Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kleinkrusch - diverses 2024
geschrieben von Daniel Vielberth 
Für Kronach ist der Umbau auf Barrierefreiheit veröffentlicht worden.

Tschö
UHM


Fürth Hbf. scheint den Planern, seit zig Jahren zu kompliziert zu sein!

In Kronach gibt wohl mehr Fahrgäste ;-))))))))

Da wartet die Bahn lieber bis der Güterzugtunnel und die Neubaustrecke Würzburg-Bislohe-Nürnberg Hbf. fertig ist - dann kann man in Ruhe umbauen!
Ich frage mich ob es nicht für die Betriebsstabilität nicht besser wäre die Bahnsteigkante an Gleis 5 in Kronach zu belassen? Aber gut ich verstehe so manches eh nicht... Fürth sollte schon lange umgebaut werden, vllt erleben wir das ja mal im Jahre 2193 ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2024 05:17 von Christian0911.
Hallo Christian,

Gleis 5 in Kronach braucht nicht unbedingt eine Bahnsteigkante. Kommt nur als Rangierfahrt in dieses Gleis.


gruß peter
Zitat
elixir
Fürth Hbf. scheint den Planern, seit zig Jahren zu kompliziert zu sein!

In Kronach gibt wohl mehr Fahrgäste ;-))))))))

Da wartet die Bahn lieber bis der Güterzugtunnel und die Neubaustrecke Würzburg-Bislohe-Nürnberg Hbf. fertig ist - dann kann man in Ruhe umbauen!

Der Umbau in Fürth wird nach aktuellem Stand voraussichtlich nächstes Jahr starten.
Zitat
Lieblingsfranke
Zitat
elixir
Fürth Hbf. scheint den Planern, seit zig Jahren zu kompliziert zu sein!

In Kronach gibt wohl mehr Fahrgäste ;-))))))))

Da wartet die Bahn lieber bis der Güterzugtunnel und die Neubaustrecke Würzburg-Bislohe-Nürnberg Hbf. fertig ist - dann kann man in Ruhe umbauen!

Der Umbau in Fürth wird nach aktuellem Stand voraussichtlich nächstes Jahr starten.

Soll da die Historische Bahnsteig Überdachung dann erhalten bleiben? Oder will man den Bahnhof auch seines Charakters berauben und die alten Dächer durch neumodischen Kram ersetzen?

Besteht da jetzt Denkmalschutz, ja oder nein? Wobei das ja nich viel zu sagen hat, siehe Roth und die Historischen Dächer zur Unterführung die es dort gab.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da nichts denkmalgeschützt ist und meine, dass die Dächer weg sollen. Es wurde ja schon während der Bahnhofssanierung zur Erinnerung ein alter Pfosten aus Gusseisen aufgehoben/eingebaut.
Dadurch, dass die vorderen Gleise eh schon eine andere Überdachung haben und perspektivisch der neue Bahnsteig für Gleis 8 gebaut wird, wäre das sonst eine unharmonische wilde Mischung. Von daher passt das schon so.
Zitat
Lieblingsfranke
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da nichts denkmalgeschützt ist und meine, dass die Dächer weg sollen. Es wurde ja schon während der Bahnhofssanierung zur Erinnerung ein alter Pfosten aus Gusseisen aufgehoben/eingebaut.
Dadurch, dass die vorderen Gleise eh schon eine andere Überdachung haben und perspektivisch der neue Bahnsteig für Gleis 8 gebaut wird, wäre das sonst eine unharmonische wilde Mischung. Von daher passt das schon so.

Man kann neues auch im alten Stil bauen so man denn will.

Und eine einzelne alte Stütze vom Bahnsteigdach, irgendwo zu erhalten, das ist zwar einerseits schön, andererseits nicht mehr als billige Symbolik.
In dem Zeitungsartikel ([5.7.24 / nn+]https://www.nn.de/fuerth/barrierefreier-ausbau-des-further-hauptbahnhofs-in-sicht-endlich-ruhrt-sich-was-1.14331644) ist nichts erwähnt, wie die Bahnsteigdächer aussehen werden.
Zitat
NN
... Pläne für die Umgestaltung liegen längst vor. Im Auftrag des Freistaats hat man bei der DB Station & Service vor, die Bahnsteige höherzulegen, der Tunnel darunter soll tiefergelegt und breiter werden. ...

... Die barrierefreie Umgestaltung, die an den Bahnsteigen der Gleise 2/3, 4/5 und 6/ 7 auch einen neuen, 90 Meter langen Wetterschutz mit Bahnsteigdächern umfassen soll, wird insgesamt auf rund 25 Millionen Euro veranschlagt. OB Jung sagte dazu jetzt, die Finanzierung durch Freistaat und Bund sei gesichert.

Bei der Bahn klang das am Freitag nicht so klar. Auf Nachfrage ließ eine Sprecherin wissen: "Die DB InfraGO AG befindet sich aktuell in guten Gespräche mit dem Freistaat Bayern ...
Zitat
marco2206

Man kann neues auch im alten Stil bauen so man denn will.

