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Elektrobus-Beschaffung der BVG ab 2024
geschrieben von Arnd Hellinger 
Britz und Cicero sollen jeweils 30 Elektro Busse erhalten, also nichts ungewöhnliches
Halb OT, aber vielleicht doch interessant (und derzeit noch ohne Paywall):

Zitat
Spiegel
Hat der Winter Oslos Traum vom emissionsfreien Nahverkehr zerstört?
Nach heftigen Schneestürmen fielen in Norwegens Hauptstadt Hunderte neue E-Busse aus. Die Schadenfreude ist weltweit groß, Kritiker sehen sich bestätigt. Und was sagen die Osloer? Eine Fahrt auf Linie 34

[...]
Bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad verringerte sich die Batteriekapazität, sanken rapide die Reichweiten, fielen Fahrten aus.

An den kältesten Tagen halbierte sich die Ladekapazität, weshalb nun die Heizung auf 13° C heruntergefahren wurde; außerdem sind im Januar 5,5 % aller Busfahrten ausgefallen.

Zitat
Spiegel
»Wir hatten das unterschätzt«, erklärt ein leitender Mitarbeiter der größten Busfirma Unibuss, der sich klandestin zum Bier treffen, aber nicht namentlich zitiert werden will. Der internationale Spott hat Spuren hinterlassen. Nach 100 Jahren Diesel sei die Umstellung auf eine E-Flotte eben ein historischer Wandel, erklärt er. Wer neue Wege gehe, müsse sich eben erst mal Hindernisse erkennen und beseitigen. Veränderungen seien anfangs unbequem.

Es klingt also letztlich eher wie ein Managementversagen (es hätte halt schlicht mehr Lademöglichkeiten geben müssen). Das hält natürlich die Fortschrittsfeinde in deutschen Medien nicht davon ab, gegen die Technik an sich zu hetzen und gleich noch ein bisschen Blödsinn mit einzubauen. Die FAZ erkläre z.B. das Nicht-EU-Mitgliedsland Norwegen zum Sinnbild für Ökogängeleien aus Brüssel, "Tichys Einblick" behaupte, der ÖPNV sei komplett zusammengebrochen.
Zitat
def
Halb OT, aber vielleicht doch interessant (und derzeit noch ohne Paywall):

Zitat
Spiegel
Hat der Winter Oslos Traum vom emissionsfreien Nahverkehr zerstört?
Nach heftigen Schneestürmen fielen in Norwegens Hauptstadt Hunderte neue E-Busse aus. Die Schadenfreude ist weltweit groß, Kritiker sehen sich bestätigt. Und was sagen die Osloer? Eine Fahrt auf Linie 34

[...]
Bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad verringerte sich die Batteriekapazität, sanken rapide die Reichweiten, fielen Fahrten aus.

An den kältesten Tagen halbierte sich die Ladekapazität, weshalb nun die Heizung auf 13° C heruntergefahren wurde; außerdem sind im Januar 5,5 % aller Busfahrten ausgefallen.

Zitat
Spiegel
»Wir hatten das unterschätzt«, erklärt ein leitender Mitarbeiter der größten Busfirma Unibuss, der sich klandestin zum Bier treffen, aber nicht namentlich zitiert werden will. Der internationale Spott hat Spuren hinterlassen. Nach 100 Jahren Diesel sei die Umstellung auf eine E-Flotte eben ein historischer Wandel, erklärt er. Wer neue Wege gehe, müsse sich eben erst mal Hindernisse erkennen und beseitigen. Veränderungen seien anfangs unbequem.

Es klingt also letztlich eher wie ein Managementversagen (es hätte halt schlicht mehr Lademöglichkeiten geben müssen). Das hält natürlich die Fortschrittsfeinde in deutschen Medien nicht davon ab, gegen die Technik an sich zu hetzen und gleich noch ein bisschen Blödsinn mit einzubauen. Die FAZ erkläre z.B. das Nicht-EU-Mitgliedsland Norwegen zum Sinnbild für Ökogängeleien aus Brüssel, "Tichys Einblick" behaupte, der ÖPNV sei komplett zusammengebrochen.

Vielleicht sollte man (insbesondere Tichy & Co) daran erinnern, wie das in den 40ern mit unseren damals fabrikneuen Dieselfahrzeugen auf dem Weg in den Osten so lief, als unser Volk versuchte dort neue Lebensräume für sich zu erschließen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Um mal aus dem Artikel zu zitieren:
"Tatsächlich sind im Januar rund 5,5 Prozent aller Busfahrten ausgefallen, in den Wochen davor sah es wenig besser aus. "

Daraus macht man dann einen Komplettzusammenbruch dank E-Bussen!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Um mal aus dem Artikel zu zitieren:
"Tatsächlich sind im Januar rund 5,5 Prozent aller Busfahrten ausgefallen, in den Wochen davor sah es wenig besser aus. "

Daraus macht man dann einen Komplettzusammenbruch dank E-Bussen!

