Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 15:59 |
Zitat
IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Oder gibt es bessere Ideen?
Man könnte alles weiter spinnen und 'Köpenick Tickets', 'Spandau Tickets' oder z.B 'das Nord Berliner Ticket' oder 'City Ticket' als Angebot ausserhalb der Hauptverkehrszeiten günstig anbieten.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 16:04 |
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tramfahrer
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IsarSteve
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IsarSteve
Oder gibt es bessere Ideen?
Man könnte alles weiter spinnen und 'Köpenick Tickets', 'Spandau Tickets' oder z.B 'das Nord Berliner Ticket' oder 'City Ticket' als Angebot ausserhalb der Hauptverkehrszeiten günstig anbieten.
Ich find die Idee gar nicht so dumm.
Man könnte den B Bereich in 4 Teile ordnen
1 Pankow; Hohenschönhausen-Lichtenberg; Marzahn-Hellersdorf
2 Friedrichshain-Kreuzberg; Treptow-Köpenick; Neukölln
3 Tempelhof-Schöneberg; Steglitz-Zehlendorf; Wilmersdorf; Gatow, Kladow
4 Reinickendorf; Charlottenburg; Spandau (ausser Gatow, Kladow)
Somit würde man quasi ein Kreuz durch Berlin ziehen
Als Auswahl könnte man A + 2 B-Teilbereiche anbieten, so würde
A + 1/2 den Bereich Ost AB(O)
A + 2/3 den Bereich Süd AB(S)
A + 3/4 den Bereich West AB(W)
A + 4/1 den Bereich Nord AB(N)
ergeben.
Oder weiterhin A + komplett B.
Dann könnte man den Preis für AB(N/O/S/W) billiger anbieten und den Preis für ganz AB auch geringfügig höher.
Auch Abomässig wäre das sicher für einige attraktiver, da viele Berliner sicher nicht täglich den kompletten B Bereich bereisen.
Ich denke damit könnte man sicher einige Fahrgäste hinzugewinnen, die sich jetzt sagen: "warum soll ich ein Abo für ganz Berlin bezahlen wenn ich nur ein Teil von Berlin nutze?"
Aus meiner Sicht wäre das sicher nicht zu kompliziert zu verstehen, wenn man das wirklich anhand der Bezirksgrenzen kommunizieren würde. Einfach den eigenen Bezirk aus dem Bereich auswählen und einen weiteren Bereich der angrenzt dazu auswählen.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 16:15 |
Zitat
222
Die Leute aus Gatow und Kladow freuen sich bestimmt wie verrückt, wenn sie in Zukunft mehr bezahlen dürfen!
So wie es jetzt geht, ist es doch OK!!! Und wenn man die Kurzstrecke ein bisschen ausweitet hat man auch auf mittellangen Distanzen ein günstiges Angebot. Sonst könnte man noch A und B einzeln anbieten.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 16:43 |
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 16:58 |
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 17:04 |
Zitat
Lopi2000
Die Einrichtung für Bahnsteigsperren halte ich aufgrund des erheblichen baulichen und betrieblichen Zusatzaufwands für wenig sinnvoll und aus tariflichen
Zitat
Lopi2000
wie Sicherheitsgründen für verzichtbar.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 17:20 |
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 17:29 |
Zitat
Logital
Den Nachweis, dass ein Barrierensystem unterm Strich, also Umsatz minus Kosten, mehr bringt als ein offenes System hab ich bisher noch nicht gesehen.
Ja, ich bin auch deiner Meinung..Zitat
Logital
Selbst wenn man mehr Tarifzonen einführen möchte braucht man dafür keine Bahnsteigsperren mehr. Ich gehe davon aus, dass wenn in einigen Jahren das derzeitige Tarifsysteme auf elektronische Fahrausweise übertragen wurde, wird man den Tarif an sich auch anfassen.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 17:45 |
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222
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tramfahrer
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IsarSteve
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IsarSteve
Oder gibt es bessere Ideen?
