Nicht vergessen, als die Walddörferbahn gebaut wurde lebten dort nur 1600 Menschen! Heute dürften es so ungefähr 40-50.000 sein!

Hallo,

leider mussten wir einen inhaltlich nicht akzeptablen Beitrag löschen. Bitte geht mit Geschichte vernünftig um, vielen Dank!

Viele Grüße,

Euer Forummasterteam Hamburg

Gut, dann werde ich meinen Beitrag noch einmal Politisch Korrekt schreiben.
Meiner Persönlichen Meinung nach, hat der Bevölkerungszuwachs in den Walddörfern nicht allzu viel mit der Bahn zutun, da die Walddörfer erst mit den Folgen Krieges stärker Besiedelt wurden, man kann also nicht sagen das die Walddörferbahn nur auf Grund ihrer Existenz, die Ansiedlung gefördert hat.

MfG

Naja, schon vor dem Krieg hat die Bevölkerung stark zugenommen...
Das dieses Gebiet erst nach den Krieg großflächig bebaut wurde, ist natürlich richtig...

Hallo,

sie soll - so die Überlieferung - aber Anreize geschaffen haben. Die beiden Staatsbahnen, eben Walddörfer- und Langenhornerbahn, sind nur aus dem Grund entstanden Hamburger Gebiet attraktiver für die Besiedelung zu machen. Man lieferte sich da einen Wettbewerb mit dem preußischen Alstertal (S1).

Allerdings stimmt der Vergleich nicht. Die beiden U1-Strecken wurden ja nicht als Vorbereitung auf direkte Vorhaben gebaut, wie in den aus Berlin geschilderten Fällen. Sofern ich das richtig überblicke war dies eigentlich nur beim Ringbau der Fall, wo beispielsweise in Barmbek nach der dichten Bebauung fast noch Felder waren. Seitdem baut man eher hinterher.



Grüße
Boris

Den Bau der U-Bahnen nach Ochsenzoll und in die Walddörfer waren politische Vorhaben, um außen liegende Hamburger Gebiete besser an die Stadt anzuschließen. Wer es noch nie getan hat, sollte sich mal Stadtpläne jener Zeit ansehen (z.B. bei www.archiv-hhnv.de unter Stadtpläne - dafür stehen sie da.). Und selbstverständlich war die Walddörferbahn ein Staatsvorhaben, um die Besiedlung zu fördern. Die HHA war nur mit der Betriebsführung beauftragt.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

So etwas gibt es auch nur bei der U4 ;-()

Ein Betonmischer im Sturzflug
[www.mopo.de]
Es grüsst das Freizeitparadies der Hochbahn.

Wenn es für die Bauarbeiten erforderlich ist...

Ich kenne die Gegebenheiten unten nicht, allerdings wäre das nicht auch mit einer Betonpumpe gegangen?

Betonpumpe

So wie ich das verstanden habe, soll der Mischer in der Tunnelröhre bis zum Jungfernstieg fahren. Dafür wäre die Reichweite einer Betonpumpe dann wohl viel zu gering.

Zitat
Jan Gnoth
Auch der 2-gleisige Ausbau der Strecke nach Wedel wird nicht an einem von einem User aus Wedel angesprochenen Funkturm zwischen Rissen und Wedel scheitern.

Gegenbeweise?

Meine Info dazu stammt von ebenjenem Herrn von DB Netz (der war zu einer Infoveranstaltung zur Nordumfahrung geladen), der für das Flächenmanagement rechts und links der Hamburger Eisenbahnanlagen zuständig ist -- und die S-Bahn hat nach seinen Worten schon vor Jahren proklamiert, daß man aus betrieblichen Gründen die Zweigleisigkeit zwischen Wedel und Irgendwann-einmal-Famila keinesfalls benötigen würde. Die Zugkreuzungen sollen angeblich weiterhin zwischen Rissen und "Famila" stattfinden, auch in der HVZ müsse notfalls mit 12-Min.-Langkehren gefahren werden. Aktuell haben die Kurzkehrer planmäßig 4 Minuten Wendezeit.

Außerdem hat DB-Netz die Eingleisigkeit seit dem Bahnübergangsneubau am Autal in Beton gegossen: Die Schranken auf der Nordseite lassen kein zweites Gleis mehr zu...

Gruß Ingo

Zitat
Jan Gnoth
Nach Osdorf kommt keine U-Bahn mehr, dass ist durch die U4 in die Hafencity verbaut worden. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, schließlich kann nach Osdorf auch eine S-Bahn gebaut werden, was auch schon im Gespräch war und ist. Diese Strecke könnte dann mit der angedachten S4 nach Ahrensburg durchgebunden werden.

Zitat
Jan Gnoth
Nein, da sehe ich eher die S-Bahn nach Lurup-Osdorf fahren.

Sag mal, Jan, was schätzt Du, wieviele Wohnungen der Born hat? Ich meine nur die 4 Straßen des eigentlichen Borns (Bornheide, Immenbusch, Achtern Born und Kroonhorst).
Das daran angrenzende doch recht große Gebiet mit vielen Einfamilien- oder Doppelhäusern ist doch absolut nicht s-bahn-würdig.
Es sind -- ziemlich genau -- 3.800 Wohnungen. Mit der weiteren Bebauung bis Trabrennbahn (wer weiß, was da noch an Wohnungen hinkommt?) kommt man vielleicht auf 8...10.000 Wohnungen.
Wer die Lösung lesen will, muß schon markieren...

