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Bahnsteigsperren bei der U-Bahn
geschrieben von Bahnfreund Schranke 
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IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Oder gibt es bessere Ideen?

Man könnte alles weiter spinnen und 'Köpenick Tickets', 'Spandau Tickets' oder z.B 'das Nord Berliner Ticket' oder 'City Ticket' als Angebot ausserhalb der Hauptverkehrszeiten günstig anbieten.


Ich find die Idee gar nicht so dumm.

Man könnte den B Bereich in 4 Teile ordnen
1 Pankow; Hohenschönhausen-Lichtenberg; Marzahn-Hellersdorf
2 Friedrichshain-Kreuzberg; Treptow-Köpenick; Neukölln
3 Tempelhof-Schöneberg; Steglitz-Zehlendorf; Wilmersdorf; Gatow, Kladow
4 Reinickendorf; Mitte; Charlottenburg; Spandau (ausser Gatow, Kladow)

Somit würde man quasi ein Kreuz durch Berlin ziehen

Als Auswahl könnte man A + 2 B-Teilbereiche anbieten, so würde
A + 1/2 den Bereich Ost AB(O)
A + 2/3 den Bereich Süd AB(S)
A + 3/4 den Bereich West AB(W)
A + 4/1 den Bereich Nord AB(N)
ergeben.

Oder weiterhin A + komplett B.

Dann könnte man den Preis für AB(N/O/S/W) billiger anbieten und den Preis für ganz AB auch geringfügig höher.
Auch Abomässig wäre das sicher für einige attraktiver, da viele Berliner sicher nicht täglich den kompletten B Bereich bereisen.
Ich denke damit könnte man sicher einige Fahrgäste hinzugewinnen, die sich jetzt sagen: "warum soll ich ein Abo für ganz Berlin bezahlen wenn ich nur ein Teil von Berlin nutze?"

Aus meiner Sicht wäre das sicher nicht zu kompliziert zu verstehen, wenn man das wirklich anhand der Bezirksgrenzen kommunizieren würde. Einfach den eigenen Bezirk aus dem Bereich auswählen und einen weiteren Bereich der angrenzt dazu auswählen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2012 16:02 von tramfahrer.
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tramfahrer
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IsarSteve
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IsarSteve
Oder gibt es bessere Ideen?

Man könnte alles weiter spinnen und 'Köpenick Tickets', 'Spandau Tickets' oder z.B 'das Nord Berliner Ticket' oder 'City Ticket' als Angebot ausserhalb der Hauptverkehrszeiten günstig anbieten.


Ich find die Idee gar nicht so dumm.

Man könnte den B Bereich in 4 Teile ordnen
1 Pankow; Hohenschönhausen-Lichtenberg; Marzahn-Hellersdorf
2 Friedrichshain-Kreuzberg; Treptow-Köpenick; Neukölln
3 Tempelhof-Schöneberg; Steglitz-Zehlendorf; Wilmersdorf; Gatow, Kladow
4 Reinickendorf; Charlottenburg; Spandau (ausser Gatow, Kladow)

Somit würde man quasi ein Kreuz durch Berlin ziehen

Als Auswahl könnte man A + 2 B-Teilbereiche anbieten, so würde
A + 1/2 den Bereich Ost AB(O)
A + 2/3 den Bereich Süd AB(S)
A + 3/4 den Bereich West AB(W)
A + 4/1 den Bereich Nord AB(N)
ergeben.

Oder weiterhin A + komplett B.

Dann könnte man den Preis für AB(N/O/S/W) billiger anbieten und den Preis für ganz AB auch geringfügig höher.
Auch Abomässig wäre das sicher für einige attraktiver, da viele Berliner sicher nicht täglich den kompletten B Bereich bereisen.
Ich denke damit könnte man sicher einige Fahrgäste hinzugewinnen, die sich jetzt sagen: "warum soll ich ein Abo für ganz Berlin bezahlen wenn ich nur ein Teil von Berlin nutze?"

Aus meiner Sicht wäre das sicher nicht zu kompliziert zu verstehen, wenn man das wirklich anhand der Bezirksgrenzen kommunizieren würde. Einfach den eigenen Bezirk aus dem Bereich auswählen und einen weiteren Bereich der angrenzt dazu auswählen.

Die Leute aus Gatow und Kladow freuen sich bestimmt wie verrückt, wenn sie in Zukunft mehr bezahlen dürfen!

