Arne schrieb:
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> Zubringer??? Ich glaube, Du verkennst ein wenig
> die Realität. Tausende Fahrgäste, die jeden Tag
> auf der R10 unterwegs sind, werden sich herzlich
> bedanken, wenn sie nicht mehr bis zum Hauptbahnhof
> durchfahren können, sondern ihnen ein
> Umsteigevorgang zugemutet wird.

Moment, heisst das mit der S4 wird die R10 eingestellt?
Anscheinend habe ich eine Information nicht mitbekommen, kannst du mich bitte aufklären?


Nun hier wird auf jeden Fall heiss diskutiert ob eine weitere S-Bahn über den HBF sinnvoll ist oder nicht und um die anderen Bahnen nicht zu beeinträchtigen dachte ich daran das die S4 als Zubringer dient. Wie gesagt man muss ja nicht zwingend über den HBF fahren, eine nahe gelegene Station wie Berliner Tor wäre doch auch nicht schlecht weil da auch viele S-Bahnen drüber fahren.

Die R10 macht doch auch nichts anderes als die Leute bis zum HBF zu bringen.

Zitat

Moment, heisst das mit der S4 wird die R10 eingestellt?

Klar, die RB-Leistungen Oldesloe-Hauptbahnhof werden mit der S4 wegfallen. Es bleibt dann nur noch der RE als R10. Auf Hamburger Gebiet wird es also nur noch eine R10-Haltestelle geben, das ist der Hauptbahnhof.

Zitat

Die R10 macht doch auch nichts anderes als die Leute bis zum HBF zu bringen.

Ja, und da wollen sie hin, weil schlicht das Hamburger Schnellbahnnetz schlauer-/idiotscherweise voll auf den Hauptbahnhof ausgelegt ist. Alles andere führt zu einer Situation wie bei der AKN. Autobahn jeden Morgen und jeden Nachmittag propevoll, während die Züge in Einfachtraktion (30 m Länge) fahren können.

Hallo,
ich wollte es besonders kurz machen! Also, mir fallen dazu noch zwei Stichwörter ein:

spezielle Kreuzungsweichen?
ein Regionalbahngleis für die neue S4?

Gruß
Wassermann

Zitat
Wassermann
ein Regionalbahngleis für die neue S4?

Das ist mir nicht so ganz klar. Was meinst du damit?

Gruß

Jonas

Herbert schrieb:
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>
> Aber ist das wirklich nötig? Bei der U-Bahn kommt
> man mit Verstärkerzügen auch auf bis zu 4 Züge pro
> 10 Minuten, ohne dass gleich alles
> zusammenkracht.
>
Bei der U-Bahn fährt aber nur eine Linie d.h. das der dichte Takt wird nur kurzzeitig in der HVZ gefahren, nicht über den ganzen Tag, und wenn dann mal ein Zug 3 Minuten Verspätung hat fällt das bei einem 2-3 Minutentakt dem Fahrgast gar nicht auf, bei der S-Bahn schon.

> Eine Kreuzungfreie einfädelung in Hasselbrook ist
> damit hinfällig, aber trotzdem wünschenswert.
>
> Ohne es mal ausgerechnet zu haben - auch mit LZB
> würde eine höhengleiche Einfädelung auf einer
> solchen Strecke Probleme aufwerfen.

Deswegen ist eine Kreuzungsfreie einfädelung ja auch wünschenswert obwohl sie nicht zwingend erforderlich wäre.

Mfg

Herbert schrieb:
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> Ohne es mal ausgerechnet zu haben - auch mit LZB
> würde eine höhengleiche Einfädelung auf einer
> solchen Strecke Probleme aufwerfen.


Das sehe ich wie Herbert. Die Computertechnik kann zwar im Normalbetrieb die Zugabstände drastisch verkürzen. Aber die kleinste Abweichung "von außen" würde bei einer höhengleichen Einfädelung das ganze schöne System zusammenbrechen lassen. Wie das aussieht, kann man bei der höhengleichen S3-Einfädelung in Neugraben miterleben. Da wird der Metronom stadteinwärts regelmäßig vor Neugraben ausgebremst, weil erst eine S3 nach Stade aufs Gegengleis muss.

