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Umgestaltung Schönhauser Allee
geschrieben von Christian Linow 
Sieben Fragen eines FDP-Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses nebst ausweichenden Antworten zur Straßenbahnhaltestelle Milastraße enthält folgende Drucksache: [pardok.parlament-berlin.de]

so long

Mario
Baustart für Radstreifen auf der Schönhauser Allee:

Ein Artikel dazu ist bei Tagesschau und rbb24.de zu finden:

[www.tagesschau.de]
[www.rbb24.de]

Noch vor wenigen Monaten standen sie auf der Kippe, jetzt kommen sie doch: Ab Montag werden auf der Schönhauser Allee geschützte Radwege gebaut. Bis Ende des Jahres muss dort mit Einschränkungen gerechnet werden.
Der schon seit Jahren geplante Umbau der Schönhauser Allee in Berlin-Prenzlauer Berg wird in wenigen Tagen in Angriff genommen: Am kommenden Montag (4. September) beginnen die Bauarbeiten, wie die Senatsverwaltung für Mobilität am Dienstag mitteilte. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der Radverkehr über die rechte Fahrspur geführt, der motorisierte Autoverkehr über die linke Fahrspur.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2023 12:39 von Niederschönhausen West.
Das ist eine tolle Sache! Schön, dass es endlich vorangeht.

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass man die Schönhauser Allee zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Torstraße ebenfalls umbaut. Auf dem Abschnitt reicht für den Autoverkehr locker eine Spur pro Richtung. Aber gerade zwischen Torstraße und Senefelderplatz sind die Radwege viel zu eng für das Verkehrsaufkommen. Zudem werden die Radfahrer zu nah an den Fußgängern und der Außengastronomie geführt.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Das ist eine tolle Sache! Schön, dass es endlich vorangeht.

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass man die Schönhauser Allee zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Torstraße ebenfalls umbaut. Auf dem Abschnitt reicht für den Autoverkehr locker eine Spur pro Richtung. Aber gerade zwischen Torstraße und Senefelderplatz sind die Radwege viel zu eng für das Verkehrsaufkommen. Zudem werden die Radfahrer zu nah an den Fußgängern und der Außengastronomie geführt.

Ich stimme für diese Abschnitt absolut zu. Im Prinzip kann eigentlich alles hinter der "Autowendeschleife" Danziger einspurig. Von der Saarbrücker bis zur Tor fährt gefühlt fast gar nichts (auch davor nicht allzuviel). Eine Spur sollte hier ausreichen. Zeigt ja auch die aktuelle Baustelle am Senefelder, dass es hier de facto fast 0 Rückstau gibt und alle immer noch gut genug durchkommen.
Zitat
Taari
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Das ist eine tolle Sache! Schön, dass es endlich vorangeht.

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass man die Schönhauser Allee zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Torstraße ebenfalls umbaut. Auf dem Abschnitt reicht für den Autoverkehr locker eine Spur pro Richtung. Aber gerade zwischen Torstraße und Senefelderplatz sind die Radwege viel zu eng für das Verkehrsaufkommen. Zudem werden die Radfahrer zu nah an den Fußgängern und der Außengastronomie geführt.

Ich stimme für diese Abschnitt absolut zu. Im Prinzip kann eigentlich alles hinter der "Autowendeschleife" Danziger einspurig. Von der Saarbrücker bis zur Tor fährt gefühlt fast gar nichts (auch davor nicht allzuviel). Eine Spur sollte hier ausreichen. Zeigt ja auch die aktuelle Baustelle am Senefelder, dass es hier de facto fast 0 Rückstau gibt und alle immer noch gut genug durchkommen.

Ja, das wäre ein nächster wichtiger Schritt. Man könnte die Parkplätze in Fahrradabstellplätze, Grünstreifen oder Lieferzonen umwandeln. Anders wäre ein zumindest größtenteils geschützter Radfahrstreifen nicht möglich.
Ist der barrierefreie Ausbau der Haltestelle Milastr. mit Verlegung unter die Hochbahn jetzt endgültig aus der Planung geflogen?
Zitat
chilldow
Ist der barrierefreie Ausbau der Haltestelle Milastr. mit Verlegung unter die Hochbahn jetzt endgültig aus der Planung geflogen?