5,5% statt 0,3% Ausfall (im Vergleich zum Dieselbusbetrieb das Achtzehnfache) ist schon bemerkenswert.

Zitat
Der Spiegel
Allerdings findet sich weder in seinem Bus noch außerhalb jemand, der sich gegen die Elektrofahrzeuge aussprechen will. Man schimpft über das Wetter, doch an der Verkehrswende hält nicht nur die Politik fest – sondern auch die Bevölkerung.

Fürchten müssen die Fahrgäste außer Stress ohnehin nicht viel. Die Verkehrsbetriebe garantieren pünktlichen Transport, ab 20 Minuten Verspätung gibt es Taxigutschriften im Wert von umgerechnet 66 Euro. In den vergangenen Wochen wurden davon 11.000 beantragt.

Siehste, mit Geld lassen sich auch die Nachteile der dort wie hier überstürzt eingeführten Technologie kompensieren.
Für die umgerechnet 726.000 Euro ließen sich ein weiterer E-Bus, mehrere Ladesäulen oder einige Busfahrer finanzieren.
13 Grad Innentemperatur würden hierzulande die Busfahrer nicht hinnehmen. Zumindest hat die BVG hier vorgesorgt, und Dieselzusatzheizungen einbauen lassen. Auch unsere neuen Bushöfe werden daher mit Dieseltanksäulen geplant.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2024 12:36 von der weiße bim.
Mario, ich spüre bei Dir eine gewisse Skepsis ggü. den Batterie-Bussen. Daher wäre meine Frage, wie Du den Busverkehr dekarbonisieren würdest?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2024 12:43 von marc-j.
Zitat
der weiße bim
Siehste, mit Geld lassen sich auch die Nachteile der dort wie hier überstürzt eingeführten Technologie kompensieren.

Wir hätten uns übrigens als Menschheit insgesamt viel mehr Zeit bei der Einführung klimafreundlicher Technologien lassen können, wenn wir nicht mindestens 30 Jahre Realitätsverweigerung betrieben hätten. Nun muss es halt schnell gehen.

Davon abgesehen ist "überstürzt" halt maßlos übertrieben. Was hat es denn mit einer überstürzten Einführung zu tun, zu wenige Lademöglichkeiten zu haben? Auch in Oslo wird man kaum mit den Fingern geschnipst haben, und plötzlich waren die Busse da. Auch in Oslo dürfte bekannt gewesen sein, dass Akkus bei Kälte eine geringere Ladekapazität haben. Dass man die Zeit bis zur Lieferung der Busse nicht genutzt hat, entsprechend mehr Ladesäulen zu bauen, ist schlicht Management- bzw. Politikversagen.

Schade, dass die heutigen Bedenkenträger:innen nicht vor 100 Jahren was zu sagen gehabt hätten. Dann wäre uns vielleicht die Umstellung auf Diesel- und Benzinautos erspart geblieben ("Wo soll man die denn tanken? Es gibt keine Tankstellen!") und man hätte zeitversetzt direkt die klimafreundlichere Alternative gewählt.
Zitat
Jay
Vielleicht sollte man (insbesondere Tichy & Co) daran erinnern, wie das in den 40ern mit unseren damals fabrikneuen Dieselfahrzeugen auf dem Weg in den Osten so lief, als unser Volk versuchte dort neue Lebensräume für sich zu erschließen.

Gute Idee - wenn man die Busse auch nur ein paar Wochen im Sommer einsetzen will.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
Um mal aus dem Artikel zu zitieren:
"Tatsächlich sind im Januar rund 5,5 Prozent aller Busfahrten ausgefallen, in den Wochen davor sah es wenig besser aus. "

Daraus macht man dann einen Komplettzusammenbruch dank E-Bussen!

5,5% statt 0,3% Ausfall (im Vergleich zum Dieselbusbetrieb das Achtzehnfache) ist schon bemerkenswert.

In Oslo vielleicht. Was hat man da bei uns? Auch ohne Elektrobusse?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hat man in Oslo nicht Depotlader gekauft? Da wäre das Argument der zu wenigen Ladesäulen entzaubert.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Dann wäre die Entscheidung für Depotlader das Problem. Ein Management- und Politikversagen wäre es trotzdem.
Zitat
def
Zitat
der weiße bim
Siehste, mit Geld lassen sich auch die Nachteile der dort wie hier überstürzt eingeführten Technologie kompensieren.

