Re: S32 - neuer Anlauf 13.07.2023 03:39 |
Zitat
Olifant
Besser für Osdorf wäre die U5, besser für Hamburg die S6.
Die U5 könnte schneller gebaut werden und auch pünktlicher in Betrieb gehen.
Aber die S6 bietet das bessere Betriebskonzept für Hamburg insgesamt:
Wenn Osdorf eine Schnellbahnanbindung bekommt – egal ob mit der U5 oder S6 – braucht es keine zweite S-Bahn-Linie zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt mehr.
Aber Harburg braucht weiterhin eine dritte Linie. Wo sollen die Züge denn dann enden? Dass die einfach so ohne Bedarf nach Elbgaustraße fahren, kann ich mir nicht vorstellen. Eine dritte Linie braucht auch Stellingen nicht mehr, sobald die U5 durch Stellingen bis zu den Arenen fährt.
Re: S32 - neuer Anlauf 13.07.2023 18:04 |
Der Hamburg-Takt heißt nicht, dass alle 5 Minuten die gleiche Linie o.ä. abfährt. Er bedeutet, dass alle fünf Minuten ein Verkehrsmittel fährt. Elbgaustraße und Burgwedel sind bestens mit Bussen angebunden, die häufig fahren und den Takt der Schnellbahn ergänzen können. Um eine Verdichtung der S5 auf einen 10-Minuten-Takt bis Burgwedel kommen wir daher dann nicht drumherum, wenn der Metrobus nicht 3 Mal in 20 Minuten fährt.Zitat
Computerfreak
Wie kommst du denn auf den Quatsch mit dem besseren Betriebskonzept durch die S6? Da gilt ja nun genau das Gegenteil.
Die zweite S-Bahnlinie zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt ist allein wegen des Hamburg-Taktes (5-Minuten-Takt tagsüber) erforderlich. Das hat auch schon rein qualitative Gründe: Angebotsorientierung.
Die alte Masche der Nachfrageorientierung und möglichst wenig zu fahren, um Geld zu sparen, "Fahrgäste können auch mal stehen" und "ein 10-Minuten-Takt reicht für das Verkehrsaufkommen" war gestern.
Insgesamt brauchst du sogar 4 Linien nach Stellingen:
2 nach Elbgaustraße, welche gegebenenfalls (zumindest HVZ) nach Pinneberg verlängert werden muss.
2 nach Burgwedel (Hamburg-Takt).
Ein Ausbau des Kaltenkirchener Astes auf Langzüge wird nicht passieren. Nicht auf absehbare Zeit. Flügeln möchte die S-Bahn nicht.Zitat
Computerfreak
Eher ist die dritte Linie nach Harburg in Frage zu stellen. Für den Hamburg-Takt reichen zwei Linien mit S3 und S5 ist qualitativ alles abgedeckt. Wenn es nicht reicht, dann muss eben auch die S5 langzugfähig gemacht werden (Verlängerung der Bahnsteige nach Stade und Kaltenkirchen oder eben doch Zugbehandlungen unterwegs z.B. Eidelstedt (Flügeln nach Elbgaustraße) oder Burgwedel).
Das ist tatsächlich ein guter Punkt. Wenn die U4 bis Harburg verlängert wird, brauchen wir keine dritte S-Bahn-Linie mehr und dann wäre die S6 tatsächlich hinfällig, außer wir bringen Aumühle als Gegenstück ins Gespräch.Zitat
Computerfreak
Ansonsten muss eben die U4 so schnell wie möglich nach Süden verlängert werden. Allein schon eine Verlängerung bis Stübenplatz (Reiherstiegviertel) würde wohl die nötige Entlastung bringen. das wäre nur eine Station nach Moldauhafen.