Fette Beute schrieb:
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> timmithie schrieb:
> --------------------------------------------------
>Das Problem ist,
> der Hbf ist hoffnungslos vollgestopft, und Abfuhr
> über die Verbindungsbahn läuft nicht, weil die
> auch
> schon am Anschlag ist.


So wie ich mir heute die verschiedenen Anzeigen am Bahnhof angeguckt habe, wär der Hbf nicht so überfüllt, wenn der SH Express teilweise 40 Min eher angezeigt wird. Ebenso wird häufig eine RB nach Ahrensburg auf dem Gleis A/B bereitgestellt. Das Gleis 5 könnte man doch zum Beispiel so einteilen, dass auf Gleis 5 b die neue S 4 ankommt und auf Gleis 5 A der RE nach Kiel. Die ICE Züge aus Berlin kann man dann ja auf Gleis 7 einführen.

timmithie schrieb:
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> So wie ich mir heute die verschiedenen Anzeigen am
> Bahnhof angeguckt habe, wär der Hbf nicht so
> überfüllt, wenn der SH Express teilweise 40 Min
> eher angezeigt wird. Ebenso wird häufig eine RB
> nach Ahrensburg auf dem Gleis A/B bereitgestellt.
> Das Gleis 5 könnte man doch zum Beispiel so
> einteilen, dass auf Gleis 5 b die neue S 4 ankommt
> und auf Gleis 5 A der RE nach Kiel. Die ICE Züge
> aus Berlin kann man dann ja auf Gleis 7 einführen.

Man müßte schlichtweg die Fahrpläne so organisieren, daß Züge unmittelbar nach der Entleerung gen Banksstraße entsorgt werden, egal von wo sie kommen und wohin sie zurückfahren, sofern zwischen Ankunft und Abfahrt mehr als 15 Minuten liegen.
Warum muß der RE nach Kiel fast eine dreiviertelstunde am Hbf Gleis 5 oder 6 eine halbe Bahnsteigkante blockieren?

Das Straffen des Fahrplans dürfte insofern kaum etwas bringen, da man dann bei Verspätungen keine Möglichkeit zur Kompensation hat und die Anschlußfahrt des Zuges ebenfalls verspätet beginnen muß.
Problem des Hauptbahnhofes ist halt, daß die Gleise 5-7 keine vernünftigen Überliegegleise westlich UND östlich des Hauptbahnhofes haben, wohin man einen Zug für eine halbe Stunde verbannen könnte, wenn er denn absolut pünktlich ist. Das Überliegegleis Richtung Dammtor, wo früher oft tagsüber eine der Diesel-S4en stand und zuletzt oft Gumminasen zwischengeparkt wurden, dürfte für die Kieler RE einfach zu kurz sein. Und auf der Ostseite gibt es gar kein Überliegegleis.

Gruß Ingo

Hallo zusammen,

mir ist letzte Nacht eine Idee gekommen, die zwar keinerlei realisierungschance hat,die ich aber ,durchaus für Diskussionswürdig halte.
Und zwar ein Tunnel für die Regionalbahn, vom Hauptbahnhof (zugangsstrecken von Landwehr Rothenburgsort und kurz hinter den Norderelbbrücken, die sich kurz vorm Hbf unterirdisch treffen) über Jungfernstieg Großneumarkt Thadenstrasse bis Altona (neben der S-Bahn) und weiter zum neuen Westbahnhof, mit entsprechender durchbindung der Züge, was meint ihr dazu?

Mfg



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2010 15:18 von STZFa.

Neuer Bahnhof für Altona

Wenn man zum Beispiel den Bahnhof Altona verlegt, dann könnte man es doch so machen, die RE Züge aus Kiel in den Nebenzeiten bis zu dem neuen Bahnhof führen lassen. So hat man ein Gleis wieder frei. In den HVZ natürlich bis zum Hbf und den Fahrplan versuchen so zu gestalten, dass dieser Zug dann weiter richtung Lübeck fährt (Gegenzug aus Lübeck dementsprechend weiter nach Kiel)

Die S 4 würde meines erachtens dann über Dammtor nach Altona geleitet werden.

