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Nachrüsten von U-Bahn-Stationen mit Fahrstühlen
geschrieben von HHNights 
Steinstrasse: Zugang zum Aufzug vom Bahnsteig + Ausgang Süd


Jungfernstieg: Bahnsteigebene U1: Blickrichtung Norden vom südlichen Ende des Bahnsteigs + Blick auf den Aufzug

Die Wasserschäden an den Hintergleiswänden sind auch behoben gewesen.


Jungfernstieg, Bahnsteigebene U1: Ausgang Richtung Ballindam, Zugang aus Richtung Jungernstieg/Alsterhaus


Strassburger Strasse: Schalterhallenebene, Zugang zum Aufzug zur Oberfläche, der Aufzugschacht wurde auch innen gefliest.

Am Aufzug fehlten immer noch die Verkleidungen auf der Straßenebene, ebenso die Verkleidungen der Treppenumrandung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2021 18:46 von Rüdiger.


Zitat
Rüdiger
Jungfernstieg: Bahnsteigebene U1: Blickrichtung Norden vom südlichen Ende des Bahnsteigs + Blick auf den Aufzug

Der Aufzug zur U1 ist echt ein Segen. Kaum nirgendwo hat der so gefehlt wie da. Wenn die Aufzüge zur U3 auch endlich fertig sind, ist die Innenstadt endlich ohne Bus barrierefrei zu erreichen.

Dann haben auch diejenigen endlich keine Argumente mehr, die meinen, dass man unbedingt mit dem Auto bis an die Ladentheke von Karstadt fahren können muss.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2021 22:34 von ullistein.
Nachdem nun in Alsterdorf der Aufzug seit ein paar Wochen in Betrieb ist und derjenige
an und Hudtwalckerstrasse bis November (2023!) in Betrieb genommen werden soll, ist
nunmehr die Linie U1 wieder für 4 Wochen zwischen Jungfernstieg und Hbf-Süd gesperrt
zwecks barrierefreien Ausbaus der Haltestelle Messberg. Ich hatte seinerzeit bei der
Hochbahn nachgefragt, warum nicht während der wochenlangen Sperrung der U1 zwischen
Stephansplatz und Hbf-Süd zwecks barrierefreiem Ausbau der Stationen Steinstrasse und
Jungfernstieg in Messberg nicht auch gleich die Bahnsteig(teil)erhöhung mit erledigt wird
um eine weitere Sperrpause zu vermeiden, leider wurde mir darauf nicht geantwortet, ist
eigentlich gar nicht der Stil der Hochbahn.

Sei's drum: Mit der Haltestelle Messberg wird nun der barrierefreie Ausbau der Linie U1
vollendet, die Haltestelle Kiekut soll ja nach Willen des Kreises Storman nicht barrierefrei
ausgebaut werden. Für mich völlig unverständlich und gegen die Vorschriften verstossend,
das bis 20xx alle Haltestellen barrierefrei zu sein haben.
Das Ziel soll es sein, dass bis zum 01.01.2022 alle Haltestellen barrierefrei sein sollen. Ziele kann man verfehlen. Und in diesem Fall ist sogar vorgesehen, dass es Ausnahmen geben darf.
Ich finds genauso scheiße.

Die Bahnsteigerhöhung von Meßberg wird dann wohl bei der nächsten Sperrung Mitte 2024 erledigt. Es braucht sowieso noch eine weitere Sperrung für den Einbau des Aufzugs.

Ansonsten baut die Hochbahn derzeit an der Hammer Kirche einen zweiten Aufzug, um auch den zweiten Ausgang barrierefrei herzustellen. Die Unterführung unter der Hammer Landstraße sollte bis Frühjahr 2023 gesperrt bleiben, der Aufzug bis Winter 2023 gebaut werden. Diese Daten wurden dann im Frühjahr angepasst auf September 2023 für die Unterführung und Herbst 2023 für den Aufzug.
Mittlerweile ist Oktober. Auf Nachfrage hat die Hochbahn mitgeteilt, dass die Unterführung noch bis ca. November gesperrt bleiben wird, da noch Materialien für die Fertigstellung der Treppe fehlen.
Moin,

Zitat
Rüdiger
...
Ich hatte seinerzeit bei der
Hochbahn nachgefragt, warum nicht während der wochenlangen Sperrung der U1 zwischen
Stephansplatz und Hbf-Süd zwecks barrierefreiem Ausbau der Stationen Steinstrasse und
Jungfernstieg in Messberg nicht auch gleich die Bahnsteig(teil)erhöhung mit erledigt wird
um eine weitere Sperrpause zu vermeiden...

dem Manne kann geholfen werden.Blog

Du bist natürlich nicht der Erste und der Einzige, der sich hierzu Gedanken gemacht hat.

