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Busbeschleunigungprogramm
geschrieben von SD200 
Um vom Bus rechts überholt zu werden?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Das wäre kein Überholen, sondern ein im Stadtverkehr erlaubtes und übliches vorbeifahren.

Schließlich fährt ein Bus auch am Stau vorbei und überholt ihn nicht rechts!
Ne. Leute. Die Radfahrer gehören entweder auf der Radweg /- spur oder auf die Busspur.
Zitat
fairsein
Ne. Leute. Die Radfahrer gehören entweder auf der Radweg /- spur oder auf die Busspur.


...sagt ein Autofahrer, der sich seine Spur mit Fahrradfahrern nicht teilen möchte?


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Zitat
BVG_Berlin
Zitat
fairsein
Ne. Leute. Die Radfahrer gehören entweder auf der Radweg /- spur oder auf die Busspur.


...sagt ein Autofahrer, der sich seine Spur mit Fahrradfahrern nicht teilen möchte?

Eure Probleme möcht ich haben. Meines Wissens (oder besser meiner Meinung) nach sollte das doch alles klar und deutlich in den jeweligen Verkehrsvorschriften geregelt sein.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Zitat
Peter Bock
Das wäre kein Überholen, sondern ein im Stadtverkehr erlaubtes und übliches vorbeifahren.

Schließlich fährt ein Bus auch am Stau vorbei und überholt ihn nicht rechts!

1. Ist ein fahrender Radfahrer kein Stau, sondern normaler fließender Verkehr.

2. Ist das genauso ein überholen, verzeihung, vorbeifahren, wie das ein PKW auf einer Bundesstraße (ohne Radweg) außerorts bei Radfahrern links macht. Unter anderem muss also vom Busfahrer der entsprechende Sicherheitsabstand von 1,5m eingehalten werden. Mit anderen Worten: wenn der Busfahrer es nicht schafft, an einem in der ersten allgemeinen Fahrbahn rechts fahrenden Radfahrer mit 1,5m Abstand rechts vorbei zu fahren, muss er wohl an dem Radfahrer mit dem entsprechenden Abstand links vorbei fahren. Oder es sein lassen und hinter dem Radfahrer bleiben.

Anstatt den Busverkehr zu beschleunigen würde also erreicht, dass der Bus nun häufig gar nicht mehr (StVO-konform) am Radfahrer vorbeikommt. Herzlichen Glückwunsch!
Zitat
Flachlandradler
2. Ist das genauso ein überholen, verzeihung, vorbeifahren, wie das ein PKW auf einer Bundesstraße (ohne Radweg) außerorts bei Radfahrern links macht. Unter anderem muss also vom Busfahrer der entsprechende Sicherheitsabstand von 1,5m eingehalten werden. Mit anderen Worten: wenn der Busfahrer es nicht schafft, an einem in der ersten allgemeinen Fahrbahn rechts fahrenden Radfahrer mit 1,5m Abstand rechts vorbei zu fahren, muss er wohl an dem Radfahrer mit dem entsprechenden Abstand links vorbei fahren. Oder es sein lassen und hinter dem Radfahrer bleiben.