Er war nie Teil der Radwegplanung. Das ist ja gerade ein Teil des Problems.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
khelbig
Zitat
Taari
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Das ist eine tolle Sache! Schön, dass es endlich vorangeht.

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass man die Schönhauser Allee zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Torstraße ebenfalls umbaut. Auf dem Abschnitt reicht für den Autoverkehr locker eine Spur pro Richtung. Aber gerade zwischen Torstraße und Senefelderplatz sind die Radwege viel zu eng für das Verkehrsaufkommen. Zudem werden die Radfahrer zu nah an den Fußgängern und der Außengastronomie geführt.

Ich stimme für diese Abschnitt absolut zu. Im Prinzip kann eigentlich alles hinter der "Autowendeschleife" Danziger einspurig. Von der Saarbrücker bis zur Tor fährt gefühlt fast gar nichts (auch davor nicht allzuviel). Eine Spur sollte hier ausreichen. Zeigt ja auch die aktuelle Baustelle am Senefelder, dass es hier de facto fast 0 Rückstau gibt und alle immer noch gut genug durchkommen.

Ja, das wäre ein nächster wichtiger Schritt. Man könnte die Parkplätze in Fahrradabstellplätze, Grünstreifen oder Lieferzonen umwandeln. Anders wäre ein zumindest größtenteils geschützter Radfahrstreifen nicht möglich.

Bei aller Liebe zum Grün haben wir da schon einen gigantischen Grünstreifen in der Mitte und auch die Seiten sind gut bestückt.
"Multifunktion" wäre hier glaub ich besser.
Normalerweise bin ich bei solchen großen/massiven Fahrradinfrastrukturen eher skeptisch, aber auf der Schönhauser, wo gefühlt 400.000 Radfahrer in der Minute unterwegs sind, macht das Ganze dann schon eine Menge Sinn.

In der Lichtenberger Straße z.B. dient der schöne vom großen Bürgersteig auf die Straße verlegte gigantische Fahrradstreifen hingegen leider kaum jemandem, trotz sehr gutem Angebotes scheint es dort einfach kaum Nachfrage zu geben (anders als z.B. in der kreuzenden Karl-Marx-Allee, wo der große Streifen wiederum vollkommen sinnvoll ist.).

Allgemein würde ich mir für die Fahrradfahrer mehr Streifen ÜBERHAUPT wünschen und dafür (mit wenigen Ausnahmen wie eben Frankfurter oder Schönhauser etc.) auf gigantische 3plus-Meter-Aktionismus-Prestige-Radwege in Straßen, wo kaum jemand fährt, verzichten.
Zitat
Taari
Zitat
khelbig
Zitat
Taari
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Das ist eine tolle Sache! Schön, dass es endlich vorangeht.

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass man die Schönhauser Allee zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Torstraße ebenfalls umbaut. Auf dem Abschnitt reicht für den Autoverkehr locker eine Spur pro Richtung. Aber gerade zwischen Torstraße und Senefelderplatz sind die Radwege viel zu eng für das Verkehrsaufkommen. Zudem werden die Radfahrer zu nah an den Fußgängern und der Außengastronomie geführt.

Ich stimme für diese Abschnitt absolut zu. Im Prinzip kann eigentlich alles hinter der "Autowendeschleife" Danziger einspurig. Von der Saarbrücker bis zur Tor fährt gefühlt fast gar nichts (auch davor nicht allzuviel). Eine Spur sollte hier ausreichen. Zeigt ja auch die aktuelle Baustelle am Senefelder, dass es hier de facto fast 0 Rückstau gibt und alle immer noch gut genug durchkommen.