So wie es jetzt geht, ist es doch OK!!! Und wenn man die Kurzstrecke ein bisschen ausweitet hat man auch auf mittellangen Distanzen ein günstiges Angebot. Sonst könnte man noch A und B einzeln anbieten.
Zitat
222
Die Leute aus Gatow und Kladow freuen sich bestimmt wie verrückt, wenn sie in Zukunft mehr bezahlen dürfen!

So wie es jetzt geht, ist es doch OK!!! Und wenn man die Kurzstrecke ein bisschen ausweitet hat man auch auf mittellangen Distanzen ein günstiges Angebot. Sonst könnte man noch A und B einzeln anbieten.


Hmm...ok, du hast es nicht verstanden.

Kladow würde in meinem Beispiel zu Bereich 3 gehören, wählt man Bereich 4 dazu hätte man alles westliche Berlins bis Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg + S-Bahn-Ring. Ich will mich nicht zu weit ausm Fenster lehnen, aber wieviele Kladower wird es geben die statistisch gesehen noch weiter müssen? Und im Endeffekt wäre es für die Kladower / Gatower sogar billiger (und für viele andere Berliner auch).

Kurzstrecke find ich persönlich auch zu teuer. Ich denke, grade in der Innenstadt würden viele eher auf öffentliche umsteigen wenn der Preis geringer wäre. Ich gehe sogar so weit und behaupte, das viele sogar eher die 3 Haltestellen (S / U Bahn) schwarz "reinspringen". Das Risiko erwischt zu werden ist doch relativ gering. Wäre der Preis aber günstiger wäre die Hemmschwelle höher nicht zu zahlen.
Noch etwas..

Ich möchte gern wissen wie viele Flughafen Schönefeld (später auch BER) Fahrgäste wirklich das korrekte Fahrgeld (ABC) bezahlen. Eine Lösung wäre ein ' VBB Airport Ticket' - nicht anderes als ein hin- und zurück Ticket von der Innenstadt zum Flughafen oder v.v. - vielleicht 10/20 cent billiger als zwei einfacher Fahrscheine. Damit könnte man absichern, dass das korrekte Fahrgeld bezahlt wird und es wird sehr viel einfacher zu kommunizieren als das jetztige Fahrgeld.

IsarSteve
Ich finde eher das man die Rückfahrt bei 2h-Tickets wieder erlauben sollte - denn praktisch nutzbar war die Rückfahrt ja nur auf relativ kurzen Entfernungen.
Zitat
Lopi2000
Die Einrichtung für Bahnsteigsperren halte ich aufgrund des erheblichen baulichen und betrieblichen Zusatzaufwands für wenig sinnvoll und aus tariflichen

Sie sind zumindest zur Zeit nicht wirklich notwendig.



Zitat
Lopi2000
wie Sicherheitsgründen für verzichtbar.

...und damit meinst Du, dass alle Bahhöfe mit Bahnsteigsperren unsicherer als die Berliner sind. Das ist natürlich quatsch.

IsarSteve
Selbst wenn man mehr Tarifzonen einführen möchte braucht man dafür keine Bahnsteigsperren mehr. Ich gehe davon aus, dass wenn in einigen Jahren das derzeitige Tarifsysteme auf elektronische Fahrausweise übertragen wurde, wird man den Tarif an sich auch anfassen. Den Nachweis, dass ein Barrierensystem unterm Strich, also Umsatz minus Kosten, mehr bringt als ein offenes System hab ich bisher noch nicht gesehen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Den Nachweis, dass ein Barrierensystem unterm Strich, also Umsatz minus Kosten, mehr bringt als ein offenes System hab ich bisher noch nicht gesehen.

Wenn sie nicht sinnvoll und 'cost effective' wären. Würden sie nicht existieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie 'just for fun' installiert werden.

Oder fehlt oben 'in Deutschland' ?

EdiT:
Zitat
Logital
Selbst wenn man mehr Tarifzonen einführen möchte braucht man dafür keine Bahnsteigsperren mehr. Ich gehe davon aus, dass wenn in einigen Jahren das derzeitige Tarifsysteme auf elektronische Fahrausweise übertragen wurde, wird man den Tarif an sich auch anfassen.
Ja, ich bin auch deiner Meinung..

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2012 17:32 von IsarSteve.
Zitat
222
Zitat
tramfahrer
Zitat
IsarSteve
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IsarSteve
Oder gibt es bessere Ideen?

