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Die Unendliche Geschichte namens BER oder BBI
geschrieben von Sasukefan86 
Zitat
IsarSteve
@Lopi
Wollte den Link per PN schicken.. leider nicht möglich
[www.bbc.com]

Danke für den interessanten Link. Auch wenn die Ideen kurzfristig angesichts des politischen Umfelds eher wenig Realisierungschancen haben, wird hier eine interessante Debatte gestartet. Das Positive an diesem Think Tank ist, dass man mit der Sprache der wirtschaftsfreundlichen Think Tanks spricht und nicht nur populistische Thesen formuliert.

Zitat
Harald Tschirner
Irgendwie hatte ich das Herz von London aber an anderer Stelle als ausgerechnet bei den Victoria Docks in Erinnerung...

Natürlich liegt der Flughafen nicht direkt an der Oxford Street. Der Bereich ist aber für Londoner Verhältnisse ziemlich zentral. Westlich des Stadtzentrums sind in vergleichbarer Entfernung Wohnungen für gehobene Normalverdiener kaum mehr zu bezahlen.

Zitat
Nicolas Jost
Das hat jetzt aber nichts mit der Frage zu tun, ob so ein Flughafen in Deutschland genehmigungsfähig wäre.

Muss es ja auch nicht. Es ist aber interessant zu wissen, dass es auch namhaften Widerspruch gegen diesen Standort gibt. Im übrigen wird auch Tempelhof als positives Beispiel für eine solche Umwandlung zum Wohle der umliegenden Stadtteile und volkswirtschaftlichen Nutzen für die Gesamtstadt benannt.

Zitat
Nicolas Jost
Wenn du dich hier aber nun tatsächlich auf eine Meinungsäußerung (als Analyse oder Studie kann man das ja wohl kaum bezeichnen) der New Economics Foundation berufen möchtest, kannst du ja auch gleich die Grüne Jugend mit der Erstellung einer Studie zum Autobahnbau oder zur Entwicklung der Strompreise beauftragen.

Zum einen ist es schon eine seriöse wissenschaftliche Arbeit, die durch umfangreiche Analysen zu nachvollziehbaren Schlüssen kommt, zum anderen braucht es nicht gleich die Grüne Jugend, um zu den angesprochenen Themen zu deutlich anderen Ergebnissen zu kommen als es die IHK oder der ADAC kommen. Dass die derzeit steigenden Energiepreise eher durch einen politisch gewollten massiven Subventionsabbau (zugegeben mit einigen handwerklichen Fehlern) zustande kommen als dadurch, dass inzwischen ein erheblicher Teil des Stroms kostengünstiger produziert wird als bisher, steht auch in Studien seriöser Institute, wird allerdings weniger in den Medien verbreitet, die sich die lukrativen Werbekunden der großen Stromkonzerne nicht verprellen wollen.

Zitat
Nicolas Jost
Der Flughafen wird (wenn ich mich nicht täusche) zwar von privaten Unternehmen betrieben, aber ... was soll's.

Die Frage nach dem Betreiber des Flughafens bringt hier allerdings wenig. Er mag wirtschaftlich erfolgreich sein, dies allerdings mit Sicherheit nur, weil er durch (Quer-)Subventionen nicht den heute erzielbaren Bodenpreis zahlen musste. Wir bei Investmentfonds üblich, wird der Preis für den Verkauf an den heutigen Betreibern sich an den zu erwartenden zukünftigen Gewinnen orientieren. Zudem wird der Betreiber wohl auch nicht frei in seinen wirtschaftlichen Entscheidungen sein, sonst dürfte es auch für ihn von Interesse sein, das Grundstück als Bauland zu verkaufen. Die Einnahmen dürften deutlich höher sein als zig Jahre Nutzungsgebühren für den Flughafen.

Zitat
Nicolas Jost
Wer nun meint, die Menschen in diesem Think Tank wären ernsthaft an der Situation der britischen Volkswirtschaft interessiert und hätten ein geniales Konzept in der Tasche, mag sich über diese (wohl von einer freundlichen Grundschulklasse erstellte) Grafik dann doch etwas wundern ...