Das ist der Casus Cnacktus, an den ich auch gedacht habe - Unter den Linden wäre vielleicht genug Platz, aber auf den meisten Straßen mit Busspur, z.B. dem Kudamm, wäre das ein Busausbremsungs- bzw. in der Praxis eher Busfahrer-Kriminalisierungsprogramm. Ich halte es nämlich für ausgeschlossen, dass ein Bus mit dem nötigen Mindestabstand an einem vorschriftsmäßig rechts auf der Mittelspur fahrenden Radfahrer vorbeikommt. Wäre das so, könnte der Bus nämlich schon heute ohne Spurwechsel links am Radler auf der Busspur vorbeiziehen.
Ihr beide habt die Problematik gut benannt. Ich warte ja auf die erste Meldung, dass ein Radfahrer auf einer dieser tollen neuen Mittelspuren vom ausscherenden Heck eines rechtsabbiegenden Busses oder LKWs getroffen wurde. Seitdem die so ein Ding an der Moll-/ Prenzlauer markiert haben, beobachte ich gerne, wie weit das Heck des rechtsabbiegenden 200er ausschert. Es ragt definitiv in diese komische Radspur hinein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
... was ich am wenigsten verstehe ist, dass da, wo funktionierende Radwege in gutem Zustand vorhanden sind, trotzdem Radspuren auf die Strasse gemalt werden und die Radwege brach liegen ..
Der Trend geht dahin, Fahrradwege mehr auf Straßen zu verlegen allein um ihre Akzeptanz zu erhöhen. Viele Radfahrer haben von den Gehwegstreifen eh keinen Gebrauch gemacht. Und tatsächlich gehört meiner Meinung nach ein Gefährt mit 20 bis 30 km/h auch eher auf die Straße als auf einen Gehweg, der nur ein bisschen anders angemalt ist.
Zitat
achherrje
... was ich am wenigsten verstehe ist, dass da, wo funktionierende Radwege in gutem Zustand vorhanden sind, trotzdem Radspuren auf die Strasse gemalt werden und die Radwege brach liegen ..

Die Frage ist ja, was funktionierende Radwege sind. Zumindest in Berlin gibt es zur Zeit kaum normgerechte Radwege, aus denen sich beispielsweise eine Benutzungspflicht herleiten ließe. Es gibt nahezu überall mehr als reichlich Konfliktpunkte mit Fußgängern oder dem motorisierten Verkehr auf "seinen" Spuren. Insofern ließe sich zwar eine Mitbenutzung der Busspuren ausschließen, aber wie bereits oben geschildert, würde dies wenig bringen.
Zitat
achherrje
... was ich am wenigsten verstehe ist, dass da, wo funktionierende Radwege in gutem Zustand vorhanden sind, trotzdem Radspuren auf die Strasse gemalt werden und die Radwege brach liegen ..

Am wenigsten verstehe ich Radwege auf dem Bürgersteig obwohl auf der Straße genügend Platz für
parkende Autos vorhanden ist. An zu wenig Verkehrsraum für den fließenden Verkehr kann es ja
dann wohl nicht liegen. Zumal ein Radweg auf dem Bürgersteig nie funktioniert.
Zitat
achherrje
... was ich am wenigsten verstehe ist, dass da, wo funktionierende Radwege in gutem Zustand vorhanden sind, trotzdem Radspuren auf die Strasse gemalt werden und die Radwege brach liegen ..

Naja, vermutlich sind die doch nicht in so gutem Zustand oder verstoßen wegen zu geringer Breite gegen Vorschriften.

Die großen Vorteile von Radfahrstreifen sind eben, dass man dort nichtmehr vor weniger umsichtigen Rechtsabbiegern versteckt ist und Fussgänger den Radweg auch als Fahrbahn wahrnehmen, man sich daher als Radfahrer weniger mit den Fussgängern rumärgern muss. Fussgänger laufen ja gerne auf Radwegen, kreuzen sie ohne zu gucken und warten an roten Ampeln auch gerne auf dem Radweg aufs Grüne Licht... Außerdem möchte man vielerorts vielleicht auch durch eine Querschnittsverengung der Kfz-Spur den Autofahrer an die Einhaltung gewisser Geschwindigkeitsparameter erinnern. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der auf Asphalt gegenüber den Gehwegsteinen deutlich reduzierte Rollwiederstand, da fährt es sich angenehmer und schneller.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Logital
Um vom Bus rechts überholt zu werden?

Warum nicht? Ist da etwas schlimmes dran?

Gruß Peter
Zitat
Lopi2000
Zitat
Spandauer70

Ich hätte nichts gegen sinnvolle Kontrollen von Radfahrern wie "Radfahrergefährdern" einzuwenden, die eine sicherheitssteigernde Wirkung haben. Bislang sind diese allerdings eher an schikanösen Stellen eingerichtet, wo möglichst viele Radfahrer gegen eine offensichtlich unsinnige Regelung verstoßen, um möglichst hohe Erfolgszahlen zu erzielen.