Man könnte alles weiter spinnen und 'Köpenick Tickets', 'Spandau Tickets' oder z.B 'das Nord Berliner Ticket' oder 'City Ticket' als Angebot ausserhalb der Hauptverkehrszeiten günstig anbieten.
Ich find die Idee gar nicht so dumm.
Man könnte den B Bereich in 4 Teile ordnen
1 Pankow; Hohenschönhausen-Lichtenberg; Marzahn-Hellersdorf
2 Friedrichshain-Kreuzberg; Treptow-Köpenick; Neukölln
3 Tempelhof-Schöneberg; Steglitz-Zehlendorf; Wilmersdorf; Gatow, Kladow
4 Reinickendorf; Charlottenburg; Spandau (ausser Gatow, Kladow)
Somit würde man quasi ein Kreuz durch Berlin ziehen
Als Auswahl könnte man A + 2 B-Teilbereiche anbieten, so würde
A + 1/2 den Bereich Ost AB(O)
A + 2/3 den Bereich Süd AB(S)
A + 3/4 den Bereich West AB(W)
A + 4/1 den Bereich Nord AB(N)
ergeben.
Oder weiterhin A + komplett B.
Dann könnte man den Preis für AB(N/O/S/W) billiger anbieten und den Preis für ganz AB auch geringfügig höher.
Auch Abomässig wäre das sicher für einige attraktiver, da viele Berliner sicher nicht täglich den kompletten B Bereich bereisen.
Ich denke damit könnte man sicher einige Fahrgäste hinzugewinnen, die sich jetzt sagen: "warum soll ich ein Abo für ganz Berlin bezahlen wenn ich nur ein Teil von Berlin nutze?"
Aus meiner Sicht wäre das sicher nicht zu kompliziert zu verstehen, wenn man das wirklich anhand der Bezirksgrenzen kommunizieren würde. Einfach den eigenen Bezirk aus dem Bereich auswählen und einen weiteren Bereich der angrenzt dazu auswählen.
Die Leute aus Gatow und Kladow freuen sich bestimmt wie verrückt, wenn sie in Zukunft mehr bezahlen dürfen!
So wie es jetzt geht, ist es doch OK!!! Und wenn man die Kurzstrecke ein bisschen ausweitet hat man auch auf mittellangen Distanzen ein günstiges Angebot. Sonst könnte man noch A und B einzeln anbieten.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 17:53 |
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 18:35 |
Zitat
Denyo
So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 18:42 |
Zitat
IsarSteve
Zitat
Denyo
So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.
Aber man muss die drei Zonen A,B & C doch in zwei Ringen teilen, sodass die vielen Leuten die über den Ringbahn hinein oder hinaus fahren wollen, nicht im Nachteil sind: Eine Fahrt in Zonen A1 & A2 kostet genauso viel wie in A2 & B1 und in B1 & B2.
B2 & C wird mehr kosten.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 18:48 |
Zitat
tramfahrer
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IsarSteve
Zitat
Denyo
So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.
Aber man muss die drei Zonen A,B & C doch in zwei Ringen teilen, sodass die vielen Leuten die über den Ringbahn hinein oder hinaus fahren wollen, nicht im Nachteil sind: Eine Fahrt in Zonen A1 & A2 kostet genauso viel wie in A2 & B1 und in B1 & B2.
B2 & C wird mehr kosten.
Dann mach doch gleich:
A1 = A
A2 = B
B1 = C
B2 = D
C = E
Womit wir wieder bei den weiter oben angesprochenen 5 Zonen wären. :)
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 19:32 |
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 19:33 |
Zitat
222
Zitat
tramfahrer
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IsarSteve
Zitat
Denyo
So ähnliche Gedanken hatte ich auch schon:
Einzel A, Einzel B, Einzel C, 2h wieder mit Rückfahrmöglichkeit und 24h sollten auch wirklich 24h sein ... damit wäre den Meisten doch schon geholfen ... N AB / ABC-Wochenendticket von Freitag abend 18h00 bis Sonntag 24h00 wäre auch noch ne Idee. Das könnte mich zumindest an den Wochenenden zum Stehenlassen des Autos bewegen.
