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Fahrplanänderungen 2023
geschrieben von def 
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hvhasel
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Lopi2000
In den Unterlagen der Gemeindevertretung kann man wenig konkretes finden, vom Wunsch, den Bahnhof grundsätzlich mal zu sanieren und dort einen Fernbusbahnhof zu haben, mal abgesehen. Gerade letzteres kann ich mir kaum als erfolgversprechend vorstellen, da die Fernbusse dann doch eher den Flughafen direkt bedienen werden.

Das ist sicherlich auch eine Frage des Geldes. Die Zufahrt lässt sich die Flughafengesellschaft ja bekanntermaßen bezahlen.

Fernbusbetreiber sind zwar preissensibel, aber da der einfache Halt für bis zu 15 min nur 2,50 Euro kostet, dürfte das nicht allzu sehr ins Gewicht fallen.
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krickstadt
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"Lopi2000" am 24.7.2023 um 18.26 Uhr:

Gemeint sind wohl die [...] Linien [...] X7 und X71. Da sie nicht mehr am alten Bahnhof halten sollen, würde ich eher darauf tippen, dass sie möglichst früh auf die A113 wechseln - also am Ende der Waltersdorfer Chaussee.

Die Waltersdorfer Chaussee geht noch ein wenig weiter, deshalb glaube ich, dass man das genau mit der Kreuzung Waltersdorfer Chaussee / Hans-Grade-Allee / Altglienicker Chaussee und Anschlussstelle Schönefeld Nord beschreiben kann (OpenStreetMap-Link).

Was machen dann die Fahrgäste, die mit den Buslinien 163 und 164 aus Johannisthal und Adlershof an der (umbenannten) Haltestelle "Schönefeld (b Berlin)" stranden, weil ihnen die Busziele bisher den Flughafen BER vorgegauckelt haben, aber die Anschlussbusse X7 und X71 nicht mehr da sind? Sich auf den langen Weg vom "Busbahnhof" am Terminal 5 zum S-Bahnhof machen? Das sollte man dann aber genau beschreiben, weil das Umsteigen bisher relativ einfach war.

Viele Grüße, Thomas

Wenn die beiden Buslinien (X7 und X71) beschleunigt werden, könnten die vielleicht noch einen zusätzlichen Halt, z. B. an der Haltestelle "Waltersdorfer Chaussee" einegen, damit Fahrgäste sowohl aus Rudow-Süd, als auch aus Altglienicke (außerhalb des Einzugsbereichs der S-Bahn) eine schnelle Verbindung zum BER haben und weder über U Rudow, noch über S Schönefeld fahren müssen.
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Taktverdichtung
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krickstadt
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"Lopi2000" am 24.7.2023 um 18.26 Uhr:

Gemeint sind wohl die [...] Linien [...] X7 und X71. Da sie nicht mehr am alten Bahnhof halten sollen, würde ich eher darauf tippen, dass sie möglichst früh auf die A113 wechseln - also am Ende der Waltersdorfer Chaussee.

Die Waltersdorfer Chaussee geht noch ein wenig weiter, deshalb glaube ich, dass man das genau mit der Kreuzung Waltersdorfer Chaussee / Hans-Grade-Allee / Altglienicker Chaussee und Anschlussstelle Schönefeld Nord beschreiben kann (OpenStreetMap-Link).

Was machen dann die Fahrgäste, die mit den Buslinien 163 und 164 aus Johannisthal und Adlershof an der (umbenannten) Haltestelle "Schönefeld (b Berlin)" stranden, weil ihnen die Busziele bisher den Flughafen BER vorgegauckelt haben, aber die Anschlussbusse X7 und X71 nicht mehr da sind? Sich auf den langen Weg vom "Busbahnhof" am Terminal 5 zum S-Bahnhof machen? Das sollte man dann aber genau beschreiben, weil das Umsteigen bisher relativ einfach war.

