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Neue lange Straßenbahnen für die BVG
geschrieben von Micha 
Zitat
Tom.my97
Es werden nur 9-teilige Flexitys gebaut.

Die kurzen werden nicht kommen. Die BVG und der Senat haben sich darauf geeinigt, dass statt die kurzen Wagen, alles 9-teiler werden sollen. :)

Das ist der Stand derzeit. Es werden aus dem Rahmenvertrag mit Alstom bisher nur die Neunteiler gefertigt.
Der erste Abruf besteht aber aus 20 Fahrzeugen, davon 17 XLZ und drei MZ (also Fünfteiler). Für alle sind längst Anzahlungen geleistet worden. Die geänderten Liefertermine gehen nun bis Mitte 2026. Natürlich können durch die Vertragspartner noch weitere Bestell-Details geändert werden.
Bei der Lieferung der Flexity von Bombardier wurden jedoch grundlegende Änderungen wie die Umwandlung von F6 zu F8 stets vor der Abruf-Bestellung besprochen und vereinbart, nie nachträglich.

Es laufen jedoch turnusmäßig Gespräche mit dem Aufgabenträger, in denen die Fahrzeugplanung sowie die Einarbeitung der Neubaustrecken bis 2035 thematisiert wird.
Statt MZ (5-teilig) werden neben den XLZ (9-teilig) auch LZ (7-teilig), XXLZ (11-teilig) und LZb (7-teilig, aber 2,65m breit für das Spandauer Teilnetz) zur Beschaffung geplant. Das wird noch spannend.

so long

Mario
Zitat
Der Köpenicker
Dachte die kurzen waren explizit für Köpenick gedacht?
Reichen dafür die F6Z?

Ja, in der Vorplanung bis 2035 ergibt sich ein Bedarf von 29 Wagen, bleiben beim Bestand von 34 Stück genau 5 Reservewagen (fast 15%).

so long

Mario
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
der weiße bim
Sie ebenfalls bestellten kürzeren Versionen (5-teilig als "MZ") wurden in der Fertigung zunächst zurückgestellt. Sie sollen traktionsfähig ausgerüstet werden, so dass mit der neuen Fahrzeuggeneration wieder rund 60 m lange Züge möglich sind, wie bei den GT6.

Gibt es denn zu dieser Traktionsfähigkeit inzwischen irgendwo irgendwas Zitierfähiges außer Deiner hiesigen Aussage?

Die Traktionsfähigkeit der MZ wurde durch den BVG-Sprecher Schwentu auf Anfrage der Berliner Morgenpost für einen Artikel von Jessica Hanack am 3.11.2022 erwähnt:
Zitat
Morgenpost
Als Grund für die Verschiebung im Zeitplan benennt ein Sprecher von Alstom „mit der
BVG vereinbarte Leistungsänderungen“. „Deren Umsetzung erfordert mehr Zeit für die
Entwicklung und Beschaffung, sodass auch die Fertigung erst zu einem späteren
Zeitpunkt starten kann“, erklärt der Sprecher weiter. Insgesamt produziert Alstom an
seinem Standort im sächsischen Bautzen bis zu 117 Fahrzeuge für die BVG. Sie sollen
sukzessive auch eine ältere Tram-Generation aus den 1990er-Jahren ersetzen.

Jannes Schwentu, Sprecher der BVG, nennt mehrere Punkte, die bei den neuen
Straßenbahnen noch nachträglich geändert worden seien. „Dabei geht es unter anderem
um die Kuppelbarkeit der 30-Meter-Fahrzeuge“, sagt er.
Zur Erklärung: Die BVG hat bei Alstom Straßenbahnen mit unterschiedlichen Längen
bestellt, ein Teil misst – erstmals – 50 Meter, ein Teil - wie derzeit - auch 30 Meter. Dass
zwei dieser 30-Meter-Trams gekoppelt werden können, wie es heute auf der besonders
stark nachgefragten Linie M4 gemacht wird, war ursprünglich nicht geplant.

