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Kurzmeldungen November 2013
geschrieben von IsarSteve 
Zitat

Für Kurzentschlossene gibt es hier einen vielleicht interessanten Termin für heute (25.11.) 18 Uhr:

[www.ews.tu-berlin.de]

Dipl.-Ing. Klaus-Dietrich Matschke, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hält einen Vortrag am Fachgebiet Schienenfahrzeuge: "BVG, Visionen und Strategien und Umsetzung des Straßenbahnkonzepts seit 1993"

Ich werd das wohl leider nicht schaffen. Ich (und die anderen Foristen) wären sicher für Infos über diesen Vortrag sehr dankbar

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen :-)
Was ein Kollege heut an Tag legte, finde ich einfach unter aller Kanone. Wenn ich mit Kinderwagen an der Tür stehe und mir keiner in die Bahn hilft (nach hineinrufen!), hab ich als Fahrgast nicht Pech gehabt und muss warten bis vielleicht einer in der nächsten Bahn drinsitzt der hilft, sondern dann muss zur Not eben der Fahrer selbst helfen, auch wenns unbequem ist. Doch was tut er, führt stumpf den fünften Schließversuch durch.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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T6Jagdpilot
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Tramy1
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Bahnsteigkante
Gestern zum Betriebsschluss gab es gegen 23.54 bis ca. 1.20 noch eine Unterbrechung des Straßenbahnverkehrs der SL 63 & 27 zw. Bahnhof/Lindenstr. & Wilhelminenhof/Edisonstr.. ...

Sehr Ärgerlich für die Fahrer und Fahrerinnen. Aber wo es da zu einen Fremdunfall gekommen ist, ist leider auch Online nicht zu lesen. Aber muss schon heftig gewesen sein, wenn es so lange gedauert hat.

Ein Kamikaze-Radfahrer soll plötzlich zwischen parkenden Autos durchgeschossen gekommen sein,
direkt vor einen fahrenden PKW der ihn voll abgeräumt hat, berichtete man mir.
Die VUB hat dann zur Vermessung stundenlang die Wilhelminenhofstr. gesperrt.

T6JP

Hier jetzt die tragische Polizeimeldung dazu:

[blaulichtatlas.de]
Zitat
Bahnsteigkante
Hier jetzt die tragische Polizeimeldung dazu:

[blaulichtatlas.de]

"Unbeleuchtetes Fahrrad...".

Ist ja fast schon wie diese Nachricht, die aber weniger mit dem ÖPNV zu tun hat:
[www.focus.de]

Einfach mal Fahrlässigkeit (im wahrsten Sinne) mit dem Leben bezahlt. Unnötig.
Gestern gab es wieder einen VU zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw.
Einglück haben wir genug ZR -Wagen.

link m.berliner-kurier.de
Zitat
berliner
Gestern gab es wieder einen VU zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw.
Einglück haben wir genug ZR -Wagen.

link m.berliner-kurier.de

Tram rammt Suzuki-Fahrerin in die Klinik

Die Titel werden ja immer besser. Wann kommt endlich: "Kfz-Fahrer heimtückisch von der Tram ermordert", oder so etwas. Lächerlich!
Zitat

Tram rammt Suzuki-Fahrerin in die Klinik

Die Titel werden ja immer besser. Wann kommt endlich: "Kfz-Fahrer heimtückisch von der Tram ermordert", oder so etwas. Lächerlich!

...dem Kommentar kann ich nur zustimmen. Aber immer wieder wird solcher Mist in den Medien verbreitet. Ich frage mich, was die Fahrerin in ihrer Fahrschule gelernt hat. Vielleicht war sie auch durch Navi, Handy, Radio und Co abgelenkt...