Man könnte alles weiter spinnen und 'Köpenick Tickets', 'Spandau Tickets' oder z.B 'das Nord Berliner Ticket' oder 'City Ticket' als Angebot ausserhalb der Hauptverkehrszeiten günstig anbieten.


Ich find die Idee gar nicht so dumm.

Man könnte den B Bereich in 4 Teile ordnen
1 Pankow; Hohenschönhausen-Lichtenberg; Marzahn-Hellersdorf
2 Friedrichshain-Kreuzberg; Treptow-Köpenick; Neukölln
3 Tempelhof-Schöneberg; Steglitz-Zehlendorf; Wilmersdorf; Gatow, Kladow
4 Reinickendorf; Charlottenburg; Spandau (ausser Gatow, Kladow)

Somit würde man quasi ein Kreuz durch Berlin ziehen

Als Auswahl könnte man A + 2 B-Teilbereiche anbieten, so würde
A + 1/2 den Bereich Ost AB(O)
A + 2/3 den Bereich Süd AB(S)
A + 3/4 den Bereich West AB(W)
A + 4/1 den Bereich Nord AB(N)
ergeben.

Oder weiterhin A + komplett B.

Dann könnte man den Preis für AB(N/O/S/W) billiger anbieten und den Preis für ganz AB auch geringfügig höher.
Auch Abomässig wäre das sicher für einige attraktiver, da viele Berliner sicher nicht täglich den kompletten B Bereich bereisen.
Ich denke damit könnte man sicher einige Fahrgäste hinzugewinnen, die sich jetzt sagen: "warum soll ich ein Abo für ganz Berlin bezahlen wenn ich nur ein Teil von Berlin nutze?"

Aus meiner Sicht wäre das sicher nicht zu kompliziert zu verstehen, wenn man das wirklich anhand der Bezirksgrenzen kommunizieren würde. Einfach den eigenen Bezirk aus dem Bereich auswählen und einen weiteren Bereich der angrenzt dazu auswählen.

Die Leute aus Gatow und Kladow freuen sich bestimmt wie verrückt, wenn sie in Zukunft mehr bezahlen dürfen!

So wie es jetzt geht, ist es doch OK!!! Und wenn man die Kurzstrecke ein bisschen ausweitet hat man auch auf mittellangen Distanzen ein günstiges Angebot. Sonst könnte man noch A und B einzeln anbieten.

So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.
@Isarsteve

Das kann man auch umdrehen. Wenn sie so Cost effective sind, warum gibt es immernoch zahlreiche offene Systeme? Das ist letztlich immer auch eine politische Entscheidung. Außerdem spielen so viele Faktoren in die Gesamtrechnung ein, dass man diese sicher nicht objektiv aufstellen kann. Weder von den Befürwortern noch von den Gegnern.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Denyo

So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.

Aber man muss die drei Zonen A,B & C doch in zwei Ringen teilen, sodass die vielen Leuten die über den Ringbahn hinein oder hinaus fahren wollen, nicht im Nachteil sind: Eine Fahrt in Zonen A1 & A2 kostet genauso viel wie in A2 & B1 und in B1 & B2.

B2 & C wird mehr kosten.

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Zitat
Denyo

So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.

Aber man muss die drei Zonen A,B & C doch in zwei Ringen teilen, sodass die vielen Leuten die über den Ringbahn hinein oder hinaus fahren wollen, nicht im Nachteil sind: Eine Fahrt in Zonen A1 & A2 kostet genauso viel wie in A2 & B1 und in B1 & B2.

B2 & C wird mehr kosten.


Dann mach doch gleich:

A1 = A
A2 = B
B1 = C
B2 = D
C = E

Womit wir wieder bei den weiter oben angesprochenen 5 Zonen wären. :)
Zitat
tramfahrer
Zitat
IsarSteve
Zitat
Denyo

So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.

Aber man muss die drei Zonen A,B & C doch in zwei Ringen teilen, sodass die vielen Leuten die über den Ringbahn hinein oder hinaus fahren wollen, nicht im Nachteil sind: Eine Fahrt in Zonen A1 & A2 kostet genauso viel wie in A2 & B1 und in B1 & B2.

B2 & C wird mehr kosten.


