RE8 RB10 RE6 RB14 RE2 :16 :22 :30 :44 :52 ab Falkensee l :27 l :49 :57 ab Albrechtshof :23 :34 :38 :56 :04 ab Spandau l :39 :45 :01 l an Jungfernheide :31 l l l :14 an Zoo :37 :45 :07 :20 an Hbf
RE6 RB10 RE8 RE2 RB14 l :14 :19 :39 :53 ab Hbf :16 :20 l l :59 ab Jungfernheide l l :25 :45 l ab Zoo :22 :26 :34 :56 :05 ab Spandau l :30 l :00 :09 ab Albrechtshof :29 :36 :40 :07 :16 an Falkensee
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 15:09 |
Zitat
der weiße bim
Passend zur Diskussion gab heute die Senatsverwaltung eine Meldung zur Planung von S-Bahnverlängerungen in Spandau und Teltow heraus: [www.berlin.de]
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 16:38 |
Zitat
PassusDuriusculus
Manno... Ich wusste nicht, dass hier Leerzeichen scheinbar nicht dargestellt werden können. Sorry...
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 16:52 |
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 17:07 |
Zitat
Logital
9. Sind die drei schon bekannt?
Zitat
Brücken sanieren
Investitionen in die zahlreichen Brückenbauten Berlins – ob Neubau, Sanierung oder Instandhaltung – sind für die Mobilität der Berlinerinnen und Berliner unerlässlich. Daher startet die Senatsverwaltung in den ersten 100 Tagen den Ersatzneubau von drei Brücken: Die Pyramidenbrücke im Bezirk Treptow-Köpenick, nahe der Alten Försterei, ist eine wichtige Verbindung nicht nur für Stadionbesuchende. Die Wuhletalbrücke im Verlauf der Märkischen Allee in Marzahn-Hellersdorf ist für den Verkehr gesperrt und muss derzeit ortsnah umfahren werden. Die teilgesperrte Moltkebrücke am S-Bahnhof „Botanischer Garten“ im Bezirk Steglitz-Zehlendorf wird ebenfalls neu gebaut – der Zugang zum S-Bahngleis bleibt dabei barrierefrei erhalten.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 17:07 |
Zitat
PassusDuriusculus
Ab Dezember werden (rein von der Fahrtenzahl) werden die aktuellen RE2-Verstärker verstündlicht. Ganz konkret (aufgrundlage der Fahrplanstudie, die die CDU 2018 oder so veröffentlicht hat, sieht es wie folgt aus ab Dezember:
RE8 RB10 RE6 RB14 RE2..
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 17:49 |
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 19:29 |
Zitat
Heidekraut
Eine S-Bahn nach Falkenseer Chausee eingleisig und mit Bahnübergang hätte doch den gleichen Status wie Spindlersfeld in etwa. Man könnte Umläufe dort enden und wenden lassen. Vielleicht ein zweigleisiger Bahnhof direkt vor der Chausee.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 20:42 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
Inhaltlich geht es im Beitrag unseres Bovisten 66 um die seltsame frühere Idee der Verlängerung der U 9 auf (S-) Bahngleisen nach Lichterfelde Süd, die heute glücklicherweise nicht mehr aktuell ist. Heute geht es um eine evtl. zu betrachtende Verlängerung nach Lankwitz - nebst Verknüpfung mit der S-Bahn.
1. Dieser Beitrag von Bovist 66 macht es deutlicher, da hatte ich den falschen verlinkt.
(...)
Zitat
Marienfelde
Die Berliner Verkehrspolitik würde im Bedarfsfall (beim Bau der U 9) mit Sicherheit "Lösungen" finden, um den ergänzenden Busverkehr zur U-Bahn mehr oder weniger rigoros abzubauen, da brauchen wir uns keine Illusionen machen. Das Interesse unserer "Freundinnen und Freunde" aus dem U-Bahnlager am Oberflächenverkehr der BVG ist durchaus begrenzt, nicht nur an der Straßenbahn.
