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Verkehrslösung Schöneweide (nicht Bahnhof) - Bauzeitraum ab Januar 2022
geschrieben von krickstadt 
Geht doch viel bequemer, Bahnhofsgebäude renovieren und wieder mit dem Fußgängertunnel der S-Bahn verbinden...Gute Idee?
Ein Hoch den langen Wegen. Wir laufen zur Straßenbahn ein U. Im Grunde hätte es direkter Abgänge per Treppe und Fahrstuhl zu der Straßenbahn in der Unterführung bedurft. aber das ist natürlich viel zu teuer und unrealistisch.
Zitat
Heidekraut
Denn ich sehe schon, dass ein Hinüber vom Vorplatz des Bahnhofs zum Schönhauser Zentrum schlecht möglich sein wird, ohne evtl. Stufen überwinden zu müssen.

Die Entfernung dürfte schon schwierig werden, dagegen sind die Stufen ein Witz.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

"Heidekraut" am 13.3.2023 um 13.42 Uhr:

Ich sehe außerdem [...], dass der Straßenbahn-Tunnel [...] Fußgänger magisch anziehen wird. [...] Es wird sich rächen, dass man nicht wenigstens einen schmalen Fußweg durch den Tunnel mitgeplant hat.

Du wirst eventuell lachen, aber man hat tatsächlich 2,50 m Platz im Tunnel mit eingeplant (Schnappschuss der Datei "U04_SchnittC-C_gesiegelt.pdf"):



Ob dieser Platz aber eventuell "nur" für den Notfall da ist, und wie man die Nutzung durch Fußgänger verhindern will, weiß ich leider nicht.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo zusammen!

Zitat
krickstadt
Ob dieser Platz aber eventuell "nur" für den Notfall da ist, und wie man die Nutzung durch Fußgänger verhindern will, weiß ich leider nicht

Wenn dieser Weg dort in dieser Breite eingeplant ist, dann muss man doch eigentlich gar nicht die Nutzung durch Fußgänger verhindern. So wie das angelegt ist, spricht doch nichts dagegen, wenn dort Leute durchlaufen.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen!

Zitat
krickstadt
Ob dieser Platz aber eventuell "nur" für den Notfall da ist, und wie man die Nutzung durch Fußgänger verhindern will, weiß ich leider nicht

Wenn dieser Weg dort in dieser Breite eingeplant ist, dann muss man doch eigentlich gar nicht die Nutzung durch Fußgänger verhindern. So wie das angelegt ist, spricht doch nichts dagegen, wenn dort Leute durchlaufen.

Viele Grüße
Manuel

Ich verstehe hier das Problem nicht. Neben diesem Straßenbahntunnel ist doch der Eingang zum Bahnhof und somit ein Durchgang. Auf jeden Fall sollte man den Gang entlang der Straßenbahn mit einer spülbaren Pissrinne ausstatten...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.2023 23:43 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen!

Zitat
krickstadt
Ob dieser Platz aber eventuell "nur" für den Notfall da ist, und wie man die Nutzung durch Fußgänger verhindern will, weiß ich leider nicht

Wenn dieser Weg dort in dieser Breite eingeplant ist, dann muss man doch eigentlich gar nicht die Nutzung durch Fußgänger verhindern. So wie das angelegt ist, spricht doch nichts dagegen, wenn dort Leute durchlaufen.

Viele Grüße
Manuel

Ich verstehe hier das Problem nicht. Neben diesem Straßenbahntunnel ist doch der Eingang zum Bahnhof und somit ein Durchgang. Auf jeden Fall sollte man den Gang entlang der Straßenbahn mit einer spülbahren Pissrinne ausstatten...

Die nächste Forderung ist sicherlich die nach Einrichtung geschützter Fahrradwege in beide Richtungen ... ;-)

Die Unterführung soll aber Betriebsanlage der BVG-Straßenbahn werden und bleiben. Betreten dürfen diese nur unterwiesene, berechtigte Mitarbeiter in Warnkleidung. Bei der Länge ist ein Fahrstreifen für Rettungskräfte und deren Fahrzeuge eingeplant worden.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.2023 21:31 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim

Die Unterführung soll aber Betriebsanlage der BVG-Straßenbahn werden und bleiben. Betreten dürfen diese nur unterwiesene, berechtigte Mitarbeiter in Warnkleidung. Bei der Länge ist ein Fahrstreifen für Rettungskräfte und deren Fahrzeuge eingeplant worden.

