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Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Stefan Metze 
Dieser und jener der hier schreibenden "Planungsexperten" sollte lieber mit der Modelleisenbahn spielen !
- Die Bahnstrecke Bln - Fko läuft in West-Ost-Richtung! Wo soll da ein westlicher Ausgang geschaffen werden ?(der ist schon da !)
- Die EntwurfsPlanung wurde schon zu Reichsbahnzeiten ausgeführt! Ich selbst war schon in den 80ziger Jahren als Technologe für das BV vorgesehen.
Die damalige Entwurfsplanung war mal in der Fachzeitschrift "Signal und Schiene" abgedruckt.
- Was sind "Spezialweichen"? (Ausdruck gibs nicht). Planungen sind mit EW's auzuführen! In vorhandenen Anlagen dürfen Sonderkonstruktionen verwendet werden.
usw.,usw.
MfG Pensionär
(Ex-Eisenbahn-Bauingenieur/Bauüberwacher in überwiegend Berlin/Brandenburg und M-V)
Stell dein Ego (und die Beleidungen) einfach mal zurück, dann kannst auch du vorgeblicher Experte noch was lernen! Merkst du nicht, dass du dich mit deinen merkwürdigen und teils falschen Anwürfen selbst diskreditierst?

Rechts- und Linksweichen werden als Einfachweichen bezeichnet, alle anderen Konstruktionen werden auch als "Spezialweichen" zusammengefasst. Ich hab diese Bezeichnung nicht erfunden und finde sie ebenso sinnfrei, habe sie aber in meiner Ausbildung zum Diplom-Ingenieur so kennengelernt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Pensionär
Dieser und jener der hier schreibenden "Planungsexperten" sollte lieber mit der Modelleisenbahn spielen !
- Die Bahnstrecke Bln - Fko läuft in West-Ost-Richtung! Wo soll da ein westlicher Ausgang geschaffen werden ?(der ist schon da !)

Du scheinst nicht zu verstehen, worüber wir reden. Es geht nämlich um ergänzende Zugänge zum S-Bahnhof Warschauer Straße auf der Westseize der dortigen Straßenbrücke... :-)

Zitat
Pensionär
- Die EntwurfsPlanung wurde schon zu Reichsbahnzeiten ausgeführt! Ich selbst war schon in den 80ziger Jahren als Technologe für das BV vorgesehen.
Die damalige Entwurfsplanung war mal in der Fachzeitschrift "Signal und Schiene" abgedruckt.

Das mag ja sein, aber das war - Du schreibst es ja selbst - erstens wenn überhaupt "nur" eine Entwurfsplanung, konnte slso noch überarbeitet werden, und zweitens kann ich mir eingedenk der seit 1990 doch leicht anderen Regellwerke )fängt bei der Bahnsteighöhe für S-Bahnen an und hört bei zulässigen Signalstandorten längst nicht auf) kaum vorstellen, dass das EBA im Jahre 20xx eine DR-Planung aus den 1980er Jahren ohne massivste Modifikationen je genehmigt hätte.

Kurz nach der Wende ging das noch, aber jetzt...

Viele Grüße
Arnd
Hallo @Pensionär, ich habe mich über Deine Formulierung eher amüsiert, finde sie nicht schlimm. Nur was du eigentlich sagen willst, verstehe ich als Laie nicht ohne die Planung in Signal und Schiene nachzuschlagen. Was meinst Du mit, der westliche Ausgang ist schon da? Und was hat das mit der West-Ost-Richtung zu tun und meinst Du mit der Bahnstrecke Bln-Fko die Frankfurter Bahn und damit den Regionalverkehr? Seit wann soll denn ein Regiobahnsteig dort entstehen? Selbst wenn man nicht die S-Bahnsteige unter die Brücke verschoben hätte, so hätte man doch Fußgängerstege von der westlichen Brückenseite zu den Bahnsteigen führen können. Ich denke bei geschickter Planung wäre auch das Weichenproblem und die Kehranlagen sinnvoll lösbar. Aber das ist ja nun gegessen.
"westlich" im Bezug auf die Himmelsrichtung in die man den Bahnsteig verlässt...
So, und wo ist dann der Ostausgang? ;-) Das ist doch vollkommen sinnfrei. Es ist natürlich nicht vom westlichen Bahnsteigende die Rede, sondern von der Westseite der Brücke und von der Ostseite der Warschauer Straße. Und was hat das westliche Bahnsteigende mit den DR-Plänen zu tun?
Zitat
dubito ergo sum
Kann man nicht mehr in der Revaler Str. einsteigen?

Da ist nur eine Betriebshaltestelle.

Jens
Ich hab schon geschnallt um was es geht. Wollte bloß den Pensionär erklären. Das mit dem Plan ist mir allerdings auch schleierhaft :-)
Was hat es eigentlich mit diesem Fußgängersteg-Straßenzugang auf sich: Lösungsvorschlag für Straßenseitige Andienung. Zwar wohl nur eine Option und nicht planfestgestellt, aber hätte man diesen zusätzlichen Zugang nicht gleich in die Gesamtarchitektur integrieren können? Hat hier die Bahn erkannt, dass der schmale Haupteingang zu eng für die Massen ist, oder ist das ein Versuch, die untere Ebene mit den Publikumsbereichen westlich Warschauer Brücke zu verbinden? Ziemlich armselige Treppenkonstruktion. Das hätte man gewiss besser machen können und gleich mit einem Fahrradparkdeck verbinden, wie es vielfach gefordert wird. Andienung deutet ja auf Lieferverkehr hin, wie hier schon vermutet wurde, aber straßenseitig doch eher auf Publikumsverkehr.

