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Ausgedünntes Angebot wegen Wagenmangel
geschrieben von Bahnmeier 
Laut mehrerer Presseberichten soll auf den Linien U1 bis U4 das Angebot ausgedünnt werden, wegen hohen Verschleiß des Wagenmaterials. Wer weiß denn schon genaueres wie das ausgedünnte Angebot aussehen soll?
Komisch das gestern trotzdem diverse A3-8-Wagen-Züge in Kreuzberg unterwegs waren.
Das wird wohl sicher auch der Grund sein, weshalb auf der U4 jetzt häufiger ein 10-Minutentakt gefahren wird. Könnte man nicht auch auf der U1 einen Zug einsparen, wenn man in Uhlandstraße kurz kehren würde und diesen eingesparten Zug dann auf der U2 oder U3 einsetzen?
Es ist ja nicht nur der Wagenmangel, vielmehr ist es der Personalmangel, der den Fahrplan auch im Kleinprofil ausdünnen lässt. Es gibt zahlreiche offene Dienste die nicht besetzt werden können, auch die EM- Zusatzdienste können nicht besetzt werden. Um da die Lücken aufzufangen, fährt "alles was einen Schlüssel hat". Wenn die Verstärker auf der U4 nicht fahren, werden die freiwerdenen Fahrer auf andere Linien / Kurse verteilt, damit dort nicht noch mehr Kurse ausfallen. Usw usw...

Bald kommt ja wieder der Ferienfahrplan, der sieht ja zB wie jedes Jahr auf der U2 einen 5- Minutentakt vor. Somit hat man zwar "ausgedünnt", aber das läuft ja unter Ferienfahrplan.;)

Viele Grüße, Rico
Zitat
Bahnmeier
Wer weiß denn schon genaueres wie das ausgedünnte Angebot aussehen soll?

Die U2 wird bis mindestens Sommer nächsten Jahres in der Hauptverkehrszeit nur noch alle fünf Minuten verkehren, U1 teilweise nur noch mit Halbzügen.
Erst mit der Serienlieferung der JK wird es wieder in den Regeltakt gehen.
Naja das weiss noch niemand genau, wie gesagt, es liegt nicht nur an den Fahrzeugen sondern vielmehr auch an fehlenden Zugfahrern. Die Abgänge in den nächsten Monaten und Jahren können kaum kompensiert werden, da Krankheits- oder Urlaubsbedingt jetzt schon die Ausfälle zahlreich sind. Der JK wird da kaum Abhilfe schaffen, wenn niemand da ist, der ihn fahren kann. Zumal der JK nach letzten Planungen zunächst nicht auf die U2 kommen wird.

Viele Grüße, Rico



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2024 18:04 von DerRicoberlin.
@DerRicoBerlin:

Auf welcher Linie soll denn der JK zuerst eingesetzt werden?
Nach meinem Kenntnisstand auf der U3. Aber da kann wohl auch @BD2001 was zu sagen.

Viele Grüße, Rico
Zitat
Bahnmeier
Auf welcher Linie soll denn der JK zuerst eingesetzt werden?

Die U4 wäre für den vorhandenen Zug doch optimal - Inselbetrieb, komplett regensicher... :-)

Viele Grüße
Arnd
Beste Gelegenheit, den automatischen Zugbetrieb einzuführen. Spart ungemein Personal.
die automatisch fahrenden Züge warten sich leider nicht von selbst.
Und wenn man so überlegt, wie viel Probleme Software bei Fahrzeugen bereitet... ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2024 19:31 von PassusDuriusculus.
Die H_Tafel für das automatische Einfahren in den Seltrac-Betrieb ist ha noch da..

Viele Grüße, Rico


Zitat
DerRicoberlin
Nach meinem Kenntnisstand auf der U3. Aber da kann wohl auch @BD2001 was zu sagen.

Neueste Planung sieht die Erprobung auf der U2 und anschließend auf der U3 vor. Aber da ist noch nicht da letzte Wort gesprochen.
Zitat
Bahnmeier
Laut mehrerer Presseberichten soll auf den Linien U1 bis U4 das Angebot ausgedünnt werden, wegen hohen Verschleiß des Wagenmaterials. Wer weiß denn schon genaueres wie das ausgedünnte Angebot aussehen soll?

