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Umbau Bahnhof Köpenick - Geschehen ab 02/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Wutzkman
Nee, du bist nur leider der erste, mit einer brauchbaren Antwort. Von daher danke für die Info!

Anders gesagt: Die Strippe hängt an der Brücke? Und jetzt wird sie von der Brücke abgenommen und normal an Masten aufgehängt?

Das geht nicht- wegen der notwendigen Isolation zur Brücke und der Durchfahrtshöhe.
Für Bauvorbereitende Maßnahmen der DB wird die FL temporär demontiert.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Für Bauvorbereitende Maßnahmen der DB wird die FL temporär demontiert.

Ziemlich enge Kiste, denn die 62-Nordteil endet im Stellingdamm.
Es sieht so als, als müsste der obligatorische Brückenschutz (Isolierverkleidung) für die bauvorbereitenden Maßnahmen des Eigentümers zumindest teilweise demontiert werden. Und das geht nur bei spannungsloser Fahrleitung.

so long

Mario
Zitat
Tramy1
Zitat
B-V 3313
Der S3X-Spuk ist doch schon ab Freitag vorbei.

Soll die S3X dann Ostbahnhof <> Karlshorst fahren? War da nicht was?

Ja, so soll sie dann fahren, nur mit dem wesentlichen (!!!) Unterschied, dass sie dann auch (!) an jedem S-Bahnhof halten soll,
womit die S3X eigentlich kein angehangenes "X" mehr verdient hätte.

Darauf wollte User "B-V 3313" eigentlich hinaus.
Zitat
Zektor
Zitat
Tramy1
Zitat
B-V 3313
Der S3X-Spuk ist doch schon ab Freitag vorbei.

Soll die S3X dann Ostbahnhof <> Karlshorst fahren? War da nicht was?

Ja, so soll sie dann fahren, nur mit dem wesentlichen (!!!) Unterschied, dass sie dann auch (!) an jedem S-Bahnhof halten soll,
womit die S3X eigentlich kein angehangenes "X" mehr verdient hätte.

Darauf wollte User "B-V 3313" eigentlich hinaus.

Ja, Danke. Hatte das also richtig im Hinterkopf. Das "X" kann dann aber wirklich weggelassen werden. Da hast du und Ihr alle recht.

GLG.................Tramy1
Dann macht man aus dem X eben ein E. So hätte es die Straßenbahn gemacht.
Zitat
Tramy1
Zitat
Zektor
Zitat
Tramy1
Zitat
B-V 3313
Der S3X-Spuk ist doch schon ab Freitag vorbei.

Soll die S3X dann Ostbahnhof <> Karlshorst fahren? War da nicht was?

Ja, so soll sie dann fahren, nur mit dem wesentlichen (!!!) Unterschied, dass sie dann auch (!) an jedem S-Bahnhof halten soll,
womit die S3X eigentlich kein angehangenes "X" mehr verdient hätte.

Darauf wollte User "B-V 3313" eigentlich hinaus.

Ja, Danke. Hatte das also richtig im Hinterkopf. Das "X" kann dann aber wirklich weggelassen werden. Da hast du und Ihr alle recht.

Nein, bitte unbedingt die Linienbezeichnung S3X beibehalten, analog zur S85, damit sich der Fahrgast nicht ständig umgewöhnen muss!!!!1!!!!1!
Ganz supertoll ist ja, das in der verbleibenden Fußgängerfurt auf der Südseite des Bahnhofs die Bügel für das Anschließen von Fahrrädern weitergenutzt werden.

T6JP

( Kleine Liebesgabe für den User der sich immer über die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer aufregt)
Wenn es da sehr eng ist, werden die Fahrradbesitzer sich bei ihrer Rückkehr vielleicht freuen.
Der Vollständigkeit halber ohne wirkliche neue Erkenntnisse ein weiterer Artikel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrschaos-im-berliner-sudosten-bvg-kapituliert-vor-dauerstau-in-kopenick-9535535.html

Zitat
Tagesspiegel

Verkehrschaos im Berliner Südosten:
BVG kapituliert vor Dauerstau in Köpenick

Immerhin scheint inzwischen mal ein Denkprozess gestartet zu sein:
Zitat
Tagesspiegel

[...]Anderswo werden bei notorischem Stau die Straßenbahngleise als Sperrflächen markiert oder mit Busspuren kombiniert, um die Autos fernzuhalten. In Köpenick wird das nach Auskunft der Verkehrsverwaltung „für die nächste Bauphase erwogen“, aber entschieden sei es bisher nicht. Nach Tagesspiegel-Informationen halten auch BVG-Fachleute eine solche Markierung für sinnvoll.
Zitat
Tagesspiegel

[...]Anderswo werden bei notorischem Stau die Straßenbahngleise als Sperrflächen markiert oder mit Busspuren kombiniert, um die Autos fernzuhalten. In Köpenick wird das nach Auskunft der Verkehrsverwaltung „für die nächste Bauphase erwogen“, aber entschieden sei es bisher nicht.