Dies entspricht einer Richtung von aktueller Infografik. Schau dich z.B. mal in den Läden des Gestalten-Verlags über das Spektrum heutiger Infografik um, um diese richtig einordnen zu können. Die Adressanten für diese Darstellung sind ja andere als diejenigen, die sich die gesamte Studie hier herunterladen und durchlesen. [b.3cdn.net]


Mal zurück zum BER: Mehdorn hat gestern vom Aufsichtsrat die gewünschten zusätzlichen 1,1 Mrd. Euro vorerst nicht bekommen, was ihn nach der Sitzung prompt aus der Bahn geworfen hat. Statt der Milliarden hat er daraufhin immerhin eine Mitfahrgelegenheit für den Heimweg durch den Aufsichtsratsvorsitzenden bekommen.
[www.tagesspiegel.de]
[www.tagesspiegel.de]
Zitat
Nicolas Jost

Der Flughafen wird (wenn ich mich nicht täusche) zwar von privaten Unternehmen betrieben, aber ... was soll's.
Wer nun meint, die Menschen in diesem Think Tank wären ernsthaft an der Situation der britischen Volkswirtschaft interessiert und hätten ein geniales Konzept in der Tasche, mag sich über diese (wohl von einer freundlichen Grundschulklasse erstellte) Grafik dann doch etwas wundern ...

Der Grafik ist anscheinend aus Berlin!

Ich sehe '-the place to be' und 'Edible City' :-)

@Nic Übrigens, sowas gibts öfters in Berlin.. kommt per PN..

IsarSteve
Lopi:

" Dass die derzeit steigenden Energiepreise eher durch einen politisch gewollten massiven Subventionsabbau (zugegeben mit einigen handwerklichen Fehlern) zustande kommen als dadurch, dass inzwischen ein erheblicher Teil des Stroms kostengünstiger produziert wird als bisher, steht auch in Studien seriöser Institute, wird allerdings weniger in den Medien verbreitet, die sich die lukrativen Werbekunden der großen Stromkonzerne nicht verprellen wollen."

Das musst du mir erklären. Meines Wissens steigen die Energiepreise gar nicht, sondern nur die Umlage. Und von welchen Subventionen sprichst du da?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2014 08:27 von Logital.
Es sind wohl die Energiepreise der Endkunden gemeint, die die Umlage ja bereits enthalten.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Es sind wohl die Energiepreise der Endkunden gemeint, die die Umlage ja bereits enthalten.

Die Endpreise sind allerdings nur so hoch, weil anderswo stark subventioniert wird um garantierte Renditeversprechen einhalten zu können.
Einen Subventionsabbau wie Lopi es schreibt gibt es nicht.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Pedalritter
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Es sind wohl die Energiepreise der Endkunden gemeint, die die Umlage ja bereits enthalten.

Die Endpreise sind allerdings nur so hoch, weil anderswo stark subventioniert wird um garantierte Renditeversprechen einhalten zu können.
Einen Subventionsabbau wie Lopi es schreibt gibt es nicht.

Doch, die garantierten Einspeisevergütungsätze sind in der Vergangenheit gesunken und sie sinken auch in Zukunft. Doch dies widerum dürfte nicht zur Steiergrung des Endkundenpreises führen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Das musst du mir erklären. Meines Wissens steigen die Energiepreise gar nicht, sondern nur die Umlage. Und von welchen Subventionen sprichst du da?

Erstmal: Ich meinte die Preise, die (ausgewählte) Endkunden für die Energie zahlen. Also inkl. aller Steuern, Abgaben und Umlagen, die beinhaltet sind.

Mit Subventionen meine ich z.B. die direkten Subventionen für die Steinkohle, die Haftungsfreistellungen für Atomkraftwerke, die Steuervergünstigungen für Braun- und Steinkohle, die deutlich vereinfachten Genehmigungs- und Enteignungsregelungen zugunsten der Betreiber von Großkraftwerken mit fossilen oder nuklearen Energieträgern.

Diese fehlen den erneuerbaren Energien, stattdessen gibt es die EEG-Umlage, die komplett von den Endkunden getragen wird - dazu noch mit den bekannten, fragwürdigen Ausnahmeregelungen.

Derzeit gibt es also eine Verschiebung von erheblich subventionierten Energieträgern zu ökologischeren, aber unsubventionierten erneuerbaren Energieträgern. Der Umstand, dass die Energiewende (zumindest als sie 2011 in diesen Dimensionen beschlossen wurde) von breiten Bevölkerungsschichten getragen wird/wurde, wurde genutzt, um diesen Abbau von Energiesubventionen durchzudrücken.
Wie kommst du darauf, das die erneuerbaren Energieträger unsubventioniert sind? Über das EEG wurden diese Anlagen doch erst den Betreibern schmackhaft gemacht.
Ohne staatliche Abnahme- und Preisgarantie hätten wir nicht mal ein Viertel der heutigen Solar-, Biomasse-, und Windkraftanlagen. Die Kosten der Abnahmegarantie werden von den Endkunden getragen, die damit gezwungen werden Öko-Strom über den Endpreis zu subventionieren.
Wohl dem, der solche eine Gelddruckmaschine auf dem eigenen brachliegenden Ackerland zu stehen hat :-(

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2014 11:39 von Pedalritter.
Zitat
Pedalritter
Wie kommst du darauf, das die erneuerbaren Energieträger unsubventioniert sind? Über das EEG wurden diese Anlagen doch erst den Betreibern schmackhaft gemacht.
Ohne staatliche Abnahme- und Preisgarantie hätten wir nicht mal ein Viertel der heutigen Solar-, Biomasse-, und Windkraftanlagen. Die Kosten der Abnahmegarantie werden von den Endkunden getragen, die damit gezwungen werden Öko-Strom über den Endpreis zu subventionieren.
Wohl dem, der solche eine Gelddruckmaschine auf dem eigenen brachliegenden Ackerland zu stehen hat :-(

Weil sie eben umlagefinanziert sind. Wären sie direkt subventioniert, würden die Windanlagenbesitzer ihr Geld, das über den marktfähigen Strompreis hinaus geht, direkt vom Staat erhalten oder eine Förderung, die direkt beim Bau der Anlage den Erstellungspreis reduziert. Dafür müsste der Staat an anderer Stelle sparen oder mehr Steuern erheben. Dies würde dann - wie es sich für eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe wie die Energiewende gehört - durch alle Steuerzahler finanziert und eben nicht nur durch einen Teil der Stromkunden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2014 11:48 von Lopi2000.
Die EEG-Abgabe wird durch den Staat kassiert und wieder verteilt und ist somit eine Subvention, auch wenn man das Kind zur Kaschierung Umlagefinanzierung nennen mag, es ändert sich dadurch nichts.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Wollen wir mal wieder zum Thema BER zurückkommen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2014 12:18 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Wollen wir mal wieder zum Thema BER zurückkommen?

Könnt ihr gerne tun, da eine differenzierte Diskussion hier offenbar ohnehin nicht möglich ist. Die EEG-Reform wäre aber m.E. eigenen Thread wert, da hier auch im Verkehrsbereich gerade einiges in Bewegung ist. Die BVG bekommt z.B. wohl ermäßigte Sätze, Cottbusverkehr aber z.B. nicht. Vielleicht kann ja ein Administrator mal die Energiewende-bezogenen Beiträge zusammenstellen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2014 12:29 von Lopi2000.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Wollen wir mal wieder zum Thema BER zurückkommen?

Was gibts da zu diskutieren?

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
"Die Wallerts", die vor geraumer Zeit bereits mit ihrem "S-Bahn-Reigen" von sich hören machten, verhöhnen nun auch mit ihrem "Flughafen-Reigen" den unfertigen Flughafen BER.
Was ich mich an der ganzen Sache frage ist, wieso ist es eigentlich bei diesem Thema so ruhig in Berlin. Es kann ja sein, das ich falsch informiert bin aber meiner Auffassung nach hört man seitens des Senates, von der Bundesregierung (Verkehrsministerium) und eigenartiger Weise von der Bevölkerung auch nichts. Nicht mal von den Geschäftsleuten, die ja nicht unerhebliche Summen investiert haben. Hier und da mal eine Meldung in der Presse "nichts genaues weiss man nicht" und dann geht das wieder so weiter als sei nichts geschehen.

Ich habe langsam den Eindruck, das man den Flughafen gar nicht zu ende bauen will oder zuende bauen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, das sich niemand finden lässt, der dazu nicht das nötige Fachwissen und die nötige Logistik aufbringen kann. Und ich verstehe auch nicht, warum man jemand wie Herrn Mehdorn auf den BER losgelassen hat. Diversen Berichten zufolge war er ja nun bei der DB und bei AirBerlin auch nicht gerade erfolgreich.

Doch der Gedanke, hier handele es sich um Inkompetenz von allen Seiten scheint mir zu einfach.

Und wieso fährt man jahrelang durch Tunnel, die man noch nicht braucht? Luftaustausch? In Belgien gab es Tunnel bei der Pre-Metro Charloi, die jahrzehntelang ungenutzt blieben. Und wieso ist der Flughafen hell erleuchtet jede Nacht? Wieso sieht von aussen alles so fertig aus? Wieso sagt der eine, die Verkabelungen seien nicht richtig und iunvollständnig, der andere sagt, es liege an der Entrauchungsanlage.

Ich finde das alles sehr sehr merkwürdig.

Meine Vermutung: irgendwas ist da los, was vertuscht werden soll, ob unter dem BER, im BER oder nebenan. Aber ich kann mir beim Besten willen nicht vorstellen, das man es in Deutschland nicht fertigbringt, innerhalb eines Jahres eine Bestandsaufnahme zu machen und einen Zitplan aufzustellen, der dann auch eingehalten werden kann.