Aber man muss die drei Zonen A,B & C doch in zwei Ringen teilen, sodass die vielen Leuten die über den Ringbahn hinein oder hinaus fahren wollen, nicht im Nachteil sind: Eine Fahrt in Zonen A1 & A2 kostet genauso viel wie in A2 & B1 und in B1 & B2.
B2 & C wird mehr kosten.
Dann mach doch gleich:
A1 = A
A2 = B
B1 = C
B2 = D
C = E
Womit wir wieder bei den weiter oben angesprochenen 5 Zonen wären. :)
Wir solllten bei der Zonenaufteilung bleiben, man kann sie nämlich leicht verstehen:
A-Bereich ist im S-Bahn-Ring
B-Bereich ist bis zum Stadtrand
C-Bereich ist bis zum Ende der S-Bahn-Strecken und noch n´bisschen.
Wie will man das dann mit 5 machen?
A1 ist mitten in der Stadt
A2 ist bis zum S-Bahn-Ring
B1 ist bis zur Hälfte der Entfernung Stadtrand-Ringbahn
B2 ist bis zum Stadtrand
C siehe oben.
Für Touristen wird das nicht einfacher.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 19:35 |
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 19:49 |
Zitat
IsarSteve
Die Zonen A1, A2, B1, B2 werden nur wichtig für Barzahler (Einzelfahrscheine). Für Zeitkaten (Wochen u. Monatskarten) bleiben die Zonen A, B & C bestehen.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 19:49 |
Zitat
IsarSteve
Zitat
222
Für Touristen wird das nicht einfacher.
Die Zonen A1, A2, B1, B2 werden nur wichtig für Barzahler (Einzelfahrscheine). Für Zeitkaten (Wochen u. Monatskarten) bleiben die Zonen A, B & C bestehen.
Zitat
Denyo
Veto ... Gleiche Zonen für Alle. Die Abo-Kunden werden als Vielfahrer durch den günstigen Abo-Preis rabattiert.
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 19:50 |
Re: Bahnsteigsperren bei der U-Bahn 09.08.2012 19:52 |
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M2204
Zitat
IsarSteve
Die Zonen A1, A2, B1, B2 werden nur wichtig für Barzahler (Einzelfahrscheine). Für Zeitkaten (Wochen u. Monatskarten) bleiben die Zonen A, B & C bestehen.
Wäre es nicht andersrum sinniger: Wenige Tarifzonen für Gelegenheitsnutzer mit günstigen Einstiegstarifen (adaptierte Kurzstrecke), damit es übersichtlich und verständlich bleibt. Für die Zeitkarten hingegen kann man räumlich differenziertere Tarife anbieten, da man sich für eine Zeitkarte einmal entscheidet und sich dann nur einmalig um die räumliche Gültigkeit und irgendwelche Tarifzonen kümmern muss. Damit wären wir in etwa beim Hamburger System: Kurzstrecke, sehr umfassender Nahbereich und Großbereich für die Einzeltickets und relativ kleine Tarifzonen zur Auswahl für die Zeitkarten, wobei Abos am Wochenende überall gelten.
Noch schöner das niederländische System:
Für Einzelfahrten Abrechnung nach tatsächlichen km (aktuell in AMS 0,142 €/km) + Basistarif (0,83€), 1-h-Karten (2,70€) oder Tageskarten (24h, 7,50€). Für die Zeitkarten: Auswahl einer Kerntarifzone + alle angrenzenden Zonen. Kurzfahrten werden so spürbar billiger und der Gelengenheitsnutzer muss sich um nichts kümmern außer sich an- und abzumelden.
Die Preise würden aktuell bei der BVG bedeuten: mittlere Reiseweite je Fahrt ist lt. Geschäftsbericht 4,47km, d.h. Preis nach Amsterdamer Modell beträgt 0,83€ Basistarif + 0,64€ Strecke = 1,47€. So macht ÖPNV Spaß und die Angst vor hohen Preisen geht verloren, so dass man einfach wieder einsteigt, da man ja nie vermeintlich zu viel bezahlt.