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Umbau Ostkreuz (Umschwenkung im Oktober 2014) - Thema beendet
geschrieben von Jay 
Sehr schöne Fotos von allen Fotografen und vielen Dank an alle für die interessanten Infos. ^^

Ich frage mich ob das täuscht, aber kann es sein, dass die Längsneigung ziemlich klein ist? Da könnten ja bald auch Dampfloks wieder hochfahren, gen Ring, so wie es aussieht. Hätte man die Neigung nicht etwas stärker machen können, so wie die Regelausfahrt Westhafen Ri Wedding? Dann hätte man auf so ein Monstrum verzichten können und viel Geld gespart.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Guten Abend,

vielen Dank an alle fleißigen Leute, die die Bilder und Informationen bereitstellen. Ich verfolge den Blog und den Bau regelmäßig.

Eines wollte ich bemerken: Durch die drei warmen Winter müsste m.E. über die Jahre hinweg Bauzeit gekürzt werden können. Hier wird der Fahrgast durch Baufirmen, Ingenieurbüros und die Auftraggeber hinter das Licht geführt. Es ist bedauerlich, dass es viel zu häufig um die Selbstinszenierung geht und weniger um das Ziel und die Nutzer.

Alles Gute weiterhin!
Zitat
IL-62M
Eines wollte ich bemerken: Durch die drei warmen Winter müsste m.E. über die Jahre hinweg Bauzeit gekürzt werden können. Hier wird der Fahrgast durch Baufirmen, Ingenieurbüros und die Auftraggeber hinter das Licht geführt. Es ist bedauerlich, dass es viel zu häufig um die Selbstinszenierung geht und weniger um das Ziel und die Nutzer.

Ganz so einfach ist das nicht. Das Ostkreuz ist ja kein Einfamilienhaus und außerdem auch noch rechtlich in mehrere Projekte (Planfeststellungsabschnitte) aufgeteilt, in deren Genehmigungsbescheiden auch zeitliche Vorgaben (Ankündigungsfristen etc.) für die einzelnen Maßnahmen festgelegt sind. Dazu kommt die Verfügbarkeit notwendiger Spezialtechnik und entsprechender Fachfirmen.

Nebenbei muss der Bauablauf auch mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen, der BVG sowie ggf. den einschlägigen Leitungsnetzbetreibern abgestimmt werden. Ziehst Du also ein Gewerk vor, kommt der ganze Rattenschwanz gleich mit...

Viele Grüße
Arnd
Drei Bilder von gestern aus Rummelsburg, wo die erste Etappe für die Umverschwenkung der Fernbahngleise realisiert wurde.
Ab Mai fahren die Regios und Fernzüge über das neue Trogbauwerk.


IMG_0968 by Stefan Metze, on Flickr


IMG_0973 by Stefan Metze, on Flickr


IMG_0969 by Stefan Metze, on Flickr

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Drei Bilder von gestern aus Rummelsburg, wo die erste Etappe für die Umverschwenkung der Fernbahngleise realisiert wurde.

Danke für die Fotos! Von "Umverschwenkung" kann aber noch nicht richtig die Rede sein, solange dem Gleis noch die Oberleitung fehlt ;-)

André
Zitat
andre_de
Zitat
Stefan Metze
Drei Bilder von gestern aus Rummelsburg, wo die erste Etappe für die Umverschwenkung der Fernbahngleise realisiert wurde.

Danke für die Fotos! Von "Umverschwenkung" kann aber noch nicht richtig die Rede sein, solange dem Gleis noch die Oberleitung fehlt ;-)

André

Es wurde aber auch an der Warschauer Brücke gearbeitet, da stand abends ein Balfour Beatty Turmwagen

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
andre_de
Zitat
Stefan Metze
Drei Bilder von gestern aus Rummelsburg, wo die erste Etappe für die Umverschwenkung der Fernbahngleise realisiert wurde.

Danke für die Fotos! Von "Umverschwenkung" kann aber noch nicht richtig die Rede sein, solange dem Gleis noch die Oberleitung fehlt ;-)

André

Deshalb schrieb ich ja auch: "erste Etappe für die Umverschwenkung" und nicht "der Umverschwenkung".

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
andre_de
Zitat
Stefan Metze
Drei Bilder von gestern aus Rummelsburg, wo die erste Etappe für die Umverschwenkung der Fernbahngleise realisiert wurde.

