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Auf dem RE1 wird jede dritte Fahrt gestrichen
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Arnd Hellinger
Dann könnte uns die ODEG sicher auch erklären, was sie beim Personal genau anders bzw. besser macht als BVG, DB, Charité. S-Bahn, Vivantes, Feuerwehr...

Anscheinend nichts, denn:

Zitat

Aufgrund des aktuell überlasteten Berliner Stadtbahnnetzes, sowie witterungsbedingter Störungen und eines hohen Krankenstandes beim Lok- und Zugpersonal, sei momentan nur ein 30-Minuten-Takt machbar.

[www.rbb24.de]
Zitat
micha774
Würde es denn Sinn machen den RE1 zu brechen um trotzdem dreimal pro Stunde zu fahren?

Man könnte auch schlichtweg den dritten Zug über Lichtenberg → Gesundbrunnen → Wannsee führen, die Strecke ist schließlich als Ausweichstrecke für den Störungsfall vorgesehen...
Zitat
fatabbot
Zitat
micha774
Würde es denn Sinn machen den RE1 zu brechen um trotzdem dreimal pro Stunde zu fahren?

Man könnte auch schlichtweg den dritten Zug über Lichtenberg → Gesundbrunnen → Wannsee führen, die Strecke ist schließlich als Ausweichstrecke für den Störungsfall vorgesehen...

Ohne Tf und Zub dürfte auch das nicht gehen. Inzwischen hat die ODEG nämlich eingestanden, dass das Problem wohl doch weniger in Fahrplänen und Infrastrukturkapazitäten liegt, sondern in erkrankten "Betriebsbeamten" - also Zugpersonalen...

Viele Grüße
Arnd
Fehlender Zugbegleiter wären gar nicht mal das Problem, aber offenbar sind viele Fahrpersonale erkrankt. Allerdings scheint sich das auf praktisch alle Berufszweige auszuwirken - mittlerweile wurde ja schon gemeldet in den Medien, daß sämtliche (!) Personale einer Schule erkrankt sind, Krankenhäuser im Notbetrieb arbeiten usw. Wie es sich entwickelt, werden wir wohl erst sehen, wenn die Grippe- und Erkältungswelle nachläßt

Dennis
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Krumme Lanke
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S5 Mahlsdorf
Zitat
Bäderbahn
Ist Ostkreuz Fernbahn unten überhaupt ein Bahnhof oder nur ein Haltepunkt?

Es handelt sich um einen Bahnhofsteil von Ostbahnhof, somit können in Ostkreuz Züge wenden.

seit wann können Züge denn nicht mehr an Haltepunkten enden oder beginnen?

Enden und beginnen dürfen Züge dort immer, nur nicht wenden. Sie müssen nach beendeter Fahrt also ihre Fahrt in gleicher Richtung fortsetzen, abgesehen von Sperrfahrten etc..

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
drstar
Fehlender Zugbegleiter wären gar nicht mal das Problem, aber offenbar sind viele Fahrpersonale erkrankt. Allerdings scheint sich das auf praktisch alle Berufszweige auszuwirken - mittlerweile wurde ja schon gemeldet in den Medien, daß sämtliche (!) Personale einer Schule erkrankt sind, Krankenhäuser im Notbetrieb arbeiten usw. Wie es sich entwickelt, werden wir wohl erst sehen, wenn die Grippe- und Erkältungswelle nachläßt
Das "scheint" nicht nur so, sondern ist auch so. Neben dem noch vorhandenem Corona grassiert auch eine teilweise aggressive Grippe. Bei meinem Nachbarn hat es das ganze Büro mit 16 Mitarbeitern getroffen. Bei mir auf Arbeit fehlen auch zahlreiche Mitarbeiter. Dies inklusive unbesetzter Stellen zeigt seine Spuren enorm. Ich mußte die letzten zwei Tage mal wieder mit dem ÖPNV fahren: Morgens ein 181er ausgefallen, M11 Ablöse nicht gekommen, zum Feierabend wieder ein 181er ausgefallen...
Ist nun mal so. Kann, muß man sich aber nicht aufregen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2022 01:24 von GraphXBerlin.
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Arnd Hellinger
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fatabbot
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micha774
Würde es denn Sinn machen den RE1 zu brechen um trotzdem dreimal pro Stunde zu fahren?