Viele Grüße, Thomas

Wenn die beiden Buslinien (X7 und X71) beschleunigt werden, könnten die vielleicht noch einen zusätzlichen Halt, z. B. an der Haltestelle "Waltersdorfer Chaussee" einegen, damit Fahrgäste sowohl aus Rudow-Süd, als auch aus Altglienicke (außerhalb des Einzugsbereichs der S-Bahn) eine schnelle Verbindung zum BER haben und weder über U Rudow, noch über S Schönefeld fahren müssen.

Ist denn ein Umstieg in die S-Bahn am Bahnhof Schönefeld wirklich so schlimm?
Bisher steigen am Terminal 5 nur sehr weniger Menschen um, für die lohnt sich eigentlich kein zusätzlicher Aufwand und der Verweis auf eine im 10min-Takt verkehrende S-Bahn erscheint mir da absolut gerechtfertigt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
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Taktverdichtung
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krickstadt
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"Lopi2000" am 24.7.2023 um 18.26 Uhr:

Gemeint sind wohl die [...] Linien [...] X7 und X71. Da sie nicht mehr am alten Bahnhof halten sollen, würde ich eher darauf tippen, dass sie möglichst früh auf die A113 wechseln - also am Ende der Waltersdorfer Chaussee.

Die Waltersdorfer Chaussee geht noch ein wenig weiter, deshalb glaube ich, dass man das genau mit der Kreuzung Waltersdorfer Chaussee / Hans-Grade-Allee / Altglienicker Chaussee und Anschlussstelle Schönefeld Nord beschreiben kann (OpenStreetMap-Link).

Was machen dann die Fahrgäste, die mit den Buslinien 163 und 164 aus Johannisthal und Adlershof an der (umbenannten) Haltestelle "Schönefeld (b Berlin)" stranden, weil ihnen die Busziele bisher den Flughafen BER vorgegauckelt haben, aber die Anschlussbusse X7 und X71 nicht mehr da sind? Sich auf den langen Weg vom "Busbahnhof" am Terminal 5 zum S-Bahnhof machen? Das sollte man dann aber genau beschreiben, weil das Umsteigen bisher relativ einfach war.

Viele Grüße, Thomas

Wenn die beiden Buslinien (X7 und X71) beschleunigt werden, könnten die vielleicht noch einen zusätzlichen Halt, z. B. an der Haltestelle "Waltersdorfer Chaussee" einegen, damit Fahrgäste sowohl aus Rudow-Süd, als auch aus Altglienicke (außerhalb des Einzugsbereichs der S-Bahn) eine schnelle Verbindung zum BER haben und weder über U Rudow, noch über S Schönefeld fahren müssen.

Ist denn ein Umstieg in die S-Bahn am Bahnhof Schönefeld wirklich so schlimm?
Bisher steigen am Terminal 5 nur sehr weniger Menschen um, für die lohnt sich eigentlich kein zusätzlicher Aufwand und der Verweis auf eine im 10min-Takt verkehrende S-Bahn erscheint mir da absolut gerechtfertigt.

Weniger schlimm wäre es wahrscheinlich, wenn die Busse direkt am S-Bahnhof und nicht im Nirgendwo hielten, aber wir drehen uns im Kreis. :)
Der Bedarf ist schwer einzuschätzen: Fluggäste wird es nicht so viele betreffen, aber der Flughafen ist ja auch Arbeitsplatz... vielleicht könnte man es einfach mal ausprobieren und nach ein, zwei Jahren Bilanz ziehen. Wenn niemand ein- oder aussteigen möchte, fährt der Bus sowieso durch; und schneller als heute wären die Expressbusse ja trotzdem.
Zitat
def
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Nemo
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Taktverdichtung
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krickstadt
Zitat

"Lopi2000" am 24.7.2023 um 18.26 Uhr:

Gemeint sind wohl die [...] Linien [...] X7 und X71. Da sie nicht mehr am alten Bahnhof halten sollen, würde ich eher darauf tippen, dass sie möglichst früh auf die A113 wechseln - also am Ende der Waltersdorfer Chaussee.

