Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 13.11.2018 23:20 |
Zitat
Henning
Ich finde, dass Mittelbahnsteige insgesamt mehr Vorteile als Seitenbahnsteige haben. Viele U-Bahnzüge haben die Führerstandtür aus diesem Grund nur auf der linken Seite. Man kann bei solchen Bahnsteigen sehr leicht in die Gegenrichtung umsteigen, wenn man sich verfahren hat.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Krumme Lanke
..., aber ich frage mich grade echt, ob es im Berufsverkehr an jener Stelle, wo die Rolltreppen zusammen laufen, Gedränge geben wird. Scheint bisschen unpraktisch, vor allem für einen Neubau
In der ursprünglichen Planfeststellung von 1999 war der Fahrtreppenantritt zwischen U5 und U6 in Richtung Süden am westlichen Bahnsteigende, von/zur U6 in Richtung Norden in der östlichen Bahnsteighälfte. Für Kunden, die nur von einem Seitenbahnsteig U6 zum anderen wollen oder am falschen Zugende der U5 aussteigen, ein langer Weg über den U5-Bahnsteig. Klar wird es sich bei Zugankunft der U5-Züge, vor allem bei gleichzeitigen Eintreffen aus beiden Richtungen etwas ballen. Hat eben jede Lösung Vor- und Nachteile.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 14.11.2018 08:06 |
Zitat
andre_de
Die diversen Überplanungen und Verschiebungen des U5-Bahnsteigs haben aus meiner Sicht nahezu ausschließlich zu Nachteilen geführt.
Zitat
X-Town Traffic
Die jetzt gewählte Variante entzerrt doch gerade die Menschenströme bei der U6. Die U6-Bahnsteige sind ja nunmal nicht sonderlich breit. Wären die Rolltreppen andersherum könnte sich folgendes Szenario ereignen: Trotz eins vollen Bahnsteigs (U6) schiebt die Rolltreppe immer mehr Menschen aus der U5 nach oben. Die Leute, die bereits auf dem Bahnsteig stehen würden immer weiter Richtung Bahnsteigkante gedrängt.
Zitat
Krumme Lanke
warum hat man die Bahnsteige der U6 eigentlich nicht breiter angelegt?
Zitat
Stefan Metze
Im Bautagebuch der Projektseite kann man den aufgefahrenen Mittelstollen sehen.
Die in Manuels Bild zu sehende Bewehrung kann sowohl für die Sohle als auch für die Decke passen.
Mangels hinreichender Baudokumentation durch den Bauherren/Projekt GmbH, werden wir wohl weiter raten müssen.
Zitat
Krumme Lanke
warum hat man die Bahnsteige der U6 eigentlich nicht breiter angelegt?
Zitat
Giebelsee
Zitat
Stefan Metze
Im Bautagebuch der Projektseite kann man den aufgefahrenen Mittelstollen sehen.
Die in Manuels Bild zu sehende Bewehrung kann sowohl für die Sohle als auch für die Decke passen.
Mangels hinreichender Baudokumentation durch den Bauherren/Projekt GmbH, werden wir wohl weiter raten müssen.
Nö
Siehe neue Bilder auf der Projektseite
Gruß Giebelsee
Zitat
Salzufler
Zitat
Krumme Lanke
warum hat man die Bahnsteige der U6 eigentlich nicht breiter angelegt?
Meine Vermutung ist: Die Friedrichstraße ist einfach nicht breit genug!
Wie auf dem von Florian Schulz verlinkten Visualisierungen zu erkennen ist, liegt die U6 in der Friedrichstraße ja nur in einfacher Tiefenlage und die Breite des Bauwerks scheint den möglichen Abstand zwischen den Kellergeschossen der angrenzenden Bauten bereits voll auszunutzen.
Zitat
Giebelsee
Siehe neue Bilder auf der Projektseite
Zitat
manuelberlin
Hallo Giebelsee!
Danke für Deinen Hinweis!
Aber musst Du diesen so unhöflich mit einem "Nö" beginnen? Zumal das, was Stefan schrieb, zu dem Zeitpunkt ja zutreffend war.
"Auf der Projektwebsite gibt es dazu jetzt neue Bilder" wäre mal ein Vorschlag.
Nix für ungut und viele Grüße
Manuel
Zitat
Giebelsee
Zitat
manuelberlin
Hallo Giebelsee!
Danke für Deinen Hinweis!
Aber musst Du diesen so unhöflich mit einem "Nö" beginnen? Zumal das, was Stefan schrieb, zu dem Zeitpunkt ja zutreffend war.
"Auf der Projektwebsite gibt es dazu jetzt neue Bilder" wäre mal ein Vorschlag.
Nix für ungut und viele Grüße
Manuel
Hallo Manuel,
ich wollte die Lösung des Rätsels etwas locker rüber bringen. Das "Nö" ist aus meiner Sicht nicht unhöflich. Sorry wenn es so angekommen ist.
Deinen Formulierungsvorschlag finde ich wiederum hier zu hochtrabend.
Gruß Giebelsee
Zitat
Nemo
Zitat
Henning
Ich finde, dass Mittelbahnsteige insgesamt mehr Vorteile als Seitenbahnsteige haben. Viele U-Bahnzüge haben die Führerstandtür aus diesem Grund nur auf der linken Seite. Man kann bei solchen Bahnsteigen sehr leicht in die Gegenrichtung umsteigen, wenn man sich verfahren hat.
Ja, nur bau sowas mal kostengünstig in eine bestehende Strecke ein. Bei Umsteigebahnhöfen haben Seitenbahnsteige auch den Vorteil dass sich die Fahrgäste aufteilen und nicht alle umsteigenden Fahrgäste über ein kleines Treppenkreuz umsteigen müssen.
Zitat
Henning
Meine Mutter wollte in den 1990er-Jahren einmal am Halleschen Tor aus der U1 steigen, hat aber zu spät bemerkt. An der Prinzenstraße fand sie es lästig, dass man für den Richtungswechsel einmal nach unten und dann wieder hoch musste.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 15.11.2018 14:41 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Meine Mutter wollte in den 1990er-Jahren einmal am Halleschen Tor aus der U1 steigen, hat aber zu spät bemerkt. An der Prinzenstraße fand sie es lästig, dass man für den Richtungswechsel einmal nach unten und dann wieder hoch musste.
Eine Station weiter, am Kotti, hätte sie nur die Bahnsteigseite wechseln müssen.