Re: Stadler J/JK 10.01.2024 00:55 |
Zitat
Leyla
Wann scheiden die G1/E aus?
Re: Stadler J/JK 10.01.2024 13:28 |
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DerRicoberlin
Bahnsteig 2 wird halbseitig gesperrt, Die Präsentation wird wohl zwischen 8:30 -10:00 Uhr stattfinden.
Re: Stadler J/JK 10.01.2024 22:18 |
Re: Stadler J/JK 10.01.2024 22:23 |
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der weiße bim
Der Zug (keiner der seit einem Jahr überfälligen Vorausexemplare, sondern aus der ersten Serie)
Re: Stadler J/JK 10.01.2024 22:43 |
Re: Stadler J/JK 10.01.2024 22:47 |
Zitat
Nemo
Eh? es gibt eine funktionierende erste Serie ohne die Vorausexemplare zum Funktionieren gebracht zu haben?
Mich wundert, dass man das Mittelgleis für so einen Terz nimmt - hat man bei dem einzelnen Gleis (welches ist das? Gleis 3?) Angst vor irgendwelchen Scharfschützen?
Re: Stadler J/JK 10.01.2024 22:52 |
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Nemo
Mich wundert, dass man das Mittelgleis für so einen Terz nimmt
Re: Stadler J/JK 10.01.2024 23:01 |
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M48er
Die beiden Außengleise sind die durchgehenden Streckengleise für den Regelbetrieb von und nach Ruhleben.
Re: Stadler J/JK 10.01.2024 23:37 |
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M48er
Kennst Du den Gleisplan von Olympia-Stadion? Die beiden Außengleise sind die durchgehenden Streckengleise für den Regelbetrieb von und nach Ruhleben. Das Mittelgleis ist frei vom Regelbetrieb und ideal für Sonderverkehre, sei es im Stadionverkehr (mit anschließender Abstellhalle) oder solche Events wie morgen.
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 09:13 |
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Nemo
Edit: Das mit dem Dach ist aber einleuchtend. Sonst gehen ja die Frisuren kaputt.
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 12:26 |
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BVG Pressemitteilung
Pressemitteilung
Berlin, 11. Januar 2024
Einsteigen in die Zukunft, bitte!
Großer Bahnhof für die offizielle Übergabe des Premierenfahrzeugs der nächsten U-Bahngeneration – Tests beginnen noch im Januar
Sie ist gebaut in Berlin. Sie ist gebaut für Berlin. Die nächste Generation der gelben U-Bahn der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist seit dem heutigen Donnerstag, 11. Januar 2024, end-lich sicht-, hör- und fühlbar. Auf dem U-Bahnhof Olympia-Stadion fand die offizielle Übergabe des ersten Testfahrzeugs vom Hersteller Stadler an die BVG statt. Zahlreiche Gäste aus Politik, Nahverkehrsbranche und Medien waren bei der Präsentation des Premierenzuges mit der BVG-internen Baureihen-Bezeichnung JK dabei. Sie konnten die brandneuen Wagen aus-giebig von innen und außen begutachten und vor allem das neue Raumgefühl erleben.
„Heute ist ein guter Tag für die BVG und ein guter Tag für Berlin“, sagte der Regierende Bür-germeister Kai Wegner. „Diese neuen und modernen Züge werden das Bild der U-Bahn über Jahrzehnte prägen – und tragen damit auch zur Mobilitätswende in Berlin bei. Unser Ziel ist es, dass noch mehr Menschen auf die BVG und den Öffentlichen Personennahverkehr um-steigen.“
Profitieren vom jüngsten Kind der Berliner U-Bahnfamilie werden vor allem die Fahrgäste. Durch neu konstruierte Türbereiche und extrem flache Fahrgastinformationssysteme an den Seitenwänden wirkt das Fahrzeug sehr viel geräumiger als das Vorgängermodell. Weitere Neuerungen, auf die sich die Mitfahrenden freuen können, sind beispielsweise die tageszeit- bzw. sonnenstandsgesteuerte Lichtfarbe, die jederzeit für ein angenehmes Ambiente sorgt, oder das „BVG-Wi-Fi“, das künftig nicht nur im Bahnhof, sondern auch in den Zügen für gute Internetverbindungen sorgt. Nach außen geneigte Haltestangen sorgen außerdem für viel Platz in den Durchgängen, beispielsweise für Rollstuhlfahrende oder Eltern mit Kinderwagen.