2. Und damit ist der Fahrgast wieder einmal Neese und das gerade bei kurzen Reiseweiten.
Zitat
Marienfelde
Zu 2. Weiß ich doch (wir sind beide gegen eine U7-Verlängerung). Eine Straßenbahn von Staaken bis Messe Nord wäre nicht sinnfrei, weil sie viele Relationen abdecken würde, die eben nicht alle in die Westberliner Innenstadt führen. Außerdem gäbe es an der Heerstraße, am Theodor-Heuss-Platz und an der Messe wichtige Verknüpfungen zu den schnelleren Bahnen.
3. Selbst die BVG hat vor vier Jahren eingesehen, dass die Sparmaßnahmen-Endstelle von 2004 dort für Linien aus Staaken sinnlos ist und hat den X49er wieder bis zur Wilmersdorfer Straße verlängert. Außerdem nutzen den M49er z.B. zur Kantstraße ja auch Fahrgäste, die erst hinter Staaken einsteigen.
Zitat
Marienfelde
Auch historisch sind die Netze in Spandau und Berlin hier ja erst später zusammengewachsen. Eigentlich ging es mir auch "nur" um den ersten großen Schritt, eine Wiederaufnahme des Trambetriebs in der Kantstraße ist auch nach meiner Überzeugung geboten. Allerdings würde die mittlere Reisegeschwindigkeit der Tram in der Kantstraße eher bei 18 km/h liegen, sicherlich nicht bei 20 - 25 km/h, wie in der Heerstraße anzustreben.
4. Das ist doch kein Argument. Dann dürfte ja auch keine Straßenbahn mehr über den Alex fahren und man müsste die M10-Verlängerung zum Hermannplatz gleich wieder beerdigen.
(...)
Zitat
Mike485
Zitat
PassusDuriusculus
Manno... Ich wusste nicht, dass hier Leerzeichen scheinbar nicht dargestellt werden können. Sorry...
Faß die Tabelle in code bzw. /code (jeweils in eckigen Klammern) ein. Dann werden die Zeichen dazwischen in Festbreitenschrift dargestellt und man kann die Mühe, die Du Dir mit der Tabelle gemacht hast, auch sehen. ;-)
Zitat
Global Fisch
Zitat
PassusDuriusculus
Ab Dezember werden (rein von der Fahrtenzahl) werden die aktuellen RE2-Verstärker verstündlicht. Ganz konkret (aufgrundlage der Fahrplanstudie, die die CDU 2018 oder so veröffentlicht hat, sieht es wie folgt aus ab Dezember:
RE8 RB10 RE6 RB14 RE2..
Wenn da schon der RE8 auftaucht, ist das schon das Netz Elbe-Spree und damit nicht mehr der RE2-Verstärker, sondern *der* RE2.
Dann Nauen-Cottbus, nach Wittenberge dann der RE8.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.01.2022 23:22 |
Zitat
Marienfelde
"Das Ganze wurde auch standardisierten Bewertungen unterworfen. Soweit ich mit erinnern kann, mit folgenden Ergebnissen:
U 9 nur bis Lankwitz : 0,60 KNF (Kosten-Nutzen-Faktor)
U 9 bis Lankwitz (unterirdisch) und S6 : 0,80 KNF
U 9 nach Lichterfelde Süd: 1,31 KNF (oder vielleicht auch 1,33)
S 4 (Ringbahn): >2,50 KNF (ich meine, es waren 2,69)"
Gemeint ist es wohl umgekehrt, also Nutzen-Kosten-Faktor. Ich denke, für die U 9 nur bis Lankwitz wäre eine neue Untersuchung so oder so unumgänglich, hielte - auch vor dem Hintergrund der geänderten Berechnungsmethoden zur standardisierten Bewertung - einen positiven Nutzen-Kosten-Faktor für durchaus möglich, was aber selbstverständlich nicht die Finanzierung selbst sicherstellen würde.
Zitat
Marienfelde
Zu 2. Ja. Eben deswegen sollte man sich jede U-Bahnplanung mindestens dreimal überlegen.