In der vergangenen Woche bestätigte mir die stellvertretende Projektleiterin für die Fahrzeugbeschaffung die Aktualität dieser Aussage.

Könnte aber sein, dass die BVG auf die Beschaffung der MZ völlig verzichtet und die M4 nach Verlängerung zum Kulturforum und irgendwann nach Steglitz mit 60m langen 11-Teilern bestückt werden muss.

Bis etwa 2034/35 sollen sich die letzten GTZ im Bestand halten, danach tun es die F6Z. Wenn die irgendwann ausgesondert werden müssen, wird man für die Linien, die einen Einsatz von längeren Fahrzeugen nicht gestatten, neue kürzere traktionsfähige Wagen ausschreiben oder E-Busse einsetzen.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2024 01:38 von der weiße bim.
Zitat
Der Köpenicker
Zitat
Tom.my97
Es werden nur 9-teilige Flexitys gebaut.

Die kurzen werden nicht kommen. Die BVG und der Senat haben sich darauf geeinigt, dass statt die kurzen Wagen, alles 9-teiler werden sollen. :)

Dachte die kurzen waren explizit für Köpenick gedacht?
Reichen dafür die F6Z?

Die GTZ und F6Z reichen dafür aus.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
der weiße bim
Zitat
Der Köpenicker
Dachte die kurzen waren explizit für Köpenick gedacht?
Reichen dafür die F6Z?

Ja, in der Vorplanung bis 2035 ergibt sich ein Bedarf von 29 Wagen, bleiben beim Bestand von 34 Stück genau 5 Reservewagen (fast 15%).