Ja, das wäre ein nächster wichtiger Schritt. Man könnte die Parkplätze in Fahrradabstellplätze, Grünstreifen oder Lieferzonen umwandeln. Anders wäre ein zumindest größtenteils geschützter Radfahrstreifen nicht möglich.

Bei aller Liebe zum Grün haben wir da schon einen gigantischen Grünstreifen in der Mitte und auch die Seiten sind gut bestückt.
"Multifunktion" wäre hier glaub ich besser.
Normalerweise bin ich bei solchen großen/massiven Fahrradinfrastrukturen eher skeptisch, aber auf der Schönhauser, wo gefühlt 400.000 Radfahrer in der Minute unterwegs sind, macht das Ganze dann schon eine Menge Sinn.

In der Lichtenberger Straße z.B. dient der schöne vom großen Bürgersteig auf die Straße verlegte gigantische Fahrradstreifen hingegen leider kaum jemandem, trotz sehr gutem Angebotes scheint es dort einfach kaum Nachfrage zu geben (anders als z.B. in der kreuzenden Karl-Marx-Allee, wo der große Streifen wiederum vollkommen sinnvoll ist.).

Allgemein würde ich mir für die Fahrradfahrer mehr Streifen ÜBERHAUPT wünschen und dafür (mit wenigen Ausnahmen wie eben Frankfurter oder Schönhauser etc.) auf gigantische 3plus-Meter-Aktionismus-Prestige-Radwege in Straßen, wo kaum jemand fährt, verzichten.

Also die Lichtenberger meide ich bewusst, da der Streifen sehr schlecht ist. Rechts sind die standardmäßigen tiefer gelegten Gullis alle paar Meter. Dort kann man also nicht fahren. Links halten sich die parkenden Autos nicht an die Markierungen, sodass die Dooringzone weit in den Radweg rein reicht. Dementsprechend passt da nur ein Fahrrad nebeneinander hin. Wer15km/h fährt, kann die 10km/h-Oma nicht überholen, wer mit 25 km/h Elektrorad fährt, kann die 15km/h-Fahrer nicht überholen, und wer mit Muskelkraft 32km/h fährt, kann die Pedelecs nicht überholen. Angebot sieht in der Lichtenberger ganz anders aus, als in der Realität.
Ich finde sowohl die Lichtenberger Straße, als auch die Karl-Marx-Allee (größtenteils) sehr gut. Dass es da Unterschiede in den Radverkehrsmengen gibt, ist wohl wahr. Aber zu einem abschließenden Urteil kann man erst kommen, wenn es ein flächendeckendes sicheres Netz gibt. Der Radweg auf der Lichtenberger Straße wird irgendwann stärker frequentiert. Lass es, wenn alles gut läuft, noch knapp 10 Jahre sein.
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Taari

Bei aller Liebe zum Grün haben wir da schon einen gigantischen Grünstreifen in der Mitte und auch die Seiten sind gut bestückt.
"Multifunktion" wäre hier glaub ich besser.
Normalerweise bin ich bei solchen großen/massiven Fahrradinfrastrukturen eher skeptisch, aber auf der Schönhauser, wo gefühlt 400.000 Radfahrer in der Minute unterwegs sind, macht das Ganze dann schon eine Menge Sinn.

In der Lichtenberger Straße z.B. dient der schöne vom großen Bürgersteig auf die Straße verlegte gigantische Fahrradstreifen hingegen leider kaum jemandem, trotz sehr gutem Angebotes scheint es dort einfach kaum Nachfrage zu geben (anders als z.B. in der kreuzenden Karl-Marx-Allee, wo der große Streifen wiederum vollkommen sinnvoll ist.).

Allgemein würde ich mir für die Fahrradfahrer mehr Streifen ÜBERHAUPT wünschen und dafür (mit wenigen Ausnahmen wie eben Frankfurter oder Schönhauser etc.) auf gigantische 3plus-Meter-Aktionismus-Prestige-Radwege in Straßen, wo kaum jemand fährt, verzichten.

