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Sammelthread Störungen U-Bahn [1]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Der Ersatzverkehr auf der U2 seit heute ist einfach nicht gut koordiniert. Die Kapazitäten der Busse haben in den Hauptverkehrszeiten sowohl heute morgen als auch heute nachmittag einfach nicht gereicht. Die Busse kamen schon voll Rauhes Haus an. Außerdem schien es so als ob die Busfahrer alleine gelassen wurden Berliner Tor: Bus fährt Richtung Haltestelle, Menschenmasse strömt Richtung Tür, Bus ist voll, Türen gehen aber nicht zu, da Lichtschranke dauernd belegt. Hätte da nicht Hochbahnwache gut getan? Erfreulicherweise ist der ja nur drei Tage und ab morgen ist Wochenende..
Zitat
oesi345
Außerdem schien es so als ob die Busfahrer alleine gelassen wurden Berliner Tor: Bus fährt Richtung Haltestelle, Menschenmasse strömt Richtung Tür, Bus ist voll, Türen gehen aber nicht zu, da Lichtschranke dauernd belegt. Hätte da nicht Hochbahnwache gut getan? Erfreulicherweise ist der ja nur drei Tage und ab morgen ist Wochenende..

Gibts dafür nicht Aufkleber an den betreffenden Türen? Da könnten die Fahrgäste auch mal drauf kommen. Aber da man sowas ja nicht vom Ottonormalfahrgast erwarten kann, hätte da wohl zusätzliches Personal die Sache etwas beschleunigt.
Zitat
oesi345
Der Ersatzverkehr auf der U2 seit heute ist einfach nicht gut koordiniert. Die Kapazitäten der Busse haben in den Hauptverkehrszeiten sowohl heute morgen als auch heute nachmittag einfach nicht gereicht. Die Busse kamen schon voll Rauhes Haus an. Außerdem schien es so als ob die Busfahrer alleine gelassen wurden Berliner Tor: Bus fährt Richtung Haltestelle, Menschenmasse strömt Richtung Tür, Bus ist voll, Türen gehen aber nicht zu, da Lichtschranke dauernd belegt. Hätte da nicht Hochbahnwache gut getan? Erfreulicherweise ist der ja nur drei Tage und ab morgen ist Wochenende..

Nicht nur in der Hauptverkehrszeit, auch mittags hat der Ersatzverkehr nicht funktioniert. Als ich an der Haltestelle Rauhes Haus stadteinwärts ankam, standen da etwa 40 Leute. Dann kam ein Gelenkbus, in dem schon sehr viele Leute standen. Die Türen öffneten sich, und etwa der Hälfte der Leute gelang es, sich noch reinzuquetschen. Mir nicht mehr, und ich bin bei so etwas ziemlich robust.

Ich sah dann auch, dass der nächste Bus kam, aber der fuhr einfach nicht in die (verlängerte) Haltestelle ein, obwohl genug Platz war. Der Fahrer wartete in zweiter Reihe, bis der Vordermann weg war, und zog dann in der Haltestelle ganz nach vorne, statt sich einfach hinter seinen Kollegen zu stellen. (Damit waren 2 Minuten verloren.) Auch in diesem Bus standen schon viele Leute und noch mehr drängten rein. Nach etwa einer Minute fuhr er ab und an der Hammer Kirche stand noch der Vordermann. Der Fahrer blieb wieder vor der Haltestelle stehen (die war auch deutlich enger), aber nach einer Minute zog er dann doch hinter seinen Kollegen und machte eine Ansage, dass man an der hinteren Tür aufpassen sollte, er wisse auch nicht warum sein Kollege nicht weiterfuhr. (Ich hätte es ihm sagen können, der Wagen war mindestens so voll wie seiner, und wenn dann einer raus will oder die wartenden Leute rein ...). Er zog dann noch vor seinem vor ihm stehenden Kollegen wieder aus der Haltestelle. (Und damit war die dritte Minute verloren).

