Erfreulich, dass zwei Anbieter gewonnen haben, die ihre Verkehrsleistung bisher sehr zuverlässig erbringen, sei es auf dem 124 / 133 oder bei den Bussen zum Ukraine-Ankunftszentrum.Zitat
der weiße bim
Es wurde losweise ausgeschrieben, der Kuchen von über 8 Mio Euro Auftragssumme also geviertelt. Am Ende teilen ihn sich zwei Anbieter, die aus zwei Bewerbern nach sorgfältiger Prüfung der Angebote ausgewählt wurden: die Firma Schröder aus Langenau bei Stuttgart und Umbrella aus Hamburg.
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Harald01
Der Hintergrund dieser Ausschreibung, um Ausfälle zu minimieren und die 6%+ wieder fahren zu können, nur das die Anbieter nun auch den Markt in Berlin und Umgebung weiter abgrasen, sodass noch weniger zur BVG gehen. Spannende Logik finde ich und traurige Entwicklung
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Die BVG verfügt über eine eigene Verkehrsakademie, in der Mitarbeiter*innen (im Folgenden "MA" oder "Fahrschüler*innen") der BVG theoretisch und praktisch ausgebildet werden. Aufgrund hoher personeller Auslastung sucht die BVG mehrere Dienstleister/Auftragnehmer (im Folgenden "AN") für den praktischen Teil der Fahrpersonalausbildung, um eine kontinuierliche Ausbildung von Fahrpersonal sicherzustellen.
...
Das maximale Ausbildungsvolumen an fahrpraktischer Ausbildung des Auftraggebers liegt
- bei 456 Fahrschüler*innen (ca. 37.392 Ausbildungsstunden) für 2024,
- bei jährlich 369 Fahrschüler*innen (ca. 30.258 Ausbildungsstunden) für den Zeitraum 2025 bis 2027 und
- bei jährlich 270 Fahrschüler*innen (ca. 22.140 Ausbildungsstunden) für den Zeitraum 2028 bis 2029.
Die Höchstabrufmenge an fahrpraktischer Ausbildung für die Rahmenvereinbarung ist die Summe der (vorgenannten) jährlichen maximalen Ausbildungsvolumina, also insgesamt 2.103 Fahrschüler*innen und max. 172.446 Ausbildungsstunden. Der AN hat keinen Anspruch auf Abruf einer bestimmten Mindestabnahmemenge/ eines bestimmten Mindestabnahmevolumens (Anzahl an auszubildenden Fahrschüler*innen/ Ausbildungsstunden), weder pro Jahr noch bezogen auf die gesamte Vertragslaufzeit.
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Philipp Borchert
Da müssen doch bei der BVG sämtliche Alarmglocken schellen und man muss sich fragen, was man selbst falsch macht.
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-> vergabekooperation.berlin
Umfang:
1. Es besteht ein monatlicher Bedarf von
ca. 2.000 h - 1 h = 60 Minuten
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Philipp Borchert
Ich verstehe das nicht. Warum könnte es denn überhaupt Busmenschen geben, die zur Verfügung für diese Ausschreibungen stünden, wenn schon die BVG nicht genug selbst einstellen kann (und viele andere kommunale Busbetriebe ja auch nicht)? Da müssen doch bei der BVG sämtliche Alarmglocken schellen und man muss sich fragen, was man selbst falsch macht.
Dann kann doch die BVG gar kein so toller Arbeitgeber sein. Oder man hat viel zu hohe Ansprüche, was letztlich aber nichts bringt, wenn man doch auf die niedrigschwellige Privatwirtschaft zurückgreifen muss.
Wieso soll, muss und will jeder Busfahrer beim kommunalen Unternehmen angestellt sein.Zitat
Philipp Borchert
Ich verstehe das nicht. Warum könnte es denn überhaupt Busmenschen geben, die zur Verfügung für diese Ausschreibungen stünden, wenn schon die BVG nicht genug selbst einstellen kann (und viele andere kommunale Busbetriebe ja auch nicht)?
Ja, die Alarmglocken sollten bei der BVG schellen. Sie ist für zu viele als Arbeitgeber nicht mehr attraktiv.Zitat
Philipp Borchert
Da müssen doch bei der BVG sämtliche Alarmglocken schellen und man muss sich fragen, was man selbst falsch macht.Dann kann doch die BVG gar kein so toller Arbeitgeber sein. Oder man hat viel zu hohe Ansprüche, was letztlic h aber nichts bringt, wenn man doch auf die niedrigschwellige Privatwirtschaft zurückgreifen muss.
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M48er
Wieso soll, muss und will jeder Busfahrer beim kommunalen Unternehmen angestellt sein.
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M48er
Du kannst auch mit Busführerschein Reisebusse oder Linienbusse fahren, z.B. Flixbus, Klassenfahrten, Seniorenausflüge, Bundestagsgruppen, Stadtrundfahrten, Schüler zum Schwimmunterricht, Flughafenbusse uvm.
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der weiße bim
Bei Schlechtleistung kann der Auftragnehmer somit jährlich aussortiert werden.
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Alter Köpenicker
Warum gibt es in diesem Falle kein außerordentliches Kündigungsrecht? Das lockt ja beschissene Firmen geradezu an.