Ich habe durchaus Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Marketing bei Monopolbetrieben. Es spricht zwar nichts gegen das Verteilen von Netzplänen oder Linienfahrplanbroschüren, aber die Marketing-Aktionen, die die BVG mitunter veranstaltet, die finde ich komplett verfehlt. Wieviele zusätzliche Fahrgäste hat die BVG etwa durch die Turnschuh-Aktion vor etwa fünf Jahren gewonnen? Ich vermute: genau Nvon KHH - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIngo Lange Zugausfälle werden anders bewertet als die Pünktlichkeit, weil keine Verspätung bekannt ist, wenn der Zug gar nicht fährt. Könnte also sein, dass ausfallende Fahrten gar nicht in diese Statistik eingehen (sondern in irgendeine andere). Und genau das finde ich problematisch. Es geht doch darum, ob ein Kunde sein Ziel pünktlich erreicht oder nicht, der ÖPNV ist ja schließlivon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatKHH Und zweitens haben wir eine Marktwirtschaft, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen sollten (jedenfalls nach Lehrmeinung von Volkswirten). Du möchtest also marktorientierte und subventionsfreie Fahrpreise? Ich glaube, du willst mich hier absichtlich falsch verstehen. Wenn du meine Postings gelesen hättest, wüsstest du, dass ich mich hier ausschließlich auf die Lvon KHH - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert ZitatKHHWenn man Busfahrern ein deutlich höheres Gehalt bieten würde, müsste sich nach volkswirtschaftlicher Lehrmeinung des Problem von selber lösen (...) Hat die volkswirtschaftliche Lehrmeinung aber auch die grundsätzliche Verknappung der Ressource "Mensch" da inkludiert? ALLE Unternehmen rufen nach mehr Leuten, darunter auch jene, denen eine miese Bezahlung nvon KHH - Berliner Nahverkehrsforum
Ich finde es merkwürdig, dass eine knapp 3 Minuten verspätete U-Bahn noch als pünktlich gezählt wird, bei einem 5-Minuten-Takt. Das ist schließlich mehr als ein halber Takt. Und schon eine geringe Verspätung bedeutet häufig einen verpassten Anschluss mit 5, 10 oder auch 20 Minuten Zeitverlust.von KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatKHH Wenn man das Geld - das man ja nur einmal ausgeben kann - statt für überbezahlte Marketingmenschen für zusätzliche Busfahrer ausgegeben hätte, müsste manch ein Bus nicht ausfallen (jedenfalls dann, wenn der Bus wegen Fahrermangel ausfällt). Erstens sind das unterschiedliche Töpfe und zweitens liegt der Fahrermangel nicht am Geldmangel und einem Einstellungsstop. Erstensvon KHH - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin ZitatStefan Metze ZitatB-V 3313 Dazu: BZ - Besteht hier tatsächlich die Möglichkeit, dass sich die BVG mal wieder auf's Kerngeschäft fokussiert und sich nicht als Werbe/Marketing Agentur StartUp sieht die mit semi-komischen und pampigen Tweets auf der Jagd nach internationalen Marketing und Design Awards ist? Wenn ein Bus ausfällt ist das Marketing schuld? Marketing beivon KHH - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPommes Schranke Ach Leute.... Die U5 wird teurer, ja. Das war doch aber jedem von vorneherein klar, öffentliche Bauten kosten immer mehr als geplant/kommuniziert, das ist nichts Neues (Cheops Gesetz). Und ja, die U5 wird wohl richtig teurer. Was passieren wird: Die U5 wird natürlich trotzdem gebaut, alle regen sich eine Weile via Rauschen im Blätterwald auf, NVB wird bis zum Einweihunvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße ZitatNVB ... und damit sinkt der Nutzen-Kosten-Faktor in ganz finstere Tiefen und die vorher schon unwahrscheinliche Förderung mit Bundesmitteln kann man jetzt endgültig vergessen. Wenn man dann den noch viel teureren Streckenabschnitt St. Georg-Stephansplatz im Blick hat, ist die U5 sowas von tot, toter geht's nimmer. Wie du schon sagst, kommt der wirklich teurevon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich komme etwa einmal in der Woche nach Barmbek (und das derzeit bei gutem Wetter meist mit dem Fahrrad statt mit der U-Bahn), und gefühlt ist die Haltestellensituation fast jedes Mal anders. Nur eines ist bei jeder Veränderung gleich: die unzureichende Information. Und wenn es in Barmbek mal Informationen über