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Bahnsteigsperren bei der U-Bahn
geschrieben von Bahnfreund Schranke 
@ Steve > Ich würde eher sagen das jedes Ring-, Waben- oder Zonensystem immer daran schwächelt, dass eben nicht genau sondern nur ungefähr genau abgerechnet werden kann.

Entweder man zieht es so kleinteilig auf, dass man es ähnlich fair und effizient wie das holländische Chipkartensystem (entfernungsabhängige Centbeträge, die nach Stationen festgelegt sind) oder man geht nach Zeit.


Was in Berlin helfen würde (unter Beibehaltung der drei Zonen) sind Einzelzonentickets. Ich finde selbst die Unterteilung in separate Unter-Ringe schon zuviel, ohne elektronische Unterstützung (und die wiederum würde eben ein viel detaillierteres System ermöglichen). Die Chipkarten haben wir aber nicht. Also: Keep it simple.

bearbeitet: Bild gefunden



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.08.2012 09:38 von Denyo.
Zitat
Denyo

Was in Berlin helfen würde (unter Beibehaltung der drei Zonen) sind Einzelzonentickets. Ich finde selbst die Unterteilung in separate Unter-Ringe schon zuviel, ohne elektronische Unterstützung (und die wiederum würde eben ein viel detaillierteres System ermöglichen). Die Chipkarten haben wir aber nicht. Also: Keep it simple.

bearbeitet: Bild gefunden

Einzelzonentickets ja, finde ich eine gute Idee. Aber die würden auch scheitern, weil die BVG/S-Bahn nicht in der Lage sind, zu kontrollieren wer Einzelzonentickets missbraucht. Das ist der wahre Grund weshalb die meisten Fahrgäste zu viel zahlen müssen. Lieber Alle gleich teuer bezahlen lassen und dabei die Schwarzfahrerquota künstlich niedrig halten.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.08.2012 10:02 von IsarSteve.
Hi, ich finde diese Diskussion zu neuen Tarifsystemen sehr interessant. Könnte man das vielleicht in einen Extra-thread schichten? Es hat ja jetzt weniger mit Bahnsteigsperren zu tun. Hatte mir auch mal etwas zu neuen Bartarifen überlegt, werd das nachher mal einbringen.

Den Vorschlag mit den Bezirken als Preisstufen fand ich sehr merkwürdig. Komischerweise wurde hier als einziger Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf auf zwei Tarifstufen aufgeteilt. Da bräuchte ich ja schon für einen einzigen Bezirk zwei Stufen. Reinickendorf und Zehlendorf bringt mir persönlich zB dann aber eher wenig. Für Kreuzberg brauche ich dann noch eine Tarifstufe. So brauche ich dann drei von vier Tarifstufen für nur zwei Bezirke, während man den ganzen Osten (u.a. Lichtenberg, Marzahn, Hellersdorf) fast mit einer Tarifstufe abdecken kann.

Das Wabensystem wäre für mich auch sehr teuer. Für die Standardfahrten innerhalb einer Woche bräuchte ich persönlich elf Waben.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Jumbo
Was ich meine, ist, dass eine Fahrkarte von Oranienburg nach Blankenburg 0,30 M kostete, nach Pankow-Heinersdorf 0,50 M. Nun frage ich mich: konnte man von Lehnitz für 0,30M bis Pankow-Heinersdorf fahren (also eine Station später ein- und auch später aussteigen) oder hätte z.B. selbst eine Fahrt von Borgsdorf nach Pankow-Heinersdorf auch 0,50M gekostet (weil Borgsdorf, Lehnitz und Oranienburg in derselben Zone - oder nach heutigen Begriffen: Wabe - lagen)?

Ja. Es handelte sich um einen starren Zonnentarif

Zitat
Alter Köpenicker
Gerade habe ich noch etwas recherchiert und bin dabei auf diese Seite gestoßen. Mit diesem Wissen und meiner Preisstufenliste, die ich gerne auch mal einscannen könnte, sollte es möglich sein, alle Preise zu berechnen.