Die Rückfahrt verlief nicht viel besser. Die U3 aus Richtung Stadt wartete - trotz freier Haltestelle - lange vor der Einfahrt Berliner Tor, bis die U2 den Bahnsteig - das andere Gleis! - räumte. Als ich oben ankam, waren kaum wartende Fahrgäste da, aber auch kein Bus. Es dauerte 2 Minuten bis der Bus leer vorgefahren kam (so bekam ich einen Sitzplatz), dann blieb der Bus mindestens 3 Minuten stehen, bis die Türen kaum noch zugingen. Der Bus hat dann an 5 roten Ampeln halten müssen und die Fahrt hat unnötig lange gedauert. (Fairerweise muss man sagen, dass die Haltestellenaufenthalte kürzer waren als stadteinwärts, aber das lag wohl daran, dass es so gut wie keine Einsteiger gab.)

Auch im Laufe des Nachmittags sah ich auf der Hammer Landstraße haufenweise überfüllte Busse, als ich vom Einkaufen kam gab es eine mindestens 10 Minuten große Lücke stadtauswärts. Danach kamen viele Busse, bei denen die Fahrgäste fast auf dem Armaturenbrett saßen. Wohl nicht ein Bus hat wegen dieser Zustände seine Fahrzeit halten können.

Dieses Erlebnis hat mir wieder alte Eindrücke bestätigt: Ersatzverkehr kann die Hochbahn nicht. Auf der U2 werden normalerweise alle 5 Minuten 120 Meter lange Züge eingesetzt, die kann man nicht durch 2 Gelenkbusse mit gerade einmal je 39 Sitzplätzen und gut 100 Stehplätzen (so stand es in den Bussen angeschrieben) ersetzen. Ein U-Bahn-Wagen hat mehr als 40 Sitzplätze und um die Zeit stehen mitunter auch Leute. Für einen adäquaten Ersatz eines U-Bahn-Zuges wären 8 Gelenkbusse erforderlich. Hat die Hochbahn einfach keine Ahnung, wieviele Leute zu bestimmten Zeiten mit der U-Bahn fahren oder denken die Herren in der Steinstraße, "wenn wir bauen, bleiben die Leute einfach zuhause?". Oder ist den Hochbahnern nicht bekannt, dass es für die Fahrgäste der U2 - anders als für Teile der Ringbahn - keine Alternativstrecken gibt?

An den Unterwegshaltestellen habe ich kein Personal der Hochbahn gesehen, man hat die Fahrer alleine gelassen mit dem Problem. Man hat die Fahrer offenkundig nicht vernünftig instruiert. Man hat zwar an einigen Stellen die Haltestellen verlängert (Rauhes Haus in beide Richtungen, Hammer Kirche offenbar stadtauswärts, Burgstraße weiß ich nicht), aber aus mir unverständlichen Gründen sind die Fahrer nicht immer aufgerückt und haben so zusätzliche Verspätungen induziert, da hätte Aufsichtspersonal für Abhilfe sorgen können. Und Berliner Tor muss es zu Zeiten starken Verkehrs so sein, dass ein voller Bus abfährt und innerhalb von 15 Sekunden das nächste leere Fahrzeug bereitstehen muss. Dafür hat das Aufsichtspersonal zu sorgen. Auch das Zurückhalten der U3 vor der Station ist einfach ein indiskutables Verhalten der Betriebslenkung der Hochbahn. (Den Grund kann ich mir schon vorstellen: so kommt niemand aus der U3 in die Versuchung, in die zu räumende U2 umsteigen zu wollen. Dass deswegen aber anderswo Anschlüsse verloren gehen ist einfach indiskutabel. Zur Not muss die Hochbahn eben 16 Leute mobilisieren, die niemanden in die 16 Türen eines Achtwagenzugs einsteigen lassen.)