Was meint Ihr?
Ich finde die personelle Besetzung seitens Mehdorn einen absoluten Fehlgriff, aber das haben wir letztes Jahr ja einstimmig feststellen können. Daran hat sich nichts geändert - leider.
Ich hatte gehofft positiv überrascht zu werden, aber Fehlanzeige. Alles was sich Mehdorn vorgenommen hat, ist nicht durchzusetzen gewesen. Er hat sogar wichtige und gute Leute rausgeschmissen, die man bald schmerzlich vermissen wird und weshalb der Fertigbau des BER noch weiter sich verzögern wird...
Eigentlich müsste vom Aufsichtsrat eine zeitliche Deadline erfolgen, wann Mehdorn alles auf den Tisch legen soll: zeitlicher Bauablauf und Fertigstellungstermin, Gesamt- und Einzelkosten, Finanzierungsmöglichkeit und voraussichtliche Kosten des Betriebs des BER, nachträgliche Umbauten und Neubauten bei Betrieb des BER.
All das muss er erstmal bringen und der Aufsichtsrat soll ihm endlich mal ne Frist dazu setzen, andernfalls muss Mehdorn übern Jordan gehen...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
All das muss er erstmal bringen und der Aufsichtsrat soll ihm endlich mal ne Frist dazu setzen, andernfalls muss Mehdorn übern Jordan gehen...

... noch einer der zusätzlich bezahlt würde, ohne zu arbeiten... Und wen möchtest du statt dessen mit irrsinnig viel Schmerzensgeld dazu bringen, den Kopf statt Mehdorn hinzuhalten? Es wird sich wohl keiner finden...

[www.bahninfo-forum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2014 17:35 von phönix.
In Berlin gab es so viele Bauskandale. Sei es der Steglitzer Kreisel, das ICC oder der Antes-Skandal gewesen. Dann die Diskussionen um das Regierungsviertel, die Hochhäuser am Alex oder an der Gedächtniskirche. Der Hauptbahnhof, der Palast der Republik, die Deutschlandhalle und jetzt die Sanierung des ICCs, der BER oder die S21. Man gewöhnt sich dran... ,-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
>Doch der Gedanke, hier handele es sich um Inkompetenz von allen Seiten scheint mir zu einfach.

Ich habe den Eindruck, einigen ist es ganz recht, dass es in Tegel noch ne Weile weiter geht. Dass die Nebeninvestoren, die mit jeder Verspätung Verluste machen, nicht aufschreien, liegt wohl daran, dass auch sie keine reelle Möglichkeit sehen, das ganze irgendwie zu beschleunigen.

Der Artikel im Spiegel war interessant. Die Entrauchungsanlage wird zum Popanz aufgebauscht, um von anderen Mängeln abzulenken. Aber es gibt wohl noch immer keine Pläne, wie man das "Monster" bändigen kann. Ideen gibt es scheinbar genug. Der Konstrukteur ist noch immer davon überzeugt, dass die Anlage funktionieren müsste, aber offenbar ist sie zu groß, die gewaltigen Luftkanäle zu riesig und daher die Kräfte nicht beherrschbar. Die Kanäle sind auch zu undicht, da überdimensioniert und der feuerfesten Platten. Nun will man die Entrauchungsanlage in kleine funktionstüchtige Einheiten aufsplitten. Siemens wartet noch immer auf die endgültigen Notfallszenarien, also wenn's irgendwo brennt, welche Klappen müssen dann geöffnet werden und welchen Weg muss der Rauch dann gehen. Diese Modellszenarien sind noch immer nicht definiert. So kann Siemens nicht nachbessern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.2014 11:42 von Heidekraut.
Wenn es darauf hinausläuft, dass wir dann zwei Flughäfen behalten, ist mir jede weitere Verzögerung in Schönefeld Süd nur Recht. Berlin ist die zweitgrößte Stadt der Europäischen Union nach London. London hat 5 Flüghäfen, da sollen sich bei uns zwei nicht lohnen ?
Wenn der Verkehr in Tegel um 50% gekürzt wird, ist das automatisch 50% weniger Lärmbelastung. Aber man behält die Flexibilität zweier Flughäfen. Ich sehe da irgendwie nur Vorteile.

Ein Security Mitarbeiter hat beim Warten in der Schlange mal geflüstert, dass das problem viel tiefer läge. Man hätte auf einer Wasserblase gebaut und das Gebäude würde sich an einigen Stellen absenken. Klar, dass man da erstmal keine Leute reinlässt :-) Ob's stimmt, keine Ahnung. Aber ein paar Kabel oder eine neu zu programmierende Entrauchungsanlage sind keine Mammutaufgaben, für die man 5 jahre brauchen würde ...
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