Jay
Re: Fragen V - 2014
28.02.2015 00:57
Zitat
neuer
Ich verstehe nicht den Sinn dieser Aktion.

Bei der S-Bahn gibt es doch keine Bremskurve, die überwacht wird, wie es bei anderen Systemen der Fall ist. Also ist es doch auch möglich, dass der Zug mit viel höherer Geschwindigkeit auf das Halt fahrende Signal zufährt und den Durchrutschweg überschreitet. Oder als einfahrender Zug einfach garnicht bremst.

Wenn das Signal von der Halteposition nicht sichtbar ist, dann kann ich es vielleicht noch nachvollziehen, weil der Tf den Zustand des Vorsignals vergessen hat. Aber wenn er das Hauptsignal 100m gerade vor sich hat, was zur Hölle?

Es geht dabei nur um anfahrende Züge. Die anderen Fälle sind nicht berücksichtigt. Aber auch für anfahrende Züge ist es sinnfrei, wenn ein Kurzzug bei Fahrtrichtungswechsel so plötzlich deutlich weiter vom Ausfahrsignal der neuen Fahrtrichtung entfernt stehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Fragen V - 2014
28.02.2015 09:51
Zitat
Logital
Mir ist im Bhf Schöneweide auf dem Streckengleis Richtung Baumschulenweg eine H-Tafel aufgefallen auf der steht "24x Kurzzug". Möglicherweise auch "24 Achsen Kurzzug", jedenfalls ein deutlich langes Schild. Ich hatte bisher gedacht ein Lokführer muss an der ersten H-Tafel halten, die größer oder gleich seiner Zuglänge entspricht. Bisher habe ich auch noch nie ein Schild mit zwei Zuglängen in einem Schild gesehen. Gibt es einen Grund für dieses kuriose Schild?

Solche Schilder gibt es doch öfter, wobei dann allerdings für „24x“ und „Kurzzug“ jeweils eigene Schildchen unter dem „H“ angebracht sind.
Es kann sein, dass sich in letzter Zeit die Regeln für die Aufstellung der H-Tafeln für die S-Bahn geändert haben, aber bisher war es nach meinen Beobachtungen doch so, dass die Züge möglichst nahe am Ausgang halten.

Wenn der Bahnsteig nun nur einen Ausgang (oder den deutlich wichtigeren Ausgang) in Fartrichtung am vorderen Ende hat, so gibt es nur 1 H-Tafel am Bahnsteigende, die dann für alle Züge gilt.
Ist der (Haupt-)Ausgang in Fahrtrichtung gesehen am hinteren Bahnsteigende, gibt es 3 Tafeln: eine mit „Kurzzug“ in Bahnsteigmitte, eine für Vollzüge (ohne Zusatzbeschriftung) am Bahnsteigende und eine mit „24x“ dazwischen.
Gibt es aber meherere Ausgänge, dann kann es sinnvoll sein, dass alle Züge in Bahnsteigmitte halten. In diesem Fall gibt es auch 3 H-Tafeln.
Es kann aber auch sinnvoll sein, dass 3/4-Züge hinten halten, Halbzüge aber in Bahnsteigmitte
########  ---> Fahrtrichtung
######
  ####
^  ^
Ausgänge
In diesem Fall sind dann natürlich nur 2 Haltetafeln nötig, aber nach meinen Beobachtungen ist an einer dann „24x“ und „Kurzzug“ dran.
Auf auf dieser Führerstandsmitfahrt bei youtube gibt es auch mehrere solcher Bahnhöfe, z.B. Beusselstraße bei 36:33, Gesundbrunnen bei 43:00, Greifswalder Straße bei 49:33.