die Haltestellen gibt, ist vom Wiesendamm und von der Krüsistraße die Rede. Aucvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKrumme Lanke unangemessen lange Wartezeiten bis dann eine Grünphase für Fußgänger kommt, provoziert in meinen Augen das bei-Rot-queren der Straße. Damit ist das Planen, Genehmigen oder Aufbauen solcher Bettelampeln mit sehr langen Wartezeiten als Anstiftung zum Rechtsbruch zu verstehen und entsprechend gerichtlich zu verfolgen. Was das Handeln der Verkehrsbehörde angeht, kommt strafvevon KHH - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMoskauer Der Baustopp für die U4 (alt) vor 50 Jahren war rückblickend DER Kardinalfehler in der Hamburger Verkehrspolitik! Das war sicherlich ein Fehler. DER Kardinalfehler aber war, dass man nicht das noch bestehende Rest-Straßenbahnnetz erhalten, modernisiert und wieder erweitert hat.von KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant Immerhin wird dann auch langsam die Unterführung zur Hammer Kirche wieder fertig sein, auch wenn der einzige Eingang im Westen natürlich schon stresst. Das hilft mir sehr wenig, ich wohne "oben" und der obere Zugang war ja die ganze Zeit offen. (Natürlich sind die Leute, die "unten" wohnen gewaltig genervt, und das zu Recht.) ZitatOlifant ZitatKHHUnd überhaupvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatAJL 11 Monate 15-Minuten-Takt in die HafenCity und das über der Eröffnung des Überseequartiers hinaus ? Was soll der Unsinn? Es gibt die neue Kehranlage Burgstraße und seit vielen Jahren die Kehranlage Berliner Tor. Platz genug für die U4. Es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund für die Einschränkung des Angebots in der HafenCity.von KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant 02.01.2023 - 09.03.2023 ist die erste Sperrung zwischen Hammer Kirche und Horner Rennbahn. Diesmal offenbar mit besser geplantem SEV (6 Gelenkbusse pro Bahn) und wieder Rücksicht nehmend auf die besonderen Verhältnisse an der Hammer Kirche (wieder eine Station weiter, bis Burgstraße). Dafür aber statt drei Wochen diesmal acht Wochen mit krasser Taktverschlechterung durch den 1von KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB @ reinbeker: Ich verstehe nicht, wie Du für solche sehr oft vorkommenden Situationen noch um Verständnis bitten kannst. Das kann man haben, wenn der SEV mangels Masse nicht richtig funktioniert. Aber bei diesen Schnarchnasen der Informationsabteilung oder meinetwegen auch der App-Programmierer ist selbst das geringste Verständnis schon lange aufgebraucht. Diese Sprücheklopfer gehörenvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
Man kann nicht sagen, dass der Verkehr zum Erliegen gekommen wäre. Der Ersatzverkehr - zumindest der Bus, in dem ich stand - ist mit ein paar wenigen Halten an Ampeln gut durchgekommen. Er ist offenbar von Harburg parallel zur Bahn nach Norden, dann über Kornweide zur A1 bei Stillhorn und dann immer geradeaus über die Elbbrücken und Heidenkampsweg zum Berliner Tor. Da hätten sicherlich auch nochvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich bin in diese Störung vorhin voll reingeraten. Und es war vor allem ein Informations-Desaster auf allen Ebenen. Ich hatte einen Termin in der Nähe von Bremen und kurz nachdem ich am Bremer Hauptbahnhof ankam, fuhr ein deutlich verspäteter (37 Minuten) Metronom ab. Irgendwo vor Rotenburg kam eine Ansage, dass der Zug in Harburg endet. Ich hatte danach mal gecheckt, was die Apps von VBN unvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatThomas S. Nur weil da eine Stadtbahn fährt, lassen alle ihr Auto stehen. Was für eine Logik. Das kann man auch andersrum sehen: Nur weil da keine Stadtbahn fährt, müssen die Menschen alle ihr Auto nehmen und erzeugen damit eine lange Autoschlange.von KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Ich würde dann eher erwarten, dass die U4 komplett eingestellt wird, als die zwei Statiönchen zu pendeln... Man muss die Stationen bedienen, da wohnen Menschen. Und ein Schienenersatzverkehr wäre keine überzeugende Option. ZitatDjensi ….ja, oder man pendelt wie jetzt in der aktuellen Situation, ein bis zwei Stationen weiter. Dafür