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Tagesspiegel: "Die BVG will die Tram nach Rahnsdorf einstellen."
geschrieben von Harald Tschirner 
Man wird die 61 einfach am S Friedrichshagen im Dreieck wenden lassen. Da brauch man nur die LSA etwas umbauen, damit die gesichert rückwärts über die Kreuzung kommt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Dafür ist diese Kreuzung nun wirklich zu stark MIV-belastet.

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Zitat
RobertM
Zitat
Philipp Borchert
Morgens sind die Züge relativ gut gefüllt, hauptsächlich mit Schülern, die zu den Schulen in Friedrichshagen fahren. Aber sonst ist Pumpe, die geschlossene, nachfragegenerierende Bebauung endet an der Hartlebenstraße. Die Trasse, die aber bis Rahnsdorf keine Wendemöglichkeit hat, verschlingt jede Menge wertvolle Kilometer, die anderswo sinnvoller eingesetzt werden können.

Offensichtlich ja eben gerade nicht!
Im Sommer ist die Bahn laut Aussagen hier überfüllt, im Winter wäre ein stündlicher Bus zu viel, außer wiederrum morgens im Schülerverkehr...
Und da vermutlich die Infrastruktur, die VORHANDEN IST, sehr alt ist, würde ein Ausbau der Schienen dort und ein Einbau woanders auch nicht funktionieren...

In meinen Augen wäre wohl eine mögliche Lösung die Verknüpfung mit der Woltersdorfer Straßenbahn...
und dann als Linie durchgebunden nach Schmöckwitz, mehr Vermarktungsmöglichkeit gibt es dann wirklich nimmer! (v.a. im Sommer!)
Dann würde ein grundsätzlicher 20 Minutentakt auf der gesamten Linie auch ausreichen und endlich die M60 vom alten Wasserwerk nach Adlershof fahren können.

Oder als weiterer Denkansatz (ja umsonst ist eh nichts!)
Linie 61: Woltersdorf - Schmöckwitz (inkl. HVZ- Verstärker, wo notwendig)
dabei aber Umlegung vom Fürstenwalder Damm auf den Müggelseedamm zur Schleife am Wasserwerk => 10 Minutentakt zwischen Wasserwerk via Bölschestraße und dann erst wieder Fürstenwalder Damm nach Köpenick...

(Dazu dann Linie 60 ab Wasserwerk/S Köpenick (Verstärker) nach Adlershof.)

Ich gerate ins Schwärmen. ;-)

Mach mal Deine Augen bitte zu-
die WoDo Bahn will nix mit der BVG zu tun haben und das ist auch gut so.
Ausserdem steigen ca 95% der Fahrgäste dort in die S-Bahn um-
zeitaufwendigen Parallelverkehr zu selbiger braucht man nicht...

Eben nur zum Badeverkehr im Sommer eine Strassenbahnlinie zu erhalten, die entgegen Scmöckwitz/Karolinenhof
vom Ort Rahnsdorf entkoppelt ist und eine Verlängerung dorthin schlicht am Platz scheitert
(und sicher einer Bürgerinitiative) wird auch dem Senat kaum zu vermitteln sein.
Warscheinlich wird es nach dem Aufbrauch der Infrastrukur dazu kommen, das an der Hartlebenstr. eine Stumpfendstelle hinkommt,
und bis dahin mit GTZ gefahren wird.
Und welche Linie dahin fährt- ist Bockwurst, spätestens nach der Verlängerung am anderen Ende in Adlershof wird sich dann was ändern.
Und die Bäderbuslinie fährt dann halt genauso wie zum Wannsee saisonbedingt.

T6JP
Wie wurde vom Senat versprochen, das keine Tramstrecke Eingestellt wird?

Außerdem ist im Badewetter zu sehen, das selbst im 20min. takt und (Doppel) Traktion die SL 61 überfüllt ist. Es fehlt die SL 61E von Wasserwerk nach Rahnsdorf.

Außerhalb der Badesaison würde die SL 61 im Stundentakt reichen nach Rahnsdorf. Aber völlig einstellen? Nein.

Ich glaube auch ehe daran, das die BVG damit wieder Geld holen will wie damals für die SL 68.

