Beginnt ab "An der Mühle" zunächst auf der rechten Spur, wo bisher geparkt werden durfte, und wechselt dann ab der Brücke über den Nordgraben auf die mittlere Spur, so dass für die, die nicht busspurberechtigt sind, von dort bis Alt-Tegel nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung steht.

Ein Bild gibt es bei der Morgenpost.

Gruß
Salzfisch

Der Artikel ist aber auch wieder das typische Paradebeispiel des "Berliner-Busspur-Bashing-Bullsh*t-Bingos". Ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr hören. Jedes Mal geht die Welt halb unter, weil ein Bussonderfahrstreifen eingerichtet wird und die Lokalpostille macht da fröhlich mit: "Durch neue Busspur in Tegel kommt es zu gefährlichen Situationen". Warum kommt es denn zu gefährlichen Situationen? Etwa weil gewisse Verkehrsteilnehmer sich nicht an die StVO halten? Und das sind sicherlich keine Busfahrer.

Einen weiteren Fall, wo sich ein Bezirkspolitiker "richtig grade macht" für den Busverkehr, kann hier bewundert werden: Tagesspiegel Spandau
In der Überschrift als Tiger gestartet:
Zitat

BVG-Busse haben in Berlin-Spandau Priorität
Im Laufe des Interviews dann als Bettvorleger gelandet:
Zitat

"Der Bus wird noch lange das Rückgrat für Spandau sein müssen, weil die U-Bahnen oder S-Bahnen nun mal so schnell nicht kommen werden", sagt Bewig. "Einfach jetzt hier und da Radwege oder blind Busspuren zu markieren, ist mir zu hoppladihopp kurz vor der Berlin-Wahl.“ Soweit die Sicht des Stadtrats.
Busspuren sind eh für den Ar***. Ich laufe jeden Tag an einer 24h-Busspur vorbei und habe es an keinem einzigen Tag erlebt, dass diese frei ist. Meistens bekommt morgens der Imbiss gerade seine Lieferung totes Tier oder Brot. Selbst heute stand dort (trotz Lockdown) ein Umzugs-Lkw und dahinter ein Privat-Pkw mit Warnblinkleuchte.

Deshalb braucht es eine Straßenbahn. Der vermeintliche Vorteil des flexiblen Busses ist eben auch sein Nachteil: er kann außen rum fahren, deshalb wird halt die Busspur zugeparkt. Bei einer zugeparkten Straßenbahn ist ganz schnell der Abschleppwagen da.

Genauso ist es mit Parken auf dem Gehweg. Der Fußgänger kann ja außen herum gehen.
Zitat
hvhasel
Etwa weil gewisse Verkehrsteilnehmer sich nicht an die StVO halten? Und das sind sicherlich keine Busfahrer.

Busfahrer sind keine Engel. Auch in Tegel habe ich schon Betriebsfahrten auf der Busspur gesehen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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