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Kurzmeldungen August 2014
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Jay

Besonders toll an "deiner" Störung ist übrigens das großzügige Zurückziehen der Zuläuferlinien. S45 und S47 enden bereits in Schöneweide, die S46 wurde zur Hermannstr. zurückgezogen. Entweder "parkt" in Südkreuz ein abgestellter Ringzug oder man hat wieder die Tf abgezogen, um den Ring zu stopfen.

Aber durch das Ausdünnen auf 10 Minuten sollten doch schon genug Tfs bereitstehen. Ich vermute eher auf mangelnde Fähigkeit von DB Netz und S-Bahn einen Störungsbetrieb zu organisieren. Normalerwesie läuft alles im Selbststellbetrieb mit bestenfalls punktuellen Eingriffen. Nun müssen auf einmal wieder Menschen Zugstraßen einstellen und plötzlich muss die Zugfolgge auf dem Stellbezirk Südrung drastisch reduziert werden.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Jay
Zitat
Tramy1
Seit 14:33 Pendelt die SL 61 mal wieder zwischen Rahnsdorf und Altes Wasserwerk und keine SL 60 zu sehen hier in Friedrichshagen.
Auf BVG.de keine Meldung dazu bis jetzt und per E-Mail kommt auch nichts, wie sonst immer.

Jetzt ist eine Meldung da: Wieder Wasserrohrbruch!

Selbe stelle wie vor kurzem? hihi
Eigentlich müssten die BVG bei der SL 60 schreiben, das diese Linie zwischen Seelenbinderstr. und Altes Wasserwerk Eingestellt ist, der SEV bis S Friedrichshagen (wieder als Ringlinie?) fährt und als Ersatz die SL 61 zum Alten Wasserwerk fährt und nicht, das die SL 60 nur zwischen Seelenbinderstr. und Friedrichshafen unterbrochen ist.

GLG.................Tramy1
Zitat
Logital
Zitat
Jay

Besonders toll an "deiner" Störung ist übrigens das großzügige Zurückziehen der Zuläuferlinien. S45 und S47 enden bereits in Schöneweide, die S46 wurde zur Hermannstr. zurückgezogen. Entweder "parkt" in Südkreuz ein abgestellter Ringzug oder man hat wieder die Tf abgezogen, um den Ring zu stopfen.

Aber durch das Ausdünnen auf 10 Minuten sollten doch schon genug Tfs bereitstehen. Ich vermute eher auf mangelnde Fähigkeit von DB Netz und S-Bahn einen Störungsbetrieb zu organisieren. Normalerwesie läuft alles im Selbststellbetrieb mit bestenfalls punktuellen Eingriffen. Nun müssen auf einmal wieder Menschen Zugstraßen einstellen und plötzlich muss die Zugfolgge auf dem Stellbezirk Südrung drastisch reduziert werden.

Inzwischen darf die S45 wieder nach Südkreuz fahren. Die Unterbesetzung in Halensee ist natürlich auch ein Grund, aber der Mehrbedarf an Tf ist enorm, da JEDE Ring-Ablösung platzt! Statt 2-3 Runden fahren die Tf ja plötzlich "hin" und "zurück" und damit ist keiner mehr an dem Ort, wo er eigentlich sein sollte. Wenn es ganz dumm läuft, ist die geplante Pausenzeit rum und der Tf müsste bereits auf den nächsten Zug steigen, ist aber noch auf dem "alten" unterwegs. Da muss der Personaldisponent Ring ziemlich rotieren!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Andererseits müsste man für gewisse, immer wieder auftauchende Störungen doch mittlerweile mal bereits vorbereitete Pläne in der Schublade haben, oder?

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Philipp Borchert
Andererseits müsste man für gewisse, immer wieder auftauchende Störungen doch mittlerweile mal bereits vorbereitete Pläne in der Schublade haben, oder?

Nein. Das einzige, was man in der Schublade haben kann sind Dispositionsverfahren, also Handlungsanweisungen. Welche Linie soll in welchem Fall wo gebrochen werden und wie wenden.

Allein für den Umlaufplan bräuchtest du für jede Start- und End-Minute und jeden Umlauf eine eigene Variante. Das könnte sich vielleicht lohnen, wenn die Umläufe immer identisch wären, was sie aber dank der Bauarbeiten nicht sein können.

Und bei den Dienstplänen geht dann gar nichts mehe. Neben Baustellen kommen hier noch Feiertage, Fahrzeugberechtigung, Über- oder Minderstunden, Streckenkenntnisfahrten und Fahrten von/zur Meldestelle hinzu. Kurzum, an jedem Tag gilt letztendlich ein eigener Dienstplan.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Eigentlich sollte es der S-Bahn außer an Wagen an nichts mangeln. Bei den Zügen sind sowohl die S-Bahn wegen der Verschrottung älter Züge und der Senat wegen der erheblich verspäteten Ring-Ausschreibung schuld.