Auch so ziemlich jeder Kunde, der sich eine Fahrtauskunft besorgt hat, dürfte seine Anschlüsse verpasst haben. Die vorgesehene Fahrzeit von 7 Minuten für die Strecke Rauhes Haus - Berliner Tor könnte durchaus gehalten werden, wenn man hinreichend viele Wagen einsetzt. Wenn man aber mit zuwenigen und deshalb überfüllten Wagen fährt, verlängert sich der Fahrgastwechsel drastisch, und die Anschlüsse sind genauso geplatzt wie in den 5 Wochen zuvor, als die Bahnen in Horner Rennbahn während des 5-Minuten-Takts mit Verspätungen nicht unter 1,5 Minuten abgefahren sind, weil der Fahrplan nicht funktionieren konnte.

Mein Fazit ist ähnlich wie beim Pendelverkehr Horner Rennbahn - Legienstraße: Man hat so geplant, dass es nicht funktionieren konnte und damit einen Haufen Kunden verärgert, die unnötige Verspätungen und extrem unbequeme Fahrten in Kauf nehmen mussten. Sicher kann bei besonderen Betriebssituationen nicht alles funktionieren, und es gibt mehr Unregelmäßigkeiten als normal. Aber die Hochbahn scheint sich nicht so sehr für ihre Kunden zu interessieren, letztendlich kommt das Geld ja vom Senat, und der Kunde hat eh keine Alternative. Und das ist traurig, denn in Hamburg ist der Nahverkehr teurer als in den meisten anderen deutschen Städten. Wer Premium-Preise verlangt, hat auch eine Premium-Leistung zu erbringen. Und davon ist die Hochbahn seit dem 10. Juli auf dieser Strecke Lichtjahre entfernt. Und das liegt nicht nur an der - zugegebenermaßen - ungünstigen Ausgangslage, sondern auch an der unzureichenden Planung.
@ KHH: 100 Punkte. Deshalb war ich während des ganzen Bastelei mit der S-Bahn und dem RE ex Büchen nach HH gefahren.
Vor allem der letzte Absatz spricht mir voll aus der Seele...
Ich hab meine Mutter mit dem Auto gefahren. Über Schlaglochwüsten deluxe. Unser Gesprächsthema während der Fahrt: Der Staat schafft sich ab. Wie passend.
Auch 1000 Punkte für KKH und Oesi 345 von natürlich von mir. (Ergänzungen erfolgen später.)

Bevor Geofox demnächst ein Update erhält, gibt es jetzt noch die Möglichkeit, dort den SEV-Fahrplan zu sichten. Die zeitlich ausgeweiteten 20-Minuten-Takte und deren teils ungünstige Fahrplanlage sind übrigens kein Druck- oder Programmierungsfehler, sie entsprachen der Realität !
Zitat
Lulatsch
Bevor Geofox demnächst ein Update erhält, gibt es jetzt noch die Möglichkeit, dort den SEV-Fahrplan zu sichten. Die zeitlich ausgeweiteten 20-Minuten-Takte und deren teils ungünstige Fahrplanlage sind übrigens kein Druck- oder Programmierungsfehler, sie entsprachen der Realität !

Ich habe es nach dem Chaos vom Freitag unterlassen, nocheinmal den SEV zu benutzen. Ich hatte zwar am Freitagabend, am Samstagabend und am Sonntagnachmittag den Eindruck, dass die Busse ausreichten, die Leute zu transportieren (auch wenn es manchmal etwas eng war und manche Leute auf den nächsten Bus warten mussten), aber insgesamt waren zu den Zeiten, zu denen ich an der Strecke war (außer Freitag tagsüber) hinreichende Kapazitäten vorhanden, es fuhren alle Nase lang Busse.

Ich habe meine Fahrt am Freitagabend nach Ohlsdorf dann lieber mit einem kalkulierbaren Fußmarsch von knapp 20 Minuten nach Hasselbrook begonnen, und am Wochenende das Fahrrad benutzt bzw. Besorgungen auf die neue Woche verschoben. Die Fahrt in möglicherweise überfüllten Bussen auf der Schlaglochpiste musste ich mir nicht nochmal antun.