Übrigens: 2 Zuglängen an den H-Tafeln kann man auch in Birkenwerder sehen, da haben die Tafeln eine Meter- und eine Achsangabe Kurzzug/70m und 24x/100m.
Re: Fragen V - 2014
28.02.2015 10:18
Zitat
Jumbo
Zitat
Logital
Mir ist im Bhf Schöneweide auf dem Streckengleis Richtung Baumschulenweg eine H-Tafel aufgefallen auf der steht "24x Kurzzug". Möglicherweise auch "24 Achsen Kurzzug", jedenfalls ein deutlich langes Schild. Ich hatte bisher gedacht ein Lokführer muss an der ersten H-Tafel halten, die größer oder gleich seiner Zuglänge entspricht. Bisher habe ich auch noch nie ein Schild mit zwei Zuglängen in einem Schild gesehen. Gibt es einen Grund für dieses kuriose Schild?

Solche Schilder gibt es doch öfter, wobei dann allerdings für „24x“ und „Kurzzug“ jeweils eigene Schildchen unter dem „H“ angebracht sind.
Es kann sein, dass sich in letzter Zeit die Regeln für die Aufstellung der H-Tafeln für die S-Bahn geändert haben, aber bisher war es nach meinen Beobachtungen doch so, dass die Züge möglichst nahe am Ausgang halten.

Wenn der Bahnsteig nun nur einen Ausgang (oder den deutlich wichtigeren Ausgang) in Fartrichtung am vorderen Ende hat, so gibt es nur 1 H-Tafel am Bahnsteigende, die dann für alle Züge gilt.
Ist der (Haupt-)Ausgang in Fahrtrichtung gesehen am hinteren Bahnsteigende, gibt es 3 Tafeln: eine mit „Kurzzug“ in Bahnsteigmitte, eine für Vollzüge (ohne Zusatzbeschriftung) am Bahnsteigende und eine mit „24x“ dazwischen.
Gibt es aber meherere Ausgänge, dann kann es sinnvoll sein, dass alle Züge in Bahnsteigmitte halten. In diesem Fall gibt es auch 3 H-Tafeln.
Es kann aber auch sinnvoll sein, dass 3/4-Züge hinten halten, Halbzüge aber in Bahnsteigmitte
########  ---> Fahrtrichtung
######
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^  ^
Ausgänge
In diesem Fall sind dann natürlich nur 2 Haltetafeln nötig, aber nach meinen Beobachtungen ist an einer dann „24x“ und „Kurzzug“ dran.
Auf auf dieser Führerstandsmitfahrt bei youtube gibt es auch mehrere solcher Bahnhöfe, z.B. Beusselstraße bei 36:33, Gesundbrunnen bei 43:00, Greifswalder Straße bei 49:33.


Übrigens: 2 Zuglängen an den H-Tafeln kann man auch in Birkenwerder sehen, da haben die Tafeln eine Meter- und eine Achsangabe Kurzzug/70m und 24x/100m.

Ich kapier eh net wozu man die H-Tafeln alle aufstellt. Die Varianz des Halteplatzes ist in Berlin gefühlt +/- 20 Meter. Andere S-Bahnen halten da deutlich besser direkt an der H-Tafel. Sind unsere Berliner S-Bahnen so schwierig punktgenau zu bremsen oder ist das wieder so eine Berliner Eigenheit, dass anhalten an der H-Tafel völlig unnötig für die beste aller S-Bahnen ist?
Anonymer Benutzer
Re: Fragen V - 2014
28.02.2015 20:19
Zitat
Chep87
Ich kapier eh net wozu man die H-Tafeln alle aufstellt. Die Varianz des Halteplatzes ist in Berlin gefühlt +/- 20 Meter. Andere S-Bahnen halten da deutlich besser direkt an der H-Tafel. Sind unsere Berliner S-Bahnen so schwierig punktgenau zu bremsen oder ist das wieder so eine Berliner Eigenheit, dass anhalten an der H-Tafel völlig unnötig für die beste aller S-Bahnen ist?

Sind die Macken der jeweiligen Tf´s...angefangen von Quatschen mit der Aufsicht über Fahrgastfreundlichkeit bis hin zur Bequemlichkeit ist alles vorhanden, selbstverständlich auch das haargenaue Einhalten der Vorschriften ;-) .
Re: Fragen V - 2014
01.03.2015 08:17
Zitat
Chep87
Ich kapier eh net wozu man die H-Tafeln alle aufstellt. Die Varianz des Halteplatzes ist in Berlin gefühlt +/- 20 Meter. Andere S-Bahnen halten da deutlich besser direkt an der H-Tafel. Sind unsere Berliner S-Bahnen so schwierig punktgenau zu bremsen oder ist das wieder so eine Berliner Eigenheit, dass anhalten an der H-Tafel völlig unnötig für die beste aller S-Bahnen ist?

