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Anton Banasch
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micha774
Habe mal nachgerechnet.
4,4 km ist die einfache Strecke lang vom S Friedrichshagen zur Waldschänke (Google maps)
91 Fahrten Mo-Do. = 400,4 km
111 Fahrten Freitag = 488,4 km
97 Fahrten Samstag = 426,8 km
75 Fahrten Sonntag = 330 km
............................... = 1645,6 km /Woche spart die BVG wöchentlich!
Leerkilometer (Betriebsfahrt) nicht miteinbezogen.
Angaben aber ohne Gewähr ;-)
Jut, aber da die Bahnen dort nicht verschwinden musst du Hin-und Rückfahrt rechnen. ;-)
1645,6km x 2 = 3291,2km.
Re: Tagesspiegel: "Die BVG will die Tram nach Rahnsdorf einstellen." 16.02.2013 17:43 |
Re: Tagesspiegel: "Die BVG will die Tram nach Rahnsdorf einstellen." 16.02.2013 17:57 |
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Harald Tschirner
Dass das nicht die am stärksten belastete Strecke im Berliner Netz ist, ist natürlich unbestritten. Aber das ist die Uferbahn auch nicht und sie wurde trotzdem saniert.
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phönix
Was müsste bei der Kalkulation noch beachtet werden?
Ganz ehrlich, wenn sich die Infrastruktur halbwegs rechnen soll, muss der Bus mindestens alle 10 Minuten fahren. Und dann lohnt sich in der Regel auch gleich eine Straßenbahn...Zitat
Na klar, man investiert lieber Millionen, um irgendwelche Schwachsinnigen Batteriebusse zu entwickeln!
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Alter Köpenicker
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Anton Banasch
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Alter Köpenicker
Wie wäre es mit einer Verlängerung der Linie 87 bis zum Strandbad?
Ähem, und die angeblichen Massen die in keine KT4D-Doppeltraktion passen[,] sollen sich dann in einen Zweiachser drängen?
Dafür gibt es Beiwagen. Außerdem verkehrt die 87 im Zehn-Minuten-Takt; das dürfte dann schon ungefähr hinkommen.
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T6Jagdpilot
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Alter Köpenicker
Wie wäre es mit einer Verlängerung der Linie 87 bis zum Strandbad? Dann könnte die 61 getrost zurückgezogen werden ohne, daß die Badegäste einen Nachteil erleiden.
Baukosten der 87 s.meine Antwort an Arndt- abzüglich Bauarbeiten im WoDoBereich, bringt also auch nichts,
denn dann müßten die im Sommer wieder doppelt behangen fahren, schön für Fotografen,
aber die WoDoBahn hat nur noch einen betriebsfähigen Gotha-BW...
T6JP
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Harald Tschirner
Es ist schon bemerkenswert, wieviele User eines bahninfo Forums der Stilllegung einer elektrisch betriebenen Straßenbahnstrecke durch ein Wald- und Wassereinzugsgebiet das Wort reden.
Dass das nicht die am stärksten belastete Strecke im Berliner Netz ist, ist natürlich unbestritten. Aber das ist die Uferbahn auch nicht und sie wurde trotzdem saniert. Hier sind intelligente Ideen gefragt und nicht die "hau-weg" Mentalität der 1960er Jahre!
Reicht es nicht, wenn die "schlagenden" Argumente von der, zwangsläufig auf Wirtschaftlichkeit bedachten, BVG und u.U. anderen, an einer solchen Umstellung interessierten Kreise kommen? Hier auch noch weitere Umstellungsideen zu verbreiten, ist m.E. höchst kontraproduktiv: darauf kommen die von alleine! Aber so kann man sogar sagen: det wurde ja sojar ins bahninfo-Forum jeschrieben!
Re: Tagesspiegel: "Die BVG will die Tram nach Rahnsdorf einstellen." 16.02.2013 23:07 |
Ja, na und? Hier werden auch etliche Wünsche an Streckenverlängerungen und Ähnlichem geschrieben, das nimmt ja auch niemand zum Anlass.Zitat
Harald
Es ist schon bemerkenswert, wieviele User eines bahninfo Forums der Stilllegung einer elektrisch betriebenen Straßenbahnstrecke durch ein Wald- und Wassereinzugsgebiet das Wort reden.
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Philipp Borchert
Und nur, weil ich Straßenbahnfan bin, muss ich ja nicht befürworten, dass die BVG da täglich hunderte Kilometer mit nur sehr wenig Nutzen verbrät.
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der weiße bim
Die einzige Chance für die vorläufige Rettung der Strecke ist die volle Kostenübernahme der Grundinstandsetzung durch den Senat zusätzlich zu den anderen Bauvorhaben.
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Balu der Bär
...
* Nachfrage wandelt sich und die BVG muss darauf reagieren und ggf. áuch alte Strecken in neue Siedlungsgebiete verlängern (Ironischerweise war genau das vor einigen Jahrzehnten der Wachstums-Treiber der Straßenbahn...)
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Arnd Hellinger
Die Zweiachser wird man u.a. wegen fehlender und bauartbedingt nicht nachrüstbarer Barrierefreiheit in naher Zukunft ohnehin durch Nf-Fahrzeuge ersetzen müssen und ein entfallender Umsteigezwang zieht erfahrungsgemäß auch mehr Fahrgäste an.
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Harald Tschirner
Reicht es nicht, wenn die "schlagenden" Argumente von der, zwangsläufig auf Wirtschaftlichkeit bedachten, BVG und u.U. anderen, an einer solchen Umstellung interessierten Kreise kommen? Hier auch noch weitere Umstellungsideen zu verbreiten, ist m.E. höchst kontraproduktiv: darauf kommen die von alleine! Aber so kann man sogar sagen: det wurde ja sojar ins bahninfo-Forum jeschrieben!
Re: Tagesspiegel: "Die BVG will die Tram nach Rahnsdorf einstellen." 17.02.2013 15:25 |
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Balu der Bär
So schön die Rettung der Uferbahn mit umgewidmeten S-Bahn Geldern auch war, so sehr hat sie doch bei der BVG auch dazu motiviert, sich weniger anzustrengen, die Mittel aus eigenen Budgets zu erbringen und statt dessen einfach immer lauter zu schreien und notfalls mit der Stillegung von Strecken zu drohen. Einfach, weil es schon einmal funktioniert hat. Und nun probiert man es mit der nächsten Strecke...
Die bitteren Erkenntnisse dabei sind:
* Die BVG hat nach wie vor keinen Plan, wie sie im Zuge einer attraktiveren Fahrpreis-Politik die Saisonalität dieser Strecke ausnutzen kann
* Es fehlt die grundlegende Erkenntnis, dass kein Angebot auch zu keiner Nachfrage führt.
* Nachfrage wandelt sich und die BVG muss darauf reagieren und ggf. áuch alte Strecken in neue Siedlungsgebiete verlängern (Ironischerweise war genau das vor einigen Jahrzehnten der Wachstums-Treiber der Straßenbahn...)