Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 16.02.2023 22:32 |
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Philipp Borchert
Wenn das jetzt nicht richtig große Züge sind, die eine gewisse Zahl Busfahrten auf einmal ersetzen können - worin läge jetzt der Vorteil gegenüber dem bisherigen Konzept "RE1 bis Fangschleuse und weiter mit Bus 419"?
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Leyla
Anscheinend liegt der Halt noch vor dem Werkstor und ist damit theoretisch allen in Freienbrink Arbeitenden zugänglich?
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Philipp Borchert
Der 419er fährt auch zum S-Bahnhof Erkner. Zudem erreicht er - anders als der Zug - auch die Innenstadt.
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 20.02.2023 12:01 |
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 27.02.2023 21:46 |
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 27.02.2023 22:58 |
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 28.02.2023 07:37 |
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Stadtbahner475
ist es heutzutage noch möglich wie zu Reichsbahnzeiten wo normale Personenzüge in den Werksverkehr übergehen wie damals im Wartburg Werk Eisenach etc. Bin zwar selbst Eisenbahner aber da habe ich keine aktuellen Bestimmungen wie weit das möglich wäre. Wenn nicht; den Zaun beim Werk so setzen das ein normaler Ausgang möglich ist.
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 28.02.2023 10:02 |
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Philipp Borchert
Man muss investieren, um langfristig sparen zu können. In diesem Fall vermutlich CO2.
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Stadtbahner475
Hab da schon länger eine Idee, welche allerdings umfangreiche Umbauarbeiten in Erkner erfordern:
Das mit mit einem Takt des RE1 doppelt fährt von Berlin; in Erkner die trennt. Einer fährt zu Tesla rein und der andere endet in Fürstenwalde auf dem alten Seitenbahnsteig. Bei der Rückkehr werden beide in Erkner wieder verheiratet. Man würde so eine umsteigefreie Verbindung in die Innenstadt schaffen. Allerdings müsste man folgende Punkte beachten:
-Damit die Trennung und Wiedervereinigung einigermaßen fahrplanstabil ist; würde ich den anderen Zugteil nicht bis Frankfurt/Eisenhüttenstadt laufen lassen. Deswegen die Endung in Fürstenwalde. Ggf kann man prüfen ob man tatsächlich die aktuellen 8er Umläufe teilweise in Erkner trennen /vereinigen und den 4 teiler doch nach Frankfurt lässt und nur bei Verspätungen in Fürstenwalde enden lässt. So würde man keine zusätzlichen Verkehre auf die Strecke bringen.
-Erkner müsste mit zusätzlichen Zwischensignalen/Einfahrt auf ZS13 umgebaut werden.
-Anschluss nach Tesla muss elektrifiziert werden
-ist es heutzutage noch möglich wie zu Reichsbahnzeiten wo normale Personenzüge in den Werksverkehr übergehen wie damals im Wartburg Werk Eisenach etc. Bin zwar selbst Eisenbahner aber da habe ich keine aktuellen Bestimmungen wie weit das möglich wäre. Wenn nicht; den Zaun beim Werk so setzen das ein normaler Ausgang möglich ist.
-sehe bei der aktuellen Idee mit dem zusätzlichen Tesla Verkehr das die Strecke völlig überlastet ist. Die ist ja jetzt schon sehr an der Grenze mit dem dichten Takt, Fernverkehr und Güterverkehr. Da kommen wir öfters die HC‘s im Blockabschnitt entgegen und dann noch Tesla?
Gebe die Idee einfach zur Diskussion hier rein.
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MOZ
Neuer Bahnhof Fangschleuse – so könnte das Umfeld aussehen und so teuer wird es
Erste Entwürfe des Vorplatzes des neu zu bauenden Bahnhofes Fangschleuse liegen vor. Er soll an der Gigafactory von Tesla in Grünheide entstehen. Alles zum Thema Kosten, Zeitplan, Waldrodungen, Busse und Parkplätze.
[...]Demnach sollen im nördlichen Teil der Bahnanlage Fangschleuse zwei Mittelbahnsteige von je 220 Meter Länge und zwölf Metern Breite entstehen. Der Regionalexpress 1 (RE1) kann dann an diesem dreimal pro Stunde mit Zügen halten. Südlich davon sollen sich mehrere Gütergleise anschließen sowie die mehrstreifige L386 gebaut werden. Der Zugang zu den Bahnsteigen soll über eine 16,50 Meter breite Unterführung realisiert werden, von der Treppen, Rampen und Aufzüge abgehen.[...]Im Juni 2026 soll der gesamte Bahnhof nach neuesten Prognosen fertig sein[...]
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MOZ
So plant Tesla den Zug-Shuttle vom Bahnhof Erkner zur Fabrik in Freienbrink
Zugshuttle für jedermann nutzbar?
Bei dem Ausbauprojekt handelt es sich laut Tesla um eine öffentliche Einrichtung. „Es ist daher diskriminierungsfrei Zugang zu der Infrastruktur zu gewähren“, schreibt das Unternehmen. Bedeutet, jedermann kann vom Bahnhof Erkner zu dem neuen Haltepunkt „Tesla Süd“ pendeln. Am Haltepunkt seien „Einlasskontrollen in das Werkgelände“ außerhalb des Bahnsteiges westlich der Gleisanlagen geplant. Shuttlebusse vom Bahnhof Fangschleuse soll es laut Unterlagen weiterhin geben.
Bisher sind laut Betriebskonzept 45 Hin- und Rückfahrten angedacht. Eine Taktverdichtung soll erst ab Frühjahr 2024 folgen und sich an den Schichtzeiten orientieren. Ziel sei dann ein 30-Minuten-Takt. Stand Juni 2022 würde laut vorliegendem Fahrplan der erste Zug ab Erkner – wahrscheinlich von den Gleisen 1 und 2 – um 4 Uhr morgens rollen und bereits elf Minuten später in „Tesla Süd“ ankommen.[...]Mit Unterbrechungen am Vormittag und Nachmittag kann erst einmal ein unregelmäßiger 40-Minuten-Takt angeboten werden. Der letzte Zug fährt demnach 23.53 Uhr von Erkner los. Der erste Zug in Tesla Süd setzt sich um 3.43 Uhr nach Erkner in Bewegung, der letzte um 0.15 Uhr.