Wer entscheidet darüber was eine offensichtlich unsinnige Regelung ist? Solch einen Quatsch liest man selten. :(

Gruß Peter
Zitat
BVG_Berlin
Zitat
fairsein
Ne. Leute. Die Radfahrer gehören entweder auf der Radweg /- spur oder auf die Busspur.


...sagt ein Autofahrer, der sich seine Spur mit Fahrradfahrern nicht teilen möchte?

Nein. Ich bin Radfahrer und habe keinen Führerschein.
Zitat
Fahrgastbetreuer
Eure Probleme möcht ich haben. Meines Wissens (oder besser meiner Meinung) nach sollte das doch alles klar und deutlich in den jeweligen Verkehrsvorschriften geregelt sein.

:-)
Heh! Man kann sooo schöööön darüber diskutieren wie man besser voran käme wenn die anderen sich ändern würden.
:-)
Zitat
pm
Wer entscheidet darüber was eine offensichtlich unsinnige Regelung ist? Solch einen Quatsch liest man selten. :(

Da würde mir schon was einfallen. Wenn z.B. mitten in der Stadt Autos angehalten werden nur um das
Warndreieck zu kontrollieren ist das Blödsinn. Genauso ist es Blödsinn Fahrräder am hellerlichten Tag
auf die Funktion der Beleuchtung zu untersuchen. Unbeleuchtete Fahrräder Nachts zu kontrollieren
ist dagegen z.B. sehr nützlich und richtig. Das ist für die Kontrolleure aber zu anstrengend weil
ausserhalb der normalen Dienstzeit. Da pflückt man lieber die tief hängenden Früchte.
Geblitzt wird ja auch eher an Stellen wo seit Erfindung des Automobils noch nie ein Unfall passiert ist
sondern wo die Tendenz zur Regelverletzung da ist. Ne Regel durchzusetzen ohne zu überlegen, nur
um ihrer selbst willen dient aber niemandem. Ich wette wenn an einer unfallträchtigen Kreuzung
mal einen Tag an jeder Ecke deutlich sichtbar ein Polizist stehen würde dann würden da weniger
Unfälle passieren. Das läßt sich aber schlecht abrechnen.
Ich kann die Damen und Herren Polizisten aber verstehen. Es geht nicht darum die Welt zu verbessern
sondern den Tag rum zu kriegen und Zahlen für die Presse oder für die Stadtkasse zu generieren
(obwohl die Bußgelder bei Fahrrädern sicher eher im Hintergrund stehen).
:-)
@Murkelpurkel:

Als Polizeibeamter im Ruhestand fällt mir zu deiner unterirdischen Polemik nicht mehr viel ein!

Gegen die "Abzocke" gibt es übrigens ein probates Mittel - sich einfach regelkonform verhalten!
Ein Fahrrad muss nun einmal eine funktionierende Beleuchtung aufweisen - ob Tag oder Nacht ist da völlig egal!
Es gibt Gesetze und die müssen eingehalten werden - Basta!
Zitat
Peter Bock
@Murkelpurkel:

Als Polizeibeamter im Ruhestand fällt mir zu deiner unterirdischen Polemik nicht mehr viel ein!

Gegen die "Abzocke" gibt es übrigens ein probates Mittel - sich einfach regelkonform verhalten!
Ein Fahrrad muss nun einmal eine funktionierende Beleuchtung aufweisen - ob Tag oder Nacht ist da völlig egal!
Es gibt Gesetze und die müssen eingehalten werden - Basta!

Dann ignoriere doch einfach die Polemik und antworte auf die einfache Frage, wie ein Bus auf dem Kudamm an einem Radfahrer, der die Busspur nicht benutzen darf, vorbeikommt ohne den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zu unterschreiten.
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