Danke für die Fotos! Von "Umverschwenkung" kann aber noch nicht richtig die Rede sein, solange dem Gleis noch die Oberleitung fehlt ;-)

André

Ich war gestern auch etwas verwirrt, denn als ich in Rummelsburg war, wurden da geraden die Schrauben am umzuschwenkenden Gleis genau im Verschwenkungsbereich gelöst. Auf Stefans Bildern sieht man, dass dann offenbar Schotter abgeworfen wurde. Heute wurde wieder drüber gefahren. Anscheinend wurde also noch mal nachgestopft, bevor das Gleis dann im Mai die neue Lage einnimmt.

Die neue Fahrleitung am 3. (& 4.) Gleis ist auch eher rudimentär.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Für mich sah es so aus, als hätte man das einst südliche Gleis ein Stück nach Norden gezogen, um Platz für den Aufbau des neuen südlichen Gleises zu bekommen.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Hallo zusammen,

wieder ein paar aktuelle Eindrücke: Südringkurve, östlicher Bahnhofskopf, Bahnsteig Ro, Schnellrestaurant auf Bahnsteig F.

Viele Grüße
Manuel


Die dem Trogbauwerk vorgelagerte Stützwand ist inzwischen ebenfalls weit gediehen.


Aus dieser Perspektive glaubt man kaum, dass die Verbundbrücke (rechts mit dem Vorschub-Schnabel) in einem gleichmäßigen Bogen auf die Betonbrücke treffen kann. Das wird sie aber. Und ich vermute, dass S-Bahnen auf dieser Kurve in ein paar Jahren ein Muss-Fotomotiv sein werden.


Der Beton-Rahmenbrücke fehlen nur noch das letzte Stück der letzten Voute (Bogen) und im fünften von sechs Bögen das verbindende Mittelstück. Siehe Oberkante.


Zwischenzeitlich errichtetes Doppel-Widerlager für die Betonbrücke und die Stahl-Beton-Verbundbrücke


Ein Pfeiler für die stadtauswärtige Südringkurve fehlt noch (Baugrube rechts vorne)


Der zweite Überbau-Schuss der Stahl-Beton-Verbundbrücke liegt inzwischen komplett auf dem Montageplatz.


In der östlichen Bahnhofseinfahrt wurden inzwischen die Widerlager für die Stabbogenbrücke weitgehend ausgeschalt. Wer das Thema nicht so intensiv verfolgt: Über die Brücke wird das stadteinwärtige Gleis aus Erkner laufen und an der nördlichen Bahnsteigkante des Bahnsteigs D ankommen - dort wo aktuell die S-Bahnen nach Lichtenberg abfahren. Unter der Brücke hindurch sollen die beiden Gleise von und nach Lichtenberg verlaufen.


Blick auf die Vorbereitungen für die Fernbahn-Verschwenkung


Bahnsteig Ro mit weitgehend fertiggestelltem Dach - einschließlich der in vorangegangenen Beiträgen erwähnten Beleuchtung.


Das Schnellrestaurant auf dem Bahnsteig F - links der Gastraum, rechts der Wirtschaftstrakt (Küche, Toiletten, Nebenräume). Auch die Haustechnik scheint schon weit gediehen zu sein - siehe Dach


Stirnansicht vom Bahnsteig aus


Von Bahnsteigende aus (rechts auf etwa 1/4 der Bildbreite das Geländer, das den Bahnsteig abschließt). Der Wirtschaftstrakt ist schmaler und ragt über das Bahnsteigende hinaus.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2015 23:36 von manuelberlin.
Ich habe das aktuelle Baugeschehen zwischen Rummelsburg und Warschauer Straße zusammengefasst und über 20 neue Bilder uns ein Video in einem aktuellen Blogpost im Ostkreuzblog veröffentlicht.



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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Herzlichen Dank an Stefan und Manuel für die aktuellen Impressionen.

Dass es am Bahnhofsgebäude Warschauer Straße derzeit nicht weitergeht, liegt tatsächlich primär an der noch bis Mai 2015 betrieblich notwendigen Fahrleitung des Fernbahn-Richtungsgleises Rummelsburg -> Ostbahnhof. Wollte man jetzt schon das Schal- und Arbeitsgerüst nämlich jetzt schon stellen, müsste man erheblichen Erdungs- sowie Sicherungsaufwand treiben...

Das EG dürfte also ab Juni/Juli gebaut werden.

Viele Grüße
Arnd
Hach da kann ich mir ja die Bilderkens sparen, ihr wart schon so frei.

Manu... da braucht man ja ein Megazomaufschraubdingens um solch eine Perspektive zu haben.....


Die Annahme das es nur deswegen an der Warschauer nicht weiter geht, ist nur "halb" richtig.
Soweit mir bekannt ist man sich immer noch nicht einig, wie der neue "Steg" von der Luft2 Arena nun gestaltet werden soll.
Richtig ist das nicht gebuddelt werden kann, solange die Züge noch da lang fahren.
Also warten wir ab...