Ich habe mal eine überarbeitete Fassung dieser Seite hochgeladen, die schon seit einigen Jahren auf meiner Festplatte schlummerte, und die um die Tarifentwicklung seit Einführung des allerersten Ringbahntarifs ergänzt wurde (und auch noch ein paar kleinere Fehler korrigiert).

Und da wir schon mal dabei sind: Übersichten der jeweils gültigen Tarife in der S-Bahn seit 1872, und in U-Bahn, Straßenbahn und Bus seit Ende 1923 (pdf, 205 Seiten, 630 KB) (Wer meint, die heutigen Tarife seien zu kompliziert, der schaue sich u.A. mal S-Bahn 1933, BVG 1933 und BVG-West 1964 an).

And now for something completely different: Eine grafische Darstellung der Entwicklung der Fahrzeugtypen der Berliner S-Bahn.

Zitat
Alter Köpenicker
In bestimmten Buslinien, die als Ersatz für stillgelegte Strecken fuhren, konnte man Fahrkarten lösen, die sowohl in Bus als auch S-Bahn galten. Beispielsweise in der Buslinie E-26 von Rüdersdorf nach Fredersdorf (heute Linie 951).

Diese Regelung galt ausschließlich für Petershagen/Rüdersdorf. Für Berlin-Blankenfelde, Schildow und Mühlenbeck gab es nach der Aufgabe der alten Heidekrautbahn nichts vergleichbares. Meine Vermutung wäre, dass die Rüdersdorfer Züge nicht mangels Bedarf aufgegeben wurden, sondern weil im Zuge des Ausbaus des Kalkbergwerks nicht mehr genügend freie Kapazitäten auf der eingleisigen Trasse zur Verfügung gestanden hätten (Güterverkehr hatte damals unbedingten Vorrang).

Gruß
Holger
Zitat
HP
Ja. Es handelte sich um einen starren Zonnentarif

Ahja.
Danke fürs Hochladen der ausführlichen Informationen.
Zitat
Jumbo
Zitat
HP
Ja. Es handelte sich um einen starren Zonnentarif

Ahja.
Danke fürs Hochladen der ausführlichen Informationen.

ja, vielen Dank

IsarSteve
Vielen Dank für die weiterführenden Informationen.

Auch mir ist es zwischenzeitlich gelungen, die versprochene Übersicht zu scannen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.


Zitat
Lehrter Bahnhof
Den Vorschlag mit den Bezirken als Preisstufen fand ich sehr merkwürdig. Komischerweise wurde hier als einziger Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf auf zwei Tarifstufen aufgeteilt. Da bräuchte ich ja schon für einen einzigen Bezirk zwei Stufen.

Zum einen war das ja kein Vorschlag, den ich durchgesetzt haben möchte, sondern so eine Mischung aus Schreckensszenario und Machbarkeitsstudie, zum anderen ist es bei allen Bezirken so, dass diese auf mehrere Zonen aufgeteilt wurden. Bei Charlottenburg-Wilmersdorf fällt es nur besonders auf, weil die beiden Ortsteile namensgebend für den Bezirk sind. Die Zone "5653 Westend" gehört auch noch zu dem Bezirk. Da sich die Berliner Bezirksgröße u.a. an der Einwohnerzahl orientiert, ist es auch so, dass Bezirke mit größeren Grünflächen und geringerer Bebauungsdichte flächenmäßig größer ausfallen, insofern sind 3 Waben sogar recht gering, bei Köpenick sind es z.B. 8.

Ich sehe einen engen Zusammenhang zwischen Bahnsteigsperren und einem kleinteiligen Tarifsystem. Man könnte sicherlich auch einzelne Tarifänderungen, die die Quersubventionierung langer Fahrten durch Mittelstreckenfahrgäste reduzieren, diskutieren, aber umgekehrt dürfte es so sein, dass wenn man elektronische Bahnsteigsperren einrichtet, man durch eine solche Tarifumstellung die Einführungs- und Betriebskosten elegant in einer versteckten Tariferhöhung unterbringen kann.
War grad in Warschau- auch da gibts solche Hammelsprunganlagen bei der U-Bahn-
es gab Stau davor im Berufsverkehr (und es sind noch Ferien!), auch beim Verlassen
der Bahnhöfe Gedrängel.

