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Aktualität und Richtigkeit der Fahrgastinformation III
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Lopi2000


Interessant auch, dass die Fahrten unter der Liniennummer 98 geführt werden, obwohl der Linienverlauf ja eher den Linien 92 und 96 entspricht.

Die Liniennummer 98 wird seit einigen Jahren auch für die Zusatzlinie zur Schlössernacht Hauptbahnhof - Schloss Charlottenhof verwendet. Möglicherweise will man diese Zahl im Gedächtnis der Fahrgäste lassen.
Vermutlich ist einer der drei Umläufe der Htw 001. Jedenfalls soll er auf dieser Strecke fahren. Auch KT4DC werden zum 50 jährigen der Tatras fahren.
Moin,

auf seiner Webseite "berlin-straba.de" hat Marcel Götze vier weitere Straßenbahn-Baunetzpläne veröffentlicht (in Klammern meine (möglicherweise fehlinterpretierten,) wahrgenommenden Änderungen):

Für den Zeitraum vom Montag, den 5. bis zum Sonntag, den 11. Mai 2025 (80.534 Bytes, zusätzliche Baustelle zwischen Bürgerpark Marzahn und Ahrensfelde/Stadtgrenze)

Für den Zeitraum vom Montag, den 12. bis zum Sonntag, den 18. Mai 2025 (80.982 Bytes, zusätzliche Baustelle an der Haltestelle Falkenberg mit Umleitung der Linie M17)

Für den Zeitraum vom Montag, den 19. bis zum Sonnabend, den 24. Mai 2025 (83.257 Bytes, Freigabe der Strecke von Bürgerpark Marzahn bis Marzahn, Wuhletalstraße)

Für den Zeitraum vom Sonntag, den 25. Mai bis zum Sonntag, den 15. Juni 2025 (80.808 Bytes, Freigabe der Haltestelle Falkenberg)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
War die Spandauer Str. nicht Baustelle bis 30.6. oder?
Nein, leider länger. Die Sperrung der Strecke Alexanderplatz - Hackescher Markt ist und war bis 21.07. vorgesehen.

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Für mehr Ümläüte!
Seit ein paar Wochen gibt es am U-Bahnhof Bismarckstraße wieder Anzeigen über den Rolltreppen, die von den oberen Bahnsteigen der U2/U12 zum unteren Bahnsteig der U7 führen. Leider zeigen diese nicht die Information an, die die meisten Leute brauchen, wenn sie zur U7 runterfahren. Statt der Abfahrtszeiten der U7 werden hier nämlich die Abfahrtszeiten der U2/U12 angezeigt.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Spazierenfahrer 1966
Ob die KT4D dort hin finden?

Viel Zeit zum Suchen haben sie nicht. Für die Fahrt ab der Haltestelle Bisamkiez sind im Fahrplan nur 6 min vorgesehen. Interessant auch, dass die Fahrten unter der Liniennummer 98 geführt werden, obwohl der Linienverlauf ja eher den Linien 92 und 96 entspricht. Wenn man sich in der VBB-Fahrplanauskunft die Abfahrten zu "Alter Tornow" anzeigen lässt, steht auch die Linie 92 in der Liste zur Haltestelle.

Die Disskusionen hier wurden offensichtlich mitverfolgt. Die VBB haben die Daten aktualisiert. Gute Anreise euch allen 👋



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.05.2025 06:22 von X-Town Traffic.


Dann freuen wir uns auf die Linie nur mit Tatras: 001, 153+253 und 149+249.

Ganz korrekt ist die Darstellung immer noch nicht, die Zusatzfahrten sind ohne Fahrpreis nutzbar. Es braucht niemand im 001 nach Fahrkarten-Automat suchen.
Es ist schon dumm genug, daß es so viele Ausfälle auf der U12 gibt.

Es ist noch dümmer, daß nicht umdisponiert werden kann, um nacheinanderfolgende Ausfälle am westliche Ende der Linie zu vermeiden, da wo die Züge eh nur alle 10 Minuten fahren, und zwei nacheinanderfolgende Aufälle eine 30-Minutiger Taktlücke zum Folge hat. Auch in Stoßzeiten.

Am dümmsten ist aber, daß Fahrgäste in Ruhleben erst am Bahnhof sehen können, welche der nächsten Zügen ausfallen, und dann nur von der großen horizontalen zweispaltigen Anzeigetafel an der Südseite des Bahnhofs, denn die Daisy-Anzeigen an der Nordseite und am Bahnsteig zeigen öfters ausfallende Züge als normalfahrend an. Der BVG-App zeigt auch gerne dasselbe. Der Tafel an der Südseite hat eine Spalte für Bussen, und eine nur für die U-Bahn, und zweigt ausgefallene Züge durchgekreuzt an.