Naja, 10-15 Min-Takt wie von Ute neulich erklärt. Soll sich der Pöbel halt nicht so haben...
Es gäbe noch ne Variante, die Personal und einige A3L92 entbehrlich in die Reserve machen schicken kann.

U1 Nollendorfplatz - Uhlandstraße mit 4 Wagen
U2 Pankow - Theodor-Heuss-Platz/Ruhleben im 5/10-Minutentakt mit herkömmlicher Zuglänge. Möglicherweise ist auch ein 4,5/9-Minutentakt möglich.
U3 Warschauer Straße - Krumme Lanke im 5-Minutentakt mit 8 Wagen
U4 wie immer

Der Takt auf der Kreuzberger Hochbahn wird zwar wieder ausgedehnt, aber das Angebot an Wagenlänge bleibt hoch und stabil.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2024 11:31 von Flexist.
Zitat
Flexist
Es gäbe noch ne Variante, die Personal und einige A3L92 entbehrlich in die Reserve machen schicken kann.

U1 Nollendorfplatz - Uhlandstraße mit 4 Wagen
U2 Pankow - Theodor-Heuss-Platz/Ruhleben im 5/10-Minutentakt mit herkömmlicher Zuglänge. Möglicherweise ist auch ein 4,5/9-Minutentakt möglich.
U3 Warschauer Straße - Krumme Lanke im 5-Minutentakt mit 8 Wagen
U4 wie immer

Der Takt auf der Kreuzberger Hochbahn wird zwar wieder ausgedehnt, aber das Angebot an Wagenlänge bleibt hoch und stabil.

Wenn man schon einen "Kriegsnotfahrplan"* macht, dann kann man auch auf den Abschnitt Nollendorfplatz - Uhlandstr. und die U4 verzichten. Die alte Pendel-U3 zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße hat ja auch damals niemand gebraucht - eine Verlängerung bis Nollendorfplatz ändert daran auch erstmal wenig.

*:früher war ein Krieg notwendig, um eine derartig schlechte Betriebsqualität zu erreichen, heute schafft man das mit modernem Management, was ein zivilisatorischer Fortschrit wäre, wenn man dadurch einen Krieg verhindern würde.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2024 11:38 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
Flexist
Es gäbe noch ne Variante, die Personal und einige A3L92 entbehrlich in die Reserve machen schicken kann.

U1 Nollendorfplatz - Uhlandstraße mit 4 Wagen
U2 Pankow - Theodor-Heuss-Platz/Ruhleben im 5/10-Minutentakt mit herkömmlicher Zuglänge. Möglicherweise ist auch ein 4,5/9-Minutentakt möglich.
U3 Warschauer Straße - Krumme Lanke im 5-Minutentakt mit 8 Wagen
U4 wie immer

Der Takt auf der Kreuzberger Hochbahn wird zwar wieder ausgedehnt, aber das Angebot an Wagenlänge bleibt hoch und stabil.

Wenn man schon einen "Kriegsnotfahrplan"* macht, dann kann man auch auf den Abschnitt Nollendorfplatz - Uhlandstr. und die U4 verzichten. Die alte Pendel-U3 zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße hat ja auch damals niemand gebraucht - eine Verlängerung bis Nollendorfplatz ändert daran auch erstmal wenig.

*:früher war ein Krieg notwendig, um eine derartig schlechte Betriebsqualität zu erreichen, heute schafft man das mit modernem Management, was ein zivilisatorischer Fortschrit wäre, wenn man dadurch einen Krieg verhindern würde.

kein Problem. Es gibt noch ein Alternative die ich persönlich auch nicht verkehrt finde.
Den Sonntagsfahrplan auf der Kreuzberger Hochbahn. U1/3 wechseln sich zwischen Warschauer Straße und Nollendorfplatz im 5-Minutentakt ab. Das benötigt nur eine geringe Anzahl an Züge mehr.
Zitat
Nemo
Zitat
Flexist
Es gäbe noch ne Variante, die Personal und einige A3L92 entbehrlich in die Reserve machen schicken kann.