Dann mach doch gleich:

A1 = A
A2 = B
B1 = C
B2 = D
C = E

Womit wir wieder bei den weiter oben angesprochenen 5 Zonen wären. :)

Wir solllten bei der Zonenaufteilung bleiben, man kann sie nämlich leicht verstehen:

A-Bereich ist im S-Bahn-Ring
B-Bereich ist bis zum Stadtrand
C-Bereich ist bis zum Ende der S-Bahn-Strecken und noch n´bisschen.

Wie will man das dann mit 5 machen?

A1 ist mitten in der Stadt
A2 ist bis zum S-Bahn-Ring
B1 ist bis zur Hälfte der Entfernung Stadtrand-Ringbahn
B2 ist bis zum Stadtrand
C siehe oben.

Für Touristen wird das nicht einfacher.
A bleibt A (B und C genauso) ... alles andere sorgt nur für Konfusion. Ich erinnere mich mit Grauen daran, mal in Hamburg die richtige Karte gesucht zu haben. Ich hab dann Hamburg Gesamtnetz genommen, im festen Glauben zuviel bezahlt zu haben, aber ich war die Sucherei leid. Also an den durchaus übersichtlichen Zonen sollte man meiner Meinung nach nicht rütteln.

@ Steve > A gilt dann eben bis inklusive Ring und gut isses. B genauso. Wer nicht in die Innenstadt will, muss mit der B-Karte eben aussenrum fahren. Von mir aus gilt das Ding nur ne Stunde. Dann wäre 1,50€ oder ähnliches durchaus vertretbar. Dass die Kurzstreckenkarte in keinem Verhältnis zu den anderen Tickets steht, lassen wir mal aussen vor. Dann kann man das Ding gleich abschaffen und durch die Einzelzonen A, B, C- Tickets ersetzen. Aber Ringe, Waben oder Zonen zählen ist doof. Das System muss sich auf Anhieb erschliessen, sonst ist es Murks.

Wer also in A wohnt und in B arbeitet (oder andersrum), der kommt um das AB-Ticket nicht drumherum. Irgendwo muss man die Grenze ziehen. Der S-Bahn-Ring bietet sich in Berlin dafür ganz hervorragend an.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2012 19:34 von Denyo.
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222
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tramfahrer
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IsarSteve
Zitat
Denyo

So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.

Aber man muss die drei Zonen A,B & C doch in zwei Ringen teilen, sodass die vielen Leuten die über den Ringbahn hinein oder hinaus fahren wollen, nicht im Nachteil sind: Eine Fahrt in Zonen A1 & A2 kostet genauso viel wie in A2 & B1 und in B1 & B2.

B2 & C wird mehr kosten.


Dann mach doch gleich:

A1 = A
A2 = B
B1 = C
B2 = D
C = E

Womit wir wieder bei den weiter oben angesprochenen 5 Zonen wären. :)

Wir solllten bei der Zonenaufteilung bleiben, man kann sie nämlich leicht verstehen:

A-Bereich ist im S-Bahn-Ring
B-Bereich ist bis zum Stadtrand
C-Bereich ist bis zum Ende der S-Bahn-Strecken und noch n´bisschen.

Wie will man das dann mit 5 machen?

A1 ist mitten in der Stadt
A2 ist bis zum S-Bahn-Ring
B1 ist bis zur Hälfte der Entfernung Stadtrand-Ringbahn
B2 ist bis zum Stadtrand
C siehe oben.

Für Touristen wird das nicht einfacher.

Die Zonen A1, A2, B1, B2 werden nur wichtig für Barzahler (Einzelfahrscheine). Für Zeitkaten (Wochen u. Monatskarten) bleiben die Zonen A, B & C bestehen.

IsarSteve
Veto ... Gleiche Zonen für Alle. Die Abo-Kunden werden als Vielfahrer durch den günstigen Abo-Preis rabattiert.
Zitat
IsarSteve
Die Zonen A1, A2, B1, B2 werden nur wichtig für Barzahler (Einzelfahrscheine). Für Zeitkaten (Wochen u. Monatskarten) bleiben die Zonen A, B & C bestehen.

