Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen November 2018
geschrieben von Tradibahner 
Heute auf der U5 war wieder schlaues Handeln angesagt. Natürlich fährt die U5 zwischen Hönow und KdN. nur im 9/10 Minutentakt außerhalb des Berufsverkehrs. Wären die Wände meiner Bahn heute morgen nicht schon gewölbt gewesen, wären sie es wahrscheinlich ab Tierpark automatisch gewesen. Ab Lichtenberg passte kein Fahrgast mehr in die Bahn oder nur sehr wenige, da war es egal, dass der Fahrer den Nachfolgezug (zwei Minuten später) als leer ankündigte. Als ich Frankfurter Allee raus war, hätte ich am liebsten Freiheit gerufen.

Heute auf dem Nachhauseweg nehme ich doch lieber die S-Bahn. Die scheinen ja leer zu fahren, wenn man sich die U-Bahn so anschaut.

Hintenran nach meinem Nachhauseweg: Es war tatsächlich so. Vier Wagen bei der S-Bahn wären durchaus ausreichend gewesen. Die Bahn trödelte mit etwa 60 km/h ihren Weg ab und war trotzdem noch zu früh dran. So muss das sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2018 16:32 von Flexist.
Der Tagesspiegel berichtet über die Zustände auf der U5 im Zusammengang mit der Ostkreuzsperrung.

[www.tagesspiegel.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2018 15:40 von Florian Schulz.
Es geht doch aber nicht häufiger zu fahren "dank" der fehlenden Kehrgleise am Alex.
Vielleicht wäre eine Besserung möglich wenn man am Alex mit einem zweiten Fahrer arbeitet, der den ankommenden Zug übernimmt.
Zitat
micha774
Es geht doch aber nicht häufiger zu fahren "dank" der fehlenden Kehrgleise am Alex.
Vielleicht wäre eine Besserung möglich wenn man am Alex mit einem zweiten Fahrer arbeitet, der den ankommenden Zug übernimmt.

Offenbar waren die Züge vor allem zwischen Lichtenberg und Frankfurter Allee überlastet. Von daher war wohl eine Verdichtung bis Alex gar nicht notwendig.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
micha774
Es geht doch aber nicht häufiger zu fahren "dank" der fehlenden Kehrgleise am Alex.
Vielleicht wäre eine Besserung möglich wenn man am Alex mit einem zweiten Fahrer arbeitet, der den ankommenden Zug übernimmt.

Mit dem Vorschlag kommst du bei Fahrgästen gut an, aber in der Chefetage..? Haben wir nicht noch den Dorazug in Friedrichsfelde der zumindest bis Frankfurter noch etwas aufholen kann. :D
Zitat
micha774
Es geht doch aber nicht häufiger zu fahren "dank" der fehlenden Kehrgleise am Alex.
Vielleicht wäre eine Besserung möglich wenn man am Alex mit einem zweiten Fahrer arbeitet, der den ankommenden Zug übernimmt.

Im Tagesspiegel-Artikel ist ja die Rede davon, dass die Überlastung insbesondere bis zum Bahnhof Frankfurter Allee besteht. Da wäre es doch sinnvoll gewesen, vor allem diesen Abschnitt (also Lichtenberg oder Wuhlheide bis Frankfurter Allee) zu verdichten, ohne mit jedem verdichteten Zug bis zum Alex zu müssen. Eine Kehrmöglichkeit vor dem Alex wird es doch sicher geben?

Viele Grüße
André
Zitat
micha774
Es geht doch aber nicht häufiger zu fahren "dank" der fehlenden Kehrgleise am Alex.
Vielleicht wäre eine Besserung möglich wenn man am Alex mit einem zweiten Fahrer arbeitet, der den ankommenden Zug übernimmt.

Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Am Freitag fielen abends dreimal hintereinander die Verstärkerzüge nach Kaulsdorf Nord. Die Hönow-Züge fuhren entgegen der Anzeige von der Kaulsdorf Nord-Seite ab. Die Anzeiger brachten weiterkommt bitte Geduld, wussten von Ausfall nach Kaulsdorf Nord nichts und auch nicht, da Hönow auf der anderen Seite abfährt. Da wurde man als Fahrgast wieder mal so richtig verarscht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
So steht es bei der S-Bahn:

Die U5 wird am 02.11. (Fr) von 5 bis 20 Uhr, am 03.11. (Sa) vo
n 7 bis 20 Uhr, am 04.11. (So) von 9 bis 20 Uhr und am
05.11.2018 (Mo) von 5 bis 20 Uhr auf einen 4/5/5-Minutentakt verdichtet.

