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Kurzmeldungen November 2013
geschrieben von IsarSteve 
Man könnte eher sagen vielleicht gewollt und pure Absicht. Es kann doch nicht sein, dass bei einem Baustellenbetrieb der Anschluss zu bestimmten Umsteigebeziehungen besser funktioniert und der Weg dorthin noch geringer ist. Die Fahrgäste sollen sich einfach wieder daran gewöhnen, dass sie über zwei Ampeln gehen müssen mit sehr schleierhaften Schaltungszeiten.
Zur Situation an der Kreuzung Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg, ich hab's mir heute nochmal angeschaut:

stadteinwärts: M5+M6 halten auch vor der Kreuzung, wie auch die Kombilinie M13/16, für alle Linien gibt es die entsprechende Beschilderung am Haltestellenmast

stadtauswärts: M5+M6 fahren durch, am dortigen Haltestellenmast ist nur noch die 16 verzeichnet, welche natürlich hält


Wenn die VLB wirklich ihre Finger im Spiel hat, dann ist das (wiedermal) ein Unding - milde Ausgedrückt.
Und wenn die Autos Stadtauswärts nicht über die Kreuzung kommen weil zu jeder Ampelphase auch ne Strassenbahn fahrt, sich der Verkehr staut, das ist okay?
Ab Montag ist es ja eh erledigt.
Zitat
SaschaT
Wenn die VLB wirklich ihre Finger im Spiel hat, dann ist das (wiedermal) ein Unding - milde Ausgedrückt.

Gerüchten zufolge ist der durch haltende Züge verursachte Rückstau auf die Kreuzung für diese Anweisung verantwortlich. Am letzten Wochenende wurde auch definitiv noch in beiden Richtungen gehalten. Es kam also erst in dieser Woche. Die Erhöhung der Sicherheit von Ein- und Aussteigern scheint der VLB dagegen egal zu sein, denn trotz mindestens eines Unfalls wurde keine zusätzliche Beschilderung angeordnet.

Das zeigt deutlich, wo die Prioritäten bei der VLB liegen...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Harald01
Und wenn die Autos Stadtauswärts nicht über die Kreuzung kommen weil zu jeder Ampelphase auch ne Strassenbahn fahrt, sich der Verkehr staut, das ist okay?

Befrag doch erst mal die Fahrgäste, was die davon halten.
Zitat
berliner
Interessanter Bericht von m.Morgenpost.de


Zitat: "'Als Fahrgastvertreter haben wir natürlich ein Interesse am Betriebsfrieden', sagte Igeb-Sprecher Jens Wieseke. Zugleich äußerte er sich aber verwundert über die garantierten Einkommenssteigerungen oberhalb der Inflationsrate."

Warum muss die IGEB sich immer negativ den Beschäftigten gegenüber äußern?
Was wäre die IGEB denn ohne deren zusätzliche ehrenamtliche Arbeit?
Aber nein, jeder Streik, jede Lohnerhöhung muss kritisiert werden!
Ausschluß betriebsbedingter Kündigungen, Wiedereingliederung der BT'ler, Lohnerhöhung sind doch keine Almosen einer gegenüber ihrem Personal zu gütigen BVG!
Der IGEB sollte bewusst sein, dass man Personal auch in den erforderlichen Quantitäten und Qualitäten rekrutieren/halten können muss!
Zudem kennt noch niemand die Entwicklung von Inflationsrate und Betriebsergebnis der BVG - beides Bedingungen für ein eintreffen der von der IGEB kritisierten Situation - und selbst dann bleibt es ein Fettnäpfchen, mit dem sich die IGEB mal wieder ohne jede Not keinen Gefallen getan hat!

Die meisten Fahrgäste sind übrigens irgendwo beschäftigt oder sonstwie von der Lohnentwicklung in Deutschland abhängig - die sich aus den einzelnen Tarifabschlüssen, bspw. bei der BVG, zusammensetzt...

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
micha774
Ist es denn für die BVG günstiger nachts U-Bahnen fahren zu lassen statt Busse?

Wenn ich z.b. Samstags früh zur Arbeit fahre und einen Zug erwische der die vorherige Nacht fuhr, sieht der abartig aus. Scherben, Bierspuren oder erbrochenes bahnt sich den Weg.
Ich habe eh den Eindruck, die Wagen werden innen kaum noch gesäubert :(

Und bei einem Bus wäre das anders?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
micha774
Jay, bei der U8 verstehe ich ja, das da nachts Bahnen statt Busse fahren,
aber Fahrgastmassen nachts auf der U3?

Also wenn ich mal in Rudow aussteige sehe ich da vielleicht mal eine Reinigungskraft.
Wie soll die aber einen Zug säubern wenn dort alle 5 Minuten gefahren wird?
Von feucht durchwischen und Getränkereste oder erbrochenes entfernen kann man da nur träumen.