Im Blog vom 10. Juli 2020 unter der Überschrift: "U1-Sperrung – Wieso dauert das eigentlich sooooo lange?"
zur Sperrung der U1-Innenstadtstrecke heißt es auf die Frage:
"Warum wird nicht gleichzeitig der Bahnsteig in der Haltestelle Messberg erhöht? So könnte doch eine erneute Sperrung dieses wichtigen Streckenabschitts vermieden werden."

Zitat
Antwort Hochbahn 15.07.2020:

Unsere Planer überlegen natürlich immer, Baumaßnahmen zu bündeln, wenn diese sinnvoll ist. In diesem Fall klappt das allerdings nicht, denn für die Erhöhung des Bahnsteiges müssen wir eine Entrauchungsanlage einsetzen und die komplette Haltestellen neu bauen. Das hätte zur Folge, dass die Willy-Brandt-Straße gesperrt würde. Da die viel befahrene Hauptverkehrsstraße aber während der Sperrung der Mönckebergstraße einen großen Teil des Innenstadtverkehrs trägt, gehen wir hier schrittweise vor und legen die Baumaßnahmen nicht zusammen.

Kann man gut finden oder auch nicht - ist aber eine nachvollziehbare Entscheidung.
Zitat
Sonnabend

Zitat
Antwort Hochbahn 15.07.2020:

Unsere Planer überlegen natürlich immer, Baumaßnahmen zu bündeln, wenn diese sinnvoll ist. In diesem Fall klappt das allerdings nicht, denn für die Erhöhung des Bahnsteiges müssen wir eine Entrauchungsanlage einsetzen und die komplette Haltestellen neu bauen. Das hätte zur Folge, dass die Willy-Brandt-Straße gesperrt würde. Da die viel befahrene Hauptverkehrsstraße aber während der Sperrung der Mönckebergstraße einen großen Teil des Innenstadtverkehrs trägt, gehen wir hier schrittweise vor und legen die Baumaßnahmen nicht zusammen.

Kann man gut finden oder auch nicht - ist aber eine nachvollziehbare Entscheidung.

Naaaaaja also die Willy Brandt Straße ist seit Monaten im Bereich der Haltestelle Baustelle und wird massiv umgeleitet über Stock und Stein, Fuß und Radwege, Grünflächen und co. Zudem wird sie gerade auf voller Länge generalsaniert und neu gebaut.
Jetzt aber behaupten man könnte hier nichts sperren (warum muss man eigentlich die Straße obendrauf sperren, wenn man im Tunnel dadrunter etwas baut bzw wenn eh Fahrstreifen wegfallen. Also wie groß ist die größte Entrauchungsanlage? Sie müsste ja sicherlich auf einen LKW passen (der praktischerweise genau so bereit wie eine Fahrspur oooder ein Aufzug ist))
Wartet mal, also wird die komplette Haltestelle aufgerissen und neu gebaut ? Das würde auch bedeuten, dass die Haltestelle neu designed wird oder
Noch mal ein relativ aktuelles Luftbild von der Station. Pink hervorgehoben die Baustellenflächen, die geschaffen wurden. Hier soll kein Platz sein, weil die Willy-Brand-Straße leider über der Station verläuft?


Quelle: [www.google.de]
Also ich finde ja auch dass bessere Baustellenkoordination zwar schwierig aber möglich ist. Aber so eine Straßenbaustelle mit Aufreißen einer darunter liegenden U-Bahn-Haltestelle? Das würde mir ich schon für gewagt halten. Das müssten schon die ganze Sache vollständig als eines geplant werden. Und ich denke da dabei sehr verschiedene technische Disziplinen benötigt werden besteht dann schon die erhöhte Gefahr dass einige Teile schlecht ausgeführt werden. Oder dass nur die allergrößten Multis das durchführen könnten, und es deshalb viel teurer wird.
Weitere Informationen:

ZEITKRITISCHE MASSNAHMEN U1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.2023 13:11 von Rüdiger.
Moin,

Zitat
Wilhelmsburg36
Wartet mal, also wird die komplette Haltestelle aufgerissen und neu gebaut ? Das würde auch bedeuten, dass die Haltestelle neu designed wird oder

wozu warten?

Zitat
Ausschreibung der Hochbahn:
Die U-Bahn Haltestelle Meßberg soll barrierefrei ausgebaut werden. Hierfür sind Anpassungen und Erweiterungen der Tunnelanlage der U-Bahn Haltestelle erforderlich. Für die geplanten maschinellen Entrauchungsanlagen sind Ergänzungsbauwerke der Schalterhalle über der Bahnsteigtunneldecke auszuführen. Hierfür sind Baugruben erforderlich. Der barrierefreie Ausbau umfasst 2 neue Aufzugbauwerke und die Bahnsteigvollerhöhung mit Anpassung der Zugangsbauwerke.