Bleibt für mich nach wie vor: Brauchen wir nicht in Berlin !!!

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
War grad in Warschau- auch da gibts solche Hammelsprunganlagen bei der U-Bahn-
es gab Stau davor im Berufsverkehr (und es sind noch Ferien!), auch beim Verlassen
der Bahnhöfe Gedrängel.

Bleibt für mich nach wie vor: Brauchen wir nicht in Berlin !!!

T6JP

Ich war letzte Woche in Mailand und es gab kein 'Gedrängel'. Gedrängel bei dir bedeutet, Fahrgäste beweisen müssen, dass sie für ihre Fahrt bezahlt haben. Habe ich richtig verstanden? Bedeutet natürlich auch, dass Personal nicht tun können, wie bei der BVG üblich, ob sie nichts mit den 'Punters' zu tun haben.

[www.flickr.com] Man sieht, in der Mailander Metro werden Fahrgäste gleich bei Eintritt per Bildschirm informiert ob der Verkehr auf alle Metrolinien gut abläuft oder nicht.

Im Übrigen, ich dachte wir hatten hier festgestellt, dass z.Zt sowas in Berlin nicht nötig ist. Wir nehmen im Kauf, dass die Mehrheit der VBB Fahrgäste verarscht werden, zu viel zahlen müssen, dadurch wird die Minderheit von der Mehrheit subventioniert und damit sind wir alle hier zufrieden! Und nur, weil es kein gefühltes Gedrängel von 10 Sekunden geben soll.

Nächste Woche bin ich in London. Wir werden sehen was ich nach unseren Diskussion hier im Forum, alles erleben werde.

IsarSteve



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.08.2012 08:25 von IsarSteve.
Gedrängel bedeutet für mich, das ich anstehen muß um zu meinem gewünschten Verkehrsmittel zu kommen,
und das ich (wenn auch in Warschau als Gelegenheitsfahrgast mit 3Tagesfahrschein) den Fahrschein jedesmal aus der Geldbörse fummeln musste-
das nervt doch nur.
Für Mütter mit Kinderwagen scheint es auch nicht der Idealfall gewesen sein.
Radfahrer werden dort wohl gar nicht befördert-
obwohl man in Warschau eh kaum Pedalritter sieht und dann fahren die auch gesittet.

Kontrollieren kann man Fahrscheine auch mit mobilen Kontrollgruppen-
so wie bei der Straßenbahn.
Nur für ein Verkehrsmittel solche Anlagen zu installieren ist in meinen Augen Geldrausschmiss.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Gedrängel bedeutet für mich, das ich anstehen muß um zu meinem gewünschten Verkehrsmittel zu kommen,

Weder in London noch in Mailand noch in anderen Städten mit Bahnsteigsperre habe ich bislang anstehen müssen, um die Sperre zu passieren. In Warschau war ich allerdings noch nicht, was sich jedoch in naher Zukunft ändern wird.

Zitat
T6Jagdpilot
und das ich (wenn auch in Warschau als Gelegenheitsfahrgast mit 3Tagesfahrschein) den Fahrschein jedesmal aus der Geldbörse fummeln musste- das nervt doch nur.

Da stimme ich Dir zu. Es nervt mich auch hierzustadt beim Einsteigen in den Bus, vor allem, wenn auch noch diverse Einkaufstaschen mit im Spiel sind. In London kann der Fahrausweis jedoch getrost im Portemonnaie verbleiben und gemeinsam mit diesem über das Lesegerät gehalten werden.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat

Zitat
T6Jagdpilot
Gedrängel bedeutet für mich, das ich anstehen muß um zu meinem gewünschten Verkehrsmittel zu kommen,

Zitat

Weder in London noch in Mailand noch in anderen Städten mit Bahnsteigsperre habe ich bislang anstehen müssen, um die Sperre zu passieren. In Warschau war ich allerdings noch nicht, was sich jedoch in naher Zukunft ändern wird.