benötigt man ein geeignetes Kehrgvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Guten Morgen, ich glaube Djensi sprach da eher über die Information. Also vor Rauhes Haus kommt die Ansage "Dies ist ein Zug der Linie U4 Richtung Horner Geest, Fahrgäste in Richtung Billstedt/Mümmelmannsberg steigen hier bitte in die U2 um". Eher Fahrgästeverlaufschutz statt Brandschutz :-). Bei der S-Bahn wird das doch auch am Bahnhof Harburg so gemacht, damit die Fahrgäsvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRüdiger @KHH: Wie kommst du darauf, dass man nach Umbau Horner Rennbahn über die Oberfläche umsteigen muss wenn man z.B. von der Stoltenallee nach Steinfurther Allee möchte? Die Schalterhallen des alten und neuen Teils der Haltestelle Horner Rennbahn werden doch unterirdisch miteinander verbunden. Die derzeitige Station Horner Rennbahn liegt in der Ebene -1, die Treppen führen direktvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Warum nutzt man in Hamburg eigentlich keine Viertelzugprinzip. Mit Einheiten, die knapp 30 Meter lang sind und zu Dreiviertelzügen (knapp 90 Meter, U3) und Vollzügen (knapp 120 Meter, U1, U2) gekuppelt werden? Hatte man doch früher mit dem DT1 und später dem DT2. Da konnte man die 90 Meter langen Bahnsteige der U3 auch ausnutzen. Später kam dann der 40 Meter lange Dvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant Es ist wirklich eine sehr seltsame Situation, direkt nach Berliner Tor, wo wirklich viel Abstellkapazität bereitsteht, eine weitere Kehranlage zu bauen. Aber ich schätze, das ist der Punkt: Berliner Tor wird in Ausnahmefällen benutzt und wird sonst eher Abstellfläche sein, Burgstraße soll am Ende planmäßig gekehrt werden. Weil die Kapazität der U4 eben zwischen Berliner Tor und Burvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Fährt denn nur ein Gelenkbus als U-Bahn Ersatz pro Bahn? Eigentlich sind es doch immer zwei. Wenn sich aber das wichtige Volk, wie von Sinnen, in den erst besten Bus stürmt, ist auch der größte Bus bald voll. Sollte dann hinten immer einer in der Lichtschranke stehen und es kommen noch Leute nach, wird es kuschelig. Da wird der zweite Bus dann richtig exklusiv...so mit viel Platz und sovon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Das bedeutet, dass ein Dammtor-Fahrgast statt der heutigen 26 Meter mindestens 210 Meter plus 27 Meter Steigung laufen müsste,. Das wäre eine Verschlechterung um den Faktor neun, egal, ob die neue Haltestelle jetzt Dammtor oder Stephansplatz heißen soll. Derzeit muss man, um zur Bushaltestelle Dammtor zu gelangen, eine Ampel mit recht langer Rotphase überwinden. Das sollte den Faktor nvon KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Hier noch ein kurzes Beispiel, um die mathematischen Fähigkeiten der Studienersteller unter Beweis zu stellen: Man postuliert, dass idealtypisch bei der U-Bahn der Haltestellenabstand ca. 1.000 Meter betragen würde (das ist sogar richtig). Daraus schlussfolgert man einen durchschnittlichen Fußweg von und zur U-Bahn Haltestelle von 500 Metern. Dies könnte nicht falscher sein.von KHH - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmicha774 Der dt. Journalistenverband DJV fordert einen Bonus für seine Mitarbeirer die aus vollen Zügen berichten und dabei bepöbelt werden. Es folgen Schreibblockaden, Frustration und Burn-out. Ich weiß nicht was ich von dem Artikel im "Spiegel" halten soll. Als Satire würde er wohl durchgehen. Natürlich ist diese Kolumne "So gesehen" Satire - wie jede Woche. Spävon KHH - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatX-Town Traffic Frag mich ob sie beim VBB schon mal was von Bus oder Straßenbahn gehört haben. Gehört sicherlich, und ganz bestimmt auch gesehen, zumindest wenn ihnen bei den Fahrten mit dem Dienstwagen ein Bus vorausfuhr. Und wenn es dort doch Leute gibt, die Bus oder Straßenbahn benutzen, haben die wohl ein Firmenticket und müssen keine Fahrkarten per App lösen.von KHH - Berliner Nahverkehrsforum
Ich fürchte, das 9-Euro-Monatsticket ist ungefähr so gut vorbereitet wie die Osterruhe vor einem Jahr. Hoffentlich hat es nicht das gleiche Schicksal ...von KHH - Hamburger Nahverkehrsforum