In Alt-Mariendorf wird während des knapp 10-minütigen Aufenthaltes(2 Bahnsteigkanten wie in Rudow) je nach Bedarf entmüllt, gefegt und gewischt.
Größeren Verunreinigungen werden einen Umlauf später mit Priorität beseitigt, wenn man nicht beim ersten mal dazu kam.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Untergrundratte
Zitat
micha774
Ist es denn für die BVG günstiger nachts U-Bahnen fahren zu lassen statt Busse?

Ganz klares: NEIN!

Für den Verkehr ist es nicht entscheidend wie voll die Bahn ist, sondern wieviele dieser Kunden einen Fahrschein haben. Ich bezweifle recht stark, dass jugendliche Gruppen mit mehr als 5 Leuten die Mehrzahl derer ein Ticket hat...

Mit dem Vorurteil solltest du mal nächtliche Kontrollen miterleben - du wirst enttäuscht sein!

Zitat

Und nachts werden eh wesentlich weniger Fahrscheine an Automaten verkauft als tagsüber.

Es gibt auch weniger Fahrgäste als tagsüber und die Zeitkartennutzerquote dürfte überdurchschnittlich sein.

Zitat

Und sehr oft sind die U-Bahnen nachts wie auch morgens am Wochenende sehr leer.

Leben wir in derselben Stadt?

Zitat

Da lohnt sich meist kein Nachtverkehr.

Fahr doch mal regelmässig dicht gedrängt stehend nachts mit Gelenkbussen im 15min.-Takt, dann reden wir weiter über die Notwendigkeit von Nachtverkehr!
Ich empfehle den nächtlichen Ersatzverkehr der U5, für den all die zusätzliche Infrastruktur vorgehalten werden muss, nur damit nachts nicht die vorhandene U-Bahn genutzt wird!

Zitat

Ganz schlimm ist es zu Weihnachten. Ich durfte vor 2 Jahren nachts U-Bahn an Weihnachten fahren.

Beeindruckend, wie regelmässig du nachts U-Bahn fährst!
Zu Weihnachten gelten Sonderfahrpläne, deren Angemessenheit nichts mit dem Regelfahrplan zu tun hat!

Zitat

Pro Wagen waren IMMER weniger als 10 Leute drin.

Und weil du Weihnachten vor 2 Jahren weniger als 73 Fahrgäste pro Zug gezählt hast, sollte der Nachtverkehr eingestellt werden?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2013 16:10 von dubito ergo sum.
Zitat

"'Als Fahrgastvertreter haben wir natürlich ein Interesse am Betriebsfrieden', sagte Igeb-Sprecher Jens Wieseke. Zugleich äußerte er sich aber verwundert über die garantierten Einkommenssteigerungen oberhalb der Inflationsrate."
m.Morgenpost.de
Zitat
dubito ergo sum
Warum muss die IGEB sich immer negativ den Beschäftigten gegenüber äußern?
Was wäre die IGEB denn ohne deren zusätzliche ehrenamtliche Arbeit?
Aber nein, jeder Streik, jede Lohnerhöhung muss kritisiert werden!
Ausschluß betriebsbedingter Kündigungen, Wiedereingliederung der BT'ler, Lohnerhöhung sind doch keine Almosen einer gegenüber ihrem Personal zu gütigen BVG!
Der IGEB sollte bewusst sein, dass man Personal auch in den erforderlichen Quantitäten und Qualitäten rekrutieren/halten können muss!
Zudem kennt noch niemand die Entwicklung von Inflationsrate und Betriebsergebnis der BVG - beides Bedingungen für ein eintreffen der von der IGEB kritisierten Situation - und selbst dann bleibt es ein Fettnäpfchen, mit dem sich die IGEB mal wieder ohne jede Not keinen Gefallen getan hat!

Die meisten Fahrgäste sind übrigens irgendwo beschäftigt oder sonstwie von der Lohnentwicklung in Deutschland abhängig - die sich aus den einzelnen Tarifabschlüssen, bspw. bei der BVG, zusammensetzt...

Hm, na ich weiß nicht. Da steht doch, dass er froh über den Tarifabschluss ist. Und von den Beträgen war ich auch zumindest "verwundert". Schließlich werden die Personalkosten ja auch immer als erstes angeführt, wenn es um die nächste Tariferhöhung geht.
Zitat
DonChaos
Schließlich werden die Personalkosten ja auch immer als erstes angeführt, wenn es um die nächste Tariferhöhung geht.

Arbeitgeberrhetorik - dass die Tariferhöhungen kaum darauf beruhen, haben wir hier schon diverse Male durchgekaut.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
DonChaos
Schließlich werden die Personalkosten ja auch immer als erstes angeführt, wenn es um die nächste Tariferhöhung geht.
Zitat
dubito ergo sum
Arbeitgeberrhetorik - dass die Tariferhöhungen kaum darauf beruhen, haben wir hier schon diverse Male durchgekaut.