Danke für die Klarstellung.
Zitat

"der weiße bim" am 13.3.2023 um 21.29 Uhr:

[...] Bei der Länge ist ein Fahrstreifen für Rettungskräfte und deren Fahrzeuge eingeplant worden.

Reichen denn dafür 2,50 m aus?

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"der weiße bim" am 13.3.2023 um 21.29 Uhr:

[...] Bei der Länge ist ein Fahrstreifen für Rettungskräfte und deren Fahrzeuge eingeplant worden.

Reichen denn dafür 2,50 m aus?

In deinem Schnappschuss Schnitt C-C sind 3,00 m bemaßt. Das reicht aus, um an stehenden Schienenfahrzeugen vorbei zu kommen.

so long

Mario
Moin,

ich poste das Folgende 'mal in diesem Faden, da es speziell für die Straßenbahntrasse zur Haeckelstraße gerade keinen eigenen gibt.

Heute wurde eine parlamentarische Anfrage nebst Antworten zu einem Unfall zwischen Straßenbahn und einer Schülerin auf Höhe der Waldstraße veröffentlicht:

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Lars Düsterhöft (SPD) vom 21.2.2023 und Antwort vom 6.3.2023: Sichere Überquerung des Sterndamms

Vorbemerkung des Abgeordneten: Ende vergangenen Jahres kam es auf dem Sterndamm, Höhe Waldstraße, zu einem tödlichen Unfall. Dabei erfasste eine Straßenbahn eine 13-jährige Schülerin, als diese gerade die Straßenbahngleise überquerte. An der Stelle, wo der Begrenzungszaun aufhört, tun dies täglich zahlreiche Menschen. Daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis es wieder zu einem Unfall kommt.

Frage 1: Welche baulichen Maßnahmen wurden getroffen, um die Querung der Straßenbahngleise zu verhindern oder geregelt zu ermöglichen?

Frage 3: Teilt die Senatsverwaltung die Auffassung, dass eine Schlussfolgerung aus diesem Unfall ist, dass eine zusätzliche Querungshilfe über den Sterndamm zwischen Ellernweg und Waldstraße geschaffen werden muss (beispielsweise auf Höhe der Bushaltestelle Sterndamm / Königsheideweg)? Gibt es bereits entsprechende Pläne?

Frage 4: Sofern die Senatsverwaltung eine zusätzliche Querungshilfe für unangebracht hält, welche Maßnahmen können eine unerlaubte Querung der Straßenbahngleise an dieser Stelle unterbinden?

Antwort zu 1., 3. und 4.: Die Fragen 1, 3 und 4 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

Bei der Bahnanlage handelt es sich um einen besonderen Bahnkörper in offener Schottergleisbauform in eingefassten Borden. Es ist offenkundig, dass dieser nicht für das Überqueren ausgebaut und geeignet ist. Gleichwohl werden in Auswertung eines tödlichen Unfalls auf dem Streckenabschnitt im Zuge des Sterndamms aktuell Maßnahmen geprüft, die das richtige Verhalten der Verkehrsteilnehmenden unterstützen können. Insofern wird auch der Bau einer zusätzliche Querungshilfe betrachtet.

Frage 2: Könnten aus Sicht der Senatsverwaltung zusätzliche Warnhinweise (z.B. Warnschilder oder auf dem Boden angebrachte Warnhinweise) die Sicherheit verbessern? Falls ja, gibt es bereits entsprechende Pläne?

Antwort zu 2.: Die Prüfung von sicherheitssteigernden Maßnahmen erfolgt ergebnisoffen unter Einbeziehung aller beteiligten Stellen. Warnschilder oder Hinweise erscheinen nach erster Einschätzung jedoch nicht geeignet eine Besserung zu bewirken.
.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Das würde ja implizieren, dass man alle Gleistrassen eingezäunt werden müssten.