Alle anderen Probleme wie Personalmangel, mangelhafte Strecken und schlechte Krisenkonzepte sind dagegen hausgemachte Probleme der S-Bahn.
Als ich gegen 15 Uhr gefahren bin, stand in Hermannstr. auf dem Gleis Richtung ein Zug der BR480 ohne TF und komplett ungeschildert. S41 und S42 fuhr im Bahnhof Hermannstr. nur auf dem Gleis Richtung Südkreuz. Sprich ab Tempelhof fuhren wir Richtung Tempelhof auf dem eigentlich falschen Gleis und erst kurz vor Neukölln ging es erst auf die richtige Seite.
Zitat
Philipp Borchert
Andererseits müsste man für gewisse, immer wieder auftauchende Störungen doch mittlerweile mal bereits vorbereitete Pläne in der Schublade haben, oder?

Ein Stück weit gibt es ja etablierte Vorgehensweisen bei der Ringbahn, wobei etabliert hier leider nicht heißt, dass sie funktionieren, sondern nur, dass man trotzdem immer wieder so handelt. Sobald irgend etwas gestört ist, wird auf die Berufsverkehrsverstärker verzichtet und ein 10-Minuten-Takt gefahren.

Das führt sehr häufig dazu, dass gegen Ende des Berufsverkehrs alle Züge auf einer Hälfte des Rings sind und auf der anderen Hälfte eine 30-Minuten-Lücke ist. Der Umstand, dass man durch diese Maßnahme bis zu 12 Reservezüge zusätzlich haben müsste und damit die eine oder andere zu große Lücke schließen könnte, wird leider sehr konsequent ignoriert.
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Jay
Neben Baustellen kommen hier noch Feiertage, Fahrzeugberechtigung (...)

Das werde ich wohl nie verstehen, dass man die TF nicht auf allen möglichen Baureihen ausbildet*. Es ist ja nicht so, dass es in Berlin unzählige gibt. Und nun, da man ja davon ausgeht, alle Züge noch bis 2023 im Einsatz zu haben, kann mir auch niemand erzählen, es würde sich nicht mehr lohnen.

*Die BVG hat da aber - soweit ich das zum Bereich Straßenbahn weiß - auch noch gewaltigen Nachholbedarf.

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Philipp Borchert
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Jay
Neben Baustellen kommen hier noch Feiertage, Fahrzeugberechtigung (...)

Das werde ich wohl nie verstehen, dass man die TF nicht auf allen möglichen Baureihen ausbildet*. Es ist ja nicht so, dass es in Berlin unzählige gibt. Und nun, da man ja davon ausgeht, alle Züge noch bis 2023 im Einsatz zu haben, kann mir auch niemand erzählen, es würde sich nicht mehr lohnen.

*Die BVG hat da aber - soweit ich das zum Bereich Straßenbahn weiß - auch noch gewaltigen Nachholbedarf.

Das ist ein Stück weit dem Personalproblem geschuldet. Die Neulinge bekommen logischerweise erstmal nur die 481/482 und wandern dann schnellstens auf den Bock - teilweise wohl nichtmal mit ZBS-Ausbildung. Wenn sie sich bewährt haben und der Engpass mal irgendwann endgültig überbrückt ist, dann wäre es natürlich durchaus sinnvoll sie auch auf den anderen beiden Baureihen nachzubilden, sofern sie eine Einsatzstelle haben, von der diese Baureihen aus eingesetzt werden.

Eines der Hauptprobleme ist aber, dass man wirtschaftlich gesehen nicht mehr genug Reservelokführer bereithalten kann, um Großstörungen abzufangen. Im Prinzip bräuchte man für jeden eingesetzten Tf einen der in Bereitschaft sitzt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das ist mir durchaus bewusst. Ich persönlich hätte allerdings Verständnis dafür, wenn beispielsweise die S85 weiterhin ausgesetzt bliebe (würde den Kohl nun auch nicht mehr fett machen) und die dadurch freiwerdenden Kapazitäten für ebendiese Ausbildung genutzt würden, um später deutlich flexibler (und damit im Sinne des Kunden) agieren zu können. Würde man dies nun auch so kommunizieren, würde das Verständnis sicherlich auch viele andere Fahrgäste erreichen.

Wie unglaublich lange kann denn so eine zusätzliche Baureihenschulung sein?

Für die BVG fällt das Fahrpersonal derzeit ja nun auch nicht gerade vom Himmel, aber soweit ich das so mitbekommen habe, bekommen neue Fahrer zumindest im Bereich U-Bahn die Schulung für alle infrage kommenden Baureihen.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2014 17:58 von Philipp Borchert.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Gerade wieder Weichenstörung auf dem Ring und Pendelverkehr im 25-Minutentakt zwischen Halensee und Bundesplatz.