Aber mal ehrlich, dieser Senat, dieser Nussbaum und diese Nikutta denken nicht im Traum daran, die BVG voran zu bringen, sondern nur an sich, Geld zu sparen, mehr nicht.

Sogar beim Lohn für die Fahrerinnen und Fahrer wird immer mehr gespart und das überträgt sich auf die Fahrgäste.

Wie mal wieder , wie fast täglich, in der SL 60 zu hören?

Es ist sehr schönen, die neuen flachen Bahnen (ja, so wird es von den ganzen Rentnern gesagt), aber die fahren ja alle wie die xxxx, xxxx, xxxx usw. ( nicht das ich wieder gesperrt werde und hoffe ...) und früher fuhr die Bahn Pünktlich und man konnte die Uhr danach stellen und heute fahren die wann die wollen.

Wer es nicht glaubt, soll mal hier mitfahren oder nachfragen bei den Fahrgästen.

Ich, wie jetzt einige hier sagen würden, der Nörgler, war selber erstaunt, wen das zu hören ist.

Aber Fakt ist doch, bei den Fahrverhalten, der Unpünktlichkeit bzw. immer mehr Verfrühungen (auf SL 60 wird ja in Richtung Adlershof zu 85% vom Wasserwerk zu spät losgefahren und somit sind die 2 min. früher von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss und der Anschluss zu S3 hinfällig und keinen Stört es) , wie auch jetzt mehrfach hier im Forum zu lesen nicht wirklich die Werbung für den Nahverkehr in Berlin.

In Berlin wird es mit solchen Leuten, nie nur an Ihr Gehalt denken kein öffentlicher Nahverkehr geben, der sich lohnt, weil das nicht gewollt ist.
Hauptsache ein Posten, einen Dicken Monatslohn haben und fertig.

Nikitta und Nussbaum sind für die BVG mehr schaden als alles andere, aber wie jeder andere dieser Vorgänger.

So, jetzt können wieder einige auf mich Einhacken, bin ich ja gewohnt, ändert aber nichts an der reinen Wahrheit!

GLG.................Tramy1
Was haben die Fahrzeiten der 60 mit der Einstellung des Stummels nach Rahnsdorf zu tun nichts? Es geht dir doch nur wieder darum deine postsozialistischen Träume auszubreiten und auf die BVG zu schimpfen! Seit der Strecke nach Altglienicke (und der Wendeschleife Ostkreuz) ist seit 20 Jahren keine Strecke mehr eingestellt worden. Das dürfte seit 80 Jahren wohl die längste Epoche überhaupt sein. Im Gegenteil, das Netz wächst sogar zaghaft (das muss schneller gehen, ohne Frage!), aber soll man nun wirklich 20-25 Millionen Euro im Wald verbuddeln?

Nein, wer den Ausbau fordert muss auch bereit sein die bestehenden Strecken offen und ehrlich auf den Prüfstand zu stellen und dann zu entscheiden. Wer an der Netzlänge festhält forciert damit den Stillstand. Denn diese Gelder fehlen an anderen Stellen.

Ne Straßenbahn im Stundentakt - als wenn das als Werbung für dieses Verkehrsmittel geeignet wäre!
Habe mal nachgerechnet.
4,4 km ist die einfache Strecke lang vom S Friedrichshagen zur Waldschänke (Google maps)

91 Fahrten Mo-Do. = 800,8 km
111 Fahrten Freitag = 976,8 km
97 Fahrten Samstag = 853,6 km
75 Fahrten Sonntag = 660 km
............................... = 3291,2 km /Woche spart die BVG wöchentlich!

Leerkilometer (Betriebsfahrt) nicht miteinbezogen.

Angaben aber ohne Gewähr ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2013 17:40 von micha774.
Zitat
micha774
Habe mal nachgerechnet.
4,4 km ist die einfache Strecke lang vom S Friedrichshagen zur Waldschänke (Google maps)

91 Fahrten Mo-Do. = 400,4 km
111 Fahrten Freitag = 488,4 km
97 Fahrten Samstag = 426,8 km
75 Fahrten Sonntag = 330 km
............................... = 1645,6 km /Woche spart die BVG wöchentlich!

Leerkilometer (Betriebsfahrt) nicht miteinbezogen.