Für London kann ich dies bestätigen. Ich war im Juni da und war in vielen Punkten begeistert wie selbstverständlich dort Sachen funktionieren für die (und das hätte ich vorher nie gesagt) die Deutschen vermutlich schlicht zu doof sind. Bzgl. der Zugangssperren flutscht das Durchlaufen mit der Oyster-Card völlig reibungslos. Würde man soetwas hier in Berlin installieren, wären die Leute mal wieder hoffnungslos überfordert weil eine Gewohnheit weg ist. Und die BZ würde tagelang einen Skandal daraus machen. Der Berliner Kurier hätte dann mit sicherheit auch gleich den ersten Rentner gefunden der sich an der Zugangssperre einklemmt.
Zitat
Grenko
Der Berliner Kurier hätte dann mit sicherheit auch gleich den ersten Rentner gefunden der sich an der Zugangssperre einklemmt.

Den durfte ich bereits gestern in einem Zug der Linie RE 1 erleben, während er sich an der Türe der Toilette für Rollifahrer zu schaffen machte. Es ist jedesmal ein Heidenspaß, die Leute beim Betreten und Verlassen der Toilette zu beobachten. Manchmal kommt es zwar auch zu unschönen Szenen, da viele die Türe nicht verriegeln, aber darüber sehe ich gerne hinweg.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Grenko

Für London kann ich dies bestätigen.
Bzgl. der Zugangssperren flutscht das Durchlaufen mit der Oyster-Card völlig reibungslos.

Nicht nur mit der Oyster Card klappt das, auch mit codierten Pappkarten, z.B. Travelcards. Sogar mit Eisenbahnkarten, die sonst auf der U-Bahn nicht gültig sind, funktioniert das: ich hatte einmal eine Eisenbahnfahrkarte Stansted Airport - Birmingham International, die auch eine Fahrt mit der Victoria-Line zwischen Tottenham Hale und Kings Cross enthielt: die Sperren ließen mich problemlos damit passieren!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Grenko

Für London kann ich dies bestätigen.
Bzgl. der Zugangssperren flutscht das Durchlaufen mit der Oyster-Card völlig reibungslos.

Nicht nur mit der Oyster Card klappt das, auch mit codierten Pappkarten, z.B. Travelcards. Sogar mit Eisenbahnkarten, die sonst auf der U-Bahn nicht gültig sind, funktioniert das: ich hatte einmal eine Eisenbahnfahrkarte Stansted Airport - Birmingham International, die auch eine Fahrt mit der Victoria-Line zwischen Tottenham Hale und Kings Cross enthielt: die Sperren ließen mich problemlos damit passieren!

King's Cross ? Du meinst Euston oder.. ?

IsarSteve
Zitat
Harald Tschirner
Nicht nur mit der Oyster Card klappt das, auch mit codierten Pappkarten, z.B. Travelcards. Sogar mit Eisenbahnkarten, die sonst auf der U-Bahn nicht gültig sind, funktioniert das: ich hatte einmal eine Eisenbahnfahrkarte Stansted Airport - Birmingham International, die auch eine Fahrt mit der Victoria-Line zwischen Tottenham Hale und Kings Cross enthielt: die Sperren ließen mich problemlos damit passieren!

In Berlin kommt man allerdings auch problemlos in die Bahnhöfe, wenn man ein entsprechendes Ticket hat und muss dabei nicht einmal das Gepäck abstellen. Ich finde diese Lösung nach wie vor deutlich angenehmer und angesichts von Schwarzfahrerquote im niedrigen Prozentbereich wird man da auch glücklicherweise so schnell nichts dran ändern, auch wenn das dem einen oder anderen hier sicherlich gefallen würde.
Zitat
Harald Tschirner
Nicht nur mit der Oyster Card klappt das, auch mit codierten Pappkarten, z.B. Travelcards. Sogar mit Eisenbahnkarten, die sonst auf der U-Bahn nicht gültig sind, funktioniert das: ich hatte einmal eine Eisenbahnfahrkarte Stansted Airport - Birmingham International, die auch eine Fahrt mit der Victoria-Line zwischen Tottenham Hale und Kings Cross enthielt: die Sperren ließen mich problemlos damit passieren!