Eine neue Dimension...
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Philipp Borchert
Zitat
Jay
Neben Baustellen kommen hier noch Feiertage, Fahrzeugberechtigung (...)

Das werde ich wohl nie verstehen, dass man die TF nicht auf allen möglichen Baureihen ausbildet*. Es ist ja nicht so, dass es in Berlin unzählige gibt. Und nun, da man ja davon ausgeht, alle Züge noch bis 2023 im Einsatz zu haben, kann mir auch niemand erzählen, es würde sich nicht mehr lohnen.

*Die BVG hat da aber - soweit ich das zum Bereich Straßenbahn weiß - auch noch gewaltigen Nachholbedarf.

Ja leider ist das Thema Typennachschulung ein ganz leidiges Thema bei der Straßenbahn.
Manchmal kann man den Bereich der Fahrschule als einen der effektivsten Bremser im Bereich bezeichnen.

Es führte z.B. kein Weg dahin,
Kutscher, die T6 und KT4D Berechtigung hatten, mittels einer Kurzschulung auch auf den KT4Dt zu berechtigen-
was besonders für Entstörpersonale in Südosten brauchbar gewesen wär.
Bei jedem VU oder verrektem KTt auf der 67 musste nach der Nadel im Heuhaufen,
sprich einem KTt Kutscher gesucht werden-was sich nicht positiv auf die Entstörzeit auswirkte...

Die neuen Fahrer bekommen auch keine KT Berechtigung mehr-
haste nur noch einen KT aufm Hof, weil z.B. bei Hitze das grosse GT-sterben losgeht,
fängste an das Fahrpersonal umzuwürfeln, weil der neue Kollege nur Tonne fahren kann...
oder der Kutscher der Ablösung hat, einen KT Reservezug unterm Hintern,
und dann steht ein neuer Kollege da-Arschkarte, weiterfahren...
Das selbe Dilemma mit GT/GTZ bei den übernommenen Fahrern der exBT.

T6JP
Bahnhofstraße in Köpenick dicht, Polizei hat alles abgesperrt, Bus und Tram stehen. Unter der Bahnbrücke laufen Leute mit Warnwesten, vielleicht wieder was mit der Oberleitung?
Zitat
marth
Bahnhofstraße in Köpenick dicht, Polizei hat alles abgesperrt, Bus und Tram stehen. Unter der Bahnbrücke laufen Leute mit Warnwesten, vielleicht wieder was mit der Oberleitung?

Da du vor Ort warst, hättest du doch es sehen müssen, ob Oberleitung beschädigt aussieht. Oder? :-)

GLG.................Tramy1
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Tramy1
Zitat
marth
Bahnhofstraße in Köpenick dicht, Polizei hat alles abgesperrt, Bus und Tram stehen. Unter der Bahnbrücke laufen Leute mit Warnwesten, vielleicht wieder was mit der Oberleitung?

Da du vor Ort warst, hättest du doch es sehen müssen, ob Oberleitung beschädigt aussieht. Oder? :-)

Hab ja nur aus dem Fenster geschaut ;) Der Blickwinkel reicht nicht aus um den Bereich unter der Brücke komplett einzusehen.
Laut BVG.de sind die BLen und SLen zwischen Seelenbinderstr. und S Köpenick bzw. Friedrichshagen wegen einer Technischen Störung Eingestellt. Somit sollte da mal wieder einer die Oberleitung gekillt haben. Eventuell der Treckerfahrer, der einen Anhänger mit sich führt und Heubalden (so richtig?) geladen hat und dieser schon öfters die Oberleitung zum Wackeln gebracht hat. Mehrmals Live gesehen unter den Brücken vom Bahnhof Köpenick. Wenn die S-Bahn noch fährt, kann es nur Oberleitungsschaden sein.

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2014 19:22 von Tramy1.
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Tramy1
Zitat
Jay
Wieder Wasserrohrbruch!

Selbe stelle wie vor kurzem?

Nein. Als ich vorhin vorbeigefahren bin, wurde im Gleis Richtung Adlershof kurz vor dem Mandrellaplatz, in Höhe der Bushaltestelle, herumgedoktort.
Zitat
Alter Köpenicker
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Tramy1
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Jay
Wieder Wasserrohrbruch!

Selbe stelle wie vor kurzem?

Nein. Als ich vorhin vorbeigefahren bin, wurde im Gleis Richtung Adlershof kurz vor dem Mandrellaplatz, in Höhe der Bushaltestelle, herumgedoktort.

Danke für die Info.

GLG.................Tramy1
Alle Jahre, nein Wochen, nein Tage wieder ist die Oberleitung am S-Bahnhof Köpenick runtergekommen.
Dazu noch der Wasserrohrbruch am Mandrellaplatz, na dann gute Nacht!
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