Angaben aber ohne Gewähr ;-)

Jut, aber da die Bahnen dort nicht verschwinden musst du Hin-und Rückfahrt rechnen. ;-)
1645,6km x 2 = 3291,2km.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
micha774
Habe mal nachgerechnet.
4,4 km ist die einfache Strecke lang vom S Friedrichshagen zur Waldschänke (Google maps)

91 Fahrten Mo-Do. = 400,4 km
111 Fahrten Freitag = 488,4 km
97 Fahrten Samstag = 426,8 km
75 Fahrten Sonntag = 330 km
............................... = 1645,6 km /Woche spart die BVG wöchentlich!

Leerkilometer (Betriebsfahrt) nicht miteinbezogen.

Angaben aber ohne Gewähr ;-)


Jut, aber da die Bahnen dort nicht verschwinden musst du Hin-und Rückfahrt rechnen. ;-)
1645,6km x 2 = 3291,2km.


Jetzt muss bloß noch ausgerechnet werden, wie viele Kilometer der Busersatzverkehr (wie auch immer der aussehen mag) benötigt. Dann wird es nämlich viel weniger.
Zitat
222
Jetzt muss bloß noch ausgerechnet werden, wie viele Kilometer der Busersatzverkehr (wie auch immer der aussehen mag) benötigt. Dann wird es nämlich viel weniger.

Nö, denn da Wildschweine keinen Bus fahren, würde es höchstens in den Sommerfreien einen Zubringer geben.
Lass es umgelegt 3250km die Woche sein, weniger wird es nicht.
Da ich die Örtlichkeit in Rahnsdorf noch nicht aus eigener Besichtigung kenne: Was müßte denn konkret alles gebaut bzw. angepasst werden, um die Infrastrukturen von BVG (Tram 61) und WS (Tram 87) zu verbinden und mit GTZ oder F6Z durchgehend befahren zu können?

Ggf. lassen sich die damit einmalig anfallenden Kosten ja durch Aughabe des WS-Betriebshofs sowie Fuhrparks ja kompensieren, wenn Berlin und LOS sich über ihre jeweiligen Anteile verständigen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Da ich die Örtlichkeit in Rahnsdorf noch nicht aus eigener Besichtigung kenne: Was müßte denn konkret alles gebaut bzw. angepasst werden, um die Infrastrukturen von BVG (Tram 61) und WS (Tram 87) zu verbinden und mit GTZ oder F6Z durchgehend befahren zu können?

Willst du ernsthaft mit 30m-Bahnen nach Woltersdorf fahren, wo heute Zweiachser ausreichen? Langsam nimmt das hier beängstigende Züge an...
Es wird doch schon seit ewigen vorgeschlagen, die SL 61 nach Rahnsdorf rein zu verlängern, sogar teilweise zu lesen, bis S Wilhelmshagen.

Das wird eventuell sogar von den Rahnsdorfern verlangt?

Diese Diskussion wurde bestimmt hier schon zig mal geführt.

Aber was würde das Incl. Erneuerung der Gleise von S Friedrichshagen bis Rahnsdorf kosten und würde sich das Lohnen?

Das Verbinden der SL 61 mit der Woltersdorfer Straßenbahn ist nach meinem Empfinden nicht wirklich Sinnvoll.

Die Fahrgäste der Woltersdorfer Straßenbahn werden mit der SL 61 nicht weiter fahren, wenn die S-Bahn da schon besser ist für die Verbindung in die Stadt und das werden die meisten Fahrgäste machen, in die Stadt Fahren.

GLG.................Tramy1
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Arnd Hellinger
Da ich die Örtlichkeit in Rahnsdorf noch nicht aus eigener Besichtigung kenne: Was müßte denn konkret alles gebaut bzw. angepasst werden, um die Infrastrukturen von BVG (Tram 61) und WS (Tram 87) zu verbinden und mit GTZ oder F6Z durchgehend befahren zu können?

Willst du ernsthaft mit 30m-Bahnen nach Woltersdorf fahren, wo heute Zweiachser ausreichen? Langsam nimmt das hier beängstigende Züge an...

Die Zweiachser wird man u.a. wegen fehlender und bauartbedingt nicht nachrüstbarer Barrierefreiheit in naher Zukunft ohnehin durch Nf-Fahrzeuge ersetzen müssen und ein entfallender Umsteigezwang zieht erfahrungsgemäß auch mehr Fahrgäste an. Dass Linien auf bestimmten Teilabschnitten unterschiedlich ausgelastet sind, ist übrigens so ungewöhnlich auch nicht - s. U5 nördlich Hellersdorf etc..

Man kann auch wirklich jede Idee schlechtreden...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Tramy1
Es wird doch schon seit ewigen vorgeschlagen, die SL 61 nach Rahnsdorf rein zu verlängern, sogar teilweise zu lesen, bis S Wilhelmshagen.

Das wird eventuell sogar von den Rahnsdorfern verlangt?

Verlangen kann man viel wenn der Tag lang ist, aber würde sich das überhaupt lohnen? Wenn eine bestimmte Auslastung nicht erreicht
wird, ist die Straßenbahn teurer als der Bus. Mir wäre jetzt auch keine Verlängerung aus den letzten 20 Jahren bekannt, die ganztägig
im 20 Minuten-Takt befahren wird. Dafür lohnt sich keine Straßenbahn. Die Straßenbahn könnte noch nicht einmal den 161er ersetzen.
Die Verbindung der Linien 61 und 87 würde, wie ja bereits beschrieben, so gut wie keinen Nutzen generieren, bei erwartbar relativ hohen Baukosten.

Das Problem ist ja - und deswegen wird es meines Erachtens relativ unabwendbar zur Stilllegung kommen - dass die Strecke wie bei der Uferbahn durch die Wasserschutzzone des Wasserwerks verläuft, also ein teurer Betonunterbau bei der demnächst nötigen Sanierung eingebaut werden müsste. Im Gegensatz zur 68 bestehen hier heute schon deutlich besser genutzte ÖPNV-Alternativen, durch die eingesparte Betriebsleistung ließe sich hingegen ein HVZ-Zehnminutentakt des 161ers und ggf. einzelne Schulfahrten nach Friedrichshagen finanzieren.

Eine Verknüpfung der 61 mit der Woltersdorfer Straßenbahn würde die fehlende Orientierung zum Rahnsdorfer Siedlungsgebiet zementieren, einen unnötigen Parallelverkehr zu S-Bahn und Bus 161 erzeugen und gleichzeitig den Neubau einer knapp einen Kilometer langen Trasse durch den Wald, der ebenfalls noch Wasserschutzzone ist, erfordern. Eine kurze Verlängerung in den Ort wäre sinnvoll, würde aber vermutlich in der Tat am Widerstand von Anwohnern scheitern, wenn man es nicht sehr klug anstellt.
Zitat
Arnd Hellinger
Die Zweiachser wird man u.a. wegen fehlender und bauartbedingt nicht nachrüstbarer Barrierefreiheit in naher Zukunft ohnehin durch Nf-Fahrzeuge ersetzen müssen und ein entfallender Umsteigezwang zieht erfahrungsgemäß auch mehr Fahrgäste an.

Dürfte der Betrieb nicht eine Art Bestandsschutz haben und damit eine zwangsweise Umrüstung auf NF-Betrieb unterbinden?
Die Anzahl der Fahrgäste die von Woltersorf nach Freidrichshagen wollen, dürfte gegen 0 tendieren.

Aber man natürlich auch die Augen vor der Realität verschließen und für jede Strecke ein Märchen zur besseren Auslastung ersinnen.
Und die Einwohner von Rahnsdorf sollten bitte genau was gegen eine kurze - ggf. eingleisige - Verlängerung der Tram 61 mit Stumpfendstelle im Ortskern oder dessen unmittelbarer Nähe haben?

Möglicherweise könnte das auch den Bus 161 teilweise ersetzen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Und die Einwohner von Rahnsdorf sollten bitte genau was gegen eine kurze - ggf. eingleisige - Verlängerung der Tram 61 mit Stumpfendstelle im Ortskern oder dessen unmittelbarer Nähe haben?

Gegenfrage: warum haben die Leute in Mahlsdorf etwas gegen eine Verlängerung der 62? Warum gibt es am Ostkreuz zicken wegen der 21?
St. florian lässt grüßen.

