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ÖPNV-Anbindung an den neuen Flughafen Berlin Brandenburg
geschrieben von Harald Tschirner 
>Mittenwalde braucht auch eine Hauptstadtanbindung. Kann man da nicht gleich die U7...?

Dafür ist doch die NME zuständig.
Zitat
Heidekraut
>Mittenwalde braucht auch eine Hauptstadtanbindung. Kann man da nicht gleich die U7...?

Dafür ist doch die NME zuständig.
Das wäre ein schlauer Zug, die U-Bahn auf der NME-Trasse zu bauen, denn für Reaktivierungen kann es wirklich die fantasierten 90% Förderung geben.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
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Heidekraut
>Mittenwalde braucht auch eine Hauptstadtanbindung. Kann man da nicht gleich die U7...?

Dafür ist doch die NME zuständig.
Das wäre ein schlauer Zug, die U-Bahn auf der NME-Trasse zu bauen, denn für Reaktivierungen kann es wirklich die fantasierten 90% Förderung geben.

Schön, dass du immer noch auf den Troll reinfällst...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
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Nemo
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Heidekraut
>Mittenwalde braucht auch eine Hauptstadtanbindung. Kann man da nicht gleich die U7...?

Dafür ist doch die NME zuständig.
Das wäre ein schlauer Zug, die U-Bahn auf der NME-Trasse zu bauen, denn für Reaktivierungen kann es wirklich die fantasierten 90% Förderung geben.

Schön, dass du immer noch auf den Troll reinfällst...
Ehrlich, wenn ich mir angucke, was für Ideen ich so auf meinem Schreibtisch habe - von irgendwelchen Dorfpolitikern - da ist eine U-Bahn nach Mittenwalde geradezu vernünftig.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Stimmt, "Vernünftig" ist wirklich das richtige Wort für eine U-Bahn nach Mittenwalde. Aber wäre denn die Magnetbahn nicht noch vernünftiger? Die kann da auch auch unterirdisch hinfahren.
Zitat
Wutzkman
Stimmt, "Vernünftig" ist wirklich das richtige Wort für eine U-Bahn nach Mittenwalde. Aber wäre denn die Magnetbahn nicht noch vernünftiger? Die kann da auch auch unterirdisch hinfahren.

Nein, sie ist nicht vernünftig, sie ist aber im Vergleich zu irgendwelchen Dorfseilbahnen im Flachland geradezu vernünftig.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Wutzkman
Stimmt, "Vernünftig" ist wirklich das richtige Wort für eine U-Bahn nach Mittenwalde. Aber wäre denn die Magnetbahn nicht noch vernünftiger? Die kann da auch auch unterirdisch hinfahren.

Nein, sie ist nicht vernünftig, sie ist aber im Vergleich zu irgendwelchen Dorfseilbahnen im Flachland geradezu vernünftig.

Ich weiß natürlich, was du meinst, gar keine Frage. Kannst/Darfst du denn in die anderen der angesprochenen Vorschläge Einblicke gewähren?
Ich verspreche auch, mit Sarkasmus zurück zu halten.
Zitat
Wutzkman
Zitat
Nemo
Zitat
Wutzkman
Stimmt, "Vernünftig" ist wirklich das richtige Wort für eine U-Bahn nach Mittenwalde. Aber wäre denn die Magnetbahn nicht noch vernünftiger? Die kann da auch auch unterirdisch hinfahren.

Nein, sie ist nicht vernünftig, sie ist aber im Vergleich zu irgendwelchen Dorfseilbahnen im Flachland geradezu vernünftig.

Ich weiß natürlich, was du meinst, gar keine Frage. Kannst/Darfst du denn in die anderen der angesprochenen Vorschläge Einblicke gewähren?
Ich verspreche auch, mit Sarkasmus zurück zu halten.

Ich sag dann Bescheid, wenn es öffentlich wird. Ich werde zukünftig aber versuchen erst dann zu gackern, wenn ich auch legen kann!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.2024 14:00 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
Wutzkman
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Nemo
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Wutzkman
Stimmt, "Vernünftig" ist wirklich das richtige Wort für eine U-Bahn nach Mittenwalde. Aber wäre denn die Magnetbahn nicht noch vernünftiger? Die kann da auch auch unterirdisch hinfahren.

Nein, sie ist nicht vernünftig, sie ist aber im Vergleich zu irgendwelchen Dorfseilbahnen im Flachland geradezu vernünftig.

Ich weiß natürlich, was du meinst, gar keine Frage. Kannst/Darfst du denn in die anderen der angesprochenen Vorschläge Einblicke gewähren?
Ich verspreche auch, mit Sarkasmus zurück zu halten.