Ja am Anfang mag das toll klingen, aber wenn die längeren Werkstattaufenthalte kommen, minimiert sich die Zahl.
Die GTZ bleiben ja auch noch ein Weilchen. Davon abgesehen wüsste ich nicht, warum auf den stärkeren Linien nicht alsbald größere Wagen angebracht sein sollten. Köpenick wächst doch auch und die 62 wäre mit F8 sicherlich nicht allzu lange 'drüber'.

~~~~~~
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Zitat
der weiße bim

Bis etwa 2034/35 sollen sich die letzten GTZ im Bestand halten, danach tun es die F6Z. Wenn die irgendwann ausgesondert werden müssen, wird man für die Linien, die einen Einsatz von längeren Fahrzeugen nicht gestatten, neue kürzere traktionsfähige Wagen ausschreiben oder E-Busse einsetzen.


Das war schon immer eine gute Strategie der Stilllegung eines funktionierenden Straßenbahnnetzes: Man schafft sich leistungsfähige Fahrzeuge an, die aber leider leider nicht zum Streckennetz passen und dann stellt man halt den kleinen Großteil des Netzes ein.

Die eine oder andere leistungsfähige Strecke ersetzt man dann durch U-Bahnen und der kümmerliche Rest, der immer noch größer sein wird als z.B. Potsdam, ist dann angeblich zu klein, um wirtschaftlich zu existieren...


Wer sagt denn, dass man um 2035 keine 30 oder 40m-züge mehr bestellt?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2024 09:06 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
der weiße bim

Bis etwa 2034/35 sollen sich die letzten GTZ im Bestand halten, danach tun es die F6Z. Wenn die irgendwann ausgesondert werden müssen, wird man für die Linien, die einen Einsatz von längeren Fahrzeugen nicht gestatten, neue kürzere traktionsfähige Wagen ausschreiben oder E-Busse einsetzen.


Das war schon immer eine gute Strategie der Stilllegung eines funktionierenden Straßenbahnnetzes: Man schafft sich leistungsfähige Fahrzeuge an, die aber leider leider nicht zum Streckennetz passen und dann stellt man halt den kleinen Großteil des Netzes ein.

Die eine oder andere leistungsfähige Strecke ersetzt man dann durch U-Bahnen und der kümmerliche Rest, der immer noch größer sein wird als z.B. Potsdam, ist dann angeblich zu klein, um wirtschaftlich zu existieren...

So ein Quatsch... es gibt ja immer noch genug fünfteilige Flexitys die in Köpenick fahren können.
Zitat
der weiße bim

Bei der Lieferung der Flexity von Bombardier wurden jedoch grundlegende Änderungen wie die Umwandlung von F6 zu F8 stets vor der Abruf-Bestellung besprochen und vereinbart, nie nachträglich.

Ähem, *hust* 3001

Sollte also auch im Nachhinein machbar sein, die Fahrzeuge zu verlängern, wenn man sich doch nochmal umentscheidet.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Der Köpenicker
Zitat
Tom.my97
Es werden nur 9-teilige Flexitys gebaut.

Die kurzen werden nicht kommen. Die BVG und der Senat haben sich darauf geeinigt, dass statt die kurzen Wagen, alles 9-teiler werden sollen. :)

Dachte die kurzen waren explizit für Köpenick gedacht?
Reichen dafür die F6Z?

Die GTZ und F6Z reichen dafür aus.

Ich denke auch. Bevor man über längere Fahrzeuge nachdenkt, ist der 10er-Takt zu prüfen.
Aber, da bei der Planung des 10-Minutentakt nach Mahlsdorf wieder alles auf den Kopf gestellt worden ist, sollte man auf der 62 doch lieber über 40 Meter nachdenken.
Zitat
Philipp Borchert
Die GTZ bleiben ja auch noch ein Weilchen. Davon abgesehen wüsste ich nicht, warum auf den stärkeren Linien nicht alsbald größere Wagen angebracht sein sollten. Köpenick wächst doch auch und die 62 wäre mit F8 sicherlich nicht allzu lange 'drüber'.
In der Tat. Etliche ehemals eher kritische Strecken (nicht nur in Köpenick) haben sich durch Wohnungsbau sehr stabilisiert. Das betrifft natürlich auch solche Endabschnitte wie in Pankow (M1), in Heinersdorf (M2), die Linie 21, die 27 in der Suermondtstraße, aber natürlich auch einige Köpenicker Strecken (68 mit Wohnungsbau im nördlichen Grünau, 62 mit etlichen Bauprojekten in Wendenschloss), Nachverdichtungen in Mahlsdorf an der 62/63.