Nach deiner Anregung habe ich nochmal den SEV-Fahrplan angeschaut. Die Fahrplanauskunft sah zumindest im Nachtverkehr am Berliner Tor stadtauswärts eine Umsteigezeit von 22 Minuten (also mehr als ein Takt) vor, d. h. ein Nichterreichen des Anschlussbusses. Nach meinen (zum Glück bisher sehr seltenen) Erfahrungen mit Ersatzverkehren der Hochbahn halte ich das leider für durchaus möglich. Es spricht Bände, welchen Weg die Fahrplanauskunft für die Zeit des 20-Minuten-Takts im Nachtverkehr des vergangenen Wochenendes für die Strecke Gänsemarkt - Billstedt vorschlägt: U2 Gänsemarkt - Berliner Tor, Umsteigen in die U3 bis Barmbek, dort weiter mit der 23 bis Billstedt, Fahrzeit 44 Minuten (und noch weitere noch absurdere Wege, um irgendwie den 23er Bus zu erreichen) und damit schneller als mit dem SEV mit 56 Minuten gegenüber 16 Minuten im Normalfahrplan.

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob die Hochbahn den Anschluss am Berliner Tor abgewartet hat oder nicht, aber auf den Anschluss hätte ich mich nicht verlassen. Von dem Horror-SEV-Wochenende der Umstellung an der Westseite Berliner Tor Ende Juni 2009 (vulgo Linientausch) habe ich noch in Erinnerung, dass kurz nach Mitternacht der SEV Hammer Kirche ganz planmäßig in dem Moment ankam, als die U-Bahn genauso planmäßig abfuhr. Da ergab sich für die dort eingesetzten mindestens vier Hochbahner alle 10 Minuten das Schauspiel, dass die U-Bahn abfährt, und 2 Minuten später eine Busladung Leute in die Station kommt, die dann 8 Minuten warten müssen. (Bei einer weiteren Fahrzeit von nur einer Minute für eine weitere Haltestelle bis Rauhes Haus war das ein besonders schlimmes Mißverhältnis.) Die anwesenden Hochbahner haben auf meine Beschwerde nicht reagiert (wahrscheinlich haben die sich eins gefeixt). Am nächsten Abend hab ich mein Glück dann nicht herausgefordert und bin mit der S-Bahn nach Hasselbrook gefahren mit kalkulierbarem Fußweg. Das hätte ich jetzt im Nachtverkehr wahrscheinlich wieder gemacht, aber ich bin dann doch lieber zuhause geblieben. Aber ein Verkehrsunternehmen ist nicht dafür da, dass die Kunden (die eine Monatskarte haben und damit für die Leistung bezahlt haben!) lieber zuhause bleiben.
Zur Zeit ist die U1 zwischen Fuhlsbüttel-Nord und Ochsenzoll unterbrochen. Grund ist ein Feuerwehreinsatz.
Der Einsatz ist beendet. Die Züge fahren wieder durch.
Die nächsten U-Bahn-Bau-Termine hier oben rechts (im Durchlauf): [www.vhhpvg.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2014 06:56 von Lulatsch.
Die sind auch bei hvv.de unter Aktuelles / Fahrplanabweichungen eingegeben, wenn man das Datum entsprechend auf die richtigen Wochenenden setzt.
22.09 von ??? bis ~18:05h:
Sperrung U1 Volksdorf Ohlstedt wegen einem Baum in Buckhorn.
Ersatzverkerhr wurde laut Ansage nur mit Taxen abgewickelt.
Zitat vom Sonntag, dem 28.09.14 von hier: [www.bahninfo-forum.de]

Zitat
ullistein
Weiß jemand, warum heute gegen 15:20 Uhr ein DT2 in Hbf-Süd auf der U1 in Richtung Norderstedt einfuhr und wendete?

Das führte dann zur Verspätung des nachfolgenden Zugs.

Edit: die Verspätung liegt an einer Signalstörung. Der nachfolgende Zug dürfte jetzt schon ca. 15 min verspätet sein.