Heiliger Bimmbamm. Solche Aussagen sind doch einfach nur noch traurig. Wenn ich solche Sätze lese, kann ich nur noch den Kopf schütteln und muss an ein berühmtes Zitat denken, das Max Liebermann zugeschrieben wird.

Bei solch einer Verkehrsverwaltung brauchen wir uns nicht wundern, dass die BVG verzweifelt 200km-U-Bahn-Ausbaupläne schmiedet.
Zitat
Adenosin
Zitat
Tagesspiegel

[...]Anderswo werden bei notorischem Stau die Straßenbahngleise als Sperrflächen markiert oder mit Busspuren kombiniert, um die Autos fernzuhalten. In Köpenick wird das nach Auskunft der Verkehrsverwaltung „für die nächste Bauphase erwogen“, aber entschieden sei es bisher nicht.

Heiliger Bimmbamm. Solche Aussagen sind doch einfach nur noch traurig. Wenn ich solche Sätze lese, kann ich nur noch den Kopf schütteln und muss an ein berühmtes Zitat denken, das Max Liebermann zugeschrieben wird.

Bei solch einer Verkehrsverwaltung brauchen wir uns nicht wundern, dass die BVG verzweifelt 200km-U-Bahn-Ausbaupläne schmiedet.

Warum sollte man die Gleise abmarkieren, wenn Autofahrer das sowieso ignorieren würden und man nicht gewillt ist, dort ein Kassenhäuschen hinzustellen?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2023 15:26 von Nemo.
Danke Nemo, du bestätigst meine Aussage, dass dieser Verkehrsbetrieb im Stich gelassen wird von seinem Aufgabenträger und Eigentümer und den Verkehrsverwaltungen der Bezirke. Zumal ich nicht erkennen kann, welchen Mehrwert zwei befahrbare Streifen für den Autoverkehr bringen, wenn unter der Brücke am S Köpenick ohnehin nur eine Spur vorhanden ist.

Dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Die BVG muss immer wieder den Betrieb unterbrechen, weil man es nicht auf die Reihe bekommt, 500m Strecke für den ÖPNV freizuhalten. Und für solche "Späße" muss die BVG dann vermutlich auch noch ordentlich Pönalen zahlen.

Ergo: Wir brauchen eine U-Bahn von S + U Grünau - Unterquerung der Dahme - Wendenschloss - Altstadt Köpenick - kleiner Bogen zur Alten Försterei - S + U Köpenick - und dann weiter nach Norden (da bin ich offen, ob nach Mahlsdorf oder Wuhletal) ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2023 15:42 von Adenosin.
Die BVG -muss- ja nicht den Verkehr zurückziehen, sie macht es einfach aus diversen Gründen.
Und würde das abmarkieren, selbst wenn sich die Autofahrer zu 100% dran halten, das Problem für die Strassenbahn vollends lösen? Ich glaube nicht, dafür ist die Gesamtsituation dort einfach zu schlecht, Stau wäre trotzdem und die Bimmel würde woanders stehen. Gerade die Bushaltestelle Richtung Norden am Bahnhof ist doch irgendwie ein grosses Problem.
Mit kluger Verkehrslenkung (bessere Umfahrungsmöglichkeiten, veränderte Ampelschaltungen an neuralgiachen Punkten, usw.) auch über die Baustellen und Engstellen hinaus, könnte man die Sache immer entzerren, und damit wäre allen geholfen. Aber scheinbar geht das ja nicht :(

___
Gute Nacht, Forum!
Natürlich zwingt niemand die BVG dazu, den Betrieb zu unterbrechen. Aber wenn die Fahr-, Umlauf- und Dienstpläne völlig zur Makulatur werden, die Fahrzeuge alle irgendwo in der Bahnhofstraße feststecken und die Fahrgäste auf diesem Abschnitt zu Fuß schneller unterwegs sind als wenn sie den ÖPNV nutzen...