Wir hätten uns übrigens als Menschheit insgesamt viel mehr Zeit bei der Einführung klimafreundlicher Technologien lassen können, wenn wir nicht mindestens 30 Jahre Realitätsverweigerung betrieben hätten. Nun muss es halt schnell gehen.

Davon abgesehen ist "überstürzt" halt maßlos übertrieben. Was hat es denn mit einer überstürzten Einführung zu tun, zu wenige Lademöglichkeiten zu haben? Auch in Oslo wird man kaum mit den Fingern geschnipst haben, und plötzlich waren die Busse da. Auch in Oslo dürfte bekannt gewesen sein, dass Akkus bei Kälte eine geringere Ladekapazität haben. Dass man die Zeit bis zur Lieferung der Busse nicht genutzt hat, entsprechend mehr Ladesäulen zu bauen, ist schlicht Management- bzw. Politikversagen.

Das ist irgendwie auch wieder sehr deutsch. Norwegen geht in der Hinsicht ja als Vorbild voran, klotzt statt kleckert und emittiert dadurch heute schon deutlich weniger. 82% der Neuzulassungen waren 2023 E-Autos trotz der Kälte im Winter. Und wir im vergleichsweise mild temperierten Deutschland gurken irgendwo bei 20% herum und Diesel-Dieter ist sich immer noch sicher, dass das ja eh alles nicht funktionieren kann mit den E-Autos.

Jetzt fallen während einer der kältesten Wochen Oslos mal 5% der Busfahrten aus, wahrscheinlich wird das nächsten Winter nicht nochmal passieren und schon diesen Sommer fährt dann die Busflotte komplett emissionsfrei wenn ich das richtig gelesen habe, was deutsche Städte erst Anfang der 30er-Jahre schaffen werden. Da können wir dann mächtig stolz auf uns sein, dass wir nichts überstürzt haben und noch knapp 10 Jahre mit Dieseln rumgetuckert sind, während bei uns das ganze Jahr über mehr als 5% der Busse im Notfahrplan "ausfallen".
Zitat
marc-j

Jetzt fallen während einer der kältesten Wochen Oslos mal 5% der Busfahrten aus, wahrscheinlich wird das nächsten Winter nicht nochmal passieren und schon diesen Sommer fährt dann die Busflotte komplett emissionsfrei wenn ich das richtig gelesen habe, was deutsche Städte erst Anfang der 30er-Jahre schaffen werden. Da können wir dann mächtig stolz auf uns sein, dass wir nichts überstürzt haben und noch knapp 10 Jahre mit Dieseln rumgetuckert sind, während bei uns das ganze Jahr über mehr als 5% der Busse im Notfahrplan "ausfallen".

Es liegt nicht an den Bussen, dass der Busverkehr in Berlin eingeschränkt worden ist...
Zitat
Flexist
Zitat
marc-j

Jetzt fallen während einer der kältesten Wochen Oslos mal 5% der Busfahrten aus, wahrscheinlich wird das nächsten Winter nicht nochmal passieren und schon diesen Sommer fährt dann die Busflotte komplett emissionsfrei wenn ich das richtig gelesen habe, was deutsche Städte erst Anfang der 30er-Jahre schaffen werden. Da können wir dann mächtig stolz auf uns sein, dass wir nichts überstürzt haben und noch knapp 10 Jahre mit Dieseln rumgetuckert sind, während bei uns das ganze Jahr über mehr als 5% der Busse im Notfahrplan "ausfallen".

Es liegt nicht an den Bussen, dass der Busverkehr in Berlin eingeschränkt worden ist...

Nicht? Mario/der weiße Bim versucht uns doch ständig zu erklären, wie viel Mehraufwand die Depotlader hier durch die geringere Reichweite gegenüber den Dieselbussen erzeugen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Fahrpersonale werden immer gesucht. Auch IHR könnt euch ja mal bewerben....

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Jay
Vielleicht sollte man (insbesondere Tichy & Co) daran erinnern, wie das in den 40ern mit unseren damals fabrikneuen Dieselfahrzeugen auf dem Weg in den Osten so lief, als unser Volk versuchte dort neue Lebensräume für sich zu erschließen.

Gute Idee - wenn man die Busse auch nur ein paar Wochen im Sommer einsetzen will.

Stimmt natürlich, der Herr mit dem Seitenscheitel hatte keinen Wintereinsatz vorgesehen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Flexist

Es liegt nicht an den Bussen, dass der Busverkehr in Berlin eingeschränkt worden ist...