So zum Beispiel heute Morgen, um 9:29. Die Daisy-Anzeige an der Nordseite zeigt auf ihre zwei Zeilen Abfahrten in 14 und 24 Minuten (aber keine in 4 Minuten). Der App stimmt hier zu. Der Anzeigetafel an der Südseite dagegen zeigt der Abfahrt in 14 Minuten durchgekreuzt, dann Abfahrten 24, 34 und 44 Minuten. Demzufolge fährt der nächsten Zug in erst 24 Minuten.
Zitat
Ruhlebener
Es ist schon dumm genug, daß es so viele Ausfälle auf der U12 gibt.

Es ist noch dümmer, daß nicht umdisponiert werden kann, um nacheinanderfolgende Ausfälle am westliche Ende der Linie zu vermeiden, da wo die Züge eh nur alle 10 Minuten fahren, und zwei nacheinanderfolgende Aufälle eine 30-Minutiger Taktlücke zum Folge hat. Auch in Stoßzeiten. (...)

Das ist doch das, was im U-Bahn-Netz überwiegend im Kleinprofil seit Monaten geboten wird: Chaosfahrplan und Desinformation. Und jegliche Kritik daran bei den Verantwortlichen bis in die Politik hinein prallt ab. Man möchte weitermachen, wie bisher.

Offenbar betrachtet man den gegenwärtigen Zustand als völlig ausreichend als Verkehrsangebot im U-Bahn-Netz. Der geneigte Fahrgast soll zum U-Bahnhof gehen und selbstverständlich Wartezeiten bis zu 30 Minuten akzeptieren, um danach auch nicht mitzukommen, da ein heillos überfüllter Kurzzug kommt. Vorher sich zuverlässig darüber zu informieren geht ja sowieso nicht.

Fahrgastinformationen, die auch wirklich funktionieren: Wozu? Der Fahrgast solle froh sein, wenn er nur 30 und nicht 60 oder 120 Minuten warten muss. Und Chaosinformationen sorgen für zusätzliche Verwirrung, da vergeht die Wartezeit schneller.
Ein Notfahrplan, der zuverlässig funktioniert: Wozu? Der Fahrgast soll doch gefälligst genug Zeit mitbringen, wenn er mitfahren will. 30 Minuten Pufferzeit bei jeder ÖPNV-Fahrt in Berlin sollten doch normal sein, das macht doch nichts aus.
Eine Anpassung der verbleibenden Umläufe, dass sie möglichst regelmäßig verteilt werden? Unmöglich! Schließlich muss eine Umlauf- und Dienstplanänderung von auch nur einer Sekunde Abweichung mindestens 12 Jahre vorher vom Papst und vom UNO-Generalsekräter persönlich genehmigt werden...

So, genug Sarkasmus. Aber anders sind die Zustände bei der Berliner U-Bahn im Kleinprofil auch kaum mehr ertragen...
Die Nachlässigkeit bei der Einführung der 215 setzte sich eine Woche nach ihrer Einführung fort, als die Haltestellenschilder und digitalen Fahrtziele von Grunewald nach Schmargendorf, Elsterplatz, geändert werden mussten.
Die Fahrgäste merkten schnell, dass eine Fahrt zur Berkaer Straße mit der 215 genauso schnell ging wie mit der 249, was zu vollen Bussen ab Heidelberger Platz in der abendlichen Hauptverkehrszeit und einer recht guten Auslastung in den Nebenverkehrszeiten führte.

IsarSteve
Schon wieder SEV zwischen Schöneweide und Neukölln. In Grünau denkt man wohl, die Fahrgäste seien es schon gewohnt und verzichtet darauf, unten vor dem Bahnhof eine Tafel aufzustellen. Es genügt ja völlig, erst auf dem Bahnsteig per Laufschrift im Zugzielanzeiger die frohe Kunde zu verbreiten und offeriert ganz nebenbei den eingeschränkten Zugverkehr, der nur noch alle 20 Minuten stattfindet. Am Besten, man nimmt sich gar nicht erst etwas vor, dann kann nichts schiefgehen. Da ich mit dem Fahrrad anreiste und plante, zwischen Grünau und Tempelhof die S-Bahn zu nehmen, konnte ich gleich auf dem Hacken wieder kehrt machen. Vielen Dank!


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
@Alter Köpenicker - der SEV war doch schon lange Zeit angekündigt und auch im elektronischen Fahrplan verarbeitet. Nutze doch die VBB-App oder die Webseite VBB, um wenigstens auf die fahrplanmäßigen Zugausfälle reagieren zu können. Und wenn dann auch noch im Normalbetrieb die Istanzeige funktionieren sollte, kommt man mit der App wirklich einigermaßen gut durch. Das Problem der Unzuverlässigkeit der App bei größeren Fahrplanabweichungen (kurzfristige Streckensperren, kaputte Fahrzeuge, Unfälle) besteht zwar seit Beginn der Nutzung des zugrundeliegenden hafas-Programms und dessen schlechter Fütterung mit Daten, aber die App ist besser als gar nichts.
Früher hat man zumindest es immer geschafft eine Verbindung nach Baumschulenweg offen zu lassen, entweder von Neukölln oder Treptower Park. Ist auch alles zu viel verlangt- immer größere Einschränkungen.
Zitat
phönix
@Alter Köpenicker - der SEV war doch schon lange Zeit angekündigt und auch im elektronischen Fahrplan verarbeitet.