Als ich als Westberliner das erste mal im Straßenverkehr mit Straßenbahnen konfrontiert wurde (Prag Mitte der 80er, Berlin nach Maueröffnung) hatte ich schon aufgrund von Logik und Menschenverstand Respekt vor den Straßenbahnen. Und in der langen Zeit, wo ich viel Auto gefahren bin, gab es bei mir mit Straßenbahnen keine kritische Situation. Einmal aber als Fahrgast, als ich aussteigen wollte und ein LKW nicht hinter der haltenden Bahn anhielt.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Ja die Überschrift ist sehr speziell.
Damit wird das Bild sehr verzehrt.
Ich glaube, solche Überschriften kommen von der Auto-Lobby, die einen weiteren Ausbau der Straßenbahn verhindern wollen oder dieses Verkehrsmittel am liebsten abschaffen wollen, also von den Ewig-gestrigen, die immer noch von der "autogerechten Stadt" träumen. Nach dem Motto "Freie Fahrt für freie Bürger".

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Leute schaltet doch mal einen Gang runter! Die Tram ist kein Heiligtum (auch wenn sie manch einer anbeten mag) und die Überschrift in dem Käseblatt für sich allein gesehen stimmt auch, denn die Tram hat das Auto gerammt und nicht umgekehrt. Die PKW-Fahrerin kam ins Krankenhaus, also auch hier nichts falsch.
Das die Autolobby hinter solchen Zeitungsartikeln stecken würde ist sinnfreie Verschwörungstheorie, die Überschrift für dieses Blatt nichts ungewöhnliches.
Vielleicht hat die Fahrerin die Geschwindigkeit der Tram unterschätzt oder darauf vertraut das diese sich verhält wie ein anderes Fahrzeug im Straßenraum was hinter einem fährt und nicht durchzieht.
Dieser Unfall bestätigt mich allerdings mal wieder in der Ansicht, daß Bahnen auf der Straße heute nichts mehr zu suchen haben und ein eigener Gleiskörper her muß.
Bin schon sehr gespannt wie oft es in der Invalidenstraße krachen wird!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Pedalritter
Dieser Unfall bestätigt mich allerdings mal wieder in der Ansicht, daß Bahnen auf der Straße heute nichts mehr zu suchen haben und ein eigener Gleiskörper her muß.

Guten Morgen allerseits!

Wieso passiert dann aber auf dem Alexanderplatz nichts und leider sehr häufig in der Osloer Straße/ Seestraße?
Ein eigener Gleiskörper kann also nicht immer der Weisheit letzter Schluss sein.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
Pedalritter
Dieser Unfall bestätigt mich allerdings mal wieder in der Ansicht, daß Bahnen auf der Straße heute nichts mehr zu suchen haben und ein eigener Gleiskörper her muß.
Bin schon sehr gespannt wie oft es in der Invalidenstraße krachen wird!

Und wie genau willst du bei einem eigenen Gleiskörper Unfälle mit kreuzendem Verkehr verhindern? Denn genau das ist hier passiert. In der Franz-Jacob-Str. hängen zudem eindeutige Verkehrszeichen "Straßenbahn - Vorfahrt gewähren!"

Da, wo es der Platz nicht hergibt und relativ geringer MIV herrscht, sehe ich überhaupt kein Problem mit straßenbündigen Gleiskörpern. Die Karl-Lade-Straße und anschließend durchfahrene Herzbergstraße sind da gute Beispiele für. Den anderen Abzweig von der Landsberger in die Oderbruch- und Konrad-Wolf-Str. sehe ich da deutlich kritischer. Hier würde der Bau eines eigenen Gleiskörpers aber Parkplatzverzicht bedeuten. So radikal mögen die Franzosen vorgehen, aber bei uns dürfte das eher unwahrscheinlich sein.

Bei der Invalidenstraße teile ich aber deine Befürchtung. Die Alternativplanung des BUND mit nahezu durchgängig eigenem Gleiskörper hat mir da deutlich besser gefallen und ich bleibe der Meinung, dass zwischen Hessische Straße und Chausseestraße ein Fahrstreifen pro Richtung ausreicht, da sich der Verkehr hier etwa gleichmäßig auf Invaliden- und Torstraße aufteilt. Aber der Drops ist nun für Jahre gelutscht und so kann man nur hoffen, dass es meist gut geht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Pedalritter
Dieser Unfall bestätigt mich allerdings mal wieder in der Ansicht, daß Bahnen auf der Straße heute nichts mehr zu suchen haben und ein eigener Gleiskörper her muß.
Bin schon sehr gespannt wie oft es in der Invalidenstraße krachen wird!