Die Waltersdorfer Chaussee geht noch ein wenig weiter, deshalb glaube ich, dass man das genau mit der Kreuzung Waltersdorfer Chaussee / Hans-Grade-Allee / Altglienicker Chaussee und Anschlussstelle Schönefeld Nord beschreiben kann (OpenStreetMap-Link).

Was machen dann die Fahrgäste, die mit den Buslinien 163 und 164 aus Johannisthal und Adlershof an der (umbenannten) Haltestelle "Schönefeld (b Berlin)" stranden, weil ihnen die Busziele bisher den Flughafen BER vorgegauckelt haben, aber die Anschlussbusse X7 und X71 nicht mehr da sind? Sich auf den langen Weg vom "Busbahnhof" am Terminal 5 zum S-Bahnhof machen? Das sollte man dann aber genau beschreiben, weil das Umsteigen bisher relativ einfach war.

Viele Grüße, Thomas

Wenn die beiden Buslinien (X7 und X71) beschleunigt werden, könnten die vielleicht noch einen zusätzlichen Halt, z. B. an der Haltestelle "Waltersdorfer Chaussee" einegen, damit Fahrgäste sowohl aus Rudow-Süd, als auch aus Altglienicke (außerhalb des Einzugsbereichs der S-Bahn) eine schnelle Verbindung zum BER haben und weder über U Rudow, noch über S Schönefeld fahren müssen.

Ist denn ein Umstieg in die S-Bahn am Bahnhof Schönefeld wirklich so schlimm?
Bisher steigen am Terminal 5 nur sehr weniger Menschen um, für die lohnt sich eigentlich kein zusätzlicher Aufwand und der Verweis auf eine im 10min-Takt verkehrende S-Bahn erscheint mir da absolut gerechtfertigt.

Weniger schlimm wäre es wahrscheinlich, wenn die Busse direkt am S-Bahnhof und nicht im Nirgendwo hielten, aber wir drehen uns im Kreis. :)
Der Bedarf ist schwer einzuschätzen: Fluggäste wird es nicht so viele betreffen, aber der Flughafen ist ja auch Arbeitsplatz... vielleicht könnte man es einfach mal ausprobieren und nach ein, zwei Jahren Bilanz ziehen. Wenn niemand ein- oder aussteigen möchte, fährt der Bus sowieso durch; und schneller als heute wären die Expressbusse ja trotzdem.

An der Waltersdorfer Chaussee hält auch die Linie 260. Fahrgäste entlang der Strecke haben nachts sogar teilweise eine Direktverbindung zum BER und tagsüber müssen sie umsteigen und den Umweg über U Rudow (oder alternativ 2 Umstiege) in Kauf nehmen.
Gut, aber ehrlicherweise ist die nächtliche Direktverbindung wahrscheinlich weniger einem konkreten Verkehrsbedürfnis zwischen den Zwischenhaltestellen und dem Flughafen geschuldet als dem Umstand, dass der N60 das Zentrum mit Schöneweide, Adlershof und dem BER verbindet und sie zufällig auf dem Weg liegen.

Es gibt ja auch nicht nur deshalb Verkehrsbedarf zwischen dem Heizkraftwerk Klingenberg und Moabit, weil da nachts der N40 direkt fährt.
Zitat
def
Gut, aber ehrlicherweise ist die nächtliche Direktverbindung wahrscheinlich weniger einem konkreten Verkehrsbedürfnis zwischen den Zwischenhaltestellen und dem Flughafen geschuldet als dem Umstand, dass der N60 das Zentrum mit Schöneweide, Adlershof und dem BER verbindet und sie zufällig auf dem Weg liegen.

Es gibt ja auch nicht nur deshalb Verkehrsbedarf zwischen dem Heizkraftwerk Klingenberg und Moabit, weil da nachts der N40 direkt fährt.