Und eine einzelne alte Stütze vom Bahnsteigdach, irgendwo zu erhalten, das ist zwar einerseits schön, andererseits nicht mehr als billige Symbolik.

Ich befürchte ehrlich gesagt, das diese Wissen verschütt gegangen ist, als man in Berlin schon in den 1970ern in einen Bahnsteig von 1913 (?) einen neuen Abgang zu einer eben errichteten neuen U-Bahnlinie bauen musste, hat man ein altes Brückengeländer zur Einzäunung des Abganges nutzen müssen, weil man nicht fähig war, Geländer wie die vorhandenen erneut her zu stellen. Der Mensch hat die Fähigkeit schöne Alltagsgegenstände herzustellen m. M. schlichtweg verlernt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Ich befürchte ehrlich gesagt, das diese Wissen verschütt gegangen ist, als man in Berlin schon in den 1970ern in einen Bahnsteig von 1913 (?) einen neuen Abgang zu einer eben errichteten neuen U-Bahnlinie bauen musste, hat man ein altes Brückengeländer zur Einzäunung des Abganges nutzen müssen, weil man nicht fähig war, Geländer wie die vorhandenen erneut her zu stellen.

Das stimmt so nicht. Auf dem oberen Bahnsteig am Fehrbelliner Platz gab es vorher keine Geländer. Nun baut man 1969/70 den Abgang zur U7 und nimmt ein altes Geländer von der Kaiserdammbrücke. Was wäre denn die Alternative gewesen? Das alte Geländer wegschmeißen und ein neues in gleicher oder ähnlicher Optik herstellen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hätte man noch die Fähigkeiten dazu gehabt, hätte man sicher eines was vorhandenen Geländern oder den Konstruktionszeichnungen des Bahnhofs (Stichwort orignale Straßeneingänge) verwenden können. Gleiches gilt in übrigen für den Übergang vom S-Bahnhof "Unter den Linden" zum U-Bahnhof "Brandenburger Tor" ebenso wie man nicht zu einer stilgerechten Umbenennung von UdL nach Brandenburger Tor bei der S-Bahn fähig war, man kann das alles nennen, nur nicht gelungen.

Ich bleibe dabei, bis zum Erweis des Gegenteils gehe ich davon aus, das keiner mehr das sinnvoll stilecht herstellen kann.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Hätte man noch die Fähigkeiten dazu gehabt, hätte man sicher eines was vorhandenen Geländern oder den Konstruktionszeichnungen des Bahnhofs (Stichwort orignale Straßeneingänge) verwenden können.

Du warst anscheinend noch nie am Fehrbelliner Platz. Sämtliche Eingänge wurden umgebaut und sind seit 1969/70 betonumwehrt. Die Betonumwehrung hat erdungstechnische Vorteile. Wo ist eigentlich der Unterschied, ob man ein Geländer von einer Brücke oder vom Eingang recycelt?

Zitat
Daniel Vielberth
Gleiches gilt in übrigen für den Übergang vom S-Bahnhof "Unter den Linden" zum U-Bahnhof "Brandenburger Tor" ebenso wie man nicht zu einer stilgerechten Umbenennung von UdL nach Brandenburger Tor bei der S-Bahn fähig war, man kann das alles nennen, nur nicht gelungen.

Man kann es nennen wie man will, aber man sollte die Realität nicht ausblenden. Die Umwehrung der Eingänge einer 2009 bzw. 2020 eröffneten Strecke hat auch modern auszusehen und nicht irgendwie historisierend wie in Disneyland. Die Wandschilder auf dem S-Bahnsteig hätte die Bahn gerne ausgewechselt, aber die stehen unter Denkmalschutz und dürfen nur verdeckt, aber nicht ausgetauscht werden.

Zitat
Daniel Vielberth
Ich bleibe dabei, bis zum Erweis des Gegenteils gehe ich davon aus, das keiner mehr das sinnvoll stilecht herstellen kann.

Vielleicht gibt es in Franken keine Kunstschmiede mehr, ich kenne jedenfalls welche.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
> Man kann es nennen wie man will, aber man sollte die Realität nicht ausblenden.
> Die Umwehrung der Eingänge einer 2009 bzw. 2020 eröffneten Strecke hat auch modern auszusehen und nicht irgendwie historisierend

Das sehe ich definitiv anders, an so einer exponierten Stelle im Stadtbild einen Fremdkörper einzubauen ist genau der Fehler den es im Sinne einer schönen Stadt zu vermeiden gilt.

> Die Wandschilder auf dem S-Bahnsteig hätte die Bahn gerne ausgewechselt, aber die stehen unter
> Denkmalschutz und dürfen nur verdeckt, aber nicht ausgetauscht werden.

Aber mit Sicherheit nur deshalb weil die Bahn, so wie ich sie kenne, bestimmt genau die Schilder, die die originalen nun verdecken, in die Wand einbauen wollte. Hätte man Fließen mit Originalschriftart nach gefertigt hätte der Denkmalschutz auch keine Handhabe gehabt. In Rothenburg ob der Tauber gibt es Mc-Donalds-Embleme an mittelalterlichen Häusern (passend zu den anderen mittelalterlichen Ladenschildern), wenn selbst das trotz Denkmalschutz geht, dann hat man offenbar nicht vorgehabt, das Problem richtig zu lösen, und das an der Stelle blaue Schilder im aktuellen Design in der Wand absolutes No-Go sind, daran besteht hoffentlich Einigkeit. Gegen sowas musste der Denkmalschutz zurecht eingreifen.