Auch das würde in Berlin nichts ändern, weil der gefährlichste Abschnitt, wo es häufig zu Verkehrsunfällen kommt mit der Straßenbahn, ist lt. mehreren Statistiken der Streckenabschnitt Virchow-Klinikum - Schönhauser Allee/Bornholmer Straße und somit 100% eigener Gleiskörper. Die Autofahrer sollten sich einfach an die Verkehrsregeln halten wie sie es in der Fahrschule gelernt haben oder gelernt haben sollten und schon würden die Unfallzahlen zurückgehen.

Solche Unfälle passieren vielfach, weil man über eine Gleiskreuzung fährt ohne anzuhalten und nach links und rechts zuschauen oder weil man einfach beim Linksabbiegen sich sagt so meine Ampel war grün dann hat die Straßenbahn zu warten.

Ob solche Zeitungsartikel von der Autolobby kommen bezweifle ich auch nur sollte niemanden in den letzten Jahren entgangen sein, dass Deutschland ein Staat ist der mehr in den Verkehrsbereich PKW investiert und somit auch die Autolobby unterstützt als in den ÖPNV/SPNV zu investieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2013 10:26 von Vogtland-Express.
Zitat
Pedalritter
Dieser Unfall bestätigt mich allerdings mal wieder in der Ansicht, daß Bahnen auf der Straße heute nichts mehr zu suchen haben und ein eigener Gleiskörper her muß.

In der großen Mehrzahl der Fälle sind ja die Autofahrer die Schuldigen, insofern sollten eher Autos auf den Straßen nichts mehr zu suchen haben, auf denen die Straßenbahnen verkehren. Gerade in der Landsberger Allee ist auch genug Platz, um die Straße so umzubauen, dass es je Richtung nur noch eine Fahrspur gibt und dann Platz wäre für einen 5 Meter breiten Schutzstreifen für die Tram.
Zitat
Bahnsteigkante
Tram rammt Suzuki-Fahrerin in die Klinik

Die Titel werden ja immer besser. Wann kommt endlich: "Kfz-Fahrer heimtückisch von der Tram ermordert", oder so etwas. Lächerlich!

2008 gabs n tolles Satire-Bild zu dem Thema:


Zitat
Pedalritter
....
Dieser Unfall bestätigt mich allerdings mal wieder in der Ansicht, daß Bahnen auf der Straße heute nichts mehr zu suchen haben und ein eigener Gleiskörper her muß.
....

Ach... und warum knallt es dann so oft selbst an Bahnübergängen...??
Wo in 98% aller Fälle der Kraftfahrzeugführer schuld hat..??
Soll man jetzt überall Hochbahnen mit Niveaufreien Kreuzungen bauen..??

Dieser Unfall bestätigt eigentlich eher, das bei der Ausbildung von Kraftfahrzeugführern viel zu wenig über
das Fahr und Bremsverhalten von Schienenfahrzeugen gelehrt wird.

Bei diversen Lehrveranstaltungen der Fahrschule Straßenbahn für KFZ-Fahrlerer, Polizisten,Taxifahrer,Richter
tat sich bei den "Fahrschülern" so manche Wissenslücke auf und beim Fahren, besonders aber beim Bremsen
fing so mancher dieser Berufskraftfahrer an,zwischen heftiger Schweissbildung bis fast zum berühmten Klecks in der Hose zu reagieren.

Wegen des Versagens einiger weniger also der Gesellschaft die Kosten für Vollkastkomentalitätsgerechten Verkehrsraum aufzuübürden, ist der falsche Weg.
Genauso konsequent müsste man dann eben jene Radfahrer in Organspendementalität für immer aus dem Verkehr ziehen,
die solche VU wie den in der Wilhelminenhofstraße (s.o.) bzw den mit 9001* verursach(t)en.

T6JP

*Tödlich für den Radfahrer ausgegangen, weil Straßenbahn "übersehen" beim Kamikazemäßigen Queren einer breiten Straße MIT Bahneignem Gleiskörper...
Zitat
Bürgermeister

Wieso passiert dann aber auf dem Alexanderplatz nichts und leider sehr häufig in der Osloer Straße/ Seestraße?
Ein eigener Gleiskörper kann also nicht immer der Weisheit letzter Schluss sein.