Die dritte Linie nach Harburg gibt das S-Bahnnetz auf Dauer nicht her. Zum einen ist die Maximalkapazität auf den Sammelstrecken und am Hbf 8 Züge / 10 Minuten, andererseits kommen von Osten vier Strecken (Ohlsdorf, Rahlstedt. Bergedorf und Harburg) die jeweils mindestens zwei Fahrten / 10 Minuten benötigen (schon rein quantitativ). Dass das mit nur einer fahrt (10-Minuten-Takt) nach Rahlstedt laut den HVV-Planungen funktioniert, liegt aktuell nur daran, dass diese Strecke noch nicht fährt und das virtuelle Fahrgastaufkommen so ist, wie sich der HVV das vorstellt.
Re: S32 - neuer Anlauf 15.07.2023 12:25 |
Zitat
Olifant
Der Hamburg-Takt heißt nicht, dass alle 5 Minuten die gleiche Linie o.ä. abfährt. Er bedeutet, dass alle fünf Minuten ein Verkehrsmittel fährt.
Zitat
Olifant
Elbgaustraße und Burgwedel sind bestens mit Bussen angebunden, die häufig fahren und den Takt der Schnellbahn ergänzen können. Um eine Verdichtung der S5 auf einen 10-Minuten-Takt bis Burgwedel kommen wir daher dann nicht drumherum, wenn der Metrobus nicht 3 Mal in 20 Minuten fährt.
Zitat
Olifant
Ein Ausbau des Kaltenkirchener Astes auf Langzüge wird nicht passieren. Nicht auf absehbare Zeit. Flügeln möchte die S-Bahn nicht.
Abgesehen davon heißt der Hamburg-Takt auch nicht, dass *nur* alle fünf Minuten etwas fahren darf. Sonst würden magische Zeitdinge auf der Verbindungsbahn, dem City-Tunnel sowie auf der U2/U4 mit ihrer #UBahn100 passieren. Die Nachfrage aus Harburg gibt drei Linien her.
Zitat
Olifant
Das ist tatsächlich ein guter Punkt. Wenn die U4 bis Harburg verlängert wird, brauchen wir keine dritte S-Bahn-Linie mehr und dann wäre die S6 tatsächlich hinfällig, außer wir bringen Aumühle als Gegenstück ins Gespräch.
Re: S32 - neuer Anlauf 15.07.2023 18:51 |
Zitat
Computerfreak
Die S6 ist nach Rahlstedt erforderlich, da die S4 nur alle 10-Minuten fahren kann (Belegung City-Tunnel), nicht nach Aumühle.
Re: S32 - neuer Anlauf 15.07.2023 22:30 |
Zitat
Computerfreak
...Somit verbleiben nur die S4 (Hasselbrook - Rahlstedt) und die S5 (Eidelstedt -Burgwedel) außerhalb des Hamburg Taktes.
Lösung beispielsweise HVZ+NVZ:
S6 Elbgaustraße - Rahlstedt
S4 bis Burgwedel verlängern...
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
Computerfreak
Die S6 ist nach Rahlstedt erforderlich, da die S4 nur alle 10-Minuten fahren kann (Belegung City-Tunnel), nicht nach Aumühle.
Dadurch würden wieder viele Strecken miteinander verknüpft und die Vorteile vom neuen Netz (weniger Folgestörungen durch getrennte Strecken) ausgehebelt. Als praktikable Lösung sehe ich an, die S4 im 5-Minuten-Takt zwischen Rahlstedt und Berliner Tor fahren zu lassen. Dadurch werden keine Trassen in der Innenstadt benötigt und keine neuen Linienverknüpfungen geschaffen. Trotzdem gibt es für Rahlstedt ein deutlich verbessertes Angebot durch Umsteigeverbindungen in Hasselbrook und in Berliner Tor. Auch in die Innenstadt kann man bahnsteiggleich in die 2 - 3 Minuten später verkehrende S1 umsteigen. Die Lösung ist nicht optimal, erfordert aber wenig neue Infrastruktur (Gleis 2 am Berliner Tor wird sonst in der HVZ nicht mehr verwendet, ggf. wird ein neuer Gleiswechsel am nördlichen Bahnsteigende nötig wenn nicht über Gleis 47 gekehrt werden soll) und wenn man nach Berlin schaut, sieht man dass dort einige Linien vor der Innenstadt enden (z. B. jede zweite S3 und jede S75).