Nix mit Neubau...
Hab gerade auch erst realisiert dass das eigentliche Zitat sich auf eine Antwort im Blog von vor über 3(!) bezieht. Da kann ja schon einiges anders geplant/gekommen sein oder dem beantworter auch nicht alle Infos vorlagen
Zwei Photos von der Haltestelle Hudtwalckerstrasse von vergangener Woche

1. Blick in das neue Treppenhaus

2. Blick in den Aufzugsschacht der sogar, wie an der Strassburger Strasse, innen gefliest ist

Der Aufzug soll diese Tage in Betrieb gehen. Dann fehlt auf der U1 nur noch die Haltestelle Messberg,
Kiekut soll ja bekanntlich, laut Entscheidung des Kreises Stormarn, nicht barrierefrei ausgebaut werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2023 08:36 von Rüdiger.


...und Sierichstraße, Sternschanze und Saarlandstraße sind auch noch ohne Aufzugsanlage...
Der (zweite) Aufzug Hammer Kirche ist auch seit einigen Tagen in Betrieb. Ändert aber am Status der Barrierefreiheit nichts. Ist jetzt nur bequemer, wenn man nach (ex) Hamm-Mitte will.
Zitat
Djensi
...und Sierichstraße, Sternschanze und Saarlandstraße sind auch noch ohne Aufzugsanlage...

Ich meinte auf der Linie U1, habe ich gerade korrigiert/ergänzt.

Wenn ich richtig informiert bin, soll Saarlandstr. während der Sommerferien 2024 in Angriff genommen
werden, Sierichstr. erst wenn wegen des Baus der U5 ab City Nord Richtung Innenstadt am Borgweg
der Nordring der U3 ohnehin für längere Zeit gesperrt werden muss.
Moin,

zum Thema Barrierefreiheit aus der heutigen Pressemitteilung:

Zitat

Barrierefreie U-Bahn-Haltestelle Saarlandstraße: Schon im Mai startet der Umbau der historischen U3-Haltestelle, die 1912 in Betrieb ging und durch eine unverwechselbare Empfangshalle besticht. Das denkmalgeschützte Gebäude mit zwei Bahnsteigen erhält unter anderem zwei gläserne Aufzüge, die sich optimal in das Gebäude integrieren. Die Haltestelle bekommt zudem ein taktiles Leitsystem für sehbehinderte Menschen und wird umfassend saniert. Die Bahnsteige werden im Zuge der Baumaßnahmen auf 125 Meter verlängert. Im Sommer 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Aufgrund eines im Zuge der Planungen optimierten Bauablaufs muss die Strecke im Rahmen der Maßnahmen nur sechs Wochen gesperrt werden. Vom 27. Mai bis zum 7. Juli fahren zwischen den Haltestellen Barmbek und Kellinghusenstraße dann Busse.



Jens-Günter Lang(*): „Die Haltestelle Saarlandstraße wird ein Meisterstück für den barrierefreien Ausbau im denkmalgeschützen Bestand. Wir haben hier eine vorbildliche Lösung gefunden. Aber wir haben mittlerweile auch sehr viel Erfahrung. In den vergangen elf Jahren haben wir 56 Haltestellen barrierefrei ausgebaut oder neu gebaut. Das sind rund fünf Haltestellen pro Jahr. Waren 2012 gerade einmal 40 Prozent unserer Haltestellen barrierefrei, liegen wir jetzt bei 96 Prozent. Das ist eine beachtliche Leistung unserer Planungs- und Bauteams in der HOCHBAHN.“



Mit Meßberg wird derzeit auch die letzte U1-Haltestelle barrierefrei ausgebaut. Hierfür muss die U1 im Zeitraum vom 22. Juli bis 25. August zwischen den Haltestellen Hauptbahnhof und Jungfernstieg gesperrt werden. Die Haltestelle Kiekut wird aufgrund der niedrigen Ein- und Aussteigerzahlen nicht barrierefrei ausgebaut. Im gesamten U-Bahn-Netz stehen dann noch die U3-Haltestellen Sierichstraße und Sternschanze auf dem Programm. Die Haltestelle Sierichstraße wird 2028 barrierefrei ausgebaut, für die Haltestelle Sternschanze ist ein Neubau vorgesehen.

(*)weiter vorne vorgestellt als: Technik-Vorstand der HOCHBAHN
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