Überleg mal selber, dann kommst du vielleicht von ganz allein drauf.


Zitat
Jay
Und wie genau willst du bei einem eigenen Gleiskörper Unfälle mit kreuzendem Verkehr verhindern? Denn genau das ist hier passiert. In der Franz-Jacob-Str. hängen zudem eindeutige Verkehrszeichen "Straßenbahn - Vorfahrt gewähren!"

Aus dem verlinkten Online Zeitungsbericht kann ich nicht entnehmen, daß die Fahrerin aus der Seitenstraße kam. Sie hätte auch von der Karl Lade Str. abbiegen wollen können und wurde dabei gerammt.

Zitat
Jay
Da, wo es der Platz nicht hergibt und relativ geringer MIV herrscht, sehe ich überhaupt kein Problem mit straßenbündigen Gleiskörpern. Die Karl-Lade-Straße und anschließend durchfahrene Herzbergstraße sind da gute Beispiele für. Den anderen Abzweig von der Landsberger in die Oderbruch- und Konrad-Wolf-Str. sehe ich da deutlich kritischer. Hier würde der Bau eines eigenen Gleiskörpers aber Parkplatzverzicht bedeuten. So radikal mögen die Franzosen vorgehen, aber bei uns dürfte das eher unwahrscheinlich sein.

Es würde oft schon ausreichen wenn 20m vor eine Kreuzung/Einmündung rigeroses Halteverbot bestünde. Könnte man mit roten Bordsteinkanten abmarkieren wie in anderen Ländern usus. Damit wäre das Sichtfeld vergrößert, denn gerade in Wohnstraßen wird gern alles zugestellt.


Zitat
Vogtland-Express
Auch das würde in Berlin nichts ändern, weil der gefährlichste Abschnitt, wo es häufig zu Verkehrsunfällen kommt mit der Straßenbahn, ist lt. mehreren Statistiken der Streckenabschnitt Virchow-Klinikum - Schönhauser Allee/Bornholmer Straße und somit 100% eigener Gleiskörper. Die Autofahrer sollten sich einfach an die Verkehrsregeln halten wie sie es in der Fahrschule gelernt haben oder gelernt haben sollten und schon würden die Unfallzahlen zurückgehen.

Solche Unfälle passieren vielfach, weil man über eine Gleiskreuzung fährt ohne anzuhalten und nach links und rechts zuschauen oder weil man einfach beim Linksabbiegen sich sagt so meine Ampel war grün dann hat die Straßenbahn zu warten.

Man könnte, analog anderer deutscher Staädte bei sehr breiten Mittelstreifen auch zusätzlich einfache Andreaskreuze aufstellen wo es keine Ampelreglung gibt. Weiterhin halte ich es allerdings für unverantwortlich von der Verkehrslenkung Linksabbiegern und Trambahnen gleichzeitig GRÜN zu geben. Hier hätten separate Linksabbiegerspuren eingerichtet werden müssen oder das Linksabbiegen untersagt.
Gegen Rotlichtsünder und generelle Versager ist natürlich nur ein Kraut gewachsen -> Führerscheinentzug aber gerade in Deutschland, wo man gern alles überreguliert, vermisse ich pragmatische Lösungen.

Zitat
Vogtland-Express
Ob solche Zeitungsartikel von der Autolobby kommen bezweifle ich auch nur sollte niemanden in den letzten Jahren entgangen sein, dass Deutschland ein Staat ist der mehr in den Verkehrsbereich PKW investiert und somit auch die Autolobby unterstützt als in den ÖPNV/SPNV zu investieren.

Die Autolobby ist nunmal die stärkste Kraft und es wäre politischer Selbstmord diese zu ignorieren.

Zitat
Lopi2000
In der großen Mehrzahl der Fälle sind ja die Autofahrer die Schuldigen, insofern sollten eher Autos auf den Straßen nichts mehr zu suchen haben, auf denen die Straßenbahnen verkehren. Gerade in der Landsberger Allee ist auch genug Platz, um die Straße so umzubauen, dass es je Richtung nur noch eine Fahrspur gibt und dann Platz wäre für einen 5 Meter breiten Schutzstreifen für die Tram.