Ps.: feine Bilder Manu/Stefan


Meine Meinung nach ist das amerikanische Feinschmeckerrestaurant an der Butterdose genauso überflüssig wie so manch anderes
dort..
Hallo,

heute wurde eine parlamentarische Anfrage zu Bauverlauf und Inbetriebnahmeterminen am Ostkreuz veröffentlicht:

Zitat

Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Ole Kreins (SPD) vom 26.2.2015 und Antwort vom 13.3.2015: Umbau Ostkreuz - Baufortschritt und Benutzerfreundlichkeit

Frage 1: Welche aktuellen Bauverzögerungen gibt es? Welche gefährden eine pünktliche Fertigstellung des S- und Regionalbahnhofes Ostkreuz? Wann ist mit der Fertigstellung des S-Bahnhofes, wann mit der des Regionalbahnhofes zu rechnen?

Antwort zu 1.: Dem Senat sind keine aktuellen Bauverzögerungen bekannt. Er rechnet weiterhin mit folgenden bereits bekannten Fertigstellungsterminen:

Der Regionalbahnsteig auf dem Ring "Ro" wird Ende 2015 in Betrieb gehen. Im August 2016 wird der neue Bahnsteig "E" für S-Bahn-Züge in Richtung Lichtenberg in Betrieb genommen. Die neue "Südkurve" für die S-Bahnlinie 9 nach Schönefeld soll im Juli 2017 fertiggestellt sein. Bis Ende 2017 dauern die Arbeiten zur Verbreiterung des Bahnviaduktes zwischen Ostkreuz und Rummelsburg, für die kreuzungsfreie Ausfädelung der S-Bahnlinien nach Lichtenberg bzw. nach Erkner, die Fertigstellung der S-Bahnsteige "D" und "E" und der viergleisige Wiederaufbau der S-Bahn-Strecke von Ostkreuz über Warschauer Straße zum Ostbahnhof an. Der Regionalbahnsteig Ostkreuz der Frankfurter Bahn ("Ru") wird im Dezember 2017 in Betrieb genommen, genauso wie die Seitenbahnsteige der Ostbahn ("Rn1" und "Rn2") für Regional-Züge, die bislang in Lichtenberg enden.

Frage 2: Wird der geplante Kostenrahmen eingehalten? Wenn nein, wie hoch sind die Mehrkosten und wodurch sind diese entstanden?

Antwort zu 2.: Dem Senat sind keine aktuellen Kostensteigerungen bekannt.

Frage 3: Wie bewertet der Senat den Verzicht der Deutschen Bahn auf Rolltreppen zwischen den Regionalbahnsteigen? Ist ein späterer Einbau ohne Einschränkungen im Betrieb überhaupt möglich? Ist ein Verzicht unter diesem Gesichtspunkt sinnvoll?

Frage 4: Wie beurteilt der Senat, dass nach Presseberichten am stark frequentierten Regionalbahnsteig für die Stadtbahn/Ostbahn auf ein Dach verzichtet werden soll? Mit wie vielen Fahrgästen rechnet der Senat auf diesem Regionalbahnsteig? Sind dem Senat die Änderungen der Bauplanungen bereits angezeigt worden?

Antwort zu 3. und 4.: Den Verzicht auf Fahrtreppen und auf die Überdachung eines Teilabschnitts des Regionalbahnsteigs der Frankfurter Bahn bewertet der Senat - wie bereits in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage (Drucksache 17/14 532) vom 10. September 2014 mitgeteilt - aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens am Bahnhof Berlin Ostkreuz als nicht sinnvoll. Seitens der DB AG wird dafür ein Planänderungsverfahren angestrebt. Der Senat wird als Träger öffentlicher Belange in dem von der DB angestrebten Planänderungsverfahren beteiligt und darauf hinwirken, dass die Belange der umsteigenden Fahrgäste weiterhin in ausreichendem Maße berücksichtigt werden. Aktuelle Verkehrsprognosen der DB AG für einzelne Bahnsteige sind dem Senat nicht bekannt. Die beabsichtigten Änderungen der Bauplanungen wurden dem Senat - erst auf Nachfrage - von der DB AG angezeigt.

Frage 5: Wann sind die Durchbindung der S3 nach Spandau und die Rückkehr zum 5-Minuten-Takt im Berufsverkehr wieder möglich?