Welche Verdichtung? Wenn die S-Bahn wirklich Mehrverkehr bestellt hat, für was denn?
Ich hoffe nicht, daß man dafür noch sinnlos Geld verpulvert hat.
Zitat
485er-Liebhaber
Am Freitag fielen abends dreimal hintereinander die Verstärkerzüge nach Kaulsdorf Nord. Die Hönow-Züge fuhren entgegen der Anzeige von der Kaulsdorf Nord-Seite ab. Die Anzeiger brachten weiterkommt bitte Geduld, wussten von Ausfall nach Kaulsdorf Nord nichts und auch nicht, da Hönow auf der anderen Seite abfährt. Da wurde man als Fahrgast wieder mal so richtig verarscht.

Die Anzeigen funktionieren sowieso irgendwie nicht mehr richtig könnte man meinen. Heute wurde mir angezeigt, dass mein Bus oder meine Straßenbahn erst in 17 Minuten kommen soll. Dachte ich mir so, bis die da sind, kann ich ja ruhig laufen. Auf dem Weg zum Bahnhof Lichtenberg fuhr ein Bus und eine Straßenbahn an mir vorbei und die VBB-App wusste von den Zügen wohl auch nichts. Jahu.
Zitat
andre_de
Zitat
micha774
Es geht doch aber nicht häufiger zu fahren "dank" der fehlenden Kehrgleise am Alex.
Vielleicht wäre eine Besserung möglich wenn man am Alex mit einem zweiten Fahrer arbeitet, der den ankommenden Zug übernimmt.

Im Tagesspiegel-Artikel ist ja die Rede davon, dass die Überlastung insbesondere bis zum Bahnhof Frankfurter Allee besteht. Da wäre es doch sinnvoll gewesen, vor allem diesen Abschnitt (also Lichtenberg oder Wuhlheide bis Frankfurter Allee) zu verdichten, ohne mit jedem verdichteten Zug bis zum Alex zu müssen. Eine Kehrmöglichkeit vor dem Alex wird es doch sicher geben?

Viele Grüße
André

ja, es gibt eine Kehrmöglichkeit in Frankfurter Allee ;D aber dann bis Alex nix mehr (bzw. Schillingstraße, aber wir wollen ja nicht albern werden)

Theoretisch möglich wäre es, zwischen Friedrichsfelde oder Kaulsdorf-Nord und Frankfurter Allee zusätzliche Züge fahren zu lassen, aber ich denke, dass Fahrer- und Fahrzeugmangel da einen Strich durch die Rechnung machen. Von einer Bahnsteigwende in Wuhletal halte ich dagegen nicht viel, da man entgegen in Kaulsdorf-Nord zu wenden kaum einen Umlauf sparen könnte und die Zugfolge einfach zu dicht ist.
Zitat
Flexist

Die Anzeigen funktionieren sowieso irgendwie nicht mehr richtig könnte man meinen. Heute wurde mir angezeigt, dass mein Bus oder meine Straßenbahn erst in 17 Minuten kommen soll. Dachte ich mir so, bis die da sind, kann ich ja ruhig laufen. Auf dem Weg zum Bahnhof Lichtenberg fuhr ein Bus und eine Straßenbahn an mir vorbei und die VBB-App wusste von den Zügen wohl auch nichts. Jahu.

Speziell heute sah ich viele technische Ausfälle bei Daisy wo auf die Aushänge verwiesen wurde.

Eine Verstärkung Lichtenberg-Frankfurter Allee bringt auch nicht allen etwas.
Wenn von geschätzt 500 Fahrgästen die Hälfte dort umsteigt, bleiben immer noch 250 Fahrgäste, also 40 pro Wagen, die dann in den Folgezug zum Alex wollen.
Und jetzt kommt abends noch hinzu das ab 22 Uhr SEV beim Ring ist bis Ostkreuz.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2018 18:06 von micha774.
[www.deutschebahn.com]

Zitat
DB Pressemeldung
Halensee – Bahnstandort mit Tradition und Zukunft
90 Jahre Schaltwarte • 25 Jahre BZ S-Bahn Berlin • Bis 2025 Sicherung und Steuerung des S-Bahnnetzes mit elektronischer Technik • 168 Millionen Euro für Gleichrichterunterwerke

Halensee ist und bleibt ein traditionsreicher Berliner Bahnstandort mit Zukunft. Seit 90 Jahren versorgt die Schaltwarte hier das S-Bahnnetz mit Strom und seit 25 Jahren werden die in den Berliner Traditionsfarben Bordeauxrot und Ocker fahrenden Züge von einer Betriebszentrale disponiert und gesteuert. Heute sind bereits zwei Drittel des S-Bahn-Netzes mit der Elektronischen Stellwerkstechnik (ESTW) ausgerüstet. Für den sicheren Zugbetrieb wird seit 2011 das gesamte Streckennetz schrittweise auf das eigens entwickelte Zugbeeinflussungssystem S-Bahn Berlin (ZBS) umgestellt. Ziel ist, das S-Bahnnetz bis 2025 vollständig mit ESTW/ZBS-Technik auszustatten. In diesem Zusammenhang wird auch die Betriebszentrale S-Bahn in Halensee erweitert.

Das wachsende Streckennetz, auf dem mehr Züge fahren sollen, muss zuverlässig mit Strom versorgt werden. 22 neue Unterwerke entstehen dafür im Stadtgebiet. Investitionsvolumen: 168 Mio Euro bis 2025. Gleichzeitig werden neue engagierte Mitarbeiter, wie Fahrdienstleiter und Techniker für diese wachsenden und interessanten Aufgaben gebraucht.

[karriere.deutschebahn.com]

Interessante Detailinformationen:
[www.deutschebahn.com]

Oben ein Bild aus der Betriebszentrale, unten die Schaltwarte des Unterwerkes für den Bereich West-Berlin und Anschlussstrecken. Die wird im Normalfall von der Anlage am Markgrafendamm (Ostkreuz) ferngesteuert, kann aber im Notfall auch wieder besetzt werden.

Beste Grüße
Harald Tschirner


Zitat
micha774
Zitat
Flexist

Die Anzeigen funktionieren sowieso irgendwie nicht mehr richtig könnte man meinen. Heute wurde mir angezeigt, dass mein Bus oder meine Straßenbahn erst in 17 Minuten kommen soll. Dachte ich mir so, bis die da sind, kann ich ja ruhig laufen. Auf dem Weg zum Bahnhof Lichtenberg fuhr ein Bus und eine Straßenbahn an mir vorbei und die VBB-App wusste von den Zügen wohl auch nichts. Jahu.

Speziell heute sah ich viele technische Ausfälle bei Daisy wo auf die Aushänge verwiesen wurde.

Eine Verstärkung Lichtenberg-Frankfurter Allee bringt auch nicht allen etwas.
Wenn von geschätzt 500 Fahrgästen die Hälfte dort umsteigt, bleiben immer noch 250 Fahrgäste, also 40 pro Wagen, die dann in den Folgezug zum Alex wollen.
Und jetzt kommt abends noch hinzu das ab 22 Uhr SEV beim Ring ist bis Ostkreuz.

Wenn die Leute eine halbe Stunde warten müssen, bis sie in die U-Bahn reinkommen, dann geht es nur darum, die Leute irgendwie wegzubekommen. Da ist dann das nochmalige Umsteigen an der Frankfurter Allee ein relativ kleines Übel. Allerdings würden dann natürlich einige Dumme Fahrgäste sicherlich lieber auf den Folgezug warten und die Fahrgäste zum Ring durch Nichteinstieg dann am Einsteigen hindern Im Spätverkehr wird das alles vermutlich besser laufen, schon alleine weil man dann eher den Inhalt einer S-Bahn in 1 oder 2 Gelenkbusse hineinbekommt und man bei der U-Bahn eher keine Verstärkung mehr braucht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Noch zwei weitere Ansichten der Schaltwarte: oben das beeindruckende Oberlicht, unten der Schaltbereich der S25 Süd

Beste Grüße
Harald Tschirner


Danke Harald für die interessanten und seltenen Einblicke! Hast Du mal probiert, ob die vielen Knöpfe auch funktionieren? ;-)

Viele Grüße
André
Und ebenfalls interessant - ist das ein echtes Oberlicht oder nur eine Verkleidung für die Beleuchtung?

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Das ist Oberlicht, die örtliche Beleuchtung wurde erst zugeschaltet.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Tradibahner
Wieder Bus (eines Subunternehmers) abgebrannt: [www.berliner-kurier.de]

Ist mir wirklich unverständlich, wieso das immer wieder passiert. Hat der Busfahrer denn den Feuerlöscher nicht genutzt?

Zitat
Berliner Kurier
Der Motor wird bei Citaro-Bussen hochkant wie in einem Kamin verbaut.

Na die Aussage ist ja genauso inkorrekt wie der Schienenersatzverkehr für den M11. Beim EN09 gibt es nur waagerechte Motoren.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Dieses Thema wurde beendet.