Dann habe ich großes Verständnis dafür, dass die BVG-Leitstelle (hoffentlich mit Rückendeckung der Chefetage) da so rigoros eingreift, um wenigstens auf den Linienästen nördlich und südlich der Bahnhofstraße einen einigermaßen stabilen Betrieb zu gewährleisten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2023 16:40 von Adenosin.
Es könnte von der BVG auch mal jemand beim Senat oder der ViZ auf den Tisch hauen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich die BVG zu ihren Problemen Gehör verschafft.

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Sie befinden sich HIER.
> Ergo: Wir brauchen eine U-Bahn von S + U Grünau -

Welche Liniennummer sollte die haben? ;-)
Zitat
Philipp Borchert
Es könnte von der BVG auch mal jemand beim Senat oder der ViZ auf den Tisch hauen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich die BVG zu ihren Problemen Gehör verschafft.

Weder Frau Kreienkamp noch Herr Erfurt noch Herr Gast haben nun einmal die Persönlichkeit eines - leider in 2022 verstorbenen - Herrn Ludwig aus Karlsruhe...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Adenosin
Ergo: Wir brauchen eine U-Bahn von S + U Grünau - Unterquerung der Dahme - Wendenschloss - Altstadt Köpenick - kleiner Bogen zur Alten Försterei - S + U Köpenick - und dann weiter nach Norden (da bin ich offen, ob nach Mahlsdorf oder Wuhletal) ;-)

Die Köpenicker sind stolz auf Dich! Solche Ansprüche hat sich bisher keiner getraut, zu formulieren.
Zitat
Der Fonz
Mit kluger Verkehrslenkung (bessere Umfahrungsmöglichkeiten, veränderte Ampelschaltungen an neuralgiachen Punkten, usw.) auch über die Baustellen und Engstellen hinaus, könnte man die Sache immer entzerren, und damit wäre allen geholfen. Aber scheinbar geht das ja nicht :(

Das Problem war in den vergangenen Wochen ja nicht eine höhere Anzahl von Kfz als früher, die durch die Brücke fahren wollten. Während vor dem 6.3. alles einigermaßen flüssig lief (und das auch zu Berufsverkehrzeiten), wurden ab 06.03. die Ampelphasen so geändert, dass kaum noch etwas bei grüner Ampel durch die Brücke fahren konnte. Sozusagen eine Vorstufe zu der derzeitigen Totalsperrung, bloß ohne Ankündigung, so dass sich die Verkehrsteilnehmer nicht darauf einstellen konnten. Für mich als Amateur nicht erkennbar, ob eine solche Ampelschaltung unbedingt notwendig gewesen ist. Vielleicht hätte es auch noch die alte Schaltung ein paar Wochen länger gemacht? Eine Erläuterung zu dieser abgasproduzierenden Stau-Ampelschaltung gab es jedenfalls für die Öffentlichkeit nicht. Er hätte mit ein wenig sachlicher Öffentlichkeitsarbeit (Wir machen das jetzt so, weil..., Das hat folgende Vorteile: ... ) und vielleicht auch einer Einrichtung eines Einrichtungsverkehrs (?) für diese Bauphase der Unzufriedenheitsdruck der Anwohner und Verkehrsteilnehmer gegenüber den schnell als unfähig angesehenen Behörden deutlich reduziert werden können.

Und wenn dann noch solche Schnapsideen von Herrn Wiesecke mit der Umleitung über die Borgmannstraße oder dem Fällen der Bäume mit Aufgabe der Parkplätze via Tagesspiegel und Berliner Zeitung veröffentlicht werden ( obwohl er wahrscheinlich schon seit längerer Zeit nicht mehr in Köpenick aufgetaucht war und jedenfalls die Situation nicht einschätzen konnte), tut es nur noch weh.

Übrigens: Bessere Umfahrungsmöglichkeiten gibt und gab es dort seit einem Jahrhundert noch nie, die sind seit Jahrzehnten erst am S-Bahnhof Wuhlheide und am S-Bahnhof Friedrichshagen. Andere Querungen der S-Bahn Trasse existieren nun einmal nicht.
Die Fußgängerampel über die Straße Am Bahndamm ist übrigens auch außer Betrieb, so dass alle Fußgänger zwischen S-Bahn und der Bushaltestelle im Norden den Stellingdamm und die Mahlsdorfer Str. queren müssen. Wenn sich die Baustelle in den nächsten Tagen nicht noch gewaltig ausbreitet, liegt der Verdacht nahe, dass die Massen von Motorkutschen, die vom Einfamilienhausgebiet der nördlichen Hämmerlingstr. und vom Forumsparkhaus direkt zum Elsengrund fahren wollen, wichtiger als die Fahrgäste von 3 Buslinien sind.
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