Und auch in Köpenick wird es Potential für 40-Meter-Züge geben, insbesondere in Oberschöneweide (auch durch die geplante Entwicklung der Behrens-Höfe) und in Wendenschloss durch den dortigen Wohnungsbau. Der Rest ist gut mit GTZ oder F6E abdeckbar, davon gibt es genügend Fahrzeuge und niemand muss deswegen Strecken einstellen.

Und selbst bei den Streckenabschnitten, bei denen das Fahrgastpotential geringer bleibt (61 im Endabschnitt nach Rahnsdorf, Uferbahn südlich Grünau) könnte man mit Streckeneinstellungen nur sehr wenige Fahrzeuge freisetzen, da dort durch den geringen Takt auch nur wenige Fahrzeuge drauf sind.
Zitat
M48er
....aber natürlich auch einige Köpenicker Strecken (68 mit Wohnungsbau im nördlichen Grünau, 62 mit etlichen Bauprojekten in Wendenschloss), Nachverdichtungen in Mahlsdorf an der 62/63.
Und auch in Köpenick wird es Potential für 40-Meter-Züge geben...

Ich denke dass sich mit der Inbetriebnahme des Regionalbahnhofes Köpenick die Tram-Fahrgast-Nachfrage in Köpenick noch mal erheblich verstärken dürfte. Bei gutem Anschluss wird man es zum Beispiel schaffen in gut 30 Minuten aus Mahlsdorf-Süd am Alexanderplatz zu sein.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Flexist
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Der Köpenicker
Zitat
Tom.my97
Es werden nur 9-teilige Flexitys gebaut.

Die kurzen werden nicht kommen. Die BVG und der Senat haben sich darauf geeinigt, dass statt die kurzen Wagen, alles 9-teiler werden sollen. :)

Dachte die kurzen waren explizit für Köpenick gedacht?
Reichen dafür die F6Z?

Die GTZ und F6Z reichen dafür aus.

Ich denke auch. Bevor man über längere Fahrzeuge nachdenkt, ist der 10er-Takt zu prüfen.
Aber, da bei der Planung des 10-Minutentakt nach Mahlsdorf wieder alles auf den Kopf gestellt worden ist, sollte man auf der 62 doch lieber über 40 Meter nachdenken.

Genau andersrum. Wir können froh sein, wenn das Angebot in der Form gehalten werden kann. Das klappt bei steigenden Fahrgastzahlen nur mit längeren Fahrzeugen. Taktasusdünnungen und Streckeneinstellungen werden in der aktuellen politischen Lage wohl eher früher als später wieder auf's Tableau kommen. Aktuell weiß noch keiner, ob die aktuelle Sparrunde tatsächlich "nur" aus den "Rücklagen" (eingesparte Mittel durch Minderleistung, Nichtbesetzung von Stellen, ...) erbracht werden können oder ob nicht doch noch irgendwo aktiv an Investitionen oder gar am Angebot gekürzt wird. Im nächsten (Haushalts-)Jahr werden die Einmaleffekte logischerweise deutlich geringer ausfallen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Flexist
Zitat
Wutzkman
Zitat
Flexist
Zitat
Der Fonz
In der Mitarbeiter-App ist ein Bild der neuen Strassenbahn bei Probefahrten in Bautzen zu sehen :

Danke fürs Bild.

Irgendwie wirkt die Bahn auf mich wie eine Raupe.

Unsere Flexitys sahen damals genauso aus.

Ne ich bin mir sicher, dass die Segmente von Anfang verschiedene Längen aufgewiesen haben. :P

Das mag sein. Ich bezog mich auf die fehlenden Radkappen.
Zitat
Stefan Metze
Zitat
M48er
....aber natürlich auch einige Köpenicker Strecken (68 mit Wohnungsbau im nördlichen Grünau, 62 mit etlichen Bauprojekten in Wendenschloss), Nachverdichtungen in Mahlsdorf an der 62/63.
Und auch in Köpenick wird es Potential für 40-Meter-Züge geben...

Ich denke dass sich mit der Inbetriebnahme des Regionalbahnhofes Köpenick die Tram-Fahrgast-Nachfrage in Köpenick noch mal erheblich verstärken dürfte. Bei gutem Anschluss wird man es zum Beispiel schaffen in gut 30 Minuten aus Mahlsdorf-Süd am Alexanderplatz zu sein.

Ist das nicht jetzt bereits möglich?
Zitat
Wutzkman
Zitat
Stefan Metze
Bei gutem Anschluss wird man es zum Beispiel schaffen, in gut 30 Minuten aus Mahlsdorf-Süd am Alexanderplatz zu sein.

Ist das nicht jetzt bereits möglich?