Was, außer nutzloser Ausgaben und Dauerstau, soll dieser Aktionismus bringen?


Zitat
T6Jagdpilot
Ach... und warum knallt es dann so oft selbst an Bahnübergängen...??
Wo in 98% aller Fälle der Kraftfahrzeugführer schuld hat..??
Soll man jetzt überall Hochbahnen mit Niveaufreien Kreuzungen bauen..??

Teilweise weil die Sicherung nicht ausreichend ist und teilweise weil gesicherte Bü widerrechtlich befahren werden.

Zitat
T6Jagdpilot
Dieser Unfall bestätigt eigentlich eher, das bei der Ausbildung von Kraftfahrzeugführern viel zu wenig über
das Fahr und Bremsverhalten von Schienenfahrzeugen gelehrt wird.

Wie sollen Fahrschulen ohne Tram in der Nähe das vermitteln?

Zitat
T6Jagdpilot
Bei diversen Lehrveranstaltungen der Fahrschule Straßenbahn für KFZ-Fahrlerer, Polizisten,Taxifahrer,Richter
tat sich bei den "Fahrschülern" so manche Wissenslücke auf und beim Fahren, besonders aber beim Bremsen
fing so mancher dieser Berufskraftfahrer an,zwischen heftiger Schweissbildung bis fast zum berühmten Klecks in der Hose zu reagieren.

Die Tram von heute verkehrt noch immer teilweise auf Strecken die bald 100 Jahre alt sind, nur die Züge sind wesentlich schneller unterwegs. Da liegt ein lösbares Problem.


Zitat
T6Jagdpilot
Wegen des Versagens einiger weniger also der Gesellschaft die Kosten für Vollkastkomentalitätsgerechten Verkehrsraum aufzuübürden, ist der falsche Weg.

Was hat das mit dem Entschärfen von Schwerpunkten zu tun? Die Tram hat keine pauschale Vorfahrt im Straßenraum und gerade wegen der langen Reaktions- und Bremswege ist sie der gefährliche Part und nicht die anderen.
Das entschuldigt natürlich kein Fehlverhalten von Fußgängern, Radfahrern und dem KFZ Verkehr aber man könnte einiges mehr tun um die Sicherheit zu erhöhen.


Zitat
T6Jagdpilot
Genauso konsequent müsste man dann eben jene Radfahrer in Organspendementalität für immer aus dem Verkehr ziehen,
die solche VU wie den in der Wilhelminenhofstraße (s.o.) bzw den mit 9001* verursach(t)en.

T6JP

*Tödlich für den Radfahrer ausgegangen, weil Straßenbahn "übersehen" beim Kamikazemäßigen Queren einer breiten Straße MIT Bahneignem Gleiskörper...

Die sowieso und denen weine ich keine Träne nach.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Ich denke der Unfall zeigt, das es immer noch genug Verkehrsteilnehmer gibt, die
nicht richtig auf die gegebene Situation reagieren. Wenn ich nichts sehen kann,
taste ich mich vor. Langsam.
Ich denke aber auch, hätte die Straßenbahn ein wirklich helles Spitzlicht, könnte man sie über andere Pkw-Dächer
hinweg besser sehen.
Oder man baut an gefährlichen stellen und Unfallschwerpunkten kleine Warnleuchten hin, die dann so fröhlich
blinken wenn eine Bahn kommt.
Ein Halteverbot vor den Kreuzungen durch den Einsatz von Pollern halte ich auch für Sinnvoll.
Das Problem was wir nur in Berlin haben, jeder Parkplatz wird zu gebaut. Also kann ich die kamikazeparker auch verstehen.
Nur, es wird nie eine für alle Parteien gute Lösung gesucht.
Und so groß ist die Auto lobby nicht mehr.
Und umweltfreundlicher als unsere Heizkörper sind Autos ebenfalls :-)
" Weiterhin halte ich es allerdings für unverantwortlich von der Verkehrslenkung Linksabbiegern und Trambahnen gleichzeitig GRÜN zu geben."

Beispiel?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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