Antwort zu 5.: Nach derzeitigem Planungsstand kann die Linie S3 nach Fertigstellung der baulichen Voraussetzungen voraussichtlich im Juli 2017 wieder über Ostkreuz hinaus verlängert und alle 20 Minuten eine Zuggruppe der Linie S3 von Erkner bis nach Spandau durchgebunden werden. Die zweite Zuggruppe der Linie S3 endet dann in Ostbahnhof. Ein 5-Minuten-Takt mit vier Zuggruppen bestand auf der Linie S3 hingegen auch vor der baubedingten Zurückziehung nach Ostkreuz nicht. Auf dieser Linie gab es einen 10-Minuten-Takt, der in der Hauptverkehrszeit durch einzelne Verstärkerfahrten (vier Fahrten pro Tag am Morgen stadteinwärts sowie eine Fahrt pro Tag am Nachmittag stadtauswärts) verdichtet worden ist, sodass kurzzeitig ein 5/5/10-Minuten-Takt bestand. Diese zusätzlichen Verstärkerfahrten während der Hauptverkehrszeit können nach Abschluss der baulichen Maßnahmen am Ostkreuz aufgrund der nicht ausreichenden Fahrzeugverfügbarkeit bei der S-Bahn nicht realisiert werden. Verstärkerleistungen auf der Linie S3 können voraussichtlich erst wieder bei Verbesserung der Fahrzeugverfügbarkeit nach dem vollständigen Zulauf der Neufahrzeuge für das derzeit in Ausschreibung befindliche "Teilnetz Ring" erbracht werden.

Frage 6: Werden alle Regionalbahnlinien, die aktuell in Lichtenberg enden, bis zum Ostkreuz verlängert, um deren Attraktivität durch neue Umsteigeverbindungen zu erhöhen? Wenn nein, warum wird auf die Anbindung verzichtet?

Antwort zu 6.: Im Zielzustand ist die Verlängerung aller aktuell in Lichtenberg endenden Regionalbahnlinien bis zum Bahnhof Ostkreuz vorgesehen. Zur Verlängerung der Linie RB26 nach Ostkreuz sind weitere Infrastrukturausbauten im Bereich Strausberg erforderlich.

Frage 7: Ist die Errichtung von Sanitäranlagen im Zuge der weiteren Umbaumaßnahmen geplant? Wenn nein, wieso verzichtet man darauf? Wenn ja, wie viele Toiletten stehen zur Verfügung?

Antwort zu 7.: Bezüglich der Toilettenanlagen am Bahnhof Ostkreuz ist die DB AG aktuell mit ihren Vertragspartnern in Gesprächen. Diese prüfen derzeit die Wirtschaftlichkeit. Aus diesem Grund ist heute noch keine verbindliche Aussage zu dem Thema möglich.

Frage 8: Sind zusätzliche Fahrradstellplätze geplant, sodass auf die gestiegene Bedeutung des Fahrrads in den letzten Jahren reagiert werden kann? Bietet sich der Standort für Fahrradparkhäuser an?

Antwort zu 8.: Zur städtebaulichen, verkehrlichen und freiraumplanerischen Gestaltung der vier Bahnhofsvorplätze (Quadranten) wurde durch das Land Berlin in Zusammenarbeit mit der DB AG und unter öffentlicher Beteiligung eine Rahmenplanung erarbeitet. Dabei ist die dezentrale Errichtung einer großen Anzahl von Fahrradabstellplätzen (ca. 800 Stellplätze) auf allen vier Vorplätzen ein wesentlicher Bestandteil der Vorplatzgestaltung. Auf der Grundlage der Rahmenplanung wird in Kürze ein Wettbewerb zur Detailgestaltung der Vorplätze ausgelobt. Die Berücksichtigung einer konzentrierten Abstellanlage mit hohen Service- und Komfortangeboten ist als Aufgabenstellung des Wettbewerbes definiert. Im Ergebnis werden Vorschläge zur städtebaulichen, funktionalen und betrieblichen Tragfähigkeit eines Modellprojektes - z.B. Fahrradparkhaus, Fahrradstation, mehrgeschossige Abstellanlage - erwartet.

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2015 11:37 von krickstadt.
Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit bei Toiletten läuft doch darauf hinaus, will man sich Service und Komfort leisten, oder will man es nicht.

Ich frage mich, wie man einen Wettbewerb durchführen kann, wenn entscheidende Fragen z.B. der Anbindung des Straßenbahnverkehrs, noch ungeklärt sind.
Zitat
Heidekraut
Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit bei Toiletten läuft doch darauf hinaus, will man sich Service und Komfort leisten, oder will man es nicht.

Ich frage mich, wie man einen Wettbewerb durchführen kann, wenn entscheidende Fragen z.B. der Anbindung des Straßenbahnverkehrs, noch ungeklärt sind.