Es ist durchaus davon auszugehen, dass Mitarbeitende des BER ihren Wohnsitz in Altglienicke haben, zumal das Kosmosviertel passende Mietwohnungen bereit hält. Alternativ zum Zusatzhalt von X7/X71 könnte man natürlich auch den 164er zum T1-2 verlängern.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
GS
Re: Fahrplanänderungen 2023
28.07.2023 13:03
Wie soll denn der verlängerte N40 am S-Bhf Karlshorst wenden? So wie die Linie 396 gerade über Andernacher Straße, Königswinterstraße und Rheinsteinstraße zurück zur Treskowallee? Wenn die jetzige Bushaltestelle angefahren werden soll, ist es ja schwer möglich in Richtung Ehrlichstraße zu fahren.
Zitat
Jay
Es ist durchaus davon auszugehen, dass Mitarbeitende des BER ihren Wohnsitz in Altglienicke haben, zumal das Kosmosviertel passende Mietwohnungen bereit hält. Alternativ zum Zusatzhalt von X7/X71 könnte man natürlich auch den 164er zum T1-2 verlängern.
X7 und X71 sollen mit der Linienbegradigung an der Liselotte-Berger-Straße halten. Dort besteht auch eine Umsteigemöglichkeit zum 260er ins Kosmosviertel. Und das Umsteigen findet in besserer Umgebung statt als nachts an der menschenleeren Autobahnabfahrt in Schönefeld. Auch vom Frauenviertel Rudow gibt es dadurch bessere Verbindungen zum BER.
Zitat
M48er
Zitat
Jay
Es ist durchaus davon auszugehen, dass Mitarbeitende des BER ihren Wohnsitz in Altglienicke haben, zumal das Kosmosviertel passende Mietwohnungen bereit hält. Alternativ zum Zusatzhalt von X7/X71 könnte man natürlich auch den 164er zum T1-2 verlängern.
X7 und X71 sollen mit der Linienbegradigung an der Liselotte-Berger-Straße halten. Dort besteht auch eine Umsteigemöglichkeit zum 260er ins Kosmosviertel. Und das Umsteigen findet in besserer Umgebung statt als nachts an der menschenleeren Autobahnabfahrt in Schönefeld. Auch vom Frauenviertel Rudow gibt es dadurch bessere Verbindungen zum BER.

Ok, dann hat man sich also diese Gedanken gemacht und eine Lösung gefunden, Danke für die Info!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
GS
Wie soll denn der verlängerte N40 am S-Bhf Karlshorst wenden? So wie die Linie 396 gerade über Andernacher Straße, Königswinterstraße und Rheinsteinstraße zurück zur Treskowallee? Wenn die jetzige Bushaltestelle angefahren werden soll, ist es ja schwer möglich in Richtung Ehrlichstraße zu fahren.

Vielleicht ja so wie der aktuelle SEV Wandlitzstr.?
Zitat
GS
Wie soll denn der verlängerte N40 am S-Bhf Karlshorst wenden? So wie die Linie 396 gerade über Andernacher Straße, Königswinterstraße und Rheinsteinstraße zurück zur Treskowallee? Wenn die jetzige Bushaltestelle angefahren werden soll, ist es ja schwer möglich in Richtung Ehrlichstraße zu fahren.

In der Berliner Linienchronik heißt es dazu:

Zitat
Berliner Linienchronik
In Richtung Hauptbahnhof wird zusätzlich eine Schleifenfahrt über die Treskowallee bis Marksburgstraße gefahren.

Ganz schlau werde ich daraus aber nicht. Heißt das, der Bus wendet dann einfach durch eine 180°-Drehung über die Straßenbahntrasse? Aber geht das an der Ecke Rheinsteinstraße nicht? Oder wendet er dann über Marksburg-, Hentig- und Dönhoffstraße?