Und das pure Vorhandensein von Kunstschmieden heißt m. M. auch nicht, das die jeden Stil jeder Epoche replizieren können.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2024 20:14 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
In Rothenburg ob der Tauber gibt es Mc-Donalds-Embleme an mittelalterlichen Häusern (passend zu den anderen mittelalterlichen Ladenschildern), wenn selbst das trotz Denkmalschutz geht

Dieses "Nasenschild" vom McDonalds ist soweit ich weiß allerdings auch relativ einmalig! Und soweit mir bekannt wollte der McDonald dort auch sein "Originalschild" hinhängen bis die Stadt Rothenburg sagte "nö is nicht du machst das historisch oder gar nicht"...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2024 11:38 von Christian0911.
Zitat
Daniel Vielberth
Das sehe ich definitiv anders, an so einer exponierten Stelle im Stadtbild einen Fremdkörper einzubauen ist genau der Fehler den es im Sinne einer schönen Stadt zu vermeiden gilt.

Das ist Unsinn und glücklicherweise sehen es unsere in dieser Hinsicht weltoffenen und modernen Stadtväter anders. Die Architektur der 30er Jahre ist keinesfalls wert, kopiert zu werden.

Zitat
Daniel Vielberth
Aber mit Sicherheit nur deshalb weil die Bahn, so wie ich sie kenne, bestimmt genau die Schilder, die die originalen nun verdecken, in die Wand einbauen wollte.

Nö, aber eine nette ausgedachte Geschichte. Du solltest Märchen mit "es war einmal" beginnen lassen.

Zitat
Daniel Vielberth
Hätte man Fließen mit Originalschriftart nach gefertigt hätte der Denkmalschutz auch keine Handhabe gehabt.

Den hat er bei jedem baulichen Eingriff.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
an B-V 3313

> Das ist Unsinn und glücklicherweise sehen es unsere in dieser Hinsicht weltoffenen und modernen Stadtväter anders. Die Architektur der 30er
> Jahre ist keinesfalls wert, kopiert zu werden.

Japp, und genau wegen so einer Einstellung hat der Denkmalschutz den Umbau vom S-Bahnhof eben nicht gestatten können, weil man es nicht korrekt stilecht ausgeführt hätte. Wenn man gar nicht will. So kann das nix werden. Ich meine, mir ist das wurscht, euer Bahnhof ist verschandelt, nicht meiner (was nicht heißt, das wir in Nürnberg nicht auch paar architektonische Sünden haben, aber das ist ein anderes Thema). Fakt bleibt bis zum Erweis des Gegenteils, das ein Neubau in alten Stil bei Verkehrsbauten mir nicht bekannt ist, höchtens Restaurierungen bestestenden wo das Zeug temporär ausgebaut und später wieder angebracht wird, (auch diese nicht alle erfolgreich) und selbst das ist selten. Ergo: Es steht weiterhin der Beweis aus, das man heute noch schön und stilvoll Verkehrsbauten im Baustil alter Zeiten bauen könnte.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2024 22:19 von Daniel Vielberth.
Falls du mir geantwortet haben solltest, mein Nickname schreibt sich anders.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Der U-Bahnhof Bismarckstraße wird gerade historisierend im Stil der 20er Jahre umgebaut - Erweis erbracht.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
> Falls du mir geantwortet haben solltest, mein Nickname schreibt sich anders.

Bedauere, war keine Absicht, die Auto-Quote-Funktion ging vorhin nicht, das ist schlicht in Abtippfehler

> Der U-Bahnhof Bismarckstraße wird gerade historisierend im Stil der 20er Jahre umgebaut - Erweis erbracht.

Das Netz gibt dazu noch nicht wirklich viel Bilder her, die Bilder, die ich fand, haben außer anderen Fließen nicht viel zu Tage gefördert, aber ich werde den Fall auf jeden Fall verfolgen, ob es dort tatsächlich gelingen solltem, einen 20er Jahre U-Bahnhof herzustellen - auch wenn ich es nicht erwarte. Denn der Austausch der Betonstützen im Kreuzungsbereich gegen genietete Eisenträger erscheint schon rein statisch nicht machbar, es sei denn man legt den U-Bahnhof bis an die Oberfläche frei, um die Stützen während des Austausches vollständig zu entlasten, was vermutlich niemand macht - wozu auch, wenn die Betonstützen tragen? Aber wenn es Berlin tatsächlich gelingen sollte, einen Neubaubahnhof (ja es ist kein Naubau nur eine Sanierung) im Stile Grenanders hinzukriegen soll es mir recht sein . Vielleicht kann man sich die Architekten dann wenn die fertig sind mal ausleihen, um auch Eisenbahnanlagen mal rück zu verschönern. Z.B für Bahnsteitdächer, was ja der Ausgangspunkt war.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen