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Gutachten: Hauptbahnhof platzt aus allen Nähten
geschrieben von Christian H. 
Zitat
HVV-Fan
Bleibt der RE Hamburg-Kiel mit seiner ungünstigen Pausenzeit von 50 Minuten, aber den könnte man wie früher in Altona/Diebsteich enden lassen.

Ich meine, daß alle Züge, die über Elmshorn kommen, in ALTONA enden sollten (nicht am trostlosen Haltepunkt Diebsteich). Das würde für den Hauptbahnhof immerhin eine gewisse Entlastung bringen.
Langfristig braucht Hamburg eine zweite S-Bahnstammstrecke. Die alte Verbindungsbahn könnte man dann viergleisig für den Regional- und Fernverkehr nutzen (zwei Bahnsteigkanten am Dammtor und Sternschanze, zwei Durchfartgleise), den S-Bahntunnel sollte man sinnvollerweise etwas nach Norden verschwenken, sodass es an der Uni/Grindelhof und am Schlump Stationen gibt (statt Sternschanze). Da ich mir ziemlich sicher bin, dass die Grindel-U-Bahn nie gebaut wird, könnte man somit zumindest die Uni anbinden und hätte mit Schlump eine wesentlich besser Verknüpfung mit den restlichen Schnellbahnen als aktuell an der Sternschanze. Wenn man die neue unterirdische Dammtor-Station dann auch noch sinnvoll mit U-Stephansplatz verbindet, könnten etliche Umsteigebeziehungen, die momentan relativ umkomfortabel am Hbf gegeben sind, an andere Stationen verlegt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2018 22:52 von PAD.
Zitat
Daniel H
Eine Neubaulösung für den Hbf an selber Stelle (der ja links und rechts begrenzt ist) wäre z.B. ein Bahnhof auf 2 Ebenen, oben Regionalzüge und unten Fernzüge, oder so etwas. Und wenn man den ganz großen Wurf wagen will, kann man einen kompletten neuen Durchgangsbahnhof auf dem Gelände des Großmarktes bauen, allerdings wäre dieser Hbf etwas dezentral.
ich bin gespannt.

Wenn man dort einen Transrapid fahren lassen wollte bekommt man sicher alles hin ;)

[www.ndr.de]
Zitat
PAD
Langfristig braucht Hamburg eine zweite S-Bahnstammstrecke. Die alte Verbindungsbahn könnte man dann viergleisig für den Regional- und Fernverkehr nutzen (zwei Bahnsteigkanten am Dammtor und Sternschanze, zwei Durchfartgleise), den S-Bahntunnel sollte man sinnvollerweise etwas nach Norden verschwenken, sodass es an der Uni/Grindelhof und am Schlumo Stationen gibt (statt Sternschanze). Da ich mir ziemlich sicher bin, dass die Grindel-U-Bahn nie gebaut wird, könnte man somit zumindest die Uni anbinden und hätte mit Schlump eine wesentlich besser Verknüpfung mit den restlichen Schnellbahnen als aktuell an der Sternschanze. Wenn man die neue unterirdische Dammtor-Station dann auch noch sinnvoll mit U-Stephansplatz verbindet, könnten etliche Umsteigebeziehungen, die momentan relativ umkomfortabel am Hbf gegeben sind, an andere Stationen verlegt werden.
Hört sich gut an

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Wenn schon eine zweite Innenstadtstrecke, dann bitte für den Regionalverkehr (analog zu Leipzig) über Jungfernstieg, das würde nicht nur die Verbindungsbahn sondern auch den Hauptbahnhof von umsteigenden Fahrgästen entlasten. Wenn man (nur) die S-Bahn verschenkt nutzt das zwar der Uni, aber nicht dem Hbf oder den Fahrgästen aus dem Umland, die derzeit notwendigerweise am Hbf umsteigen müssen.
Bei einer Streckenführung Großmarkt (Tunnelportal) Hbf, Jungfernstieg, St. Pauli, Altona(alt), Altona(neu) wären sogar weiterhin Fahrten aus Elmshorn nach Altona (alt) möglich.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.12.2018 15:35 von STZFa.
Zitat
STZFa
Wenn schon eine zweite Innenstadtstrecke, dann bitte für den Regionalverkehr (analog zu Leipzig) über Jungfernstieg, das würde nicht nur die Verbindungsbahn sondern auch den Hauptbahnhof von umsteigenden Fahrgästen entlasten. Wenn man (nur) die S-Bahn verschenkt nutzt das zwar der Uni, aber nicht dem Hbf oder den Fahrgästen aus dem Umland, die derzeit notwendigerweise am Hbf umsteigen müssen.
Bei einer Streckenführung Großmarkt (Tunnelportal) Hbf, Jungfernstieg, St. Pauli, Altona(alt), Altona(neu) wären sogar weiterhin Fahrten aus Elmshorn nach Altona (alt) möglich.

Das halte ich auch fuer die beste grosse Loesung
Zitat
STZFa
Wenn schon eine zweite Innenstadtstrecke, dann bitte für den Regionalverkehr (analog zu Leipzig) über Jungfernstieg, das würde [...]

Über Jungfernstieg? Kratzen wir da nicht bald am Erdkern?

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Ach, einfach am Hbf unter der U2 durch und am Jungfernstieg parallel zu ihr unter der Alster, und wenn wir dort auf Öl stoßen wird die Alsterfontäne eben schwarz.
Zitat
Jan Borchers
Über Jungfernstieg? Kratzen wir da nicht bald am Erdkern?

Made my day! XD
Zitat
STZFa
Wenn schon eine zweite Innenstadtstrecke, dann bitte für den Regionalverkehr (analog zu Leipzig) über Jungfernstieg, das würde nicht nur die Verbindungsbahn sondern auch den Hauptbahnhof von umsteigenden Fahrgästen entlasten. Wenn man (nur) die S-Bahn verschenkt nutzt das zwar der Uni, aber nicht dem Hbf oder den Fahrgästen aus dem Umland, die derzeit notwendigerweise am Hbf umsteigen müssen.
Bei einer Streckenführung Großmarkt (Tunnelportal) Hbf, Jungfernstieg, St. Pauli, Altona(alt), Altona(neu) wären sogar weiterhin Fahrten aus Elmshorn nach Altona (alt) möglich.
Man bekommt doch die U5 schon kaum durch die Innenstadt durch, da willst du jetzt gleich ne ganze Regionalstrecke durch die City graben? Bei dem Lichtraumprofil? Viel Spaß :)
Außerdem sollen doch langfristig die Strecken nach Bad Oldesloe, Kaltenkirchen und Itzehoe von der S-Bahn bedient werden, da braucht man gar keinen Regionaltunnel.
Vielleicht sollte man in Hamburg einfach mal eine U-Bahnstrecke bauen, die nicht über den Hauptbahnhof geht? Entlasten kann auch heißen, dass man den Leuten andere Wege anbietet.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Eine Verlängerung der U4 Richtung Elbinsel/Harburg brächte auch eine Entlastung des Hbf mit, da der Jungefernstieg als eine der anderen zentralen Umsteigestationen vor dem hauptbahnhof erreicht würde.
@PAD
Um den Hbf zu entlasten muss man erst einmal schauen warum selbiger überlastet ist. Das liegt meiner Meinung nach an 2 Tatsachen.
1: zu viele Züge belegen Gleistrassen im Bahnhof und
2: die Fahrgäste die in die Innenstadt (Jungfernstieg) wollen (dort aber nicht hinkommen weil ihr Zug dort nicht hält) die Bahnsteige verstopften.
Pendler die schon in U oder S Bahn sitzen haben das Problem nicht, die fahren einfach durch.
Mit einem, zugegebenermaßen illusorischen, Regionalbahntunnel wären diese Probleme gelöst.
Also ein weiterer Tunnel (analog zu Muenchen oder London) wuerde natuerlich teuer werden aber nicht so schwierig zu bauen. Der wuerde sicher als Roehrentunnel ziemlich tief liegen, man muesste also nur die U2 umgehen. Und Platz fuer Zugangsschaechte fuer Rolltreppen / Fahrstuehle gibt es genug. Entweder wird ein aelteres / nicht so schoenes Buerogebauede abgerissen und dann wieder aufgebaut (Hallo, Blockhaus & Plan 5, wir schauen auf euch!) oder es wird unter dem Rathausmarkt und/oder dem Speersort gebuddelt.
Zitat
christian schmidt
Also ein weiterer Tunnel (analog zu Muenchen oder London) wuerde natuerlich teuer werden aber nicht so schwierig zu bauen. Der wuerde sicher als Roehrentunnel ziemlich tief liegen, man muesste also nur die U2 umgehen.
DIe U2 scheint sich Abe reicht so leicht umgehen zu lassen, sonst hätte die Hochbahn nicht doch wieder angefangen zu untersuchen, inwieweit man die U5 in die Station Hauptbahnhof Nord einbinden kann, was zuvor jahrelang als ausgeschlossen, weil zu aufwendig galt.
Bei der U5 ist das Problem, das sie von Nordosten kommt, und in Richtung Nordwesten weiter fahren soll, die quert also nicht die City sondern fährt einen Bogen. Würde die U5, wie hier schon besprochen, mit der U4 verbunden, wäre auch die Einbindung der U5 in die City leichter, zumindest der U5 Ost.
Zitat

Würde die U5, wie hier schon besprochen, mit der U4 verbunden, wäre auch die Einbindung der U5 in die City leichter, zumindest der U5 Ost.

Richtig, dafür an der U5 West viel komplizierter.
Richtig, aber das war ja gar nicht bestritten worden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2018 14:06 von STZFa.
Die U5 West wird zu unseren Lebzeiten sowieso nicht kommen. All das Rumgetöne, man wolle von zwei Seiten anfangen zu bauen und letztlich passiert nichts. Wenn wir Glück haben, bekommen wir eine U-Bahn von Bramfeld bis Hbf-Nord – und selbst das wäre schon ein riesiges Unterfangen für Hamburg.
Da hast du wohl leider recht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.12.2018 13:46 von STZFa.
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