„Die Mobilitätswende braucht nicht nur eine gute Infrastruktur, sie braucht auch moderne Fahrzeuge“, sagte Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. „Wenn wir immer mehr Menschen von umweltfreundlicher Mobilität mit Bussen und Bahnen überzeugen wollen, dann müssen wir ihnen auch attraktive Angebote machen.“
„Ich freue mich sehr, dass meine Rückkehr zur BVG gleich mit dieser tollen Nachricht be-ginnt”, sagte Henrik Falk, der zum Jahreswechsel den Vorstandsvorsitz der BVG angetreten hat. „Gut vor allem für unsere Fahrgäste, die sich auf viele Verbesserungen freuen können.“
„In den letzten 3,5 Jahren haben wir in einem schwierigen Umfeld eng mit Stadler zusammen-gearbeitet. Umso mehr freue ich mich, dass wir nun das erste U-Bahn-Fahrzeug vorstellen können“, so Dr. Rolf Erfurt, BVG-Vorstand Betrieb. Bevor sich die Türen für alle Fahrgäste öff-nen, müssen die Fahrzeuge aber zunächst noch ein straffes Programm absolvieren, wie Rolf Erfurt betonte. „In den nächsten Monaten werden unsere Fachleute die Züge auf Herz und Nieren prüfen und testen. Die Qualität soll und muss stimmen, bevor die ersten Fahrgäste ein-steigen.“
Aktuell machen sich zunächst die Werkstatt-Fachleute mit den neuen Fahrzeugen vertraut. Parallel hat bereits die Einweisung der Fahrer*innen begonnen, die für die Test- und Abnah-mefahrten benötigt werden. Anschließend geht es auf die Gleise – zunächst auf dem Gelände der Werkstatt Grunewald, dann im gesamten Kleinprofilnetz (Linien U1 bis U4). Sind alle Tests erfolgreich bewältigt, ist – voraussichtlich ab Spätsommer 2024 – eine rund zwölfwöchige Phase mit Probefahrten im Fahrgastbetrieb geplant. Dann heißt es: „Einsteigen in die Zukunft, bitte“ für alle Interessierten. Unmittelbar danach, so die Planung, soll die Serienlieferung be-ginnen.
„Eine neue U-Bahn zu übergeben, ist immer ein großer Moment“, sagte Jure Mikolcic CEO von Stadler Deutschland. „Umso mehr, wenn es sich – wie bei den Zügen für die BVG – um ein maßgeschneidertes Produkt handelt. 4600 Einzelkomponenten müssen passen und per-fekt untereinander als auch mit der gegebenen Infrastruktur funktionieren. Wir arbeiten mit vollem Einsatz daran, die neue Flotte auf die Gleise zu bringen.“
Hohe Qualitätsansprüche vereinen Fahrgäste, Hersteller und BVG. Denn schließlich sollen die neuen Züge der Baureihen J und JK tatsächlich über Jahrzehnte das Bild der Berliner U-Bahn prägen. Es handelt sich um den größten Beschaffungsauftrag in der Geschichte der BVG. Laut Rahmenvertrag mit Stadler können bis 2035 insgesamt bis zu ca. 1500 Wagen ge-liefert werden. Bei einem Gesamtvolumen von bis zu 3 Milliarden Euro sieht der Vertrag auch die Ersatzteilversorgung über 32 Jahre vor. Der aktuelle Lieferauftrag umfasst 236 Wagen der Großprofil-Baureihe J und 140 Wagen der Kleinprofil-Baureihe JK.
Vereinbart ist zunächst die jetzt gestartete Lieferung der Testfahrzeuge (insgesamt 24 Wagen, je 12 für Klein- und Großprofil). Mögliche Erkenntnisse aus den Tests können laufend noch in die Serienfertigung einfließen.
Bei der Auslieferung war es – wie bekannt – leider zu Verzögerungen gekommen. Grund wa-ren nach Hersteller-Angaben Lieferketten-Probleme auf dem Weltmarkt.
Vorstellung des JK-Zuges auf dem U-Bahnhof Olympia-Stadion Fotos: Milos Djuric/TeamOn
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 12:31 |
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 12:34 |
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 12:34 |
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 12:36 |
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 12:44 |
Zitat
Harald Tschirner am 11.1.2024 um 12.26 Uhr:
Zitat
BVG Pressemitteilung
Pressemitteilung
Berlin, 11. Januar 2024
[...]
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 13:55 |
Zitat
Harald Tschirner
Hier noch das Datenblatt:
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 14:03 |
Zitat
BusUndBahnAusBerlin
Neutral sehe ich die verringerte Anzahl an Türen, weil man da erstmal abwarten muss, ob das negative Einflüsse auf den Fahrgastfluss hat.
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 16:57 |
Re: Stadler J/JK 11.01.2024 17:03 |
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PassusDuriusculus
Die große Schrift an der Frontanzeige gefällt mir. Oder ist das nur ein nachher nicht vorkommendes Beispiel? Denn unterschiedliche Schriftgrößen werden es ja leider nicht sein, oder doch? Und die U3 wird dann auch nicht zum krummen L fahren