Gewiß ist das natürlich ein Stück weit meine eigene Blödheit, schließlich ist mir das ja auch nicht zum ersten Mal passiert. Aber wie lange will man denn dieses Desaster noch fortführen? Es ist ja inzwischen eher die Ausnahme, als die Regel, daß dort mal eine S-Bahn fährt, wie sie soll. Sicherlich bin ich einer der Letzten, die etwas dagegen haben, wenn Bauarbeiten anstehen oder eine Störung den Betriebsablauf behindert. Aber immer diese häppchenweisen Sperrungen nerven gewaltig, zumal ja die S-Bahn gerade erst nach wochenlanger Sperrung wieder fährt.


Zitat
phönix
Nutze doch die VBB-App oder die Webseite VBB, um wenigstens auf die fahrplanmäßigen Zugausfälle reagieren zu können.

Das sollte ich mir vielleicht wirklich mal angewöhnen, so oft, wie ich mich schon angeschissen habe. Wenn ich irgendwo, abseits alltäglicher Wege hinfahre, mache ich das ja auch. Andererseits schaue ich ja auch nicht jedesmal im Internet nach, ob der Laden offen hat, wenn ich einkaufen gehen will. Einfach mal spontan irgendwo hinfahren ist scheinbar im ÖPNV nicht mehr möglich.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker

Aber wie lange will man denn dieses Desaster noch fortführen? Es ist ja inzwischen eher die Ausnahme, als die Regel, dass dort mal eine S-Bahn fährt, wie sie soll. Sicherlich bin ich einer der Letzten, die etwas dagegen haben, wenn Bauarbeiten anstehen oder eine Störung den Betriebsablauf behindert. Aber immer diese häppchenweisen Sperrungen nerven gewaltig, zumal ja die S-Bahn gerade erst nach wochenlanger Sperrung wieder fährt. ... Einfach mal spontan irgendwo hinfahren ist scheinbar im ÖPNV nicht mehr möglich.

ich sehe das nicht anders, gerade auf der Strecke Baumschulenweg - Adlershof gab es in den letzten Jahren 7 Jahren so viele länger andauernde Sperrungen aus unterschiedlichsten Gründen, dass mir keiner erzählen kann, dass man nicht bestimmte Arbeiten hätte parallel ausführen und zusammenfassen können. Und wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Zustand mit den immer wieder auftretenden Sperrungen auf dieser Strecke auch noch einige Zeit so bleiben.
ich habe mir mittlerweile als sehr häufiger ÖPNV Nutzer angewöhnt, vor den Fahrten regelmäßig die VBB-Fahrinfo oder die VBB App zu befragen, welche Strecke aktuell anhand aktueller Ausfälle und Streckensperrungen ( und teilweise verwertbarer Ist Werte) empfohlen wird. und dann auch noch während der Fahrt vor den üblichen größeren Umsteigemöglichkeiten noch einmal eine aktualisierte Reiseempfehlung ab diesem Umsteigebahnhof aufzurufen, weil sich schon wieder etwas geändert haben könnte, und dabei den Zuglauf auf BahnExperte im Auge zu behalten. Das ist einfach eine Konsequenz der Erfahrung der letzten Monate mit immer wieder Ausfällen auf zu vielen Linien, ob das die S 47 ist, die nur noch gelegentlich verkehrende U12 oder die Stadtbahn oder die S3. Einfach aus Eigeninteresse, um gegenüber den aus dem Rückblick glorreichen 2000er Jahren noch einigermaßen vertretbare Reisezeiten zu produzieren. Allein auf der Strecke aus der Gegend um den Wittenbergplatz Richtung Allendeviertel hat mich die VBB App über 6 Streckenvarianten geführt, die meistens auch geklappt haben ( es sei denn auf der U12 war nach langem Takt die Bahn wieder so voll, dass jeder Ein- und Aussteigevorgang zur weiteren Verspätung geführt hat.)

Andererseits: wenn ich aktuell höre, wie meine Verwandten im Rheinland über nicht funktionierenden Nahverkehr schimpfen, dann scheint es uns in Berlin noch gut zu gehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.05.2025 12:35 von phönix.
Die ganze Ecke ist ne Katastrophe, SEV-Verbot für das Adlergestell, solche Kleinigkeiten wie die Sterndamm-Fahrbahn unter den Brücken. Wer boykottiert dort eigentlich alles?
Zieht sich nahtlos bis zur Treskowallee runter, das Thema Wasserbetriebe hatten wir ja schon.
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