Re: Verkehrspolitik in Berlin 09.03.2023 13:07 |
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Nemo
Nunja, im Osten hat sich das auf die SED-Parteitage bezogen und war eher spöttisch besetzt. Ekelhaft ist diese Redewendung eigentlich eher im Westen, als Fortsetzung des von den @#$%& geprägten Ausspruchs und war eher eine Art und Weise seine Begeisterung auszudrücken - oder sich über die Begeisterung seines Gegners lustig zu machen sofern man eher links war.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 04:15 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 08:24 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 10:00 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 10:05 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 14:34 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 15:48 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 15:59 |
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Heidekraut
Auf typischen Berliner Straßen kann man doch gar nicht mehr Auto fahren. Verkehrsberuhigt mit Pollern und Toten Polizisten besetzt und grundsätzlich keine Durchfahrt oder Einbahnstraße. 😝
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 16:20 |
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Heidekraut
Auf typischen Berliner Straßen kann man doch gar nicht mehr Auto fahren. Verkehrsberuhigt mit Pollern und Toten Polizisten besetzt und grundsätzlich keine Durchfahrt oder Einbahnstraße.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 16:21 |
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PassusDuriusculus
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Heidekraut
Auf typischen Berliner Straßen kann man doch gar nicht mehr Auto fahren. Verkehrsberuhigt mit Pollern und Toten Polizisten besetzt und grundsätzlich keine Durchfahrt oder Einbahnstraße. 😝
Also auf Leipziger, Mühlendamm und co. geht das super
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 16:30 |
Zitat
def
Ich glaube, auf inhaltlicher Ebene kommt man bei den Abgasfreaks nicht weiter - wir sprechen hier von Menschen, die sich für benachteiligt halten, wenn ihnen auf Hauptstraßen wegen einer (!) Radspur nur noch 2-3 Spuren pro Richtung zur Verfügung stehen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 16:35 |
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Heidekraut
Auf typischen Berliner Straßen kann man doch gar nicht mehr Auto fahren. Verkehrsberuhigt mit Pollern und Toten Polizisten besetzt und grundsätzlich keine Durchfahrt oder Einbahnstraße.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 16:53 |
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Arnd Hellinger
Die Aufregung entsteht doch - siehe Kantstraße - eher dann, wenn aus zwei Fahrstreifen nur noch Einer pro Richtung wird (...)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 17:06 |
Zitat
Arnd Hellinger
Die Mehrheit der Autofahrenden dürfte sehr wohl bereit sein, wenigstens im Berliner ABC-Bereich dauerhaft auf den ÖPNV umzusteigen, unterbreitete der VBB ihnen ein nicht nur preislich, sondern insbesondere auch qualitativ stimmiges Angebot.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 17:33 |
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
def
Ich glaube, auf inhaltlicher Ebene kommt man bei den Abgasfreaks nicht weiter - wir sprechen hier von Menschen, die sich für benachteiligt halten, wenn ihnen auf Hauptstraßen wegen einer (!) Radspur nur noch 2-3 Spuren pro Richtung zur Verfügung stehen.
Das ist jetzt aber auch wieder die maßlos verzerrte Sichtweise eines Fahrradfreaks...
Die Aufregung entsteht doch - siehe Kantstraße - eher dann, wenn aus zwei Fahrstreifen nur noch Einer pro Richtung wird oder in der Frankfurter Allee an einer Baustelle der Wasserbetriebe der - erst wenige Wochen vorher vom Bürgersteig auf den ersten (von ursprünglich drei vorhandenen) Fahrstreifen verlegte - Radweg auf den eigentlich zweiten Fahrstreifen verlegt verschwenkt wird, so dass für den MIV nur noch ein Einziger verbleibt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 17:38 |
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Nemo
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PassusDuriusculus
Zitat
Heidekraut
Auf typischen Berliner Straßen kann man doch gar nicht mehr Auto fahren. Verkehrsberuhigt mit Pollern und Toten Polizisten besetzt und grundsätzlich keine Durchfahrt oder Einbahnstraße. 😝
Also auf Leipziger, Mühlendamm und co. geht das super
Das Problem ist halt, dass man dort wegen der anderen Autos nicht fahren kann und in den Nebenstraßen ist man auch in der Vorpollerzeit wegen quergeparkter Autos und 2.Spur-Stehern auch nicht vernünftig durchgekommen. Aber klar, Schuld sind natürlich immer die anderen, die sich weigern ihre 20% des Straßenraums bei 60% des Verkehrs nicht auch noch dem Minderperformer Auto zur Verfügung zu stellen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 17:44 |
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TomB
Zitat
Arnd Hellinger
Die Mehrheit der Autofahrenden dürfte sehr wohl bereit sein, wenigstens im Berliner ABC-Bereich dauerhaft auf den ÖPNV umzusteigen, unterbreitete der VBB ihnen ein nicht nur preislich, sondern insbesondere auch qualitativ stimmiges Angebot.
Leider nicht. Das ist ein gern wiederholtes Argument, aber ein Märchen. Pull reicht nicht, das ist erwiesen. Zudem kann man nicht vor/hinter jedes Haus eine in alle Himmelsrichtungen verkehrende Schnellbahn errichten, die mit 50000 Sitzplätzen im 2,5 min Takt verkehrt, umsteigefrei zu allen Orten der Stadt.
(...)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 18:29 |
Zitat
Arnd Hellinger
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TomB
Zitat
Arnd Hellinger
Die Mehrheit der Autofahrenden dürfte sehr wohl bereit sein, wenigstens im Berliner ABC-Bereich dauerhaft auf den ÖPNV umzusteigen, unterbreitete der VBB ihnen ein nicht nur preislich, sondern insbesondere auch qualitativ stimmiges Angebot.
Leider nicht. Das ist ein gern wiederholtes Argument, aber ein Märchen. Pull reicht nicht, das ist erwiesen. Zudem kann man nicht vor/hinter jedes Haus eine in alle Himmelsrichtungen verkehrende Schnellbahn errichten, die mit 50000 Sitzplätzen im 2,5 min Takt verkehrt, umsteigefrei zu allen Orten der Stadt.
(...)
Wo genau ist das denn von wem erwiesen? Bitte einen Link.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 19:23 |
Zitat
Arnd Hellinger
Das ist jetzt aber auch wieder die maßlos verzerrte Sichtweise eines Fahrradfreaks...
Die Aufregung entsteht doch - siehe Kantstraße - eher dann, wenn aus zwei Fahrstreifen nur noch Einer pro Richtung wird oder in der Frankfurter Allee an einer Baustelle der Wasserbetriebe der - erst wenige Wochen vorher vom Bürgersteig auf den ersten (von ursprünglich drei vorhandenen) Fahrstreifen verlegte - Radweg auf den eigentlich zweiten Fahrstreifen verlegt verschwenkt wird, so dass für den MIV nur noch ein Einziger verbleibt. Da sollte die VLB dann, bevor sie das genehmigt, schon überlegen, vorher Parallelstraßen als Fahradstraßen auszuweisen [...]
Re: Verkehrspolitik in Berlin 10.03.2023 21:10 |