Eigentlich braucht es Respekt vor Schienenfahrzeugen und entsprechende, redundante Erziehungsangebote
Anfang der 90iger Jahre gab es da schon weiter in Richtung Hst. am Kino einen schweren Unfall mit einem Rekozug.
Zwei Tote, zwei schwerverletzte Schüler...als Konsequenz wurde das Schutzgitter verlängert.
Nun latschen die Bratzen vom Gymnasium eben vor dem verlängerten Gitter rum, das Handy vor den Glotzen statt selbige auf den Straßen bzw Bahnverkehr zu richten.
Dann beginnt eben die Auslese nach Darwin...
Selbst auf dem Überweg Mitte Sterndamm wurde im o.g. Zeitraum eine Person von der Bahn erlegt, ebenfalls mangels Aufmerksamkeit der Fußgängerin.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Anfang der 90iger Jahre gab es da schon weiter in Richtung Hst. am Kino einen schweren Unfall mit einem Rekozug.
Zwei Tote, zwei schwerverletzte Schüler...als Konsequenz wurde das Schutzgitter verlängert.
Nun latschen die Bratzen vom Gymnasium eben vor dem verlängerten Gitter rum, das Handy vor den Glotzen statt selbige auf den Straßen bzw Bahnverkehr zu richten.
Dann beginnt eben die Auslese nach Darwin...
Selbst auf dem Überweg Mitte Sterndamm wurde im o.g. Zeitraum eine Person von der Bahn erlegt, ebenfalls mangels Aufmerksamkeit der Fußgängerin.

T6JP

Mir tun nur die Fahrer und Fahrerinen leid.

Die sich eben mit der Bahn anlegen, weil Handy Glubschen wichtiger ist, haben eben Pech gehabt und selber schuld, wenn die nicht auf dem Verkehr achten.

GLG.................Tramy1
Zitat
Heidekraut


Erkenne ich das richtig, dass die Tram-Trasse hier etwas in einen Einschnitt geführt wird? Wo sind da Querungen für Fußgänger eingeplant, bzw möglich?

Update ohne Beweisfoto:

Gestern sah ich vom S-Bahnsteig, dass schon die ersten Wetterschutzhäuschen an der Tram-Haltestelle Richtung Sterndamm/Wendeschleife Südostalle aufgestellt wurden.
Falls du die Wartehalle meinst die auf dem Bild da links hinkommen müsste - das ist zu Beginn dieser Woche passiert.
Moin.

Zitat

"Zektor" am 18.3.2023 um 10.31 Uhr:

Gestern sah ich vom S-Bahnsteig, dass schon die ersten Wetterschutzhäuschen an der Tram-Haltestelle Richtung Sterndamm/Wendeschleife Südostalle aufgestellt wurden.

Nicht "die [...] Wetterschutzhäuschen", sondern bisher nur ein Wetterschutzhäuschen.

Zitat

"ECG7C" am 18.3.2023 um 10.50 Uhr:

Falls du die Wartehalle meinst, die auf dem Bild da links hinkommen müsste - das ist zu Beginn dieser Woche passiert.

Foto von heute um 12.16 Uhr:



Außerdem wurden in der Zwischenzeit auf Johannisthaler Seite die Fahrleitungsmasten für die beiden nordöstlichsten Gleise aufgestellt (Foto von heute um 12.11 Uhr):



Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt




Viele Grüße, Thomas

Moin moin,

täuscht die Perspektive oder steht das Wartehäusle in Waage während Bahnsteig und Trasse ein Gefälle haben? Ist das so gewollt?
Die Schächte "erscheinen" auch etwas zu hoch geraten ?!

Gruß
Zitat
krickstadt
Außerdem wurden in der Zwischenzeit auf Johannisthaler Seite die Fahrleitungsmasten für die beiden nordöstlichsten Gleise aufgestellt (Foto von heute um 12.11 Uhr):

Da wurden noch mehr Masten aufgestellt. Erstaunlicherweise klappt hier die Kombination von Fahrleitungs- und Lichtmast.
Zitat
Bd2001
Zitat
krickstadt
Außerdem wurden in der Zwischenzeit auf Johannisthaler Seite die Fahrleitungsmasten für die beiden nordöstlichsten Gleise aufgestellt (Foto von heute um 12.11 Uhr):

Da wurden noch mehr Masten aufgestellt. Erstaunlicherweise klappt hier die Kombination von Fahrleitungs- und Lichtmast.

Die Kombi klappt übrigens auch super auf der Invalidenstraße *duck und weg*.
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