Auf welchen Bahnhöfen erkennst du denn diese Varianz des Halteplatzes? 20 Meter sind ja schon eine ganze Menge, das dürfte doch oft Probleme mit den Fahrgästen geben. Bei dem Bahnhof, den ich hier im Blickfeld habe, wird eigentlich immer so gehalten, wie sie sollen. Abweichungen höchstens 1-2 Meter. Grad mal geschaut, passt.


___
Gute Nacht, Forum!
Re: Fragen V - 2014
01.03.2015 12:20
Eine Frage zur bald entstehenden U12 zw. Warschauer Str. und Ruhleben.
(siehe auch BVGplus 03/15).

Wie fährt dann die nördliche U2? Pankow-Gleisdreieck?
Und was fährt ab/ bis Uhlandstr.? Die kurze U3 von/ bis Wittenbergplatz?

Danke.
Bei der Eisenbahn ist ein nicht korrektes Halten am H-Schild eine Signalüberfahrt, die entsprechend geahndet wird. Deswegen komm es dazu praktisch überhaupt nicht. Bei der BVG dagegen sind die Zughalteschilder eine unverbindliche Empfehlung an den Zugfahrer, die er je nach Lust und Laune einhält, oder eben nicht.

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Zitat
micha774
Eine Frage zur bald entstehenden U12 zw. Warschauer Str. und Ruhleben.
(siehe auch BVGplus 03/15).

Wie fährt dann die nördliche U2? Pankow-Gleisdreieck?
Und was fährt ab/ bis Uhlandstr.? Die kurze U3 von/ bis Wittenbergplatz?

Danke.

Es wird so kommen wie immer! Die U1 verkehrt nur Uhlandstraße - Wittenbergplatz, die U3 dürfte unberührt bleiben und die U2 verkehrt dann bis Potsdamer Platz bzw. Gleisdreieck je nach Baustellenlage. Nach Gleisdreieck allerdings nur im 10-Minutentakt bestimmt.
Zitat
micha774
Eine Frage zur bald entstehenden U12 zw. Warschauer Str. und Ruhleben.
(siehe auch BVGplus 03/15).

Wie fährt dann die nördliche U2? Pankow-Gleisdreieck?
Und was fährt ab/ bis Uhlandstr.? Die kurze U3 von/ bis Wittenbergplatz?

Danke.

Ich zitiere einfach mal Marios (der weiße Bim) klare einfache Sätze aus

Zitat
Blickpunkt Straßenbahn 1/15
Zur Fortsetzung der Sanierung am Gleisdreieck wird der untere Bahnsteig von Mitte April bis Ende No-vember halbseitig gesperrt. Die U2 fährt nach Einbau einer Bauweiche nur noch zwischen Pankow und Potsdamer Platz, jeder zweite Zug eingleisig weiter nach Gleisdreieck. Die U1 wird, wie schon vor vier Jahren als Linie U12 den Abschnitt Wittenbergplatz – Olympia-Stadion bzw. Ruhleben übernehmen und mit Achtwagenzügen verkehren. Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße verkehrt ein Pendelzug im Zehnminutentakt.

[blickpunktstrab.net]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Re: Fragen V - 2014
01.03.2015 21:43
Zitat
Jumbo
Ist der (Haupt-)Ausgang in Fahrtrichtung gesehen am hinteren Bahnsteigende, gibt es 3 Tafeln: eine mit „Kurzzug“ in Bahnsteigmitte, eine für Vollzüge (ohne Zusatzbeschriftung) am Bahnsteigende und eine mit „24x“ dazwischen.

In Frohnau gibt es am westlichen Gleis auch noch eine vierte Tafel mit "8x" - auch wenn es ja zur Zeit keine Einsätze der seeligen 480er geben kann (wäre als Viertelzug heutzutage natürlich auch etwas wenig Kapazität).