Nein, aktuell sind es 39 Minuten ab der südlichsten Haltestelle Mahlsdorfs, da die Umstiegszeit in Köpenick selbst schon 9 Minuten beträgt.
Aber nördlichsten Haltestelle (Rahnsdorfer Str.) über die S5 dauert es genauso lang.

-------------------
MfG, S5M
Zitat
S5 Mahlsdorf
Zitat
Wutzkman
Zitat
Stefan Metze
Bei gutem Anschluss wird man es zum Beispiel schaffen, in gut 30 Minuten aus Mahlsdorf-Süd am Alexanderplatz zu sein.

Ist das nicht jetzt bereits möglich?

Nein, aktuell sind es 39 Minuten ab der südlichsten Haltestelle Mahlsdorfs, da die Umstiegszeit in Köpenick selbst schon 9 Minuten beträgt.
Aber nördlichsten Haltestelle (Rahnsdorfer Str.) über die S5 dauert es genauso lang.

Um wieviel wäre ein RE schneller?
Höchstens um eine S-Bahn. Wenn es zeitlich ungünstig ist, holt diese den RE1 sogar wieder ein.
Zitat
S5 Mahlsdorf
Zitat
Wutzkman
Zitat
Stefan Metze
Bei gutem Anschluss wird man es zum Beispiel schaffen, in gut 30 Minuten aus Mahlsdorf-Süd am Alexanderplatz zu sein.

Ist das nicht jetzt bereits möglich?

Nein, aktuell sind es 39 Minuten ab der südlichsten Haltestelle Mahlsdorfs, da die Umstiegszeit in Köpenick selbst schon 9 Minuten beträgt.
Aber nördlichsten Haltestelle (Rahnsdorfer Str.) über die S5 dauert es genauso lang.

Möglich, dass ich das Problem falsch verstehe.

Zum Einen sind 39 Minuten in meinen Augen durchaus als "in gut 30 Minuten" zu verstehen und jedenfalls nichts, wozu es nun zwingend einen Regio braucht.

Zum Anderen finde ich auch regelmäßige Verbindungen unter 39 Minuten, z.B.


@ Wutzkman: naja, realistisch wäre es aber, wenn man das ohne den Ersatzverkehr sich anschaut. Der fährt ja immer irgendwie zu anderen Zeiten als die Straßenbahn (oder U-Bahn, je nachdem), wodurch sich entsprechend auch andere Umsteigezeiten ergeben.


In puncto Linie 62/63 wäre ich persönlich ja dafür, diese mit F8Z zu bestücken und keine F8E zu nehmen. Jetzt kann man natürlich wieder die endlose Diskussion ER vs. ZR führen - Fakt ist aber, dass nunmal 157 F8Z vorhanden sind und man deren Vorteile jetzt auch entsprechend nutzen kann oder sollte. Einerseits ist ja nun immer noch nicht zu 100% geklärt, wie es nun rund um den S-Bhf. Mahlsdorf weitergeht, Stichwort evtl. Stumpfendstelle. Andererseits kann man dann auf dem eingleisigen Abschnitt jeweils einen Bahnsteig stilllegen (oder sogar abreißen) und so ein bisschen was an Betriebskosten sparen. Muss ja nicht sofort passieren, sondern wenn an der Strecke sowieso mal gearbeitet wird. Und ich meine wirklich nur die Haltestellen, wo wirklich zwei Bahnsteige an einem Gleis sind. Ich meine nicht die zweigleisigen Ausweich-Haltestellen.
Zitat
182 004
In puncto Linie 62/63 wäre ich persönlich ja dafür, diese mit F8Z zu bestücken und keine F8E zu nehmen. Jetzt kann man natürlich wieder die endlose Diskussion ER vs. ZR führen - Fakt ist aber, dass nunmal 157 F8Z vorhanden sind und man deren Vorteile jetzt auch entsprechend nutzen kann oder sollte. Einerseits ist ja nun immer noch nicht zu 100% geklärt, wie es nun rund um den S-Bhf. Mahlsdorf weitergeht, Stichwort evtl. Stumpfendstelle. Andererseits kann man dann auf dem eingleisigen Abschnitt jeweils einen Bahnsteig stilllegen (oder sogar abreißen) und so ein bisschen was an Betriebskosten sparen. Muss ja nicht sofort passieren, sondern wenn an der Strecke sowieso mal gearbeitet wird. Und ich meine wirklich nur die Haltestellen, wo wirklich zwei Bahnsteige an einem Gleis sind. Ich meine nicht die zweigleisigen Ausweich-Haltestellen.

F8Z auf Linie 62 sind doch längst Konsens, siehe Visualisierung auf der öffentlichen Seite der Senatsverwaltung MVKU:


Wichtig ist der durchgehend zweigleisige Ausbau von Hubertus bis S Mahlsdorf, besser gleich weiter zur Riesaer Straße. Nur so kann die Linie eine gute Alternative zu den individuellen Fortbewegungsmitteln werden. Was selbst in Wendenschloß ging, sollte auf dem Hultschiner Damm nicht scheitern.

so long

Mario
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