Man könnte auch schlichtweg den dritten Zug über Lichtenberg → Gesundbrunnen → Wannsee führen, die Strecke ist schließlich als Ausweichstrecke für den Störungsfall vorgesehen...

Ohne Tf und Zub dürfte auch das nicht gehen. Inzwischen hat die ODEG nämlich eingestanden, dass das Problem wohl doch weniger in Fahrplänen und Infrastrukturkapazitäten liegt, sondern in erkrankten "Betriebsbeamten" - also Zugpersonalen...

Dann gibts ja die Hoffnung, dass die Verstärker von April bis Juni verkehren
Zitat
Arnd Hellinger

Ohne Tf und Zub dürfte auch das nicht gehen. Inzwischen hat die ODEG nämlich eingestanden, dass das Problem wohl doch weniger in Fahrplänen und Infrastrukturkapazitäten liegt, sondern in erkrankten "Betriebsbeamten" - also Zugpersonalen...

Dann frage ich mich, warum insbesondere Montag und Dienstag als es nach meiner Einschätzung noch keine krankheitsbedingten Leistungsausfälle gab, auf der Stadtbahn und auch außerhalb im Gesamtknoten Berlin gefühlt alle Signale auf Halt standen.

MfG
Weil sich die Systeme und Fahrdienstleiter erst auf den neuen Fahrplan einstellen müssen... Zumindest habe ich bisher bei größeren Fahrplanwechseln immer größere Verspätungen erlebt in den ersten drei Tagen...
Bei der ODEG sind weitere Linien von ausfällen betroffen
[www.berliner-zeitung.de]
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Arnd
Inzwischen hat die ODEG nämlich eingestanden, dass das Problem wohl doch weniger in Fahrplänen und Infrastrukturkapazitäten liegt, sondern in erkrankten "Betriebsbeamten" - also Zugpersonalen...

Infrastrukturkapazitäten muss es aber auch geben. Ich bin die Tage mit dem RE7 unterwegs gewesen, der am Zoo dann stehen bleib. Durchgesagt wurde, dass aufgrund von nur zwei Bahnsteiggleisen am Ostbahnhof sich auf der Stadtbahn alles staut. Gut DASS das durchgesagt wurde, so konnte ich dann gleich in die U9 huschen anstatt zu warten, bis der RE7 es bis Friedrichstraße direkt an meine S-Bahn geschafft hätte.

Generell sollten wir aber das Thema "Personal" mal in einem eigenen Thema aufmachen, da es ja ganz offensichtlich in den nächsten Jahren zu noch viel größeren Problemen kommen wird.

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Beimann
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Arnd Hellinger

Ohne Tf und Zub dürfte auch das nicht gehen. Inzwischen hat die ODEG nämlich eingestanden, dass das Problem wohl doch weniger in Fahrplänen und Infrastrukturkapazitäten liegt, sondern in erkrankten "Betriebsbeamten" - also Zugpersonalen...

Dann frage ich mich, warum insbesondere Montag und Dienstag als es nach meiner Einschätzung noch keine krankheitsbedingten Leistungsausfälle gab, auf der Stadtbahn und auch außerhalb im Gesamtknoten Berlin gefühlt alle Signale auf Halt standen.

War das denn nicht nur "gefühlt" so, sondern auch real?

Eine Erklärung könnte z. B. sein, dass beim Einspielen des neuen Fahrplans in die Zuglenkung Unstimmigkeiten aufgetreten sind, so dass ggf. Fahrstraßen manuell eingestellt und Zugmeldungen an lokal besetzte Stellwerke - etwa Oranienburg, Schöneweide oder Glasower Damm - telefonisch abgewickelt werden mussten, das dauert halt Beides länger als mit Automatik. Es können auch Achszähler benachbarter Gleisabschnitte zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sein etc....