Das macht es aber nicht besser. Nebenbei hat man früher, während meiner Grundschulzeit in den 80ern, die Busse bei großer Kälte einfach mit laufendem Motor abgestellt. Am nächsten Tag hatten wir dann Smogalarm (natürlich nur im Westen - im Osten war bestes Winterwetter) und die BVG war Schuld daran - so zumindest die Schlussfolgerung aus der Nennung beider Sachverhalte in einem Zeitungsartikel. Sie ist aber gefahren und konnte so die zusätzlichen Fahrgäste wegen des Fahrverbots trasportieren.

Man hat also beim Diesel auch Probleme bei Kälte. Lösung ist in beiden Fällen eine entsprechende Heizung.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2024 18:44 von Nemo.
Zitat
Jay


Nicht? Mario/der weiße Bim versucht uns doch ständig zu erklären, wie viel Mehraufwand die Depotlader hier durch die geringere Reichweite gegenüber den Dieselbussen erzeugen.
Ich weiß ja nicht, aber bei den aktuellen Modellen trifft das wohl eher nicht mehr zu.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
marc-j
Zitat
def
Zitat
der weiße bim
Siehste, mit Geld lassen sich auch die Nachteile der dort wie hier überstürzt eingeführten Technologie kompensieren.

Wir hätten uns übrigens als Menschheit insgesamt viel mehr Zeit bei der Einführung klimafreundlicher Technologien lassen können, wenn wir nicht mindestens 30 Jahre Realitätsverweigerung betrieben hätten. Nun muss es halt schnell gehen.

Davon abgesehen ist "überstürzt" halt maßlos übertrieben. Was hat es denn mit einer überstürzten Einführung zu tun, zu wenige Lademöglichkeiten zu haben? Auch in Oslo wird man kaum mit den Fingern geschnipst haben, und plötzlich waren die Busse da. Auch in Oslo dürfte bekannt gewesen sein, dass Akkus bei Kälte eine geringere Ladekapazität haben. Dass man die Zeit bis zur Lieferung der Busse nicht genutzt hat, entsprechend mehr Ladesäulen zu bauen, ist schlicht Management- bzw. Politikversagen.

Das ist irgendwie auch wieder sehr deutsch. Norwegen geht in der Hinsicht ja als Vorbild voran, klotzt statt kleckert und emittiert dadurch heute schon deutlich weniger. 82% der Neuzulassungen waren 2023 E-Autos trotz der Kälte im Winter. Und wir im vergleichsweise mild temperierten Deutschland gurken irgendwo bei 20% herum und Diesel-Dieter ist sich immer noch sicher, dass das ja eh alles nicht funktionieren kann mit den E-Autos.

Jetzt fallen während einer der kältesten Wochen Oslos mal 5% der Busfahrten aus, wahrscheinlich wird das nächsten Winter nicht nochmal passieren und schon diesen Sommer fährt dann die Busflotte komplett emissionsfrei wenn ich das richtig gelesen habe, was deutsche Städte erst Anfang der 30er-Jahre schaffen werden. Da können wir dann mächtig stolz auf uns sein, dass wir nichts überstürzt haben und noch knapp 10 Jahre mit Dieseln rumgetuckert sind, während bei uns das ganze Jahr über mehr als 5% der Busse im Notfahrplan "ausfallen".

+1

Die Vorwürfe gegen Oslo klangen auch härter als sie gemeint waren - immerhin traut sich Oslo überhaupt, diesen Schritt zu gehen. Das deutsche Modell ist ja eher: "Wer nichts tut, macht auch keine Fehler". Und wenn man dann immer weiter zurückfällt, kann man ja immer noch Robert Habeck verantwortlich machen.

Die eigentliche Aussage war: ja, da ist offensichtlich was schiefgelaufen, das spricht aber nicht grundsätzlich gegen diese Technik.

Wenn sie schon gelebt hätten, hätten die Gegner:innen von E-Bussen aus FAZ, Tichys Einblicken und diesem Forum nach dem Unglück vom Gleisdreieck sicher gesagt: "Das kommt davon, wenn man die neue Technik 'Untergrundbahn' völlig überstürzt einführt! Erst wird überstürzt, dann abgestürzt!"



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2024 18:56 von def.
Zitat
Nemo
Das macht es aber nicht besser. Nebenbei hat man früher, während meiner Grundschulzeit in den 80ern, die Busse bei großer Kälte einfach mit laufendem Motor abgestellt.

In den 80ern gab es schon Zusatzheizungen, damit war das Abstellen mit laufendem Motor nicht mehr nötig und aus Spargründen auch verboten. Die "schönen" blauen Dunstwolken in den Betriebshoflaternen gab es morgens natürlich trotzdem.

Zitat
Nemo
Man hat also beim Diesel auch Probleme bei Kälte. Lösung ist in beiden Fällen eine entsprechende Heizung.

Irgendwie erscheint mir eine Dieselheizung bei Elektrobussen nicht mehr zeitgemäß.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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