Allerdings frage ich mich, wo ich so darüber nachdenke, ob die Tafel je betrieblichen Nutzen hatte: Ich kann mich an Viertelzug-Verkehr nur erinnern, als die S1 wegen der Tunnelsperrung Anfang der 90er-Jahre gerteilt war (nördlicher Bereich: Gesunbdbrunnen-Frohnau). Da die Strecke nach Hohen Neuendorf damals noch nicht in Betrieb war, konnte der Tf die Tafel eigentlich erst nach dem Führerstandswechsel sehen (habe damals nur Kehren am Bahnsteig erlebt).

Gruß
Salzfisch
Re: Fragen V - 2014
02.03.2015 23:22
Ich habe mal eine Frage zum Bahnhof Nöldnerplatz:
Nun fahre ich dort seit einigen Jahren fast (werk)täglich zweimal dort durch und oft fällt mir auf, dass die S-Bahn (gerade abends stadtauswärts) die Türen ohne jegliche Ansage (Einsteigen bzw. Zurückbleiben) schließt. Ich bilde mir sogar ein, dass die Türen manchmal ohne das Schließgeräusch schließen, es kann aber sein dass das generell an der Tür defekt war und mir nur gerade dann auffiel.

Mir ist an keinem anderen Bahnhof aufgefallen (egal ob mit oder ohne Aufsicht), dass diese Ansagen selten stattfinden. Gibt es dafür betriebliche Gründe? Bei ZAT ist mir übrigens noch nie aufgefallen, dass die Ansagen am Nöldnerplatz wegbleiben, nur bei Betrieb mit Aufsicht.
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 07:07
Mir wäre neu, dass das nur Nöldnerplatz so wäre. Türen, die sich ohne jede Ansage auf Ziel oder Abfertigung schließen führt die S-Bahn sehr häufig durch.
Deswegen lässt sich das ja auch mühelos per Video festhalten:

S-Bahnhof Adlershof, keine Ansagen, keine Information, Infosäule ohne Info: [youtu.be]

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 08:36
Kann mir einer von den Tariffans mal den Sinn dieser beiden Sätze erklären?

"Im Teilbereich Berlin C gelten für Kurzstreckenfahrten, deren Start oder Ziel im Teilbereich Berlin B
liegen, die Kurzstreckentarife, die im Teilbereich Berlin B gültig sind.

Außerdem gelten für Kurzstreckenfahrten auf S-Bahn-Strecken im Berliner Teilbereich Berlin C nur die
Kurzstreckentarife, die im Berliner Teilbereich Berlin B gültig sind."

Hat das irgendwas mit Potsdam zu tun?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 09:49
Zitat
Logital
"Im Teilbereich Berlin C gelten für Kurzstreckenfahrten, deren Start oder Ziel im Teilbereich Berlin B
liegen, die Kurzstreckentarife, die im Teilbereich Berlin B gültig sind.

Außerdem gelten für Kurzstreckenfahrten auf S-Bahn-Strecken im Berliner Teilbereich Berlin C nur die
Kurzstreckentarife, die im Berliner Teilbereich Berlin B gültig sind."

Hat das irgendwas mit Potsdam zu tun?

Ja: Du darfst mit einer Kurzstrecke Potsdam nicht nach Berlin B (edit) fahren. Außerdem gilt die Kurzstrecke Potsdam nicht in der S-Bahn, auch nicht zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee. Für solche Fahrten benötigst Du die Kurzstrecke Berlin.

Den zweiten Punkt halte ich für eine überraschende Klausel gemäß BGB § 305. Die VBB-Kurzstrecke Potsdam gilt also nicht im VBB-Verkehrsmittel S-Bahn innerhalb Potsdams.

Gruß w.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.2015 17:22 von willi79.
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 10:13
Zitat
willi79
Ja: Du darfst mit einer Kurzstrecke Potsdam nicht nach Berlin C fahren.