Also die Lichtenberger meide ich bewusst, da der Streifen sehr schlecht ist. Rechts sind die standardmäßigen tiefer gelegten Gullis alle paar Meter. Dort kann man also nicht fahren. Links halten sich die parkenden Autos nicht an die Markierungen, sodass die Dooringzone weit in den Radweg rein reicht. Dementsprechend passt da nur ein Fahrrad nebeneinander hin. Wer15km/h fährt, kann die 10km/h-Oma nicht überholen, wer mit 25 km/h Elektrorad fährt, kann die 15km/h-Fahrer nicht überholen, und wer mit Muskelkraft 32km/h fährt, kann die Pedelecs nicht überholen. Angebot sieht in der Lichtenberger ganz anders aus, als in der Realität.

Die Radwege der Lichtenberger südlich des Strausberger Platz sind 2,50m breit und ich wiederum finde sie eig. sehr gelungen, auch mit dem neuen Fußgängerüberweg. Das es dort nicht sehr voll ist, stimmt schon. Aber wenn man Radwege so anlegt, dass auch Lastenräder überholt werden können brauchen sie halt eine gewisse Mindestbreite. Und das sollte man schon tun, wenn man die Infrastruktur für die Zukunft anlegt. Außerdem fehlt der Platz ja nicht, die Parkplätze sind immer zum Großteil leer und der Stau in der HVZ wird eh durch die Ampelanlagen geregelt, ob der jetzt länger oder kürzer ist macht ja keinen Unterschied bei vier Spuren direkt vor der Ampel.
Zitat
khelbig
Ich finde sowohl die Lichtenberger Straße, als auch die Karl-Marx-Allee (größtenteils) sehr gut. Dass es da Unterschiede in den Radverkehrsmengen gibt, ist wohl wahr. Aber zu einem abschließenden Urteil kann man erst kommen, wenn es ein flächendeckendes sicheres Netz gibt. Der Radweg auf der Lichtenberger Straße wird irgendwann stärker frequentiert. Lass es, wenn alles gut läuft, noch knapp 10 Jahre sein.

Das ist ein wichtiger Punkt wie ich finde. Ich bin letztens über einer der Brücken der Allee der Kosmonauten geradelt und war erfreut, wie viele Radfahrende dort unterwegs waren, da ja bis auf einen kleinen Abschnitt der A. d. Kosmonauten die Radwege in der Gegend eigentlich sehr grottig sind. Das dann neu angelegte breite Radwege erstmal überdimensioniert scheinen bis wirklich ein sicheres & komfortables Netz entstanden ist, ist glaube für viele "Konservative" schwer nachzuvollziehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.09.2023 18:34 von marc-j.
Zitat
marc-j
Zitat
khelbig
Ich finde sowohl die Lichtenberger Straße, als auch die Karl-Marx-Allee (größtenteils) sehr gut. Dass es da Unterschiede in den Radverkehrsmengen gibt, ist wohl wahr. Aber zu einem abschließenden Urteil kann man erst kommen, wenn es ein flächendeckendes sicheres Netz gibt. Der Radweg auf der Lichtenberger Straße wird irgendwann stärker frequentiert. Lass es, wenn alles gut läuft, noch knapp 10 Jahre sein.

Das ist ein wichtiger Punkt wie ich finde. Ich bin letztens über einer der Brücken der Allee der Kosmonauten geradelt und war erfreut, wie viele Radfahrende dort unterwegs waren, da ja bis auf einen kleinen Abschnitt der A. d. Kosmonauten die Radwege in der Gegend eigentlich sehr grottig sind. Das dann neu angelegte breite Radwege erstmal überdimensioniert scheinen bis wirklich ein sicheres & komfortables Netz entstanden ist, ist glaube für viele "Konservative" schwer nachzuvollziehen.

