Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 00:56 |
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Henning
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M48er
Ich hätte zum Beispiel statt des oben diskutieren Beiwagenkaufs lieber den Einbau eines Niederflurmittels in den Kt4D gesehen, wie es ja in vielen anderen ostdeutschen Betrieben erfolgreich praktiziert worden ist.
Das ist eine absolut verrückte Idee. Dann ist der Mittelteil niederflurig und die anderen beiden Teile nicht.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 01:11 |
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Jay
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Henning
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M48er
Ich hätte zum Beispiel statt des oben diskutieren Beiwagenkaufs lieber den Einbau eines Niederflurmittels in den Kt4D gesehen, wie es ja in vielen anderen ostdeutschen Betrieben erfolgreich praktiziert worden ist.
Das ist eine absolut verrückte Idee. Dann ist der Mittelteil niederflurig und die anderen beiden Teile nicht. [...]
Genau das war der Sinn der Sache! Mit wenig Aufwand ein Fahrzeug schaffen, das wenigstens an einer Tür barrierefrei ist. Diesen Weg sind viele Betriebe gegangen. Nicht nur Tatras wurden entsprechend umgebaut.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 02:19 |
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Henning
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M48er
Ich hätte zum Beispiel statt des oben diskutieren Beiwagenkaufs lieber den Einbau eines Niederflurmittels in den Kt4D gesehen, wie es ja in vielen anderen ostdeutschen Betrieben erfolgreich praktiziert worden ist.
Das ist eine absolut verrückte Idee. Dann ist der Mittelteil niederflurig und die anderen beiden Teile nicht.
Es gibt auf der Welt häufig solche komische und bescheuerte Ideen. In Myanmar werden z. B. trotz Rechtverkehrs gebrauchte Busse aus Japan mit Rechtssteuerung gekauft und auf der rechten Seite eine neue Einstiegstür eingebaut.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 06:35 |
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Henning
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M48er
Ich hätte zum Beispiel statt des oben diskutieren Beiwagenkaufs lieber den Einbau eines Niederflurmittels in den Kt4D gesehen, wie es ja in vielen anderen ostdeutschen Betrieben erfolgreich praktiziert worden ist.
Das ist eine absolut verrückte Idee. Dann ist der Mittelteil niederflurig und die anderen beiden Teile nicht.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 06:38 |
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FlO530
(...) und dazu wenige, abgeranzte Niederflurwagen der 1. Generation.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 06:45 |
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Henning
Das ist eine absolut verrückte Idee. (...) Es gibt auf der Welt häufig solche komische und bescheuerte Ideen.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 06:49 |
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Nemo
In Wien hat man beispielsweise auch eine ganze Zeit lang alte Düwag-Nachbau-Straßenbahnen mit neuen Ulf-Niederflurwagen zusammengekuppelt und das ganze dann auch noch auf einer U-Bahnlinie (U6) eingesetzt.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 15:26 |
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der weiße bim
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T6Jagdpilot
und im Südosten und Pankow mangelte es an der Fahrstromversorgung, so das trotz nach Pdm abgegebener Kt4D Tatraüberbestand war...
Das wurde ja dann elegant durch die Minizüge gelöst, als gleichwertiger Ersatz für Reko- und Großraumwagen, die zügig der Altmetallverwertung zugeführt wurden. Die 59 Großzüge in Hohenschönhausen und Marzahn waren bald unnötig, so dass daraus 59 Minizüge T6-B6 und 29 Traktionen T6-T6 gebildet werden konnten. Da der Minizug nicht mehr Energie als ein Großraumzug konsumierte, war auch das Stromproblem plötzlich gelöst.
Die Nordender waren ja gar keine Vierachser mehr gewöhnt, eine echte Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Die lahme Beschleunigung der Minis war bei den damaligen Fahrzeiten egal.
Obwohl - wenn man mal vergleicht: Rosenthal - Kupfergraben A-Fahrzeit Mo-Fr: 1971 48 Minuten, 1991 48 Minuten, 2021 50 Minuten. Und die Fahrstrecke der heutigen M1 ist etwas kürzer, denn sie fährt über Rosenthaler Platz - Oranienburger Straße statt damals die Linie 22 über Invaliden-/Chausseestraße ...
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 15:28 |
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Henning
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M48er
Ich hätte zum Beispiel statt des oben diskutieren Beiwagenkaufs lieber den Einbau eines Niederflurmittels in den Kt4D gesehen, wie es ja in vielen anderen ostdeutschen Betrieben erfolgreich praktiziert worden ist.
Das ist eine absolut verrückte Idee. Dann ist der Mittelteil niederflurig und die anderen beiden Teile nicht.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 16:02 |
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 17:31 |
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Nemo
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Jay
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Henning
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M48er
Ich hätte zum Beispiel statt des oben diskutieren Beiwagenkaufs lieber den Einbau eines Niederflurmittels in den Kt4D gesehen, wie es ja in vielen anderen ostdeutschen Betrieben erfolgreich praktiziert worden ist.
Das ist eine absolut verrückte Idee. Dann ist der Mittelteil niederflurig und die anderen beiden Teile nicht. [...]
Genau das war der Sinn der Sache! Mit wenig Aufwand ein Fahrzeug schaffen, das wenigstens an einer Tür barrierefrei ist. Diesen Weg sind viele Betriebe gegangen. Nicht nur Tatras wurden entsprechend umgebaut.
In Wien hat man beispielsweise auch eine ganze Zeit lang alte Düwag-Nachbau-Straßenbahnen mit neuen Ulf-Niederflurwagen zusammengekuppelt und das ganze dann auch noch auf einer U-Bahnlinie (U6) eingesetz.
Vorallem ist das ja irgendwie noch verrückter, da man in Wien ein echtes Straßenbahnnetz hat und ein echtes U-Bahnnetz aber dann eben noch eine U-Bahnlinie, die durch Jugendstilhochbahnhöfe fährt und mit Straßenbahnwagen betrieben wird und das obwohl sie überall einen eigenen Gleiskörper hat und nirgends die Straße niveaugleich kreuzt.
Verrückt ist diese Welt!
Warum ich das hier erwähne? Weil man anderswo auch eher Wert darauf gelegt hat, dass man die Niederflurigkeit möglichst schnell in jedem Zug anbieten kann und man so nicht warten muss, bis genug Neubaufahrzeuge vorhanden sind. In Wien konnte man so übrigens bereits bei 30% Neubaufahrzeuganteil in jedem Zug auf dieser Linie Niederflurigkeit anbieten.
Wien ist übrigens immer eine Reise wert, zumindest wenn Corona vorbei ist!
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 17:38 |
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T6Jagdpilot
Für Straßenbahnfans ist die schöne Zeit schon vorbei.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 18:50 |
Zitat
Nemo
Diese verrückte Idee hat es immerhin ermöglicht, dass man die relativ neuen Tatra-Gelenktriebwagen nach der Wende weiter benutzen konnte und man dennoch beispielsweise in Cottbus ab 2005 in jedem Zug Niederflurigkeit anbieten konnte - soviel ich weiß als ersten deutschen Straßenbahnbetrieb.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 22:49 |
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T6Jagdpilot
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der weiße bim
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T6Jagdpilot
und im Südosten und Pankow mangelte es an der Fahrstromversorgung, so das trotz nach Pdm abgegebener Kt4D Tatraüberbestand war...
Das wurde ja dann elegant durch die Minizüge gelöst, als gleichwertiger Ersatz für Reko- und Großraumwagen, die zügig der Altmetallverwertung zugeführt wurden. Die 59 Großzüge in Hohenschönhausen und Marzahn waren bald unnötig, so dass daraus 59 Minizüge T6-B6 und 29 Traktionen T6-T6 gebildet werden konnten. Da der Minizug nicht mehr Energie als ein Großraumzug konsumierte, war auch das Stromproblem plötzlich gelöst.
Die Nordender waren ja gar keine Vierachser mehr gewöhnt, eine echte Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Die lahme Beschleunigung der Minis war bei den damaligen Fahrzeiten egal.
Obwohl - wenn man mal vergleicht: Rosenthal - Kupfergraben A-Fahrzeit Mo-Fr: 1971 48 Minuten, 1991 48 Minuten, 2021 50 Minuten. Und die Fahrstrecke der heutigen M1 ist etwas kürzer, denn sie fährt über Rosenthaler Platz - Oranienburger Straße statt damals die Linie 22 über Invaliden-/Chausseestraße ...
In Pankow wurde dazu den T6 die beiden höchsten Anfahrstufen blockiert.
Im Köpenicker Raum galt wie beim Großraumzug- nicht mehr als vier Züge zwischen Smö Und Grünau...sonst nur 1. Stufe fahren ( 110A)
T6JP
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 23:20 |
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T6Jagdpilot
In Kaschau auf der Stahlwerksstrecke kann man ähnliches beobachten,ebenso in Mährisch-Ostrau auf der Waldstrecke,oder in Brünn auf der 1.
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 23:21 |
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 23:27 |
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 23:30 |
Zitat
Philipp Borchert
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Henning
Das ist eine absolut verrückte Idee. (...) Es gibt auf der Welt häufig solche komische und bescheuerte Ideen.
Verrückt mag die Idee gewesen sein, zu den "bescheuerten" gehört sie aber definitiv nicht. Wenn Du selbst etwas benötigst, aber nicht die finanziellen Mittel für eine Komplettlösung hast, würdest Du doch sicherlich auch überlegen, ob Du mit einer Teillösung die Du Dir leisten kannst, klar kommst oder ob Du komplett verzichtest, bis Du irgendwann einmal das Geld dafür hast.
Oder gehörst Du zu den Leuten die sich sagen, solange ich mir keinen teuren Mercedes leisten kann, verzichte ich lieber ganz auf ein Auto (als Beispiel)?
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 23:34 |
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T6Jagdpilot
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Henning
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M48er
Ich hätte zum Beispiel statt des oben diskutieren Beiwagenkaufs lieber den Einbau eines Niederflurmittels in den Kt4D gesehen, wie es ja in vielen anderen ostdeutschen Betrieben erfolgreich praktiziert worden ist.
Das ist eine absolut verrückte Idee. Dann ist der Mittelteil niederflurig und die anderen beiden Teile nicht.
Da müssen die im Westen noch verrückter gewesen sein, die haben aus uralten DUEWAGS noch Hängebauchschweine gebastelt......
T6JP
Re: Letzter Einsatztag der Tatras in Berlin 09.02.2021 23:35 |
Zitat
Philipp Borchert
Ist doch relativ eindeutig, er hat geschrieben, wie die Städte (seit Jahrzehnten) richtig heißen.