Wäre es nicht andersrum sinniger: Wenige Tarifzonen für Gelegenheitsnutzer mit günstigen Einstiegstarifen (adaptierte Kurzstrecke), damit es übersichtlich und verständlich bleibt. Für die Zeitkarten hingegen kann man räumlich differenziertere Tarife anbieten, da man sich für eine Zeitkarte einmal entscheidet und sich dann nur einmalig um die räumliche Gültigkeit und irgendwelche Tarifzonen kümmern muss. Damit wären wir in etwa beim Hamburger System: Kurzstrecke, sehr umfassender Nahbereich und Großbereich für die Einzeltickets und relativ kleine Tarifzonen zur Auswahl für die Zeitkarten, wobei Abos am Wochenende überall gelten.

Noch schöner das niederländische System:

Für Einzelfahrten Abrechnung nach tatsächlichen km (aktuell in AMS 0,142 €/km) + Basistarif (0,83€), 1-h-Karten (2,70€) oder Tageskarten (24h, 7,50€). Für die Zeitkarten: Auswahl einer Kerntarifzone + alle angrenzenden Zonen. Kurzfahrten werden so spürbar billiger und der Gelengenheitsnutzer muss sich um nichts kümmern außer sich an- und abzumelden.

Die Preise würden aktuell bei der BVG bedeuten: mittlere Reiseweite je Fahrt ist lt. Geschäftsbericht 4,47km, d.h. Preis nach Amsterdamer Modell beträgt 0,83€ Basistarif + 0,64€ Strecke = 1,47€. So macht ÖPNV Spaß und die Angst vor hohen Preisen geht verloren, so dass man einfach wieder einsteigt, da man ja nie vermeintlich zu viel bezahlt.
Zitat
IsarSteve
Zitat
222
Für Touristen wird das nicht einfacher.

Die Zonen A1, A2, B1, B2 werden nur wichtig für Barzahler (Einzelfahrscheine). Für Zeitkaten (Wochen u. Monatskarten) bleiben die Zonen A, B & C bestehen.

Zitat
Denyo
Veto ... Gleiche Zonen für Alle. Die Abo-Kunden werden als Vielfahrer durch den günstigen Abo-Preis rabattiert.

Bitte nicht zwei verschiedene Zonensysteme für Einzelkarten und Abos! Das hat man so in Hannover, ich weiss dann immer nicht, wie viele Zonen ich brauche.
Da der Thread hier mit "London" ausgegraben wurde:

Auch ich war im Juni erstmals in London. Ich habe das Oyster-System sehr, sehr praktisch gesehen. Aber die deutschen tun sich ja mit allem schwer.
Zitat
M2204
Zitat
IsarSteve
Die Zonen A1, A2, B1, B2 werden nur wichtig für Barzahler (Einzelfahrscheine). Für Zeitkaten (Wochen u. Monatskarten) bleiben die Zonen A, B & C bestehen.

Wäre es nicht andersrum sinniger: Wenige Tarifzonen für Gelegenheitsnutzer mit günstigen Einstiegstarifen (adaptierte Kurzstrecke), damit es übersichtlich und verständlich bleibt. Für die Zeitkarten hingegen kann man räumlich differenziertere Tarife anbieten, da man sich für eine Zeitkarte einmal entscheidet und sich dann nur einmalig um die räumliche Gültigkeit und irgendwelche Tarifzonen kümmern muss. Damit wären wir in etwa beim Hamburger System: Kurzstrecke, sehr umfassender Nahbereich und Großbereich für die Einzeltickets und relativ kleine Tarifzonen zur Auswahl für die Zeitkarten, wobei Abos am Wochenende überall gelten.

Noch schöner das niederländische System:

Für Einzelfahrten Abrechnung nach tatsächlichen km (aktuell in AMS 0,142 €/km) + Basistarif (0,83€), 1-h-Karten (2,70€) oder Tageskarten (24h, 7,50€). Für die Zeitkarten: Auswahl einer Kerntarifzone + alle angrenzenden Zonen. Kurzfahrten werden so spürbar billiger und der Gelengenheitsnutzer muss sich um nichts kümmern außer sich an- und abzumelden.

Die Preise würden aktuell bei der BVG bedeuten: mittlere Reiseweite je Fahrt ist lt. Geschäftsbericht 4,47km, d.h. Preis nach Amsterdamer Modell beträgt 0,83€ Basistarif + 0,64€ Strecke = 1,47€. So macht ÖPNV Spaß und die Angst vor hohen Preisen geht verloren, so dass man einfach wieder einsteigt, da man ja nie vermeintlich zu viel bezahlt.

Und wie macht man das mit den Kilometern? Wie und wer misst das nach? Ist das nicht zu kompliziert?
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