Einmal heißt es Andienung, einmal Anbindung. Die Schnittzeichnung scheint mir aber die südliche Fußängerbrücke zur O2-World, resp. U-Bahn zu sein. Wie darf man denn die zweite Ebene dieser Fußgängerbrücke mit Treppen verstehen. Sind das die bereits vorhandenen O2-Treppen oder noch andere?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2012 22:14 von Heidekraut.
Hmmm, Selbstantwort. Da der Schriftzug "Ausgang Warchauer Straße" nicht spiegelverkehrt gezeichnet wurde, handelt es sich bei den Treppen (rot) doch um die Nordseite des Bahnhofes. In der zweiten Ebene scheint der Lieferverkehr abgewickelt zu werden, und da drüber zusätzlich eine Zugängsplatform zum Bahnhof von der Warschauer Brücke her. Ob dann auch Fußgänger über die Treppen in Richtung Writzener Bahnhof zu dem Gewerbepark laufen können werden?
Ich denke mal auch das wird vorrangig für den Lieferverkehr sein. Macht ja auch Sinn. Die Geschäft über die Warschauer Brücke zu beliefern würde sicher massiv den Verkehr stören.
Und als Fussgänger kommt man ja erst bei Hellweg wieder in Zivilisation und dann kann man auch gleich am Ostbahnhof aussteigen.

Interessant das die Halle auf der Nordseite gleich 2 weiter Zugänge bekommt während sie von der Südseite, und damit den Umsteigern von der Ubahn, nur 1 bekommt.
Dabei steht ja noch nichtmal fest ob die Anbindung vom UBahnhof überhaupt gebaut wird. Die Nordseite bekommt aber ohne ersichtlichen Grund gleich 2 zusätzliche Eingänge?
Na, da steht "Lösungsvorschlag". Wer schlägt hier vor? Das Designbüro der DB? Endgültig und ernsthaft planfestgestellt scheint das nicht zu sein. Beim genauen Hinsehen gibt es auch keine Treppe von der Fußgängerplattform zu den Treppen. Sie enden auf der unteren zweiten Ebene. Ein Fahrstuhl wäre aber für die Belieferung sicher sinnvoller.
Es wird an der Warschauer Straße noch viel passieren..
Bei den Zugängen ist noch vieles offen zumal das neue Einkaufszentrum was da ab nächstem Jahr gebaut werden soll da noch einiges ändern wird. Der Bauherr ist da grade im Austausch mit der DB da das Einkaufszentrum am liebsten einen eigenen Zugang zum S-Bahnhof hätte, der durchaus auch unterirdisch passieren könnte wenn man sich da einigen kann..
Aber wie gesagt, es ist da noch vieles in der Schwebe. Die Bauvorbereitungen für das eigentliche Bahnhofsgebäude haben ja noch nichtmal begonnen, es laufen noch die Planungen.
Ich denke auch, dass sich da noch einiges ändern wird. Also Karstadt am Hermannplatz, na gut.
Zitat
Heidekraut
Hmmm, Selbstantwort. Da der Schriftzug "Ausgang Warchauer Straße" nicht spiegelverkehrt gezeichnet wurde, handelt es sich bei den Treppen (rot) doch um die Nordseite des Bahnhofes. In der zweiten Ebene scheint der Lieferverkehr abgewickelt zu werden, und da drüber zusätzlich eine Zugängsplatform zum Bahnhof von der Warschauer Brücke her. Ob dann auch Fußgänger über die Treppen in Richtung Writzener Bahnhof zu dem Gewerbepark laufen können werden?

Hallo,

"Andienung" ist wohl ein Flüchtigkeitsfehler. Wohl ein Mischmasch aus Anlieferung, Bedienung, Anbindung. In der Tat ist das die Nordseite, das ist ja auch aus dem Lageplan ersichtlich. Das Männeken mit dem Rollcontainer deutet ja auf Ver- bzw. Entsorgung hin.

Fraglich aber, ob das so genehmigungsfähig ist, denn die mögliche lichte Höhe des Durchgangs scheint kaum zum aufrechten Stehen auszureichen.

Viele Grüße
Manuel
Da sind zwar Tippfehler im PDF, aber Andienung ist keiner. Es deutet auf Dienstleistung hin.
Die südliche Bahnsteigkante am Bahnsteig B wird weiter gebaut. Heute war ein man mit der Schaufel dabei den Fundament von Bahnsteigkante zu reinigen. Später als ich nach Hause fuhr,waren die ersten Segmente montiert. Der Schutt von Bahndamm am Ostkreuz,wo die Auffahrt der S9 ist, ist fast komplett abtransportiert.
Hallo auch,

pünklich vorm Weltuntergang ist der Bahnhof schon fertig...

Gruß Angus

[www.deutschebahn.com]

Bildquelle:Vössing


Cool, hab heute im Vorbeifahren wohl nicht gemerkt,dass der Bahnhof fertig ist.)))
Hallo,

der heutige Tagesspiegel beschreibt die nächsten Schritte und kündigt eine Informationsveranstaltung an:

Zitat

Umsteigen leicht gemacht

An der Warschauer Straße gibt es bald einen Bahnsteig mehr. Auch ein Empfangsgebäude wird gebaut

[...] Auskünfte zu den anstehenden Arbeiten erteilt die Projektleitung am kommenden Dienstag um 19 Uhr in der Dathe-Oberschule an der Helsingforser Straße 11 - 13 in Friedrichshain.

Klaus Kurpjuweit

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Dieses Thema wurde beendet.