Wenn es in ganz Deutschland nur zwei Autobahnabschnitte gäbe, von Calau nach Bronkow und noch irgendein Stück zwischen zwei schwäbischen Kleinstädten, wie stark wären die wohl ausgelastet? Würden die Konservativen daraus schließen, dass kein Bedarf für Autobahnen besteht?
Ja und warum schwimmen Leute eigentlich nicht an der Stelle der ehem. Brommybrücke durch die Spree? Scheint ja kein Bedarf für eine Fuß-/Radverkehrsbrücke an der Stelle zu geben...
Zitat
marc-j
Ja und warum schwimmen Leute eigentlich nicht an der Stelle der ehem. Brommybrücke durch die Spree? Scheint ja kein Bedarf für eine Fuß-/Radverkehrsbrücke an der Stelle zu geben...

Es fahren auch keine Autos durch den Biesenhorster Sand. Dann können wir endlich die TVO begraben. :D
Und Manja Schreiner sagt zur DB Rad+ App Folgendes: „Kluge Verkehrsplanung braucht solide Grundlagen – und das sind insbesondere Daten über stark nachgefragte Verbindungen, damit wir wissen, wo Verbesserungen im Radnetz prioritär sind“

Ich will gar nicht den Nutzen dieser Daten klein reden, aber das darf halt nicht die einzige Grundlage für Verkehrsplanung sein.
Zitat
khelbig
Und Manja Schreiner sagt zur DB Rad+ App Folgendes: „Kluge Verkehrsplanung braucht solide Grundlagen – und das sind insbesondere Daten über stark nachgefragte Verbindungen, damit wir wissen, wo Verbesserungen im Radnetz prioritär sind“

Ich will gar nicht den Nutzen dieser Daten klein reden, aber das darf halt nicht die einzige Grundlage für Verkehrsplanung sein.

Wenn eine Straße

- seit Jahrhunderten auf Plänen zu sehen ist und die Stadtentwicklung sich an ihr orientierte,
- Bezirkszentren an ihr liegen oder sie sogar als Geschäftsstraße Teil eines Bezirkszentrums ist,
- sie viele Autospuren hat,
- über, unter oder neben ihr eine Schnellbahntrasse verläuft und ggf. parallel dazu noch Straßenbahn- oder Buslinien verkehren

könnte man als Verfechterin einer klugen Verkehrsplanung darauf kommen, dass die Straße offensichtlich eine stark nachgefragte Verbindung darstellt. Das muss man nicht noch mal fünf Jahre "prüfen".



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.09.2023 19:18 von def.
Genau. In den meisten Fällen sind wichtige Routen für Rad- und Autoverkehr die gleichen. Deshalb kann man auch nicht ständig von einer Verlagerung des Radverkehrs in Nebenstraßen sprechen.
Zitat
khelbig
Genau. In den meisten Fällen sind wichtige Routen für Rad- und Autoverkehr die gleichen. Deshalb kann man auch nicht ständig von einer Verlagerung des Radverkehrs in Nebenstraßen sprechen.
Wenn man in diesen Nebenstraßen dann zügig durchkommen würde, wäre das ja ok. Der Senat richtet dann aber verkehrsberuhigte Bereiche und Geschwindigkeitsbeschränkungen (10km/h in der Bergmannstr.) ein und an den Kreuzungen hat man dann noch nichtmal Vorfahrt. Die Gefährdungen durch parkende Autos bleiben natürlich auch bestehen.

Und natürlich gibt es auch auf Hauptrouten nur Schmalradwege, sodass jedes Kleinkind oder jeder Rentner vor einem zu einem rechtlich nicht lösbaren Problem wird. Natürlich betrifft das nicht die Elektromotorradfahrer, die überholen natürlich ohne Rücksicht auf Verluste...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.09.2023 20:22 von Nemo.
Es geht ja nicht nur ums Durchkommen, sondern auch um die Erreichbarkeit wichtiger Ziele. Und diese liegen eben größtenteils an Hauptstraßen, beispielsweise auch ÖPNV-Stationen. Außerdem stellen Hauptstraßen meist die direktesten Verbindungen dar.
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