Re: S32 - neuer Anlauf 16.07.2023 00:37 |
Wenn man die S3 statt der S6 nach Rahlstedt fahren lassen würde, würde dass die Linienverknüfungen am Hauptbahnhof sogar noch bereinigen. Vielleicht könnte man nach einer solchen Bereinigung sogar noch eine dritte Harburger Linie unterbringen denn zumindest den VET sollte man für 5 Fahrten pro 10 min bauen können. Am Hbf braucht man mit der neuen Linienstruktur schon jetzt 5 Zeitslots pro 10 min und Gleis. Mit der Bereinigung würde man mit 4 auskommen. Der Engpass ist immer der Hbf. Je nachdem wie man den VET am Hbf anbindet, könnte die Hasselbrooker Linien über den City-Tunnel fahren und die Harburger und Bergedorfer über den VET oder auch umgekehrt.Zitat
BÜ Liliencronstraße
Dadurch würden wieder viele Strecken miteinander verknüpft und die Vorteile vom neuen Netz (weniger Folgestörungen durch getrennte Strecken) ausgehebelt.Zitat
Computerfreak
Die S6 ist nach Rahlstedt erforderlich, da die S4 nur alle 10-Minuten fahren kann (Belegung City-Tunnel), nicht nach Aumühle.
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Als praktikable Lösung sehe ich an, die S4 im 5-Minuten-Takt zwischen Rahlstedt und Berliner Tor fahren zu lassen. Dadurch werden keine Trassen in der Innenstadt benötigt und keine neuen Linienverknüpfungen geschaffen. Trotzdem gibt es für Rahlstedt ein deutlich verbessertes Angebot durch Umsteigeverbindungen in Hasselbrook und in Berliner Tor.
Damit verliert man aber schon die Hälfte des Zeitvorteils durch den 5 min Takt der S4. Wenn man die Strecke signaltechnisch so auslegt, das eine minimale Zugfolgezeit möglich ist, könnte man den S4-Verstärker vielleicht noch etwas dichter stadteinwärts vor und stadtauswärts hinter die S1 legen, um den Zeitverlust zu minimieren.Zitat
BÜ Liliencronstraße
Auch in die Innenstadt kann man bahnsteiggleich in die 2 - 3 Minuten später verkehrende S1 umsteigen.
Zitat
Herbert (im Parallelthread)
Die Zeitlagen bei Vollausbau, hier Hauptbahnhof Richtung Westen:
Gleis 1 Gleis 2 0 S4 S5 2 S1b S2b 4 --- S6 6 S3 --- 8 S1a S2a
Re: S32 - neuer Anlauf 16.07.2023 10:48 |
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
Computerfreak
Die S6 ist nach Rahlstedt erforderlich, da die S4 nur alle 10-Minuten fahren kann (Belegung City-Tunnel), nicht nach Aumühle.
Dadurch würden wieder viele Strecken miteinander verknüpft und die Vorteile vom neuen Netz (weniger Folgestörungen durch getrennte Strecken) ausgehebelt.
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Als praktikable Lösung sehe ich an, die S4 im 5-Minuten-Takt zwischen Rahlstedt und Berliner Tor fahren zu lassen. Dadurch werden keine Trassen in der Innenstadt benötigt und keine neuen Linienverknüpfungen geschaffen. Trotzdem gibt es für Rahlstedt ein deutlich verbessertes Angebot durch Umsteigeverbindungen in Hasselbrook und in Berliner Tor. Auch in die Innenstadt kann man bahnsteiggleich in die 2 - 3 Minuten später verkehrende S1 umsteigen. Die Lösung ist nicht optimal, erfordert aber wenig neue Infrastruktur (Gleis 2 am Berliner Tor wird sonst in der HVZ nicht mehr verwendet, ggf. wird ein neuer Gleiswechsel am nördlichen Bahnsteigende nötig wenn nicht über Gleis 47 gekehrt werden soll) und wenn man nach Berlin schaut, sieht man dass dort einige Linien vor der Innenstadt enden (z. B. jede zweite S3 und jede S75).