Hierzu könnte man ja in Alton wie in dem Artikel beschrieben die Brücke abbauen, da weniger Gleise in Altona benötigt werden (also einen Damm wie zwischen Harburg und Hbf).

Vllt 4 Bahnsteige werden in Altona weiter bleiben -> NOB; RB nach Elmshorn / Itzehoe und die S 4 und für wenige Realationen noch ein Fernbahnsteig.

Kann mir nur noch jemand sagen, wieso das Abendblatt schreibt " Bahrenfeld" Ich habe mal gehört, der solle doch nach Diebsteich verlegt werden? Sind doch zwei verschiedenen Richtungen?!

@STZFa: Wenn du einen solchen Tunnel baust (welchen ich für Superklasse halte) brauchst du auch keinen neuen Westbahnhof "weitab" der Zivilisation in Diebsteich mehr. Altona wäre damit ja kein Endbahnhof mehr und kann weiter als Fernbahnhof dienen. Aber da kommt dann natürlich wieder die Frage: Wer bezahlt das? Aber wer bezahlt denn zB Stuttgart 21? Ist sicher auch nicht ganz umsonst da ... Und dieser Leipzig-Tunnel (Naja, wer da zur Kasse gebeten wird will ich garnicht wissen).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2010 17:08 von LevHAM.

Den Vorschlag die Lübecker und die Kieler Züge zu verbinden habe ich hier schon mal irgendwo gelesen. Irgendwie kann ich mir aber nicht vorstellen wie das für mehr Platz am HBF sorgen kann. In der jetzigen situation kann sowohl der Zug aus Kiel, als auch der aus Lübeck auf dem selben Gleis halten, da sie aus entgegengesetzten Richtungen kommen und zurückfahren. Ein durchgebundener Zug KI->HH->HL blockiert aber ein ganzes Gleis, da er von West einfährt und nach Osten wieder raus muss, der Gegenzug dementsprechend genauso aber umgekehrt. Also würde man mit dem Durchbinden der Züge doppelt so viel Platz verbrauchen als jetzt, oder?

Grüße

Die einzige Möglichkeit wäre halt: Kieler Zug trifft beispielweise auf Gleis 5 B ein Ankunftszeit Beispielweise auf Minute 14 und fährt so um 24 weiter nach Lübeck.

Den Lübeckerzug könnte man zum Beispiel auf Minute 10 ankommen lassen und weiter fahrt um 20 (Ankunft im bereich A) Im Abschnitt B kommt dann vllt kurz danach die neue S 4 oder halt auch der Rostocker (der meines erachtens häufiger fahren könnte).

Andernfalls könnte man das Gleis 8 so umbauen, dass der eine Zug an dem anderen vorbei fahren kann (Beispiel Bahnhof Hagen oder Hamm - weiß ich leider gerade nicht genau). So müsste man von dem Gütergleis zwei Weichen zu Gleis 8 bauen und das auch zu A / B einteilen.

Mit dem jetzt eingeführten Halbstundentakt nach Lübeck an Mo-Fr dürfte es jetzt schon möglich sein, die beiden Strecken zu verbinden :

RE aus Kiel an Hbf auf Minute 37
weiter Richtung Lübeck auf Minute 39

RE aus Lübeck an Hbf auf Minute 25
weiter Richtung Kiel bisher auf Minute 20 - das passt noch nicht ganz - es dürfte aber kein Problem sein, ab Lübeck sieben Minuten früher zu fahren.

Die Züge kreuzen noch nicht einmal im Hbf, so dass man hier auch nur ein Gleis kurz belegen muss (statt bislang fast die ganze Stunde durch den "Kieler".