Ich sag dann Bescheid, wenn es öffentlich wird. Ich werde zukünftig aber versuchen erst dann zu gackern, wenn ich auch legen kann!

Nur damit wir uns richtig verstehen: An den Einblicken bin ich tatsächlich ernsthaft interessiert. Falls du was zeigen kann/darfst, sehr gern! Und mein Sarkasmus gilt auch niemals dir oder jemand anderem persönlich, sondern immer nur der Situation, wenn krude Ideen mit einer gewissen Ernsthaftigkeit verfolgt werden.
Zitat
Wutzkman
Nur damit wir uns richtig verstehen: An den Einblicken bin ich tatsächlich ernsthaft interessiert. Falls du was zeigen kann/darfst, sehr gern! Und mein Sarkasmus gilt auch niemals dir oder jemand anderem persönlich, sondern immer nur der Situation, wenn krude Ideen mit einer gewissen Ernsthaftigkeit verfolgt werden.

Der Blick über den Tellerrand an die Waterkant zeigt ein schönes Beispiel: In Lübeck hat die frisch gewählte Ausschussvorsitzende aus der FDP letztes Jahr gleich auf der konstituierenden Sitzung des Wirtschaftsausschusses mit dem allerersten Antrag aus der Politik verblüfft und wollte parallel zu zwei bestehenden Fähren eine Seilbahn über die auch von Hochseeschiffen befahrene Travemündung bauen. Hintergrund waren wohl vor allem Kinderkrankheiten zweier neugebauter Fähren. [www.luebeck.de] Die Abstimmung ging dann aber mit 1:14 aus.
Alle Ost-Bundesländer fordern gemeinsam mehr Langstrecken-Flugverbindungen am Flughafen BER, und eine bessere Bahnanbindung der ostdeutschen Städte an Berlin:
[www.mdr.de]

Die Fluggesellschaft Easyjet fordert eine bessere Zuganbindung vom BER an Ostdeutschland und Westpolen:
[www.airliners.de]
Easyjet hat eine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn für Umstiege am BER.
Auch die Chefin vom Flughafen BER wünscht sich in dem Artikel eine bessere Zuganbindung, unter anderem durch eine bessere Ost-West-Achse. Gespräche darüber sollen bereits laufen.
Zitat
TemperaturBahnfahrer
Alle Ost-Bundesländer fordern

Das ist ja mal was ganz Neues. Ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören.
Zitat
def
Zitat
TemperaturBahnfahrer
Alle Ost-Bundesländer fordern

Das ist ja mal was ganz Neues. Ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören.

Naja, ich kann es mir zumindest aus Chemnitzer und Jenaer Sicht gut nachvollziehen.

Nach Rostock, Stralsund, Magedeburg, Schwerin, Frankfurt/Oder, Cottbus fahren Regionalzüge. Nach Dresden kommt man mit dem IC/EC relativ gut, nach Leipzig, Halle, Eisenach und Erfurt ist die Anbindung per ICE sehr gut.

Für Chemnitzer*innen, nun ja... diese zweimal am Tag verkehrenden ICs über Dresden sind keine echte Verbesserung, da es per RE6 bis Leipzig & ICE schneller geht.

Und Jena... Nunja, die waren mal deutlich besser angebunden - Direktverbindungen nach Berlin gibt es von dort auch nicht (abgesehen von dem Nacht-IC Wien-Rostock).

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2024 08:07 von LariFari.
Zitat
LariFari
Nach Rostock, Stralsund, Magedeburg, Schwerin, Frankfurt/Oder, Cottbus fahren Regionalzüge. Nach Dresden kommt man mit dem IC/EC relativ gut, nach Leipzig, Halle, Eisenach und Erfurt ist die Anbindung per ICE sehr gut.

Für Chemnitzer*innen, nun ja... diese zweimal am Tag verkehrenden ICs über Dresden sind keine echte Verbesserung, da es per RE6 bis Leipzig & ICE schneller geht.

Naja, gerade Sachsen und insbesondere der Ministerpräsident sind immer sehr gut darin, Dinge aus Berlin zu fordern, aber weigern sich beständig, selbst etwas zu tun.

Chemnitz ist dafür ein ganz gutes Beispiel: was genau hätte denn dagegen gesprochen, im Rahmen der Neuausschreibungen der letzten Jahre den RE8 nach Chemnitz zu verlängern?

Aber nein, dann hätte man sich ja mit dem VBB abstimmen müssen (z.B. hinsichtlich Vertragslaufzeit und Fahrzeugeinsatz, der eine Schwächung unterwegs ermöglicht). Dann doch lieber fordern. Ja, wäre kein Fernzug, aber zumindest eine zweistündliche Direktverbindung nach Berlin.

