Zitat
christian schmidt
Schöner Bericht. Aber: "Dies wird als Kreuzung zwischen der S4 Richtung Hauptbahnhof und der vorhandenen S1 Richtung Flughafen dienen, die Gleise der beiden Linien treffen sich dort". Poppenbüttel - nie gehört, wo ist das?

Ist halt nicht so relevant. Man sagt ja auch statt Hauptbahnhof nicht Königsstraße

Was ist denn Flughafen? Die S-Bahn kennt doch nur Airport.
Welche Züge enden denn in Königstraße?
Tatsächlich könnte man manchmal denken, dass nach der "Geburt" der Tochter Airport-Strecke Sohn Alstertalbahn etwas zweitranig behandelt wurde.
Wer kommt sonst auf die Idee, den Airport-Ast mit nur noch einer Haltestelle, als erstes fahren zulasse, während die Strecke mit 4 Haltepunkten , einigen Kilometern Streck und Busanschlüsse, noch etwas in Ohlsdorf stehen muss.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.2023 15:16 von Kirk.

Danke für den Link - interessant zu lesen

Zitat
Kirk
Was ist denn Flughafen? Die S-Bahn kennt doch nur Airport.
Welche Züge enden denn in Königstraße?
Tatsächlich könnte man manchmal denken, dass nach der "Geburt" der Tochter Airport-Strecke Sohn Alstertalbahn etwas zweitranig behandelt wurde.
Wer kommt sonst auf die Idee, den Airport-Ast mit nur noch einer Haltestelle, als erstes fahren zulasse, während die Strecke mit 4 Haltepunkten , einigen Kilometern Streck und Busanschlüsse, noch etwas in Ohlsdorf stehen muss.

Es behauptet doch auch niemand das Gegenteil (außer vielleicht die Personen die auf dem Ast wohnen und es selber immer und immer wiederholen)

Zitat
flor!an


Ist halt nicht so relevant. Man sagt ja auch statt Hauptbahnhof nicht Königsstraße

Hauptbahnhof und Königsstraße sind keine Streckenalternativen, Airport und Poppenbüttel schon. Von daher ist das nicht vergleichbar.

Zitat
Kirk
Tatsächlich könnte man manchmal denken, dass nach der "Geburt" der Tochter Airport-Strecke Sohn Alstertalbahn etwas zweitranig behandelt wurde.
Wer kommt sonst auf die Idee, den Airport-Ast mit nur noch einer Haltestelle, als erstes fahren zulasse, während die Strecke mit 4 Haltepunkten , einigen Kilometern Streck und Busanschlüsse, noch etwas in Ohlsdorf stehen muss.

Eben die Wagenreihung müsste eigentlich umgekehrt sein (beide Richtungen).

Zitat
Computerfreak

Zitat
Kirk
Tatsächlich könnte man manchmal denken, dass nach der "Geburt" der Tochter Airport-Strecke Sohn Alstertalbahn etwas zweitranig behandelt wurde.
Wer kommt sonst auf die Idee, den Airport-Ast mit nur noch einer Haltestelle, als erstes fahren zulasse, während die Strecke mit 4 Haltepunkten , einigen Kilometern Streck und Busanschlüsse, noch etwas in Ohlsdorf stehen muss.

Eben die Wagenreihung müsste eigentlich umgekehrt sein (beide Richtungen).

Stadteinwärts steht der Flughafenteil schon in Ohlsdorf bevor Poppenbüttel eintrifft.


Seit wann ist es eigentlich stadtauswärts nicht mehr so? Als ich 2017 zum ersten Mal in Ohlsdorf war, war es stadtauswärts noch so wie heute stadteinwärts. Oder trügt mich meine Erinnerung?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.2023 08:15 von PassusDuriusculus.

Zum Airport fuhr seit der Betriebsaufnahme der vordere Zugteil immer. Richtung Hbf wurde nach gut 2-3 Jahren gedreht.

Mfg

Sascha Behn

Moin,

In Ahrensburg formiert sich Widerstand!
Artikel ist schon aus dem Juni [www.abendblatt.de]

Hallo,

Zitat
PassusDuriusculus
Seit wann ist es eigentlich stadtauswärts nicht mehr so? Als ich 2017 zum ersten Mal in Ohlsdorf war, war es stadtauswärts noch so wie heute stadteinwärts. Oder trügt mich meine Erinnerung?

Es fuhr immer der erste Teil zum Flughafen. Zur Eröffnung sogar mit Aufklebern auf den Bahnsteigen an wichtigen Bahnhöfen, etc.

Grüße
Boris

Zitat
Djensi
Moin,

In Ahrensburg formiert sich Widerstand!
Artikel ist schon aus dem Juni [www.abendblatt.de]

Ok wow. Da werden Lärmschutzwände geplant und dann regen sie die Anwohner auf dass sie zu hoch sind und lieber niedrigere haben wollen? Cool

Kann ich zum Teil verstehen.. man kann es auch anders lösen, wie zb. Durch begrünte Lärmschutzwände

Ja, man wundert sich. Beruhigend ist, dass es sich hier wohl nicht um einen Abwägungsfehler handelt. Ungenügender Lärmschutz hingegen wäre ein Planungsfehler.