Ich hatte mal die Strecke Bishop's Stortford <> London mit integrierter Travel card für Zone 1-2. Somit bin ich praktisch den ganzen Tag in London mit einem Eisenbahnfahrschein unterwegs gewesen.

Überhaupt finde ich es toll, wenn Fahrkarten landesweit genormt sind und man von der Ausgangshaltestelle bis zum Zielpunkt durchlösen kann. In der Schweiz funktioniert das ebenso. Man knipst an der Tramhaltestelle einen Fahrausweis ab und steigt mit eben diesem wenig später vom Tram in einen ICE um.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Harald Tschirner
Nicht nur mit der Oyster Card klappt das, auch mit codierten Pappkarten, z.B. Travelcards. Sogar mit Eisenbahnkarten, die sonst auf der U-Bahn nicht gültig sind, funktioniert das: ich hatte einmal eine Eisenbahnfahrkarte Stansted Airport - Birmingham International, die auch eine Fahrt mit der Victoria-Line zwischen Tottenham Hale und Kings Cross enthielt: die Sperren ließen mich problemlos damit passieren!

In Berlin kommt man allerdings auch problemlos in die Bahnhöfe, wenn man ein entsprechendes Ticket hat und muss dabei nicht einmal das Gepäck abstellen. Ich finde diese Lösung nach wie vor deutlich angenehmer und angesichts von Schwarzfahrerquote im niedrigen Prozentbereich wird man da auch glücklicherweise so schnell nichts dran ändern, auch wenn das dem einen oder anderen hier sicherlich gefallen würde.

Meine Rede-
was soll das, ein Verkehrsmittel zu verbarrikadieren-die Ubahn eben,
wenn ich zur S-Bahn, zur Fern/Regionalbahn und zur Elektrischen so reinkomme??
Aber da das in Berlin in absehbarer Zeit eh nicht zu Bahnsteigsperren kommen wird,
kann sich das Forum diese Diskussion hier sparen.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Lopi2000

In Berlin kommt man allerdings auch problemlos in die Bahnhöfe, wenn man ein entsprechendes Ticket hat und muss dabei nicht einmal das Gepäck abstellen. Ich finde diese Lösung nach wie vor deutlich angenehmer und angesichts von Schwarzfahrerquote im niedrigen Prozentbereich wird man da auch glücklicherweise so schnell nichts dran ändern, auch wenn das dem einen oder anderen hier sicherlich gefallen würde.

Meine Rede-
was soll das, ein Verkehrsmittel zu verbarrikadieren-die Ubahn eben,
wenn ich zur S-Bahn, zur Fern/Regionalbahn und zur Elektrischen so reinkomme??
Aber da das in Berlin in absehbarer Zeit eh nicht zu Bahnsteigsperren kommen wird,
kann sich das Forum diese Diskussion hier sparen.

T6JP

Na klar.

Ich nehme an, Ihr beiden müssen auch nicht für Euer Fahrscheine bezahlen. Stimmts?

Ich und viele andere (viel, viel mehr als die 'märchenhafte' 3% Schwarzfahrer) fahren fast immer innerhalb einer Zone und trotzdem müssen jeden Tag für zwei bezahlen.. Nur weil, VBB, BVG und DB nicht fahig sind, ein gerechtes Tarifsystem auf der Reihe zu kriegen.

Klar, dass Ihr es so toll findet.. wenn Ihr so wenig Kontakt wie möglich mit den Fahr(gästen - lach) bekommt. Aber die gehören leider zum Geschäfft. Etwas was oft ins vergessenheit gereit.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2012 18:41 von IsarSteve.
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