Zitat
Arnd Hellinger
Möglicherweise könnte das auch den Bus 161 teilweise ersetzen...

Kann sie nicht, denn der Bus bedient noch andere Gebiete.
Hallo zusammen,

ich möchte nicht alle Zitate zusammentragen, und sechs Einzelantworten würden es auch nicht besser machen.

Auf die Schnelle ein paar Stichpunkte und Gedanken:

- 61 in Rahnsdorf: Die Endhaltestelle ist nicht im Ort, sondern am äußersten Ortsrand. Kein einziges Haus liegt auf der Seite der Straßenbahn-Endstelle. Die meisten Einwohner müssen erst mit dem Bus, per Fahrrad oder anderweitig dorthin kommen. Rahnsdorf ist eine reine Einfamilienhaus- und Villensiedlung ohne ein Zentrum.

- 61 zum Strandbad verkürzen: Die heutige Endhaltestelle liegt bereits in Sichtweite der Haltestelle Strandbad.

- Auslastung der 61: An Badetagen ist die 61 rappelvoll. In der übrigen Zeit sitzen selbst in der Hauptverkehrszeit kaum 15 Fahrgäste in den Solo-KT.

- Verknüpfung mit der Woltersdorfer Straßenbahn: Rund ein Kilometer Neubaustrecke durch unbesiedeltes Waldgebiet werden sich m.E. nicht rechtfertigen lassen: Zwischen Woltersdorf und dem Ortsrand von Rahnsdorf wird es kein nennenswertes Verkehrsbedürfnis geben. Und in Rahnsdorf selbst gibt es auch nichts außer Siedlungshäuschen (s.o.). Dagegen liegen in Friedrichshagen und Köpenick alle aufkommensstarken Ziele (Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte usw.) in fußläufiger Nähe zu den S-Bahnhöfen. Insbesondere bis Köpenick wird deshalb m.E. kaum ein Woltersdorfer mit der Straßenbahn fahren wollen. Und die meisten Woltersdorfer dürften als Ziel die Berliner Innenstadt haben.

-61 aus touristischen Gründen mit der 68 verbinden: Ich vermute mal, dass die Leute ihre Freizeit eher am See und weniger in der Straßenbahn verbringen wollen. Zumal der Blick aus dem Fenster nur auf der 68 für Sekunden einen See bietet.

- Denkbarer Endpunkt der 61: Hartlebenstraße ist m.E. keine gute Idee, das wäre fast eine reine Betriebsstrecke. Es gibt kein nennenswertes Fahrgastaufkommen bis dorthin. Wenn man sich schon eine neue Schleife vorstellen kann, dann nördlich der S-Bahn. In dem Sinne, dass die 61 die Schleife von Schöneiche-Rüdersdorf umrundet und dort ein Korrespondenzhalt mit bahnsteiggleichem Umsteigen entsteht. Eine Linie im Uhrzeigersinn, die andere entgegen des Uhrzeigersinns. Platz ist vorhanden. So könnten Fahrgäste aus Schöneiche und Rüdersdorf die eher S-Bahn-fernen Ziele in Friedrichshagen sehr bequem erreichen und umgekehrt.

Viele Grüße
Manuel

p.s.: Hier ein paar recht aktuelle Fotos von der 61 (mit weiterem Text und Diskussion): Solo-KT im Schnee (auf DSO)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2013 00:41 von manuelberlin.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Arnd Hellinger
Die Zweiachser wird man u.a. wegen fehlender und bauartbedingt nicht nachrüstbarer Barrierefreiheit in naher Zukunft ohnehin durch Nf-Fahrzeuge ersetzen müssen und ein entfallender Umsteigezwang zieht erfahrungsgemäß auch mehr Fahrgäste an.

Dürfte der Betrieb nicht eine Art Bestandsschutz haben und damit eine zwangsweise Umrüstung auf NF-Betrieb unterbinden?

Mit welcher Begründung? Die WS betreibt bestellten ÖPNV im Verkehrsverbund und unterliegt insofern denselben EU-, bundes- sowie landesrechtlichen Bestimmungen wie BVG, SRS, ViP oder andere Betriebe. Das ist eben keine "private" Museums- oder Touristenbahn.

Viele Grüße
Arnd
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