Ochn McDonalds wäre dort doch aber besser. :(
Zitat
Heidekraut
Ich frage mich, wie man einen Wettbewerb durchführen kann, wenn entscheidende Fragen z.B. der Anbindung des Straßenbahnverkehrs, noch ungeklärt sind.

Die Wettbewerbsauslobung erfolgt auf Grundlage des Rahmenplans für die Vorplatzgestaltung. Dieser Plan ist seit März vergangenen Jahres abgeschlossen. Darin enthalten ist die endgültige Lage der Straßenbahntrasse. Das heißt dass die Trasse im Geltungsbereich des Rahmenplans feststeht. Ob die Straßenbahn tatsächlich kommen wird, ist für den Wettbewerb unerheblich. Wichtig ist nur, dass die Gleistrasse von den Wettbewerbsteilnehmern gestalterisch berücksichtigt wird.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Hallo zusammen,

nach dem Blick auf den Bahnhof Warschauer Straße hier noch das Ostkreuz (Fotos ebenfalls von gestern, 4. April).

Viele Grüße
Manuel

(1) Der Bau der Betonbrücke ist wieder ein Stück vorangekommen.


(2) Im Inneren des Trogbauwerks werden die Wände abgedichtet. Links am Bildrand die Bohrpfahlwand vor dem nördlichen Widerlager (stadteinwärtige Kurve).


(3) Inzwischen steht auch die Schalung für den letzten noch zu errichtenden Pfeiler der stadtauswärtigen Kurve. Ob bereits betoniert wurde, war nicht zu erkennen. Links hinten wird das Widerlager der stadteinwärtigen Kurve entstehen.


(4) Im Überblick. Rechts der neue Pfeiler.


(5) Auch für die stadteinwärtige Brücke wurde ein neuer Pfeiler in Angriff genommen - hier war ebenfalls nicht zu erkennen, ob bereits betoniert wurde. Damit fehlt jetzt insgesamt nur noch ein Pfeiler für die stadteinwärtige Brücke.


(6) Der zweite Teil des Überbaus für die stadtauswärtige Kurve ist nun ebenfalls fertig verschweißt. Der endgültige Anstrich fehlt noch. Möglicherweise erfolgt hier die zweite Einschubphase ebenfalls über Pfingsten.


(7) Am Bahnsteig Ro wurde damit begonnen, den schadhaften Bahnsteigbelag zu entfernen.


(8) Ostkopf: Zwischen den Widerlagern der künftigen Stabbogenbrücke entsteht ein Lehrgerüst. Diese Brücke wird also an Ort und Stelle aufgebaut. In dieser Blickachse kann man sich gut vorstellen, wie künftig die S-Bahn-Gleise von und nach Lichtenberg hindurchführen werden.


(9) Hier ein etwas anderer Blickwinkel


(10) Im Bereich der Hauptstraße geht der Bau der Lärmschutzwände weiter. Der Bahndamm zeigt erstes zaghaftes Grün.


(11) Sechs Meter hohe Lärmschutzwände östlich der EÜ Karlshoster Straße


(12) Blick vom S-Bahn-Eingang Rummelsburg


(13) Blick vom Bahnsteig Rummelsburg


(14) Nochmal Ostkreuz: Im Bereich des künftigen Bahnsteigs E wird weiter an den Ver- und Entsorgungsschächten gearbeitet. Die Schachthöhe über dem Boden lässt die zukünftige Höhe des Bahnsteigs erahnen.


(15) Im Bereich der Autobahn-Vorleistung sind nun die Leitwände abgebrochen und die Köpfe der Schlitzwände freigelegt. Hier kann demnächst mit dem Bau des Deckels begonnen werden. Vor dem Zug nochmal der neue Pfeiler für die stadteinwärtige Südringkurve. Wenn man genau hinschaut, sieht man ganz am rechten Bildrand den neuen, letzten Pfeiler für die stadtauswärtige Kurve, davor am Boden ein Holzgeländer, das die Gründung des letzten, noch nicht gebauten Pfeilers für die stadteinwärtige Kurve markiert. Links im Bild einer der Schächte für den Bahnsteig E.

Ein schönes Bild vom ICE-TD. Wusst gar nicht, dass die bis Berlin fahren. Und nur vier Wagen pro Einheit...
Zitat
DerMichael
Ein schönes Bild vom ICE-TD. Wusst gar nicht, dass die bis Berlin fahren. Und nur vier Wagen pro Einheit...
Das sind die Züge nach København. Deren Länge ist durch die Länge der Fährschiffe auf der Vogelfluglinie begrenzt.
Dieses Thema wurde beendet.