Das gilt aber nur für Fahrten von Berlin B aus. Von Potsdam aus über die Stadtgrenze ins Brandenburgische, wo sowohl Berlin C als auch Potsdam C gilt, kann man auch mit einer Potsdamer Kurzstrecke fahren.

Zitat
willi79
Außerdem gilt die Kurzstrecke Potsdam nicht in der S-Bahn, auch nicht zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee. Für solche Fahrten benötigst Du die Kurzstrecke Berlin.

Den zweiten Punkt halte ich für eine überraschende Klausel gemäß BGB § 305. Die VBB-Kurzstrecke Potsdam gilt also nicht im VBB-Verkehrsmittel S-Bahn innerhalb Potsdams.

Könnte man tatsächlich so sehen, ja. Damit rechnet sicher kaum jemand und einen Vorsatz kann man nur schwer nachweisen. Meiner Meinung nach auch eine unsinnige Regelung, wegen versehentlicher 20 Cent zu wenig, zahlende Fahrgäste zu kriminalisieren.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies eher mit der Konkurrenz zum Berliner Anschlussfahrschein und abrechnungstechnischen Fragen zu tun hat, als mit den minimalen Mehreinnahmen.
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 10:15
Ahja, jetzt verstehe ich das, um Himmels willen, es gibt doch nur eine Verschräkung zwei Zonentarife, warum ist alles immer so kompliziert geschrieben?
Beide Sätze läßen sich durch folgenden Satz ergänzen: Für Kurzstreckenfahrten auf S-Bahnstrecken von/ nach oder innehalb Potsdams gilt ausschließlich der Kurzstreckentarif Berlin. Hört sich zwar auch Scheiße an, aber ist vermutlich verständlicher.

PS: Nach Loopis Beitrag nehm ich doch alles zurück. Vielleicht ist es doch anders gewollt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.2015 10:17 von Logital.
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 17:26
Zitat
Lopi2000
Zitat
willi79
Ja: Du darfst mit einer Kurzstrecke Potsdam nicht nach Berlin C fahren.

Das gilt aber nur für Fahrten von Berlin B aus. Von Potsdam aus über die Stadtgrenze ins Brandenburgische, wo sowohl Berlin C als auch Potsdam C gilt, kann man auch mit einer Potsdamer Kurzstrecke fahren.

Ja, ich meinte natürlich: Man darf mit der Kurzstrecke Potsdam nicht von oder nach Berlin B fahren.

Gruß w.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.2015 17:27 von willi79.
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 18:44
Zitat
willi79
Außerdem gilt die Kurzstrecke Potsdam nicht in der S-Bahn, auch nicht zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee. Für solche Fahrten benötigst Du die Kurzstrecke Berlin.

Gruß w.

Warum verkauft die S-Bahn diese dann aber auf Potsdamer Raum?
Ich bin schon öfter von Babelsberg aus mit dieser Kurzstrecke Richtung Berlin gefahren wo dann meine Monatskarte Berlin AB galt.
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 18:58
Habe heute auf dem RE 5 zwei modernisierte Steuerwagen gesehen.
Hier scheint man sich vom "Design" (wenn man es so nennen kann) an die Steuerwagen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) anzulehnen:

Hier mal ein Beispielbild auf bahnbilder.de

Im grauen Streifen finden sich die Logos des VBBs, das von Mecklenburg-Vorpommern ("MV tut gut"?) und noch ein weiteres unerkanntes.

Gruß
PEG 650.08
Joe
Re: Fragen V - 2014
03.03.2015 19:17
Zitat
micha774
Zitat
willi79
Außerdem gilt die Kurzstrecke Potsdam nicht in der S-Bahn, auch nicht zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee. Für solche Fahrten benötigst Du die Kurzstrecke Berlin.

Gruß w.

Warum verkauft die S-Bahn diese dann aber auf Potsdamer Raum?

Naja, Du befindest Dich ja eigentlich auf Potsdamer Boden und da sollte es dann doch auch ein Anschlußfahrschein für Potsdam C geben, oder? Die Bahn will da auch etwas vom Kuchen abhaben...
Dieses Thema wurde beendet.