Gruß Ingo

Zitat
INW
-- und die S-Bahn hat nach seinen Worten schon vor Jahren proklamiert,

Die S-Bahn nimmt das also für sich in Anspruch, verstehe. Soviel zu proklamieren.

Wie in der Mobil-Ausgabe vom HA zu lesen ist, ist die erste Haltestelle nun fertig und wartet mit einem sehr interessanten Lichtspiel auf.

Es handelt sich dabei um die HafenCity-Universität-Station.

Einfach mal nach "Lichtkunst statt Kunstlicht - erste U4-Haltestelle fertig" suchen (bei mobil.abendblatt.de; sorry, für den "defensiven" Link, ich weiß halt nicht, wie gut das beim HA ankommt, wenn die merken, daß immer mehr Menschen die Abo-Sperre umgehen und das dann auch noch über direkte Links. Ist vielleicht ein bißchen übervorsichtig, aber nun ja :-) )

Zitat
HHNights
[...] sorry, für den "defensiven" Link, ich weiß halt nicht, wie gut das beim HA ankommt, wenn die merken, daß immer mehr Menschen die Abo-Sperre umgehen und das dann auch noch über direkte Links. Ist vielleicht ein bißchen übervorsichtig, aber nun ja :-) )

Das ist das Problem der Zeitung -- notfalls müssen die sich eine technische Sperre für die Umgehung via Google-News einfallen lassen...

Andererseits: Wenn ich hier Links einstelle aus "gesicherten" Online-Bereichen der Zeitung, sind das jeweils die zu z.B. abendblatt.de verweisenden Links. Von denjenigen, die keine Abonnenten sind, erwarte ich dann, daß sie den Artikel-Titel per Copy+Paste in Google kopieren und darüber suchen.

Gruß Ingo

Zitat
HHNights
[...] sorry, für den "defensiven" Link, ich weiß halt nicht, wie gut das beim HA ankommt, wenn die merken, daß immer mehr Menschen die Abo-Sperre umgehen und das dann auch noch über direkte Links. Ist vielleicht ein bißchen übervorsichtig, aber nun ja :-) )

Das ist das Problem der Zeitung -- notfalls müssen die sich eine technische Sperre für die Umgehung via Google-News einfallen lassen...

Andererseits: Wenn ich hier Links einstelle aus "gesicherten" Online-Bereichen der Zeitung, sind das jeweils die zu z.B. abendblatt.de verweisenden Links. Von denjenigen, die keine Abonnenten sind, erwarte ich dann, daß sie den Artikel-Titel per Copy+Paste in Google kopieren und darüber suchen.

Gruß Ingo

Der Sprung über die Elbe wird erneut diskutiert:

[www.mopo.de]

Hallo Ingo,

Zitat

Das ist das Problem der Zeitung -- notfalls müssen die sich eine technische Sperre für die Umgehung via Google-News einfallen lassen...

Andererseits: Wenn ich hier Links einstelle aus "gesicherten" Online-Bereichen der Zeitung, sind das jeweils die zu z.B. abendblatt.de verweisenden Links. Von denjenigen, die keine Abonnenten sind, erwarte ich dann, daß sie den Artikel-Titel per Copy+Paste in Google kopieren und darüber suchen.

Man kann sich auch darüber äußern, wenn man sich vorher etwas informiert hat. ;-) Grundsätzlich hat HHNights nicht unrecht, die Rechtsprechung hier in Deutschland läßt einem doch wegen kleinster Normalitäten graue Haare sprießen, ob einem nicht ein Anwalt gleich eine Abmahnung schickt, weil seinem Mandanten auf einmal etwas nicht mehr passt.

Es ist aber so, und das kann man auch in Wedel herausfinden ;-))) , dass die Verlage alles dichtgemacht haben, nur nicht die Treffer-Links über Google. Es wird zwar gejammert über Google, aber Fakt ist, dass die Zeitungen ohne die Suchtreffer von Google ganz alt aussehen würden. Sie brauchen die Zugriffe aus der Suche für die Anzeigenerlöse.



Grüße
Boris

Zitat
Boris
Es ist aber so, und das kann man auch in Wedel herausfinden ;-))) , dass die Verlage alles dichtgemacht haben, nur nicht die Treffer-Links über Google.

Das wird dann wohl auch der Grund sein, warum ich keinen Artikel aus unserem örtlichen Käseblatt finden kann -- dessen Abonnent ich nicht bin.
Wenn man den genauen Artikel-Titel und dessen Suchbegriffsverschlüsselung nicht exakt eingibt (alle Worte mit "-" verbinden), findet man die Artikel auch über Tante Gurgel nicht.

Zitat
Boris
Es wird zwar gejammert über Google, aber Fakt ist, dass die Zeitungen ohne die Suchtreffer von Google ganz alt aussehen würden. Sie brauchen die Zugriffe aus der Suche für die Anzeigenerlöse.

Auch ein Aspekt, über den ich bisher jedenfalls nicht nachgedacht habe...

Gruß Ingo

Am 4.5.2011 wurde von der CDU beantragt, die U4 weitezuplanen.

[www.buergerschaft-hh.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken