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Und wieder Betriebsstörung bei der S-Bahn
geschrieben von Tradibahner 
Dann frage ich mich, warum die Aufsicht zwar den Fahrtzielanzeiger aktualisiert, die aber wirklich wichtigen Informationen den Fahrgästen vorenthält. So zeigt man doch nur, dass man auf Aufsichten verzichten kann. Schlechter kann's ohne ja kaum werden: Eine Steigerung wären nur noch die "elektronischen Blechschilder" von Savignyplatz, Jannowitzbrücke und Südkreuz.
In Ostbahnhof hat die Aufsicht fleißig Begründungen angesagt.
Ob auf den ZZA was stand,weiß ich gar nicht.Nicht drauf geachtet.
Hallo am Dienstag!

Das war wieder sehr ärgerlich heute früh, aber aus meiner Richtung nur S7 von Ahrensfelde und schon in Lichtenberg informiert. Es kamen die S5 und S75 wenigstens bis Ostkreuz einigermaßen glimpflich durch.
Dafür suchten viele Fahrgäste die Flucht über den Ring.
Man war das wieder kuschlig!

MfG
strolch
Und das ist, wie hier schon öfter angemerkt, das größte Problem (nicht nur) der S-Bahn: im Falle abweichender Betriebsführung wird mangelhaft informiert; sei es durch die Zielanzeiger, sei es durch die Aufsichten! Da gehört ein fachkundiges Informationsmanagement hin, das sich im Störungsfall in die Bedürfnisse der Fahrgäste hinein denken kann!

Aber nicht nur für Störungen ist mehr Umsicht angesagt:
Bestes Beispiel für mangelhaftes "Mitdenken" auch im Regelbetrieb ist immer wieder die abendliche Beschilderung der S5/E-Züge, die "Mahlsdorf" schildern, obwohl dort Anschluss an die S5/EIII besteht. Wer als Fahrgast mit Ziel östlich von Mahlsdorf vom Tagesverkehr her weiß, dass die mit "Mahlsdorf" geschilderten Züge der Zuggruppen EI, EII und SI dort ohne Anschluss enden, wird u.U. auch nach 20 Uhr Abend auf den nächsten Zug nach Strausberg warten (der dann allerdings erst gegen 23 Uhr erscheint...)

Ähnlich ist es im Nordsüd-S-Bahntunnel: in Zeiten, in denen die S25/VI erst in Potsdamer Platz beginnt, sollte nördlich davon bei den Fahrten der S2/WI ein Hinweis auf die direkte Umsteigemöglichkeit in BPOP angesagt oder angezeigt werden,ebenso wie im Spätverkehr bei der S25/V der Anschluss an die S1/PI nach Zehlendorf. Das sind die "Kleinigkeiten", die ein durchdachtes Informationssystem auszeichnen würden!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Solange die Tickets 2 Stunden gelten und man nach diesen 2 Stunden ein neues Ticket entwerten muss, hat es für die S-Bahn ja keine Nachteile, wenn die Fahrzeit "ein wenig länger" ist.
Auf der Website der S-Bahn steht "Wir bringen ie ans Ziel - schnell und trocken

Mit besten Grüßen
Wuhletal
---------------------
Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Moin,

nun ist es raus, der Senat kürzt die Zahlungen an die S-Bahn: [www.berlinonline.de], [www.rbb-online.de] und in der Abendschau gestern [www.rbb-online.de] (Video anklicken)

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Ganz super war der letzte Mittwoch nach dem Eishockeyspiel in der neuen Arena
zwischen Ostbf.und Warschauer.

Um 22.00 stehe ich Warschauer und will via Ringbahn nach Neukölln,
es wird keine Durchsage gemacht das zwischen Treptow <> Greifswalder Pendelverkehr ist und die Ringbahn dadurch schon ab Warschauer fährt!

Stattdessen fahre ich, wie viele andere auch, eine Station bis Ostkreuz,
dort erst um 22.18 mit dem Pendel nach Treptow um von dort die 42 zu nehmen,
die auch noch verspätet ist und dadurch mein U7-Anschluß in Neukölln flöten geht und ich 10min warten durfte.

Treptower Park völliges Chaos weil Bahnsteigwechsel nötig für die Fahrgäste
die vom Pendelverkehr weiter nach Süden wollen bzw. umgekehrt.
Abfahrt Pendelverkehr nach Frankfurter sollte 22.26 sein, in der selben Minute die S-Bahn aus Plänterwald ankommen!

Zumindest wurden auf Ostkreuz (das nötigste) und Treptower Park (sehr ausführlich) Durchsagen getätigt.

Warum kann die S-Bahn bei Großereignissen nicht flexibel reagieren und den Baubeginn um eine Stunde verzögern wenn 3/4tel der 13000 Zuschauer mit dem ÖPNV abreisen wollen?
micha774 schrieb:
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> Warum kann die S-Bahn bei Großereignissen nicht flexibel reagieren und den Baubeginn um eine Stunde verzögern

Im Prinzip dürfte man dann niemals bauen, denn irgendwelche Veranstaltungen mit Tausenden Teilnehmern/Zuschauern finden in Berlin täglich statt. Durch die Ultraschallprüfungen der S-Bahn-Gleisanlagen sind eine Menge Schadstellen entdeckt worden, die nun nach und nach auch ohne offizielle Ankündigung (keine Leute mehr da für die Erstellung besonderer Fahr- und Dienstpläne) in den Abend- und Nachtstunden beseitigt werden.

Besser wäre der Weg über Jannowitzbrücke mit U8/U7 gewesen, denn die derzeitigen Bauarbeiten U8 bedingen durch den 10-Minutenpendel (Umsteigen in Heinrich-Heine-Straße und Kottbusser Tor) nur geringe Fahrzeitverlängerungen. Alternativ U1/U8/U7 über Kottbusser Tor - Hermannplatz ohne Bauarbeiten.

so long

Mario
Heute Nachmittag

Zitat
Wegen einer Weichenstörung in Wuhletal ist der Zugverkehr auf der S 5 zwischen Lichtenberg und Wuhletal unterbrochen. Bitte nutzen Sie zur Umfahrung die U-Bahnlinie U 5. Den S-Bhf. Biesdorf erreichen Sie ab Friedrichsfelde Ost mit der Buslinie 192. Wir bitten um Entschuldigung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2008 16:09 von 485 158.
Mensch bei euch ist ja was los! Immer wieder Ausfälle, Störungen ... Mein Gott. Da kann man ja froh sein das es bei uns ja nicht so schlimm ist.
Gruß aus HH
P.S. Mal schaun ob ich morgen und übermorgen bei euch Kontroliert werde. Hehe
Das klingt hier durch einige Leute weit schlimmer als es in der Realität ist. Bei Bahnen die im 10min Takt verkehren muß man seine Anschlüsse nicht knapp planen, schon garnicht als Tourist ;-)
Der Großteil aller Busse und Bahnen verkehrt pünktlich und sauber, das wird hier leider allzu oft und allzu gern vergessen :-(

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Zitat
Der Großteil aller Busse und Bahnen verkehrt pünktlich und sauber, das wird hier leider allzu oft und allzu gern vergessen :-(
Der Großteil aller Busse und Bahnen verkehrt pünktlich und sauber, das wird hier leider allzu oft und allzu gern vergessen :-(

Dieser Meinung bin ich auch.Auf die BVG bin ich stolz,was sie alles aus sich gemacht hat. Leider ist die S-Bahn auf Talfahrt.
es ist schlimm, wenn einen ganzen Tag lang eine Linie nicht verkehrt, und wie lange die Störung in Wuhletal dauert, weiß bisher auch niemand, eventuell wird die Weiche in der nächtlichen Betriebspause repariert.
Aber hier sowas noch schönreden, das erinnert mich irgendwie an die DDR-Zeiten. Nur, da waren die Störungen sehr viel weniger, gut dafür gab es mehr Bauarbeiten, so auch meist Mo - Fr von 9-14 Uhr, und das wochenende dann von meist Fr 22 bis Mo 4 Uhr.
Lieber "hotte789", meine Busse (154) fahren meist vor Plan, und das ist auch nicht mehr pünktlich, schönreden gilt NICHT! Was willst Du mit Deiner schönrederei bezwecken?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Harald Tschirner schrieb:
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> Und das ist, wie hier schon öfter angemerkt, das
> größte Problem (nicht nur) der S-Bahn: im Falle
> abweichender Betriebsführung wird mangelhaft
> informiert; sei es durch die Zielanzeiger, sei es
> durch die Aufsichten! Da gehört ein fachkundiges
> Informationsmanagement hin, das sich im
> Störungsfall in die Bedürfnisse der Fahrgäste
> hinein denken kann!
>
> Aber nicht nur für Störungen ist mehr Umsicht
> angesagt:
> Bestes Beispiel für mangelhaftes "Mitdenken" auch
> im Regelbetrieb ist immer wieder die abendliche
> Beschilderung der S5/E-Züge, die "Mahlsdorf"
> schildern, obwohl dort Anschluss an die S5/EIII
> besteht. Wer als Fahrgast mit Ziel östlich von
> Mahlsdorf vom Tagesverkehr her weiß, dass die mit
> "Mahlsdorf" geschilderten Züge der Zuggruppen EI,
> EII und SI dort ohne Anschluss enden, wird u.U.
> auch nach 20 Uhr Abend auf den nächsten Zug nach
> Strausberg warten (der dann allerdings erst gegen
> 23 Uhr erscheint...)
>
> Ähnlich ist es im Nordsüd-S-Bahntunnel: in Zeiten,
> in denen die S25/VI erst in Potsdamer Platz
> beginnt, sollte nördlich davon bei den Fahrten der
> S2/WI ein Hinweis auf die direkte
> Umsteigemöglichkeit in BPOP angesagt oder
> angezeigt werden,ebenso wie im Spätverkehr bei der
> S25/V der Anschluss an die S1/PI nach Zehlendorf.
> Das sind die "Kleinigkeiten", die ein durchdachtes
> Informationssystem auszeichnen würden!


Vielleicht sollte der Senat nicht nur die Pünktlichkeit bewerten, sondern auch mal das Informationsmanagement unter die Lupe nehmen. Spätestens wenn weitere Strafabzüge drohen, wird man bei der S-Bahn endlich seine Hausaufgaben machen.
485 158 schrieb:
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> Heute Nachmittag
>
>
"Wegen einer Weichenstörung in Wuhletal ist der Zugverkehr auf der S 5 zwischen Lichtenberg und Wuhletal unterbrochen. ..."

Da dieser Hinweis hier [www.s-bahn-berlin.de] nicht mehr erscheint, nehme ich mal an, das Problem ist behoben?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Jetzt werden schon meine Verdauungsprobleme thematisiert - ts ts ;)

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Tradibahner schrieb:
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> Aber hier sowas noch schönreden, das erinnert mich
> irgendwie an die DDR-Zeiten. Nur, da waren die
> Störungen sehr viel weniger,

Da scheint sich wohl das Band der Geschichte als trüber Schleier langsam über die Gedanken zu legen. Ich erinnere mal an die Fahrten von S-Bahnzügen mit Dieselvorspann wegen is nich mit Strom und so ... Oder die Nummer mit dem Wechseln der Schwellen, die von Schwellen-Aids betroffen waren.

Die Störungen waren früher in der Summe nicht weniger. Es gab jedoch keine Nachrichtenkanäle wie heute, die den schnellen Austausch darüber ermöglichten.
Mathias Hiller schrieb:
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Ich erinnere mal an die Fahrten von
> S-Bahnzügen mit Dieselvorspann wegen is nich mit
> Strom und so ... Oder die Nummer mit dem Wechseln
> der Schwellen, die von Schwellen-Aids betroffen
> waren.

Ich erinnere mich nicht, hilf mir mal. Wann und wo wurden S-Bahnzüge mit Dieselvorspann befördert?

Auch wenn wir vom Thema abweichen.
Was ist denn Schwellen-Aids? Eine Immunschwäche bei Betonschwellen?

Ich vermute mal Du meinst Schwellenrisse durch Alkalischäden. Die gibt es auch heute viele Jahre nach der DDR immer noch. Auf der noch relativ neuen Strecke Berlin-Hamburg wurde hektisch saniert. Das Aufsichtsbehörde ordnete eine Überprüfung aller Strecken an, in die Schwellen aus den Lieferjahren 1994/95 verbaut wurden. Ca. 700 000 Schwellen müssen getauscht werden.

Blocksignal
Nachdem es am Dienstag Morgen bereits zu Verzögerungen des Betriebsablauf der Nord-Süd-S-Bahn kam, gab's diese auch heute. Dank der 5 Minuten Verspätung waren die Anschlüsse dann natürlich weg. Immerhin gab's heute die Fahrgast-Infos von der Aufsicht, das muss man schonmal lobenswert erwähnen. Ich frage mich, warum man einen mit 5 Minuten Verspätung eintreffenden Wannsee-Zug nicht hinter einem pünktlichen Blankenfelde-Zug (drei Minuten nach dem regulären Wannsee-Zug) durch den Tunnel schicken kann. Bei den 5 Minuten Verspätung kommt's bei den Wannsee-Fahrgästen auf möglicherweise weitere 60 Sekunden auch nimmer an.

In Buckower Chaussee streikten dann auch noch die Bahnschranken, fast 10 Minuten kam der Straßenverkehr zum Erliegen. So bekam dann auch die BVG ihre Verspätungsquote dank der S-Bahn etwas erhöht.
Zitat
DaniOnline
In Buckower Chaussee streikten dann auch noch die Bahnschranken, fast 10 Minuten kam der Straßenverkehr zum Erliegen. So bekam dann auch die BVG ihre Verspätungsquote dank der S-Bahn etwas erhöht.

Damit die Pünktlichkeit bei der BVG leidet, muss nicht die Bahnschranke in Buckower Chaussee gestört sein. Es reicht eine Milchbauern-Demo und diverse andere Aufzüge in der Stadt und das Verkehrschaos in der Innenstadt war komplett. Die Linien 100, 200, M48, M85 und 347 waren heut massiv beeinträchtigt. Weiterhin wird der TXL in Richtung Hauptbahnhof aufgrund einer Baustelle über S+U Jungfernheide geführt. Der Stau beeinträchtigt ebenso die Linien X9, 109 und 123.

Zusätzlich entgleiste heute am Hackeschen Markt ein KT4Dt auf der M4 auf der Weichenstraße zur Einfahrt in die Große Präsidentenstraße. Die Alex-1-Linien wurden zur Dircksenstraße zurückgezogen und der SEV M1... naja, der stand halt...

Gruß, Tatra83



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2008 20:03 von Tatra83.
Dieses Thema wurde beendet.