Davon abgesehen ist beides aktuell wegen der Bauarbeiten in der Treskowallee und der Marksburgstraße nicht möglich.
Ich finde es schon unglücklich, dass der X7/X71 als Rückfallebene zur S-Bahn zwischen heute noch T5 und BER entfallen wird.

Leider kommt es desöfteren zu Tunnelgängern, welche Polizeeinsätze und daraus resultierend die Sperrung der Strecke erforderlich macht.

Auch frage ich mich was eigentlich passiert, wenn irgendwann mal die Bahnsteige der Fernbahn in Schönefeld zurückgebaut werden sollen und wie man mit den Regionalzügen bei einer Sperrung des Flughafentunnels verfahren möchte
GS
Re: Fahrplanänderungen 2023
29.07.2023 07:19
Danke :)
Ich vermute mal, dass die Treskowalle breit genug für eine Wende ist, wenn da keine Baustelle ist oder Autos parken.

Zitat
def

In der Berliner Linienchronik heißt es dazu:

Zitat
Berliner Linienchronik
In Richtung Hauptbahnhof wird zusätzlich eine Schleifenfahrt über die Treskowallee bis Marksburgstraße gefahren.

Ganz schlau werde ich daraus aber nicht. Heißt das, der Bus wendet dann einfach durch eine 180°-Drehung über die Straßenbahntrasse? Aber geht das an der Ecke Rheinsteinstraße nicht? Oder wendet er dann über Marksburg-, Hentig- und Dönhoffstraße?

Davon abgesehen ist beides aktuell wegen der Bauarbeiten in der Treskowallee und der Marksburgstraße nicht möglich.
Zitat
Leyla
Ich finde es schon unglücklich, dass der X7/X71 als Rückfallebene zur S-Bahn zwischen heute noch T5 und BER entfallen wird.

Leider kommt es desöfteren zu Tunnelgängern, welche Polizeeinsätze und daraus resultierend die Sperrung der Strecke erforderlich macht.

Auch frage ich mich was eigentlich passiert, wenn irgendwann mal die Bahnsteige der Fernbahn in Schönefeld zurückgebaut werden sollen und wie man mit den Regionalzügen bei einer Sperrung des Flughafentunnels verfahren möchte

Deshalb bietet es sich eigentlich an die Linie 163 oder 164 zum Terminal 1-2 zu verlängern.
Zitat
micha774
Zitat
Leyla
Ich finde es schon unglücklich, dass der X7/X71 als Rückfallebene zur S-Bahn zwischen heute noch T5 und BER entfallen wird.

Leider kommt es desöfteren zu Tunnelgängern, welche Polizeeinsätze und daraus resultierend die Sperrung der Strecke erforderlich macht.

Auch frage ich mich was eigentlich passiert, wenn irgendwann mal die Bahnsteige der Fernbahn in Schönefeld zurückgebaut werden sollen und wie man mit den Regionalzügen bei einer Sperrung des Flughafentunnels verfahren möchte

Deshalb bietet es sich eigentlich an die Linie 163 oder 164 zum Terminal 1-2 zu verlängern.

Hallo, mindestens einer der Regiobahnsteige am Schönefeld wird erhalten bleiben. Alleine die Begründung als Rückfallebene für Sperrung des Flughafenbahnhofs oder eine der Zufahrten, ist Grund genug, einer Stillegung seitens DB Netz zu widersprechen, zumal inzwischen der VBB und die EVU viel mehr Mitspracherecht bei Stilllegungen haben.