U1 Nollendorfplatz - Uhlandstraße mit 4 Wagen
U2 Pankow - Theodor-Heuss-Platz/Ruhleben im 5/10-Minutentakt mit herkömmlicher Zuglänge. Möglicherweise ist auch ein 4,5/9-Minutentakt möglich.
U3 Warschauer Straße - Krumme Lanke im 5-Minutentakt mit 8 Wagen
U4 wie immer

Der Takt auf der Kreuzberger Hochbahn wird zwar wieder ausgedehnt, aber das Angebot an Wagenlänge bleibt hoch und stabil.

Wenn man schon einen "Kriegsnotfahrplan"* macht, dann kann man auch auf den Abschnitt Nollendorfplatz - Uhlandstr. und die U4 verzichten. Die alte Pendel-U3 zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße hat ja auch damals niemand gebraucht - eine Verlängerung bis Nollendorfplatz ändert daran auch erstmal wenig.

*:früher war ein Krieg notwendig, um eine derartig schlechte Betriebsqualität zu erreichen, heute schafft man das mit modernem Management, was ein zivilisatorischer Fortschrit wäre, wenn man dadurch einen Krieg verhindern würde.

Das fände ich echt interessant, welche U-Bahn aktuell zuverlässiger ist: die in Charkiv oder die in Berlin. Erstere leidet zwar unter einem russischen Angriffskrieg, letztere dafür unter über 30 Jahren SPD-Regierungsbeteiligung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2024 11:59 von def.
Zitat
Nemo
Zitat
Flexist
Es gäbe noch ne Variante, die Personal und einige A3L92 entbehrlich in die Reserve machen schicken kann.

U1 Nollendorfplatz - Uhlandstraße mit 4 Wagen
U2 Pankow - Theodor-Heuss-Platz/Ruhleben im 5/10-Minutentakt mit herkömmlicher Zuglänge. Möglicherweise ist auch ein 4,5/9-Minutentakt möglich.
U3 Warschauer Straße - Krumme Lanke im 5-Minutentakt mit 8 Wagen
U4 wie immer

Der Takt auf der Kreuzberger Hochbahn wird zwar wieder ausgedehnt, aber das Angebot an Wagenlänge bleibt hoch und stabil.

Wenn man schon einen "Kriegsnotfahrplan"* macht, dann kann man auch auf den Abschnitt Nollendorfplatz - Uhlandstr. und die U4 verzichten. Die alte Pendel-U3 zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße hat ja auch damals niemand gebraucht - eine Verlängerung bis Nollendorfplatz ändert daran auch erstmal wenig.

*:früher war ein Krieg notwendig, um eine derartig schlechte Betriebsqualität zu erreichen, heute schafft man das mit modernem Management, was ein zivilisatorischer Fortschrit wäre, wenn man dadurch einen Krieg verhindern würde.

Einen "Kriegsfahrplan" haben wir bekommen als ...

... man die U15 abgeschafft hat und ...
... gleichzeitig den Takt auf der Kreuzberger Hochbahn damit reduziert und die U1 auf 6 Wagen gekürzt hat sowie ...
... zwischen Nollendorfplatz und krumme Lanke die U3 eingeführt hat und auch dort die Zuglänge massivst reduziert hat.

Es war ein reines Nehmen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2024 12:22 von Flexist.
Man könnte die knappen Ressourcen auch besser nutzen, wenn im IK die Fahrgastinfo-Anzeigen einfach ausgeschaltet werden. Gerade hat sich am Alex die Abfahrt um eine Minute verzögert, da die Anzeigetafeln noch bei nächster Halt Senefelderplatz, danach Rosa-Luxemburg- und Alexanderplatz waren.
Eine Touristengruppe merkt, oh draußen steht ja schon Alexanderplatz und drängelt sich panisch durch die Einsteigenden. Dadurch merkts die nächste Gruppe. Dadurch merkts die nächste. Und bis dann alle raus sind ...

Oder lieber Hogwarts-Express ranschreiben. Ganz falsch ist nicht so schlimm wie knapp daneben.
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