Mag sein, passiert aber trotzdem. Und dann darf man darüber zumindest verwundert sein.
Die Ausrede der steigenden Personalkosten zählt aber ab diesen Zeitpunkt nicht mehr, weil die BVG mit Sicherheit um 2,5 % pro Jahr steigende Personalkosten rechnen kann. Jetzt werden die variablen Kosten dafür herhalten. Das sind in erster Hand die Kosten zur Reinigung bzw. Beseitigung von Vandalismusschäden in/an Fahrzeugen und Betriebsanlagen und ggf. dadurch entstehende Strafzahlungen sowie Energiekosten diese lassen sich aufgrund der möglichen Willkür der Energieversorgungsträger nicht sicher kalkulieren.
Auf dem Nordring war es heute vormittag schon ordentlich voll. Irgendwie bezweifele ich, dass die verlängerten S45 und S46 für die zusätzlichen Fahrgäste aus der S1/2/25 ausreichen, selbst wenn nicht alle auf den Ring ausweichen.
....die Ringbahn ist am Wochenende im Osten und Norden immer voll- das war im Sommer auch schon so.
Auf der Rückfahrt am frühen Abend war zwischen Gesundbrunnen und Messe Nord auch wieder kuscheln angesagt.
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
Untergrundratte
Zitat
micha774
Ist es denn für die BVG günstiger nachts U-Bahnen fahren zu lassen statt Busse?

Ganz klares: NEIN!

Für den Verkehr ist es nicht entscheidend wie voll die Bahn ist, sondern wieviele dieser Kunden einen Fahrschein haben. Ich bezweifle recht stark, dass jugendliche Gruppen mit mehr als 5 Leuten die Mehrzahl derer ein Ticket hat...

Mit dem Vorurteil solltest du mal nächtliche Kontrollen miterleben - du wirst enttäuscht sein!

Zitat

Und nachts werden eh wesentlich weniger Fahrscheine an Automaten verkauft als tagsüber.

Es gibt auch weniger Fahrgäste als tagsüber und die Zeitkartennutzerquote dürfte überdurchschnittlich sein.

Zitat

Und sehr oft sind die U-Bahnen nachts wie auch morgens am Wochenende sehr leer.

Leben wir in derselben Stadt?

Zitat

Da lohnt sich meist kein Nachtverkehr.

Fahr doch mal regelmässig dicht gedrängt stehend nachts mit Gelenkbussen im 15min.-Takt, dann reden wir weiter über die Notwendigkeit von Nachtverkehr!
Ich empfehle den nächtlichen Ersatzverkehr der U5, für den all die zusätzliche Infrastruktur vorgehalten werden muss, nur damit nachts nicht die vorhandene U-Bahn genutzt wird!

Zitat

Ganz schlimm ist es zu Weihnachten. Ich durfte vor 2 Jahren nachts U-Bahn an Weihnachten fahren.

Beeindruckend, wie regelmässig du nachts U-Bahn fährst!
Zu Weihnachten gelten Sonderfahrpläne, deren Angemessenheit nichts mit dem Regelfahrplan zu tun hat!

Zitat

Pro Wagen waren IMMER weniger als 10 Leute drin.

Und weil du Weihnachten vor 2 Jahren weniger als 73 Fahrgäste pro Zug gezählt hast, sollte der Nachtverkehr eingestellt werden?

Und du bist Kontrolleur oder U-Bahnfahrer oder dergleichen oder hast du andere zuverlässige Quellen deines Wissens?

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Und du bist Kontrolleur oder U-Bahnfahrer oder dergleichen oder hast du andere zuverlässige Quellen deines Wissens?

Der Ingolf hat hier vor gar nicht langer Zeit ein Bild gezeigt, das er im Nachtverkehr auf der U8 gemacht hat, nachdem er sich irgendwie noch in die Bahn gequetscht hat.

Wer trotz der Touristenmassen, die nur wegen des hiesigen Nachtlebens jedes Wochenende mit Easyjet hier einfallen, ernsthaft meint, man könne sich den Nachtverkehr doch auch sparen, geht eindeutig viel zu früh zu Bett.
Ich arbeite im Schichtdienst.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Weil zwischen Kotti und Alex die Bahn voll ist, brauchen wir schienengebundenen Nachtverkehr nach Krumme Lanke?

Und auch dieses Jahr wird wieder ohne wirklichen Grund am 25. & 26. Dezember auf allen üblichen Linien der 5-Minuten-Takt gefahren werden - aber ich sag nichts mehr, sonst krieg ich bloß wieder den Fundi-Christen-Stempel :-D
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