Vorteile :

* RE aus Kiel steht nicht 43 Minuten im Hauptbahnhof und blockiert dort ein (halbes) Gleis.
* eine Garnitur eingespart (bisher 4 Hamburg - Kiel und 2 Hamburg - Lübeck, dann 5 insgesamt

Nachteile / Probleme :

* Verspätungen werden von einer auf die andere Strecke übertragen.
* Die Strecken gehören unterschiedlichen Teilnetzen in S-H an. Spätestens wenn das Netz Mitte ausgeschrieben wird und evtl. jemand anderes als die DB die Ausschreibung gewinnt, gibt es ein Problem.

Moin Olaf,
du hast vergessen wenn ein Zug ausfällt, dann warten mehr Be.fälle am Bahnsteig als jetzt. Und wie sieht es mit der Sauberkeit aus? Weniger Züge, bei höherer Auslastung und das ohne Ruhepausen - auch fürs Reinigen - bedeutet wesentlich mehr Unrat/Schmutz.
Oder werden die Züge nur gelegentlich gesäubert?

Allerdings würden auch etwas mehr Züge - wenn diese nicht anderweitig an andere Standorte hin verfrachtet werden - dann als Reserve verfügbar bleiben.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!

Zitat

die RE Züge aus Kiel in den Nebenzeiten bis zu dem neuen Bahnhof führen lassen

Da der auf der Kurve Richtung Kiel läge, könnte man dann ja gleich ne Ringbahn draus machen;-)

Gruß

Jonas

Zitat

Oder werden die Züge nur gelegentlich gesäubert?

Also auf der Ahrensburger Strecke beugt sich dafür während der Fahrt immer ein nicht immer angenehm riechender Herr über mich und leert die Mülleimer, im Beisein der Fahrgäste. Eine sonderlich Fahrgastfreundliche Lösung ist´s nicht...

Gruß

Jonas

jonpro schrieb:
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> Oder werden die Züge nur gelegentlich gesäubert?
> Also auf der Ahrensburger Strecke beugt sich dafür
> während der Fahrt immer ein nicht immer angenehm
> riechender Herr über mich und leert die Mülleimer,
> im Beisein der Fahrgäste. Eine sonderlich
> Fahrgastfreundliche Lösung ist´s nicht...


Moin Jonas,

du verwechselst den Herrn aber nicht mit einem Flaschensammler?
War der in Zivil oder Kutte unterwegs?

Mir kommen nicht selten derartige Müllinspektoren über den Weg, auch in der U-Bahn. So lange sie nichts weiteres wollen gehts noch, allerdings mit Körpergeruch wäre das schon eine Andeutung von Belästigung.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!

Nein Nein, ist schon jemand, der das beruflich macht. Erscheinungsbild und "Aura" sind aber abgesehen von der Uniform nicht wesentlich verschieden von "freiberuflichen" Flaschensammlern...

Gruß

Jonas

Mir kam neulich der Gedanke die S 4 hinter dem Hbf auf einem neuen Weg fahren zu lassen:

So zum Beispiel die S 4 alle 2 Stunden hinter dem Hbf richtung Bergedorf verkehren zu lassen und weiter bis nach Büchen.

Ein weiterer Gedanke ist, den Bahnhof Aumühle ein bisschen umbauen zu lassen:
So zum Beispiel den Bahnsteig von der RB aus Büchen ein bisschen richtung Friedrichsruh verlegen zu lassen und kurz vor dem Prellbock wieder auf das Fernbahngleis (gäbe es auf der S 21 von Bergedorf nach Aumühle nur den 20 Min Takt würde ein S Bahn Gleis reichen aber um den 10 Min Takt morgens zu gewährleisten braucht man wohl weiterhin beide Gleise).

Auf dem Berliner Gleis kommt zu dem auch noch ein weiter kleiner Bahnsteig hin.

Was haltet ihr von diesem Vorschlag? Mein Hintergedanke war, somit den Rostocker Zug ein bisschen zu entlasten - dieser könnte ja somit nur noch Bergedorf - Schwarzenbeck - Büchen halten; die S 4 dann Bergedorf - Aumühle - Friedrichsruh - Schwarzenbek - Müssen und Büchen.