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U1 zum Ostkreuz?
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
Stahldora
Und den Fußweg, den du für Mahlsdorf ansprichst, nehmen Fahrgäste dort schon seit Ostzeiten in Kauf. Hierfür braucht es nun keine Millionen von Euro, nur um die Wendeschleife auf die andere Seite des Bahnhofs zu verlegen (wo eigentlich genau hin?).

Unter der Brücke ist ein Kehrgleis (2 Kehrgleise?) zum direkten Kehren - ohne Wenden in einer Wendeschleife - vorgesehen. Damit würden alle Langläufe der 62 mit GTZ bestückt werden müssen.
Mit diesen könnte man - also schönen Nebeneffekt, bei gleichzeitiger Umrüstung der eingleisigen Signalanlagen-Abschnitte - auch an jeder! Unterwegshaltestelle kehren, falls unfall- oder baubedingt eine Unterbrechung der 62 erfolgen müsste.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Re: U1 zum Ostkreuz?
04.08.2015 23:26
Zitat
Grenko
Spätestens die U9 nach Süden ist sehr sinnvoll, da man damit einige Buslinien einspart bzw. zumindest verkürzen kann.

Jede U-Bahn Verlängerung, außer der von Warschauer Str. nach Ostkreuz, ist in meinen Augen sinnvoll. Nur sollten wir hoffen, daß die U9 Süd angefangen wird, bevor der Unsinn M48 von Bus auf Tram doch noch schaurige Realität wird und den Steglitzer Kreisel umfährt. Weil dann kommt garantiert wieder einer daher und erzählt, daß die U9 Verlängerung viel zu teuer ist und das eine Tram die gleiche Leistung bring aber viel billiger zu haben ist ...
Re: U1 zum Ostkreuz?
05.08.2015 00:39
Zitat
Grenko
Zitat

Sie sind sinnvoll weil sie dir einfallen?
Spätestens die U9 nach Süden ist sehr sinnvoll, da man damit einige Buslinien einspart bzw. zumindest verkürzen kann.

Stümmt, da war doch mal ein U-Bahnhof mit dem Arbeitstitel "Halskestraße" vorgesehen. ;-)

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Re: U1 zum Ostkreuz?
05.08.2015 07:33
Zitat
MarkusH.
Zitat
Grenko
Spätestens die U9 nach Süden ist sehr sinnvoll, da man damit einige Buslinien einspart bzw. zumindest verkürzen kann.

Jede U-Bahn Verlängerung, außer der von Warschauer Str. nach Ostkreuz, ist in meinen Augen sinnvoll. Nur sollten wir hoffen, daß die U9 Süd angefangen wird, bevor der Unsinn M48 von Bus auf Tram doch noch schaurige Realität wird und den Steglitzer Kreisel umfährt. Weil dann kommt garantiert wieder einer daher und erzählt, daß die U9 Verlängerung viel zu teuer ist und das eine Tram die gleiche Leistung bring aber viel billiger zu haben ist ...
Ausgerechnet die U1 zum Ostkreuz fände ich am sinnvollsten aktuell :-)
Re: U1 zum Ostkreuz?
05.08.2015 09:46
Zitat
Chep87

Ausgerechnet die U1 zum Ostkreuz fände ich am sinnvollsten aktuell :-)

Warum?

Ich fände eine Verschiebung des U-Bahnhof Warschauer Straße über den S-Bahnhof und eine Streckenverlängerung zum Frankfurter Tor für diesen Ast am sinnvollsten.
Leider hat man diese Option mit dem unnötigen "Empfangsgebäude" verbaut.
Re: U1 zum Ostkreuz?
05.08.2015 10:15
Was mir aufgefallen ist, dass man von der Verlängerung U3 Krumme Lanke- Mexikoplatz nichts mehr liest.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2015 10:16 von Linie 21.
Zitat
MarkusH.
Zitat
Chep87

Ausgerechnet die U1 zum Ostkreuz fände ich am sinnvollsten aktuell :-)

Warum?

Ich fände eine Verschiebung des U-Bahnhof Warschauer Straße über den S-Bahnhof und eine Streckenverlängerung zum Frankfurter Tor für diesen Ast am sinnvollsten.

+ die Verlängerung der U1 gleich weiter in einem Rutsch nach Landsberger Allee. Die U1 sollte auch zw. Warschauer Str. und Frankfurter Tor komplett ohne Halt durchfahren. Die Feinerschließung (Revaler Str. / Grünberger Str.) übernimmt weiterhin die M10 / (M13) / (sowie die 21).

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2015 10:29 von Untergrundratte.
Re: U1 zum Ostkreuz?
05.08.2015 10:48
Zitat
Untergrundratte
Die U1 sollte auch zw. Warschauer Str. und Frankfurter Tor komplett ohne Halt durchfahren. Die Feinerschließung (Revaler Str. / Grünberger Str.) übernimmt weiterhin die M10 / (M13) / (sowie die 21).