Gerade Kretschmer ist extrem gut darin, Dinge zu fordern oder gar zu versprechen, die andere bezahlen und entscheiden müssen (siehe z.B. auch ICE nach Görlitz).

Oder MV: die bekommen es seit Jahren nicht hin, zumindest im Sommerhalbjahr an Wochenenden Ein-Stunden-Takte zwischen der Ostsee und Berlin zu bestellen, aber nun soll sich der Bund kümmern.

Wenn ihnen der Bahnverkehr so am Herzen liegt wie sie heucheln, sollen sie doch erstmal das umsetzen, was im eigenen Einflussbereich liegt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2024 08:22 von def.
Zitat
def
Zitat
LariFari
Nach Rostock, Stralsund, Magedeburg, Schwerin, Frankfurt/Oder, Cottbus fahren Regionalzüge. Nach Dresden kommt man mit dem IC/EC relativ gut, nach Leipzig, Halle, Eisenach und Erfurt ist die Anbindung per ICE sehr gut.

Für Chemnitzer*innen, nun ja... diese zweimal am Tag verkehrenden ICs über Dresden sind keine echte Verbesserung, da es per RE6 bis Leipzig & ICE schneller geht.

Naja, gerade Sachsen und insbesondere der Ministerpräsident sind immer sehr gut darin, Dinge aus Berlin zu fordern, aber weigern sich beständig, selbst etwas zu tun.

Chemnitz ist dafür ein ganz gutes Beispiel: was genau hätte denn dagegen gesprochen, im Rahmen der Neuausschreibungen der letzten Jahre den RE8 nach Chemnitz zu verlängern?
[...]
Oder MV: die bekommen es seit Jahren nicht hin, zumindest im Sommerhalbjahr an Wochenenden Ein-Stunden-Takte zwischen der Ostsee und Berlin zu bestellen, aber nun soll sich der Bund kümmern.

Wenn ihnen der Bahnverkehr so am Herzen liegt wie sie heucheln, sollen sie doch erstmal das umsetzen, was im eigenen Einflussbereich liegt.

Da gebe ich dir Recht. Die Nahverkehrsverbindungen in Grenzregionen - und vor allem hier im Grenzland Brandenburg/Sachsen sind mehr als dürftig. Ich würde definitiv eine Durchbindung von Falkenberg nach Chemntz über Riesa und Döbeln ebenfalls begrüßen. Damit wäre vielen Menschen geholfen, aber es müssen sich halt alle Akteur*innen mal an einen Tisch setzen.

Mit MV klappt das immerhin für den planmäßigen RE-Verkehr ja auch, es hapert aber - wie du sagst - an den Verstärkern.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
MDR
Den Vorstellungen der Ministerpräsidenten zufolge sollen Züge auf allen Bahnstrecken zwischen Berlin und den größeren ostdeutschen Städten bis spätestens 2030 mindestens mit Tempo 160 unterwegs sein können. Berlin habe eine Leuchtturmfunktion für die umliegenden Länder, so Haseloff.

Das finde ich auch toll, von Cottbus aus verpasst man die ICE's Richtung Süden in Leipzig um 2 Minuten. Brandenburg will die Strecke von 120 auf 160 km/h ausbauen, Sachsen hat das nicht auf der Prioliste, also passiert nichts.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2024 10:01 von marc-j.
Die Premium-Fernverkehrsprodukte der Deutschen Bahn passen in weiten Teilen aus verschiedensten Gründen (z.B. Kaufkraft, Infrastruktur, Reisezweck) eben nicht zum Osten. Und das jetzt schon seit Jahrzehnten.
So bleibt es für Fernverkehrsreisen beim unattraktiven Regionalverkehrsangebot, welches sich wie der Name schon sagt auf Regionen beschränkt. Dieses Angebot wird von den Ländern bestellt, finanziert und ausgeschrieben.
Da die Kassen dauerknapp sind bleiben die Angebote dürftig, die Fahrzeiten lang, Städte abgeschnitten, die Menschen frustriert.

Da ist ein Bahn-Land wie die Schweiz mit den diversen Fernverkehrsprodukten breiter aufgestellt, während man sich bei der Deutschen Bahn dazu entschieden hat nur noch Premium anzubieten, da wo sich premium auch lohnt. Es muss wie ein Hohn klingen wenn Einwohner der viertgrößten Stadt Sachsens Zwickau, die aktuelle Werbung der Deutschen Bahn im Netz und im TV sehen, wo damit geworben wird dass alle 3 Wochen ein neuer schicker ICE ausgeliefert wird.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
def
Chemnitz ist dafür ein ganz gutes Beispiel: was genau hätte denn dagegen gesprochen, im Rahmen der Neuausschreibungen der letzten Jahre den RE8 nach Chemnitz zu verlängern?

Das wäre dann aber mit ca. 6,5 Stunden Fahrzeit von Wismar bis Chemnitz ein ziemlich langer Zuglauf, was dann eben betriebliche Nachteile hat. Man könnte höchstens überlegen die Zugläufe so zu organisieren, dass immer Wismar - Baruth/Finsterwalde und Wittenberge - Chemnitz gefahren wird. Aber das erfordert dann ein paar fahrplantechnische Umstellungen.

Zitat
def
Oder MV: die bekommen es seit Jahren nicht hin, zumindest im Sommerhalbjahr an Wochenenden Ein-Stunden-Takte zwischen der Ostsee und Berlin zu bestellen, aber nun soll sich der Bund kümmern.

Der Stundentakt nach Rostock kommt ja nun ab nächstes Wochenende. Nach Wismar wird auch bald die Lücke geschlossen, ab Ende 2026 wird dann endlich auch nach Stralsund via. Neustrelitz komplett stündlich gefahren. Sorgenkind bleibt dann wohl die Strecke Angermünde - Stralsund. Dort bestellen beide Länder die Verstärkerzüge nur auf ihrem Gebiet, aber nicht grenzüberschreitend. Problem ist hier auch, dass die Verstärkerzüge in MV wegen des Fernverkehrs schon früher in Pasewalk losfahren müssen (bzw. später ankommen) und deswegen auch bei einer Verlängerung keinen Anschluss von/nach Berlin bieten könnten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2024 12:43 von Taktverdichtung.
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Taktverdichtung
Zitat
def
Chemnitz ist dafür ein ganz gutes Beispiel: was genau hätte denn dagegen gesprochen, im Rahmen der Neuausschreibungen der letzten Jahre den RE8 nach Chemnitz zu verlängern?

Das wäre dann aber mit ca. 6,5 Stunden Fahrzeit von Wismar bis Chemnitz ein ziemlich langer Zuglauf, was dann eben betriebliche Nachteile hat. Man könnte höchstens überlegen die Zugläufe so zu organisieren, dass immer Wismar - Baruth/Finsterwalde und Wittenberge - Chemnitz gefahren wird. Aber das erfordert dann ein paar fahrplantechnische Umstellungen.

Deshalb ja:

Zitat
def
Aber nein, dann hätte man sich ja mit dem VBB abstimmen müssen (z.B. hinsichtlich Vertragslaufzeit und Fahrzeugeinsatz, der eine Schwächung unterwegs ermöglicht).

Wenn man sich in Sachsen halt abseits von Forderungen Richtung Berlin um die Bahn kümmern würde, hätte sich doch sicher eine Lösung gefunden, und im Zweifelsfall auch diese. Aber dazu hätte man einfach mal beginnen müssen.

Zitat
Stefan Metze
Da die Kassen dauerknapp sind bleiben die Angebote dürftig, die Fahrzeiten lang, Städte abgeschnitten, die Menschen frustriert.

Zweckentfremdet Sachsen eigentlich immer noch Teile der Regionalisierungsmittel für andere Dinge? Und im Falle RE8/RB45 wäre halt überhaupt die Frage, wie viel teurer das gewesen wäre, wenn man auf der RB45 das gleiche Angebot wie heute fahren würde; zumal, wenn die Züge an der Landesgrenze geschwächt würden.

Zitat
Stefan Metze
Da ist ein Bahn-Land wie die Schweiz mit den diversen Fernverkehrsprodukten breiter aufgestellt, während man sich bei der Deutschen Bahn dazu entschieden hat nur noch Premium anzubieten, da wo sich premium auch lohnt.

Wer hat denn entschieden, dass die Bahn das entscheiden darf? Es ist letztlich eine politische Entscheidung, dass es auf Bundesebene keinen bestellten Verkehr gibt und die DB zugleich privatwirtschaftlich agieren soll.

Und letztlich ist der Gesellschaft bei allem Jammern, wie böse doch die DB ist, Metropolen wie Zwickau oder Chemnitz nicht stündlich an den Fernverkehr anzubinden, der Bahnverkehr doch schlicht egal. Sonst sähe es in der Politik ganz anders aus.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2024 12:38 von def.
Das Problem ist hier halt, dass der Nahverkehr hier zu langsam ist. Unsubventionierter Fernverkehr wäre aber von den Fahrpreisen her zu teuer und würde kaum genutzt werden - schon gar nicht, wenn der Fernverkehr nur ein paar Minuten schneller wäre.

Möglich wäre es, ein Fernverkehrsgrundangebot auszuschreiben, dann kann man auch bestimmen, welche Fahrscheine anerkannt werden. Da müsste man sich halt nur über die Finanzierung einigen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2024 12:40 von Nemo.
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