Re: S32 - neuer Anlauf 16.07.2023 23:20 |
Zitat
Computerfreak
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
Computerfreak
Die S6 ist nach Rahlstedt erforderlich, da die S4 nur alle 10-Minuten fahren kann (Belegung City-Tunnel), nicht nach Aumühle.
Dadurch würden wieder viele Strecken miteinander verknüpft und die Vorteile vom neuen Netz (weniger Folgestörungen durch getrennte Strecken) ausgehebelt.
Das macht nichts. Ist sogar so gewollt. Das die Linienreinheit ein Vorteil ist und ob es dadurch stabiler läuft, muss die Praxis erst beweisen. Das alles ist nicht sicher. Sicher sind die Verschlechterungen, nämlich die fehlende Umsteigefreiheit und fehlenden Direktverbindungen.
Dass die S-Bahn das als großen Vorteil hinstellt liegt nur daran, dass sie die wirklichen Probleme (verwahrloste Infrastruktur, mangelnde Zusammenarbeit im DB-Konzern chronische Unterfinanzierung des ÖPNV durch den Bund, dauernde Störungen der Bundespolizei durch Personen im Gleis) nicht in den Griff bekommt.
Wirkliche Maßnahmen wären:
- Umbau der Abstellanlage Neugraben, (schon eine zusätzliche Weiche reicht)
Zitat
Computerfreak
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Als praktikable Lösung sehe ich an, die S4 im 5-Minuten-Takt zwischen Rahlstedt und Berliner Tor fahren zu lassen. Dadurch werden keine Trassen in der Innenstadt benötigt und keine neuen Linienverknüpfungen geschaffen. Trotzdem gibt es für Rahlstedt ein deutlich verbessertes Angebot durch Umsteigeverbindungen in Hasselbrook und in Berliner Tor. Auch in die Innenstadt kann man bahnsteiggleich in die 2 - 3 Minuten später verkehrende S1 umsteigen. Die Lösung ist nicht optimal, erfordert aber wenig neue Infrastruktur (Gleis 2 am Berliner Tor wird sonst in der HVZ nicht mehr verwendet, ggf. wird ein neuer Gleiswechsel am nördlichen Bahnsteigende nötig wenn nicht über Gleis 47 gekehrt werden soll) und wenn man nach Berlin schaut, sieht man dass dort einige Linien vor der Innenstadt enden (z. B. jede zweite S3 und jede S75).
Berlin ist nicht vergleichbar. Die Stadt ist von Anfang an und durch die frühere Teilung verstärkt polyzentrisch strukturiert.
Und man sollte sich nicht Schlechteres als Vorbild nehmen.
Re: S32 - neuer Anlauf 17.07.2023 00:30 |
Zugegeben, ich kenne die ganz alten Züge nicht. Der älteste S-Bahn-Zug, mit dem ich selber gefahren bin, war der 472 und ich war jedes Mal froh, wenn ich in einem 474 sitzen konnte.Zitat
BÜ Liliencronstraße
Nichtsdestotrotz wird die S-Bahn meines Erachtens nie mehr die Leistungsfähigkeit von früher erreichen, die es mit den Altbauzügen, Sv-Selbstblock, Nachrücken auf Sv0 und disziplinierteren Fahrgästen gab.
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 03:03 |
Zitat
Computerfreak
Berlin ist nicht vergleichbar. Die Stadt ist von Anfang an und durch die frühere Teilung verstärkt polyzentrisch strukturiert.