Kannst Du oder jemand anderes genauere Angaben dazu machen?

Was war das für eine Signalstörung (betroffener Streckenabschnitt, betroffene Fahrtrichtung, von wann bis wann war die Störung/betroffene Fahrten, Ausmaß der Verspätungen, war Schleichfahrt auf Sicht möglich?)

Und wie war die DT2-Fahrt genau? Von wo kam der DT2 gefahren und wo fuhr er hin? Waren das komplett Leerfahrten oder teilweise Fahrgastfahrten, die möglicherweise wegen Signalstörungs-Verspätungen eingeschoben wurden?
Zitat
Lulatsch
Zitat vom Sonntag, dem 28.09.14 von hier: [www.bahninfo-forum.de]

Zitat
ullistein
Weiß jemand, warum heute gegen 15:20 Uhr ein DT2 in Hbf-Süd auf der U1 in Richtung Norderstedt einfuhr und wendete?

Das führte dann zur Verspätung des nachfolgenden Zugs.

Edit: die Verspätung liegt an einer Signalstörung. Der nachfolgende Zug dürfte jetzt schon ca. 15 min verspätet sein.

Kannst Du oder jemand anderes genauere Angaben dazu machen?

Was war das für eine Signalstörung (betroffener Streckenabschnitt, betroffene Fahrtrichtung, von wann bis wann war die Störung/betroffene Fahrten, Ausmaß der Verspätungen, war Schleichfahrt auf Sicht möglich?)

Und wie war die DT2-Fahrt genau? Von wo kam der DT2 gefahren und wo fuhr er hin? Waren das komplett Leerfahrten oder teilweise Fahrgastfahrten, die möglicherweise wegen Signalstörungs-Verspätungen eingeschoben wurden?


Dazu hatte ich oben schon geantwortet



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2014 08:48 von roennie.
Wegen einer Signalstörung vor Stephansplatz Fahrtrichtung Hbf kommt es zur Zeit zu teilweise erheblichern Verspätungen. Außerdem können die Verstärker nicht in Stephansplatz kehren und fahren weiter bis Kellinghusenstraße.
Zitat
roennie
Zitat
Lulatsch
Zitat vom Sonntag, dem 28.09.14 von hier: [www.bahninfo-forum.de]

Zitat
ullistein
Weiß jemand, warum heute gegen 15:20 Uhr ein DT2 in Hbf-Süd auf der U1 in Richtung Norderstedt einfuhr und wendete?

Das führte dann zur Verspätung des nachfolgenden Zugs.

Edit: die Verspätung liegt an einer Signalstörung. Der nachfolgende Zug dürfte jetzt schon ca. 15 min verspätet sein.

Kannst Du oder jemand anderes genauere Angaben dazu machen?

Was war das für eine Signalstörung (betroffener Streckenabschnitt, betroffene Fahrtrichtung, von wann bis wann war die Störung/betroffene Fahrten, Ausmaß der Verspätungen, war Schleichfahrt auf Sicht möglich?)

Und wie war die DT2-Fahrt genau? Von wo kam der DT2 gefahren und wo fuhr er hin? Waren das komplett Leerfahrten oder teilweise Fahrgastfahrten, die möglicherweise wegen Signalstörungs-Verspätungen eingeschoben wurden?


Dazu hatte ich oben schon geantwortet


Nö, hier oben nicht, und im anderen Thread nur Mutmaßungen über den DT2-Einsatz, kein Wissen.

Meine Frage zielte in erster Linie auf genauere Angaben zur Signalstörung am Sonntag (und zum DT2-Einsatz nur insofern, falls dieser mit der Signalstörung vielleicht im Zusammenhang stand).