Würde da überhaupt noch ein ganzer U-Bahnhof dazwischenpassen? Einen nördlichen Ausgang "Grünberger Str" könnte man doch dann fast mit dem südlichen Ausgang "Frankfurter Tor" zusammenlegen.
Re: U1 zum Ostkreuz?
05.08.2015 11:41
Zitat
Linie 21
Was mir aufgefallen ist, dass man von der Verlängerung U3 Krumme Lanke- Mexikoplatz nichts mehr liest.

Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ein erster planerischer Schritt für die neuen Ideen wäre, diese im Flächennutzungsplan als Trassenfreihaltungen darzustellen. Die meisten derzeit diskutierten Verlängerungen sind dort ja noch nicht enthalten, während die enthaltenen derzeit kaum diskutiert werden.
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.08.2015 18:54
Zitat
SaroEngels
Ich hätte da noch eine (meiner Meinung nach gar nicht so dumme) Alternative:
Man verlängert die Straßenbahn *auf* die U1 Strecke, macht die U1 sozusagen zu einer aufgeständerten Express-Straßenbahn.
Vorteile:
- man kann sich teure Infrastrukturmaßnahmen sparen und kann doch einen verkehrlichen Mehrwert erzeugen.
- Neue Fahrzeuge braucht die U1 eh irgendwann.
- "Westberlin" hätte auf einen Schlag zig Kilometer Straßenbahn dazubekommen ;-)
Nun, wenn Berlin bei der Straßenbahn nicht auf Niederflur gesetzt hätte, sondern es so, wie z. B. in Hannover gemacht hätte, also hohe Bahnsteige und für die anderen Haltestellen ausklappbare Trittstufen, wäre dies ja keine so schlechte Idee. Einziges Problem wäre dann noch, wie man die Straßenbahn auf den Viadukt bekäme.
Aber da bei uns die Straßenbahn Niederflur und die Bahnsteige niedrig sind und es bei der U-Bahn anders herum ist, wird das viel zu kompliziert.
Da wäre ja sogar eine Hochbahn auf Warschauer Str./ Petersburger Str./ Danziger Str, die vor dem U-Bahnhof Eberswalder Str. untertaucht, problemloser und erst recht das Verlängern der U1 zum Ostkreuz.
Ich selber hatte ja schon überlegt, ob man dem plötzlichen (ver-)enden der U-Bahn am Bahnhof Uhlandstraße vielleicht eine Hochflur-Straßenbahn entgegensetzen könnte, die ab Wittenbergplatz den Kudamm hochfährt und nach Uhlandstraße auftaucht.
Was dies reizvoll macht, wäre, dass es auf der einen Seite billiger sein könnte, als Hochbahn und erst recht U-Bahn, aber natürlich kommt auch die Frage, ob dann diese Vorteile relativiert würden, weil diese Linie ja keine Beziehung zum normalen Straßenbahnnetz hätte, die Niederflurfahrzeuge dort inkompatibel wären, man also extra Hochflurfahrzeuge braucht, die im übrigen Netz nicht barrierefrei wären (oder inkompatibel, wenn sie keine ausklappbaren Stufen haben).
Ich weiß ja nicht, ob ein Spandauer Straßenbahnnetz machbar wäre, bei dem die Bahnen auf den U2 Gleisen von Rathaus Spandau starten und ob die Tunnel dort es erlauben, die Gleise soweit anzuheben, dass dann der Einstieg in Niederflurbahnen funktionieren würde.
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.08.2015 18:56
Zitat
Joe
Zitat
SaroEngels
Ich hätte da noch eine (meiner Meinung nach gar nicht so dumme) Alternative:
Man verlängert die Straßenbahn *auf* die U1 Strecke, macht die U1 sozusagen zu einer aufgeständerten Express-Straßenbahn.
Vorteile:

Ich glaube, andersrum ginge das einfacher... Eine U-Bahn auf dem Mittelstreifen der Warschauer.
Das hatte ich nicht gelesen. Tja, Joe, da hatten wir einen ähnlichen Gedanken, aber irgendwie legt ja der Mittelstreifen zwischen der Warschauer Brücke und Schönhauser Allee es nahe.
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.08.2015 19:00
Zitat
DerMichael
Verstehe ich nicht. Seit wann fahren die U-Bahnzüge mit Oberleitung?
Gemeint sind die U-Bahnsysteme, bei denen man eine normale Straßenbahn mit unterirdischen Streckenabschnitten versehen hat.
Das sind dann halt die U-Bahnen, die oberirdisch mit dem normalen Straßenverkehr Berührung haben, im Gegensatz zu den U- und Hochbahnen in Berlin, Hamburg, München und Nürnberg.
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.08.2015 19:05
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Ein U-Bahn zeichnet sich dadurch aus, dass sie ohne niveaugleiche Kreuzungen mit anderen Verkehrsmitteln verkehrt.
U-Bahn ist die Abkürzung von "Untergrundbahn" und das heißt erstmal nur "unterirdisch".
Natürlich ist klar, bevor man Streckenabschnitte der normalen Straßenbahn unter die Erde verbuddelte, war "U-Bahn" eben die U-und Hoch-Bahn in Berlin und Hamburg.
Im eigentlichen Wortsinne ist eben alles, was unterirdisch fährt, eigentlich eine U-Bahn.
Zitat
Wuhletal
Zitat
DerMichael
Verstehe ich nicht. Seit wann fahren die U-Bahnzüge mit Oberleitung?
Gemeint sind die U-Bahnsysteme, bei denen man eine normale Straßenbahn mit unterirdischen Streckenabschnitten versehen hat.
Das sind dann halt die U-Bahnen, die oberirdisch mit dem normalen Straßenverkehr Berührung haben, im Gegensatz zu den U- und Hochbahnen in Berlin, Hamburg, München und Nürnberg.