Und was die Sperrung des Flughafenbahnhofs angeht, es ist Aufgabe der S-Bahn/DB/ODEG für einen Ersatz zu sorgen, ggf. kann ja vereinbart werden, dass der X7/X71 bei Sperrung die gestrandeten Fahrgäste in Schönefeld einsammelt. Es sollte hingegen aber nicht die Aufgabe der BVG sein, die Rückfallebene für die Unfähigkeit der EVU und Infrastrukturbetreiber zu sein, Ihre Anlagen entsprechend zu bewachen und zu pflegen.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Zitat
Leyla

Auch frage ich mich was eigentlich passiert, wenn irgendwann mal die Bahnsteige der Fernbahn in Schönefeld zurückgebaut werden sollen und wie man mit den Regionalzügen bei einer Sperrung des Flughafentunnels verfahren möchte

Eigentlich ist der Flughafenbahnhof zweiseitig angebunden, sodass eine komplette Sperrung eher unwahrscheinlich erscheint, das hat die DB nur noch nicht gemerkt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
Eigentlich ist der Flughafenbahnhof zweiseitig angebunden, sodass eine komplette Sperrung eher unwahrscheinlich erscheint, […]

Es sei denn, das Problem, das die Sperrung verursacht, ist im Bahnhof selbst – z.B. ein vergessenes Gepäckstück.
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Jumbo
Zitat
Nemo
Eigentlich ist der Flughafenbahnhof zweiseitig angebunden, sodass eine komplette Sperrung eher unwahrscheinlich erscheint, […]

Es sei denn, das Problem, das die Sperrung verursacht, ist im Bahnhof selbst – z.B. ein vergessenes Gepäckstück.

Ist dann, der Bahnhof liegt immerhin unter dem Flughafen, schnell der ganze Flughafen betroffen und es egal, ob man gerade nicht zum Flughafen kommt, weil gerade keine Flüge starten?

***

So, heute bin ich nochmal an der künftigen Strecke des 245ers entlangspaziert: in der Straße Alt-Moabit westlich der Katharina-Paulus-Straße steht auch eine neue Haltestelle, aktuell (mutmaßlich wegen der Bauarbeiten auf der gegenüberliegenden Straßenseite) nur Richtung Zoo. Neue Haltestellen befinden sich also:

- in der Straße Alt-Moabit, westlich der Katharina-Paulus-Straße,
- vorm Hauptbahnhof in der Rahel-Hirsch-Straße,
- am Kapelle-Ufer, östlich des Alexanderufers,
- in der Reinhardtstraße, westlich der Charitéstraße,
- in der Dorotheenstraße, vorm Hotel Maritim.

Ich vermute mal, dass es im Umfeld des Bahnhofs Friedrichstraße (irgendwo am Reichstagsufer) auch noch eine gibt oder geben wird, nachdem der Bus ja über Neustädtische Kirchstraße und Dorotheenstraße wenden soll und die Georgenstraße in die falsche Richtung als Einbahnstraße ausgewiesen ist.

Negativ fällt mal wieder auf, dass keine einzige der neuen Haltestellen ein Wartehäuschen hat. Dabei sind im unmittelbaren Umfeld gleich drei verfügbar, die aktuell bzw. künftig an aufgehobenen Haltestellen liegen: eines am Washingtonplatz (ehemalige TXL-Haltestelle), zwei an der Haltestelle Lehrter Straße/ Invalidenstraße der Linien 245 und N40.
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def
Zitat
Jumbo
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Nemo
Eigentlich ist der Flughafenbahnhof zweiseitig angebunden, sodass eine komplette Sperrung eher unwahrscheinlich erscheint, […]

Es sei denn, das Problem, das die Sperrung verursacht, ist im Bahnhof selbst – z.B. ein vergessenes Gepäckstück.

Ist dann, der Bahnhof liegt immerhin unter dem Flughafen, schnell der ganze Flughafen betroffen und es egal, ob man gerade nicht zum Flughafen kommt, weil gerade keine Flüge starten?

Am Flughafen arbeiten ja auch ein paar Leute, die vielleicht wieder nach Hause wollen, wenn sie nicht mehr arbeiten können oder brauchen (Feierabend).
Außerdem kann man an dem Bahnhof auch einfach nur zwischen Zügen umsteigen und da wäre es schon praktisch, wenn der Anschluss trotz Sperrung doch noch klappt, weil ein Alternativbahnhof genutzt in der Nähe werden kann.
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