Anscheinend handelte es sich um eine besonders umfangreiche Signalstörung. In Farmsen kamen die Züge dem Augenschein nach bis ca. 20 Minuten verspätet an. Den Fahrgastmassen pro ankommendem verspätetem Zug (Umsteiger zum SEV) zufolge sah es aber eher nach einer Signalstörung östlich des Hauptbahnhofes aus. Genaueres konnte ich von Farmsen aus aber nicht ergründen. Und später fiel mir auch noch ein, dass ggf. ja auch die Züge in Richtung Norderstedt von der Störung betroffen gewesen sein könnten, was bei einer Störung diesen Ausmaßes auch größere Verspätungen bei Rückfahrten ab Norderstedt bis Farmsen zur Folge gehabt haben könnten, erneut verbunden mit den bekannten Folgen für den Ersatzverkehr.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2014 13:30 von Lulatsch.
Genaueres wird wohl keiner wissen, weil es jeder nur zufällig mitbekommt, wenn er zu dieser Zeit mit der U1 fährt.
Manche hier haben doch Insider-Wissen.
Und manche haben vielleicht zufällig etwas genaueres mitbekommen, waren nur bislang nicht motiviert, dazu hier rum zu texten.

Und vielleicht könnte ullistein ja seine Angaben noch präzisieren, das wäre zumindest nett. Einige der oben formulierten Fragen müsste er aus seinen Beobachtungen eigentlich beantworten können. Muss er natürlich nicht, wäre aber nett.
Leider kann ich keine genaueren Angaben machen, da ich zu dem Zeitpunkt auch nur auf dem Bahnsteig stand und das Schauspiel miterlebte.

Aufgrund Eurer Hinweise habe ich erst erfahren, dass es zwei unterschiedliche Ereignisse waren, einmal die Wende des DT2 und die Signalstörung.

Danke für alle Infos dazu, einige wussten ja doch ein wenig mehr.

Das nächste Mal äußere ich mich gleich präziser ;)
Na, ich fand es ja schon gut und interessant, dass Du überhaupt etwas berichtet hattest. Nur ist mir da weiterhin einiges unklar. Deshalb noch einmal ein paar Nachfragen.
(Sorry, dass ich so hartnäckig nerve. Ich habe nun einmal das Bedürfnis, Rätsel zu lösen, und das von mir in Farmsen in diesem Zusammenhang gesehene, ist mir weiterhin ziemlich rätselhaft.)

Du schriebst doch folgendes:

Zitat
ullistein
Weiß jemand, warum heute gegen 15:20 Uhr ein DT2 in Hbf-Süd auf der U1 in Richtung Norderstedt einfuhr und wendete?

Das führte dann zur Verspätung des nachfolgenden Zugs.

Edit: die Verspätung liegt an einer Signalstörung. Der nachfolgende Zug dürfte jetzt schon ca. 15 min verspätet sein.


Habe ich es recht verstanden, dass der DT2 in beide Richtungen eine Leerfahrt war, auf dem Gleis Richtung Norderstedt wendete, und dass Du nicht erkennen konntest, ob er von Farmsen oder von Berliner Tor kam und ob er nach Farmsen oder nach Berliner Tor fuhr?

Wenn der DT2 also wendete, befuhr er ja quasi beide Fahrtrichtungen. Insofern ergibt sich doch die Frage, welchen Zug Du mit dem nachfolgenden, ca. 15 Minuten verspäteten Zug meintest, den Zug in Richtung Norderstedt oder den Zug in Richtung Farmsen. Wann sollte dieser verspätete Zug laut Fahrplan fahren? Wann ist er abgefahren? Fuhr er im Normaltempo ein und aus oder in Signalstörungs-Langsamfahrt o.ä.?

Und woher hast Du die Info über die Signalstörung? Kam eine entsprechende Durchsage? Oder hast Du in Hauptbahnhof-Süd Langsamfahrten oder dauerhaft gelbe oder rote Signale gesehen? Und hast Du entsprechende Durchsagen, Langsamfahrten, dauerhaft gelbe oder rote Signale auch für die Gegenrichtung beobachtet, während Du auf Deinen verspäteten Zug wartetest oder während Deiner anschließenden Fahrt?
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