Zitat
Marienfelde
Zu 3. Nur hatten wir eben lange Zeit einen Senat, der den ÖV für weniger wichtig hielt. So gesehen, hatte die Sparmaßnahmen-Endstelle von 2004 einen Sinn: Geld sparen auf Kosten der Fahrgäste.
Zitat
Marienfelde
Zu 4. Nein. Gäbe es z.B. im Jahr 2036 eine Tram von Staaken zum Theo, die in den folgenden Jahren in Etappen bis Messe Nord, zur Wilmersdorfer Straße und dann zum Zoo verlängert würde, hätte ich dagegen nichts einzuwenden. Klar: Der volle Nutzen wäre erst dann gegeben, wenn der Zoo erreicht ist. Aber: Würde das Ziel gesetzt, aus der Kantstraße über die Joachimsthaler Straße zum Hardenbergplatz zu fahren, gäbe es mit einiger Sicherheit Konflikte, die zu Verzögerungen führen könnten. Teilbetriebsaufnahmen wären dann nicht falsch.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.01.2022 06:24 |
Zitat
Logital
Das 100 Tage Programm steht:
[...]
Wertung:
5= ein neuer Arbeitskreis?
6 und 7= zu unkonkret um hinterher Erfolg zu messen
9. Sind die drei schon bekannt?
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.01.2022 18:07 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
"Das Ganze wurde auch standardisierten Bewertungen unterworfen. Soweit ich mit erinnern kann, mit folgenden Ergebnissen:
U 9 nur bis Lankwitz : 0,60 KNF (Kosten-Nutzen-Faktor)
U 9 bis Lankwitz (unterirdisch) und S6 : 0,80 KNF
U 9 nach Lichterfelde Süd: 1,31 KNF (oder vielleicht auch 1,33)
S 4 (Ringbahn): >2,50 KNF (ich meine, es waren 2,69)"
Gemeint ist es wohl umgekehrt, also Nutzen-Kosten-Faktor. Ich denke, für die U 9 nur bis Lankwitz wäre eine neue Untersuchung so oder so unumgänglich, hielte - auch vor dem Hintergrund der geänderten Berechnungsmethoden zur standardisierten Bewertung - einen positiven Nutzen-Kosten-Faktor für durchaus möglich, was aber selbstverständlich nicht die Finanzierung selbst sicherstellen würde.
Da sehe ich für die U9 heute noch schlechtere Chancen, die Ziele sind ja nun noch vielfältiger geworden.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.01.2022 18:33 |
Zitat
67er
Zitat
der weiße bim
Passend zur Diskussion gab heute die Senatsverwaltung eine Meldung zur Planung von S-Bahnverlängerungen in Spandau und Teltow heraus: [www.berlin.de]
Die dazu passende Pressemitteilung auf der i2030 Webseite
Gruss 67er
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.01.2022 22:46 |
Zitat
Marienfelde
Eine Schwerpunktverschiebung vom Ausbau der Tram zur U-Bahn ist und bleibt noch lange Zeit falsch.
Zitat
Marienfelde
Wenn dann innerhalb dieser von Teilen der Senatsparteien evtl. angestrebten falschen Schwerpunktsetzung dann auch noch einseitig nur bestimmte Strecken untersucht werden, würden innerhalb des falschen Schwerpunkts dann evtl. auch noch die falscheren Strecken zuerst gebaut.
Zitat
Marienfelde
Die Strecke, die man eigentlich für die falscheste halten müßte, weil sie krachend durch die standardisierte Bewertung nach altem Muster fallen sollte, scheint bezeichnenderweise ja gesetzt zu sein (die zum Mexikoplatz).
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 19.01.2022 00:07 |
Zitat
Untergrundratte
Dafür ist diese kleine Verlängerung der U3, von allen Ideen, am einfachsten und am günstigsten zu bauen. Wenn schon U-Bahn sein muss, dann kann der Tunnelbau hier mal etwas sinnvolles leisten, ohne arbeitslos zu werden.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 19.01.2022 07:39 |
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 19.01.2022 17:01 |
Zitat
Nordender
Trainieren kann man auch mit einem S-Bahntunnel von Spindlersfeld nach Köpenick.