Viele Grüße
Arnd
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drstar
mittlerweile wurde ja schon gemeldet in den Medien, daß sämtliche (!) Personale einer Schule erkrankt sind

Wobei hier die winzige Kleinigkeit an Information fehlt, dass es sich da um ganze 4 Personen handelt. Das kann schonmal schnell passieren, dass sich 4 Personen gegenseitig oder durch den Unterricht mit den selben Kindern schnell mal gleichzeitig anstecken.
Nicht zu vergessen, Fahrgäste brauchen
sicher auch einen Moment länger, um zu gucken, ob dieser ganz anders aussehende Zug zu anderer Uhrzeit wirklich der richtige ist...
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fatabbot
Zitat
drstar
mittlerweile wurde ja schon gemeldet in den Medien, daß sämtliche (!) Personale einer Schule erkrankt sind

Wobei hier die winzige Kleinigkeit an Information fehlt, dass es sich da um ganze 4 Personen handelt. Das kann schonmal schnell passieren, dass sich 4 Personen gegenseitig oder durch den Unterricht mit den selben Kindern schnell mal gleichzeitig anstecken.

Wo in Deutschland gibt es denn heute noch eine Schule, deren gesamtes Kollegium aus nur 4 Leuten besteht? Diese Mini-Dorfschulen wurden doch in Ost wie West spätestens in den 1970er Jahren aufgelöst bzw. zusammengelegt..

Viele Grüße
Arnd
Na, wo könnte es noch solche Schulen geben? Da, wo selbst in riesigen Einzugsgebieten nur wenige Leute wohnen. Und wo gibt's die geringste Bevölkerungsdichte in Deutschland? In der Uckermark!

[www.rbb24.de]

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Arnd Hellinger
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fatabbot
Zitat
drstar
mittlerweile wurde ja schon gemeldet in den Medien, daß sämtliche (!) Personale einer Schule erkrankt sind

Wobei hier die winzige Kleinigkeit an Information fehlt, dass es sich da um ganze 4 Personen handelt. Das kann schonmal schnell passieren, dass sich 4 Personen gegenseitig oder durch den Unterricht mit den selben Kindern schnell mal gleichzeitig anstecken.

Wo in Deutschland gibt es denn heute noch eine Schule, deren gesamtes Kollegium aus nur 4 Leuten besteht? Diese Mini-Dorfschulen wurden doch in Ost wie West spätestens in den 1970er Jahren aufgelöst bzw. zusammengelegt..

Dann war meine Schule mit 6 Lehrern in den 2000ern wohl nur ein Traum?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Arnd Hellinger
Eine Erklärung könnte z. B. sein, dass beim Einspielen des neuen Fahrplans in die Zuglenkung Unstimmigkeiten aufgetreten sind, so dass ggf. Fahrstraßen manuell eingestellt und Zugmeldungen an lokal besetzte Stellwerke - etwa Oranienburg, Schöneweide oder Glasower Damm - telefonisch abgewickelt werden mussten, das dauert halt Beides länger als mit Automatik. Es können auch Achszähler benachbarter Gleisabschnitte zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sein etc....

Telefonisch wird im Berliner Raum keine Zugmeldungen mehr abgegeben (Ausnahmen sind Lü), das erfolgt alles elektronisch per RMV oder ZN 800-Anlagen.

Achszähler kommen ab und zu aus dem Takt, das hat aber mit dem Fahrplanwechsel nichts zu tun.
Zitat
Philipp Borchert
Na, wo könnte es noch solche Schulen geben? Da, wo selbst in riesigen Einzugsgebieten nur wenige Leute wohnen. Und wo gibt's die geringste Bevölkerungsdichte in Deutschland? In der Uckermark!

[www.rbb24.de]

Oh, dann waren es doch 6. Hätte schwören können, im Radio war von 4 die Rede.
Zitat
Bd2001
Achszähler kommen ab und zu aus dem Takt, das hat aber mit dem Fahrplanwechsel nichts zu tun.

Das weiß ich auch, hier ging es aber "nur" darum, zu erklären, warum Signale manchmal ohne für den normalen Fahrgast erkennbaren Grund längere Zeit in Haltstellung bleiben und Züge dann eben nicht planmäßig fahren können.

Viele Grüße
Arnd
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