Es gibt auch U-Bahnsysteme mit Stromschiene und Oberleitung: z.B. in Rotterdam [de.wikipedia.org] und Amsterdam [de.wikipedia.org]. Ein mehrschichtiges System findet man auch in Barcelona [de.wikipedia.org]. Auch die U-Bahnwelt ist nicht nur schwarz/weiß!;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.2015 19:44 von Harald Tschirner.
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.08.2015 20:01
Zitat
Wuhletal
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Ein U-Bahn zeichnet sich dadurch aus, dass sie ohne niveaugleiche Kreuzungen mit anderen Verkehrsmitteln verkehrt.
U-Bahn ist die Abkürzung von "Untergrundbahn" und das heißt erstmal nur "unterirdisch".
Natürlich ist klar, bevor man Streckenabschnitte der normalen Straßenbahn unter die Erde verbuddelte, war "U-Bahn" eben die U-und Hoch-Bahn in Berlin und Hamburg.
Im eigentlichen Wortsinne ist eben alles, was unterirdisch fährt, eigentlich eine U-Bahn.
Woher kommt bitte das Uraltzitat? Muß diese Diskussion schon wieder sein?

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
BVG UND DB PRÜFEN U 1-VERLÄNGERUNG - Erste Ideen für U-Bahn zum Ostkreuz
mobil.berliner-zeitung.de/berlin/bvg-und-db-pruefen-u-1-verlaengerung-erste-ideen-fuer-u-bahn-zum-ostkreuz,23785272,33559110.html

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Re: U1 zum Ostkreuz?
20.01.2016 09:24
Und das neue Bahnhofsgebäude der S-Bahn, was noch lange nicht fertig ist, ist in diese Planung intregierbar oder sollte man
das gleich lassen?
Re: U1 zum Ostkreuz?
20.01.2016 10:20
Zitat
Tradibahner
BVG UND DB PRÜFEN U 1-VERLÄNGERUNG - Erste Ideen für U-Bahn zum Ostkreuz

Zitat
Peter Neumann in "Berliner Zeitung"
Für seinen Plan, das Ostkreuz mit einem U-Bahn-Anschluss zu versehen, hatte der damalige DB-Konzernbevollmächtigte Ingulf Leuschel 2014 die BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta für sich eingenommen.

Meiner Erinnerung nach war es doch genau umgekehrt. Die Idee ging nicht von der DB AG aus.


immer noch keine richtige sig
Re: U1 zum Ostkreuz?
20.01.2016 11:43
Ja, diese Aussage fand ich auch merkwürdig. Am meisten an dem Artikel stört mich mal wieder, dass zu der Bildunterschrift U1 ausgerechnet ein Foto der U2 zu sehen ist, auch noch an einer Stelle, die nun garnichts mit der Verlängerung Warschauer oder Ostkreuz zu tun hat. Die Berliner war auch schon mal mehr auf Draht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2016 00:00 von Heidekraut.
Re: U1 zum Ostkreuz?
20.01.2016 20:25
Moin moin,

...und es steht auch noch "Pankow" im Zielanzeiger....man kann eigentlich schon froh sein, dass das Bild überhaupt eine Berliner U-Bahn zeigt und nicht zB. Hamburg...

Ich hab hier länger schon den "Hype" um eine Verlängerung der U-Bahn(Hochbahn) zum Ostkreuz verfolgt...mal davon abgesehen das andere Linienführungen (->Frankfurter Tor -> S-Bahnhof Landsberger Allee) sinnvoller wären...ist es Verschwendung von Gehirnzellen, überhaupt darüber nachzudenken.
"Man" hat es in 104Jahren doch noch nicht mal geschafft, den S-Bahnhof mit dem U-Bahnhof bei 3 Umbauten vernünftig zu verbinden(U-Bahnhof direkt überm S-Bahnhof)...geschweige denn die Chance jetzt, im Zuge des Komplettumbaus, zu ergreifen.
Selbst ein den Weg verkürzender Fußsteig musste privat finanziert werden...
U-Bahn zum Ostkreuz?...vergesst es!
Eher gibt es eine Magnetschwebebahn von TXL nach Kassel-Calden und der BER wird abgerissen..

Gruß Angus
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