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 06:56 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Computerfreak
Berlin ist nicht vergleichbar. Die Stadt ist von Anfang an und durch die frühere Teilung verstärkt polyzentrisch strukturiert.
Quatsch! Die polyzentrische Struktur hat mit der Teilung nichts zu tun.
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 15:14 |
Zitat
Der Hanseat
Sie hat sich aber durch die Teilung "zementiert".
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 15:42 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Der Hanseat
Sie hat sich aber durch die Teilung "zementiert".
Das ist ebenfalls völliger Quatsch und entspricht nicht der Wahrheit!
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 16:35 |
Zitat
masi1157
Trotzdem gibt es weiter einen ganzen Zoo an sekundären FV-Bahnhöfen.
Gruß, Matthias
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 17:26 |
Zitat
masi1157
Ob die Stadt nun polyzentrisch ist oder nicht, spielt doch gar keine Rolle. Wichtiger ist, dass die Bahn polyzentrisch war/ist. Es gab viele getrennte FV-Bahnhöfe, aber keinen zentralen Hauptbahnhof, und die Trennung hat das für Jahrzehnte zementiert. Den Hauptbahnhof haben sie ja erst lange nach der Vereinigung bekommen. Trotzdem gibt es weiter einen ganzen Zoo an sekundären FV-Bahnhöfen.
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 17:50 |
Zitat
B-V 3313
Durch die Teilung verschwanden die Kopfbahnhöfe, bahntechnisch wurde Berlin also keineswegs polyzentrischer!
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 18:00 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
masi1157
Ob die Stadt nun polyzentrisch ist oder nicht, spielt doch gar keine Rolle. Wichtiger ist, dass die Bahn polyzentrisch war/ist. Es gab viele getrennte FV-Bahnhöfe, aber keinen zentralen Hauptbahnhof, und die Trennung hat das für Jahrzehnte zementiert. Den Hauptbahnhof haben sie ja erst lange nach der Vereinigung bekommen. Trotzdem gibt es weiter einen ganzen Zoo an sekundären FV-Bahnhöfen.
Das wird ja immer kruder! Ja, die Bahn hatte in Berlin viele Kopfbahnhöfe+Stadtbahn. Durch die Teilung verschwanden die Kopfbahnhöfe, bahntechnisch wurde Berlin also keineswegs polyzentrischer!
Re: S32 - neuer Anlauf 18.07.2023 20:49 |
Zitat
Nemo
Zitat
masi1157
Trotzdem gibt es weiter einen ganzen Zoo an sekundären FV-Bahnhöfen.
Gruß, Matthias
In Hamburg hat man auch Fernzughalte in Bergedorf, Harburg, Hbf, Altona und evtl. noch am Dammtor.
Trotzdem ist Hamburg eher nicht polyzentral.
Re: S32 - neuer Anlauf 05.10.2023 08:08 |
Re: S32 - neuer Anlauf 05.10.2023 14:57 |
Zitat
Herbert
Bei FragDenStaat hat jemand nach dem Gutachten zum Vergleich verschiedener Verkehrsmittel in Bezug auf Erschütterungen und Magnetfelder im DESY-Bereich gefragt und das Dokument bekommen:
[fragdenstaat.de]
Die Verkehrsmittel 6, 9 und 14 im Variantenvergleich sind zwar geschwärzt, allerdings lässt sich die Verschwärzung mit einem PDF-Reader leicht wieder entfernen. Verkehrsmittel 6 ist eine "Magnetschwebebahn", Nummer 9 ein aufgeständertes "Gummibereiftes System (Cityval)" und die 14 das gleiche System unter der Erde.
Ergebnis: Geeignet für die Anforderungen von DESY sind eine S-Bahn über die Umweg-Trasse weiter von DESY weg. In der Luruper Chaussee wären ein BRT, ein On-Demand-System sowie eine Seilbahn tauglich, "eventuell" auch ein Sky-Train (wie am Flughafen Düsseldorf). Die Stadtbahn würde zu große Erschütterungen verursachen.