Wenn es teurere Varianten mit gleichem
Lärmschutz gibt, kann Ahrensburg ja die Kostendifferenz übernehmen. Nur Temporeduzierung kommt nicht in Frage.

Woanders freuen sich die Leute über Lärmschutzwände.

Also ich finde jeder Anwohner sollte das Recht haben das zwischen seinem/ihrem Grundstück und der Strecke keine Lärmschutzwand gebaut wird

Zitat
PassusDuriusculus
... Seit wann ist es eigentlich stadtauswärts nicht mehr so? Als ich 2017 zum ersten Mal in Ohlsdorf war, war es stadtauswärts noch so wie heute stadteinwärts. Oder trügt mich meine Erinnerung?

Ob das je gedreht wurde, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Ich weiß nur, dass die unterschiedliche Wagenreihung gemacht wurde, damit in einer Richtung der Übereckanschluss Flughafen–Poppenbüttel gewahrt wird. Außerdem ist es betrieblich sinnvoll, dass der Zugteil mit der kürzeren Wegstrecke zuerst einfährt.

Zitat
christian schmidt
Also ich finde jeder Anwohner sollte das Recht haben das zwischen seinem/ihrem Grundstück und der Strecke keine Lärmschutzwand gebaut wird

Jedem einzelnen Anwohner kann man dieses Recht natürlich nicht gewähren, da der Schall über sein Grundstück zumeist auch Nachbarn betrifft. Gemeinsam sollten die Anwohner aber schon Wahlmöglichkeiten haben, wobei dass kein völliger Verzicht auf Schallschutz sein muss, sondern auch passiver Schallschutz sein könnte, ggf. kombiniert mit einem reduzierten aktiven Schallschutz. Auch eine angemessene Entschädigungszahlung käme in Betracht, insbesondere wenn die gewählte Lösung kostengünstiger als der Standard ist. Ein völliger Verzicht auf Schallschutz sollte aber nur in Betracht kommen, wenn die Schallbelastung nicht zu extrem ist, oder in Sonderfällen, wie z.B. bei Gebäuden mit geringer Restnutzungsdauer.

Gewisse Mehrkosten sollten toleriert werden, da ich der Bahn auch nicht das uneingeschränkte Recht zugestehen würde, Stadt- und Landschaftsbilder mit hohen Lärmschutzwänden zu verschandeln.

Naja das ist aber schon reichlich quatschig. Nur weil die heutigen Bewohner sich vielleicht entscheiden würden dass sie keine Lärmschutz wollen/brauchen, heißt es ja nicht dass dort nicht Mal jemand anderes einzieht der das Gegenteil möchte. Würde man dann wieder eine auf (oder gar eine ab-) bauen?

Und sowieso sind alle Personen die irgendwann mal in die Nähe einer bestehenden Strecke gezogen sind nunmal das Glücksspiel eingegangen, dass der Verkehr sich auf dieser irgendwann mal erhöhen oder verringern wird. Nur deswegen waren die Grundstücke vermutlich im Vergleich zu anderen weit aus günstiger.

Ich lese gerade in der U-Bahn, dass wegen Bauarbeiten für die S4 die Strecke Ohlsdorf-Poppenbüttel gesperrt wird. Kann sich das jemand erklären? Ist das wenden in Ohlsdorf zu kompliziert und drückt dem Poppenbütteler Ast deshalb den SEV rein?

Hat Ohlsdorf-Poppenbüttel-Sperrung wirklich was mit der S4 zu tun? oder werden da nur die restlichen Bauarbeiten (Gleiserneuerung, Schienen polieren, Bahnsteigkanten vergolden usw.) durchgeführt?

Mal im Ernst: Es wäre wirklich gut, wenn in Hoheneichen endlich die Bahnsteigkanten erneuert werden würden. Dort sind noch die alten ohne Schutzraum.

Vielleicht hat das auch was mit dem Stellwerk zu tun, dass Poppenbüttel endlich an Ohlsdorf angeschlossen wird.

Eventuell wird neue technik verbaut und man fängt auf dem Abschnitt an.
Möglich vielleicht auch, dass man durch die Urlaubszeit so weniger Personal benötigt. Letztes Jahr war der Streckenabschnitt ja schon lange gesperrt, so schnell nutzen sich ja Gleise dann doch nicht ab. Haben aber viele halt schon vergessen.
Mit guten SEV und Zusatzhalt an U-Bahn Klein Borstel, aber wirklich machbar.

Etwas seltsamer fand ich, dass man bei der Sperrung Ohlsdorf-Berliner Tor nicht den 5-Minuten Takt der U1 früher startete. Vor sechs waren die DT4 alle 10 Minuten voll mit Menschen und Koffer.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2023 09:45 von Kirk.